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Der Dämeritzsee befindet sich auf der Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg im Südosten Berlins. Seine Gesamtfläche beträgt 103,6 Hektar, seine maximale Tiefe 4,5 Meter. Überwiegend speist sich der See aus dem Zufluss der Müggelspree und dem Flakenfließ. Als Bestandteil der Bundeswasserstraße Rüdersdorfer Gewässer ist er vor allem ein Knotenpunkt für die regionale Freizeitschifffahrt, weil man von hier aus viele andere umliegende Seen erreichen kann. Auf Berliner Seite ist der Uferbereich nahezu komplett bebaut. Angeln am Dämeritzsee ist durchaus beliebt.
Bewirtschaftung und Angelkarten
Tages-, Wochen- und Monatskarten für den sind unter anderem bei der Köpenicker Fischervereinigung e.V. erhältlich. Auch der Löcknitzer Fischer führt die Karten.
Fischarten am Dämeritzsee
Der Fischbestand am Dämeritzsee setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht, Zander, Wels, Schleie, Rapfen, Brasse, Rotauge, Rotfeder, Ukelei und Güster.
Video: Heimatverein Erkner e.V.
Rund um den Dämeritzsee
Südöstlich von Berlin, bei Erkner, genauer gesagt direkt an der Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg, befindet sich der Dämeritzsee. Durch das Gewässer verläuft im westlichen Bereich diese Grenze von Süden nach Norden. Auch die Spree, die hier den Zufluss von Osten her bildet und den Abfluss nach Süden hin. Nördlich des Gewässers verläuft die „Fürstenfelder Allee“, die etwas weiter östlich „Berliner Straße“ heißt. Das Ostufer des von der „Friedrichstraße“ flankiert. Im Südostufer des Gewässers und damit im westlichen Bebauungsgebiet von Erkner befindet sich ein Badestrand und am Uferbereich Anlegestege. Am westlichen Südufer des Gewässers, wo die Grenze verläuft, in Hessenwinkel, befindet sich zunächst ein kleines Waldgebiet. Diesem schließt sich die südöstliche Bebauung von diesem Ortsteil bis nahe ans Gewässer an. Hier fließt auch der Alte Spreearm in das Gewässer ein. Die Bebauung reicht in diesem Bereich – am Westufer des Gewässers – direkt bis an das Gewässerufer heran. Die Bebauung von Hessenwinkel zieht sich auch bis ans Westufer und ans Nordufer entlang. Am Nordufer befinden sich hinter den bebauten Grundstücken zahlreiche Anlegestege, die ins Wasser ragen. Der nordöstliche Bereich des Gewässers, wieder zu Erkner gehörend, wird von einem Gewerbegebiet flankiert. Diese Bebauung reicht nicht bis direkt ans Ufer heran.
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