Allermöher See

Beim Allermöher See bei Neu-Allermöhe handelt es sich um einen interessanten See bei Allermöhe im Landkreis Hamburg. Der See wird im nordöstlichen Bereich auch als Badesee genutzt, trotzdem werden regelmäßig große Hechte bis 21 Pfund und Karpfen bis 30 Pfund erbeutet. Das Fischen ist hier in den Sommermonaten nur Nachts erlaubt, tagsüber haben Badegäste den Vorrang. Im östlichen und südlichen Uferbereich gibt es Schutzzonen, die nicht befischt werden dürfen. Eine Detailkarte findet sich auf der Vereinswebsite. Ansonsten ist Angeln am Allermöher See möglich.

Bewirtschaftung und Angelkarten am Allermöher See

Nähere Informationen zur Ausgabe von Angelkarten am Allermöher See gibt es beim bewirtschaftenden Angelverein Bergedorf-West/Allermöhe e.V. Es hat den Anschein, als ob keine Gastkarten vergeben werden.

Fischbestand am Allermöher See

Zu den häufigsten Fischarten am Allermöher See zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Ukeleis.

Zugang und Lage

Im südöstlichen Stadtgebiet von Hamburg, genauer gesagt in Allermöhe, gelegen im Bezirk Bergedorf, in den Marschlanden und rund 15 Kilometer vom Hamburger Stadtzentrum entfernt und damit im nördlichen Teil des Schwemmlandes im Stromgebiet der Elbe gelegen, befindet sich der Allermöher See. Das nordöstliche Ufer wird als Badebereich genutzt. Das Gewässer liegt unmittelbar an der Bundesautobahn A 25 und östlich des Autobahnkreuzes Neuallermöhe-West. Umgeben ist der See von mehreren kleinen Kanälen, wobei der Kanal im südlichen Bereich ganz nahe am Gewässer vorbeifließt. Zwischen diesen Kanälen befindet sich eine parkähnliche Anlage, in der sich das Gewässer befindet. Westlich davon führt der „Felix-Jud-Ring“ vorbei, während eine Nebenstraße davon in die parkähnliche Anlage hinführt und am kompletten Westufer entlangführt. Am Westufer begrenzt der Grenzgraben die kleine Parkanlage, neben dem ein Weg entlangführt, von dem aus das Ostufer des Gewässers nicht weitentfernt ist. Von dieser Straße aus führt am nordöstlichen Rand der kleinen Parkanlage ein Weg auch direkt zum Nordostufer, wo sich in der Parkanlage eine öffentliche Toilettenanlage befindet. Das Nordufer des Gewässer ist dabei vollständig von dem Badestrand geprägt, während die übrigen Uferbereiche von einem schmalen Baumstreifen gesäumt sind.