Stadtsee

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Größe
20.00 ha
Durchschnittstiefe
5.00 m
Tiefe max
13.00 m
Untergrund
  • sandig

Der Aalkasten ist ein etwa 20 Hektar großer und fünf Meter tiefer See am Rande des Oderbruchs, rund 20 Kilometer nördlich von Frandfurt/Oder gelegen. Der See wird umsäumt von einem breiten Schilfgürtel. Am straßenseitigen Ufer befinden sich einige Stege. Von denen aus ist das Angeln am Aalkasten ideal. Am gegenüberliegenden Ufer gibt es auch einige Ufer-Angelstellen. Eine steile Scharkante befindet sich bis zu 20 Meter vom Ufer entfernt. Ein zu empfehlender Hot Spot: ist der Baschberg am See.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer von der Schlaubefisch e.G. Das Fischereiunternehmen bietet Tages-, Wochen- und Monatskarten für den Aalkasten an.

Fischbestand am Aalkasten

Zu den vorkommenden Fischarten am Aalkasten zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Karpfen, Welse, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Güstern und Marmorkarpfen.

Rund um den Aalkasten

Der Aalkasten ist ein See, der am Rande des Oderbruchs liegt, rund 20 Kilometer von Frankfurt / Oder entfernt bei Alt Zeschdorf ist ein Ort im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Östlich des Gewässers verläuft die Bundesstraße 167, von der nördlich des Sees die „Ernst-Thälmann-Straße“ abzweigt und südlich davon die Landstraße 38. Das Gewässer liegt dabei auf dem Gelände des Campingplatzes Seecamp am Oderbruch. Am Westufer und Südwestufer des Gewässers führt die Straße „Bungalowsiedlung 2“ vorbei, die zu der Bungalowsiedlung gehört, die sich unter anderem am Südwestufer des Aalkastens erstreckt, wobei am Südufer des Gewässers der Alt Zeschdorf Mühlenfließ als Abfluss aus dem Gewässer austritt und seinen Weg in Richtung Süden aus dem Bereich des Geländes des Campingplatzes Seecamp am Oderbruch fortsetzt. In diesem Bereich und im Bereich, wo sich die Bungalowsiedlung befindet, ist das Gewässer von einem breiteren Baumgürtel gesäumt, als dies an den anderen Uferbereichen der Fall ist. Am Nordostufer, wo die „Ernst-Thälmann-Straße“ verläuft, befindet sich eine Lichtung, die einen guten Zugang zum Gewässer ermöglicht. Hier befinden sich auch Stege, die ins Wasser ragen. Auf der anderen Straßenseite der „Ernst-Thälmann-Straße“ befindet sich eine kleine Wohnsiedlung. Auch in Richtung des Südostufers findet sich eine Lichtung, die ebenfalls einen guten Zugang zum Gewässer ermöglicht.

Karte & Anbieter

Henrys Angelladen Prötzel

Strausberger Str. 20a, 15345

Angelbedarf Meißner Strausberg

Grünstraße 2, 15344

Angel und Heimtierbedarf Seelow

Breite Str. 36, 15306

Anglerbedarf Lebus

Elisenberg 4, 15326

Carping Special Frankfurt Oder

Birnbaumsmühle 65, 15234

Campingplatz Wolff

Neue Siedlung 18, 15326

Pension Ebelt

Damaschkeweg 16, 15518 Briesen (Mark)

Die kleine Pension

Kliestower Str. 10, 15234

Pension Stadt Frankfurt

Am Winterhafen 2, 15234

Pension Antje

Mirabellenweg 4, 15306

Angelbedarf Meißner Strausberg

Grünstraße 2, 15344

Henrys Angelladen Prötzel

Strausberger Str. 20a, 15345

Landmarkt Neuhardenberg

Hermann-Matern-Str. 5a, 15320

Elektro Angel und Fahrradshop

Karl- Marx- Straße 13, 15324

Kleinmarkt Getränke Neulewin

Neulewin 33a, 16259

Schlaubefisch e.G. Falkenhagen

Ernst- Thälmann- Str. 31 b, 15306

HGF Markt Seelow

Zernickow 4 , 15306

Wolfscamp Alt Zeschdorf

Neue Siedlung 18, 15326

Anglerbedarf Lebus

Elisenberg 4, 15326

Carpfood 24 Angelcenter

Oderlandstr. 22, 15890

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (25 Beiträge)

Herbst 2011

Wir haben uns dem See von der Nordseite (Ernst-Thälmann-Strasse) aus genähert und sind mit dem Auto über den Feldweg bis an eine der dortigen Angelstellen gefahren.

Keine fünf Minuten später war die Fischereiaufsicht da und hat einen Riesenterz veranstaltet, wir müssten sofort unsere Autos hier wegfahren, da Privatbesitz und der Pächter schon am Ausrasten, weil er uns gesehen hat. Schilder gab es natürlich nirgends.
An sich war der Kontrolleur sehr freundlich und nachdem er unsere Karten kontrolliert hatte, wies er uns sogar eine Parkmöglichkeit an einem der Häuser an.

Die Ostseite ist total verschilft, ausser den Stegen ist hier kein Rankommen. Die Stege waren mal privat, sind jetzt eigentlich öffentlich, aber die damaligen Erbauer haben vergessen, die Zäune abzubauen und wissen leider auch nichts von der Enteignung. Entweder, man lässt es auf einen Konflikt ankommen, oder man trollt sich.

Auf unserer Seite gab es vier Angelstellen, drei davon alte Stege. Erreichbar nur mit Gummistiefeln. Wenig Platz drumherum, seit ein Sturm alte Weiden gefällt hat, die zum Teil mitten auf den Angelplätzen liegen. Überall große Äste, über die man steigen muss, auch im Wasser liegen bis zu vierzig Meter weit Weidenäste, einige noch mit Blättern dran, andere schon Jahre alt. Jedes Einholen der Grundangel brachte Äste mit. Zwei fette Hänger an der Welsrute erwiesen sich nach hartnäckigem Ziehen und Rucken als dicke Äste.

An der großen Landzunge ist ein schöner Angelplatz, allerdings muss man die Ruten mit der Wathose ausbringen, weil das Wasser dort über viele Meter sehr flach ist.

Noch nie war ein Boot so wertvoll wie heute;-) Leider gibt es nicht mal eine Slipstelle und das Überwechseln von einem See zum Andern ist auch bei Hochwasser nicht immer möglich. Aber eins ist klar, wenn man diesen See erkunden will, kommt man um ein Boot nicht herum.

Wir haben uns alle Stellen genau angesehen und sind zum Schluss gekommen, dass wir an keiner davon drei Tage zum Karpfenangeln bleiben würden. Es ist feucht, matschig, verholzt und stinkt. Oben auf der Wiese darf man ja sein Lager nicht aufschlagen, sonst kommt der Bauer. Jetzt ist mir auch völlig klar, warum da so wenig Leute angeln.
Man muss es schon wirklich unbedingt wollen, ansonsten gibt es in der Gegend genug Alternativen, die weniger mühselig sind.

Wir werden beim nächsten Besuch ein Boot dabei haben und mal eine Runde um den See rudern, wer weiss, vielleicht ergeben sich neue Erkenntnisse.

(Bild)
Hallo Jensemann,

das wäre natürlich super, wenn da eine gute Stelle rüberkäme.
Ich bin mir aber sicher, wenn ich da mal mit Echolot unterwegs bin, finde ich auch die eine oder andere Stelle. Da ist z.B. diese lange Nase, die in den See reicht und davor ist bestimmt gut was los...

Da ich immer zwei Hunde dabei habe, ist es nicht so leicht, länger vom Boot aus zu angeln und die Angelstellen von Land aus sind echt begrenzt an diesem Gewässer. Deswegen ist es für mich schwierig, die Nacht im Boot zu verbringen, das wird einfach zu eng. Wir arbeiten auch schon an der Idee eines transportablen Pontons, aber das wird wohl noch dauern;-)

Gruß

Stadtangler
Hallo Fishingfreak!

Ich habe die große Oderangelkarte schon erworben. Sie erlaubt es auch am Aalkasten zu angeln. Vorraussetzung ist natürlich der Kauf dieser großen Oderangelkarte als DAV-Mitglied , Kostenpunkt 35 Euronen. Die genaue Beschreibung ist dem "Märkischen Angler" - Ausgabe Januar-März 2011 zu entnehmen. Hier stehen auch schon die Gewässer drin, die man mit der Oderkarte beangeln darf.
In der nächsten Ausgabe soll eine Gewässerkarte mit den Seen abgebildet sein. Die große Oderangelkarte ist vergleichbar mit der Spreekarte in unserer Region, mit ihr sind auch einige Seen beangelbar.
Ich hoffe, das ich weiter helfen konnte.
Meiner Meinung nach kann man für den Preis nichts falsch machen, ich würde Jedem zum Erwerb dieser Karte raten.
Schöne Grüße von der Oder jensemann!:angler:
also ich bin heute mal in der umgebung unterwegs gewesen, aber wirklich gute und freie stellen konnte ich nicht erspähen (schloss-,mittelsee,aalkasten).

hat jemand einen tipp wo es noch stellen gibt die man gut beangeln kann und auch keine langen märsche erforderlich sind?


Wenn du schreibst, gute und freie Stellen, heisst das, es waren viele Angelstellen besetzt? Dein Besuch war ja unter der Woche und da ist doch normalerweise nicht soo viel los....
Hey Jensemann!
Ich habe exakt die gleiche Karte wie Du und auch den Artikel im Märkischen Angler gelesen. Was mich jetzt nur noch stutzig macht, ist die Auflistung der mit dieser Karte zu beangelnden Gewässer auf der Angelkarte:

"Oderstrom mit Alt-, Stich- und Nebengewässer soweit zur Oder gehörend vom km 547,5 (...) bis km 704 und Westoder bis nach Mescherin incl. Oderbruch + Oderberger Gewässer, Poldergewässer, Schwedter Querfahrt und Friedrichsthaler Wasserstraße, soweit diese Gewässerbereiche zur früheren Oder gehören."

Kein Wort vom Aalkasten...

Zudem ist in dem Artikel, wo die mit JAK zu beangelnden Gewässer stehen, ein * an bestimmten Gewässern. Dazu der Verweis, dass es Pachtgewässer von Schlaubefisch sind. Das verleitet doch zum Gedanken, dass man da noch was extra braucht.

Fischarten (12)