Dambecker See

Der circa 54 Hektar große Dambecker See erstreckt sich im Nordwesten der Gemeinde Dambeck im Landkreis Nordwest-Mecklenburg. Er gilt als relativ stark mit Nährstoffen belastet. Aufgrund des breiten Schilfgürtels, ist es mancherorts fast unmöglich vom Ufer aus am Dambecker See zu angeln, es sind aber begehbare Stege vorhanden und immer wieder gibt es freie Buchten. Der krautige Südteil ist im Frühjahr ein Hotspot, das Westufer kann von Dambeck aus sehr gut erreicht werden. Hier konzentrieren sich Angler und andere Freizeitnutzer des Sees.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Tages-, Wochen- und Monatskarten für den Dambecker See sind unter anderem bei der bewirtschaftenden Fischerei Müritz-Plau GmbH erhältlich. Die Angelkarten können auch online erworben werden.

Fischbestand am Dambecker See

Zu den Fischarten am Dambecker See gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen und Rotfedern.

Rund um den Dambecker See

Östlich von Leizen und unmittelbar an das nördliche Bebauungsgebiet von Dambeck, einer Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern anschließend liegt der Dambecker See. Der Kernort befindet sich weiter im Süden, genauer gesagt am Südostufer des Sees. Das Gewässer liegt, wie der Ort Dambeck auch, in einer flachen Feld- und Wiesenlandschaft im südlichen Teil des Landkreises Ludwigslust-Parchim. In der Nähe verläuft die Grenze zum Bundesland Brandenburg. Schon 20 Kilometer südöstlich liegt die brandenburgische Stadt Perleburg. Flankiert werden Ort und Gewässer nordöstlich von den Ruhner Bergen. Das Gewässer erstreckt sich von Südwesten nach Nordosten und wird am südlichen Uferbereich von der dort verlaufenden Bundesstraße 198 flankiert. Etwas weiter westlich verläuft die Bundesautobahn A19. Den Zugang zum Gewässer stellt von Osten her ein Abzweig der „Röbeler Chaussee“ beziehungsweise der Landstraße 241 sicher, die das Ostufer flankiert und direkt an die Badestelle im nördlichen Bereich des Ostufers führt. Hier befindet sich auch eine Kirchenruine. Der Abzweig der „Röbeler Chaussee“, die Richtung Norden führt, führt auch am Nordostufer des Gewässers vorbei. Am Westufer ist das Gewässer über einen Bach mit einem benachbarten Gewässer verbunden. Das Westufer ist von den Ausläufern eines kleinen Waldstücks geprägt, das sich nordwestlich davon erstreckt. Durch dieses Waldgebiet führen Wege, die für einen guten Zugang zum Gewässer von dieser Seite sorgen.