Schnüre -  Zuverlässige Geflochtene Schnur

Also ich teste gerne neue Schnüre, aber von dieser Schnur lasse ich die Finger. Der Grund ist recht simpel. Der Preis ist schlicht zu hoch. 135,- EURO für 300m 0,14mm ist meiner Meinung nach ein schlechter Witz. Bzw. eher was für absolute Enthusiasten die über Geld nicht nachdenken müssen.

Ich lasse mich aber mal zu einer Mutmaßung hinreißen und sage mal das diese 12fach geflochtene vermutlich nur geringfügig besser ist als die Daiwa tournament 8Braid zum Beispiel. Wie gesagt das ist nur ne Vermutung
 
Lahriette schrieb:
Der Preis ist schlicht zu hoch. 135,- EURO für 300m 0,14mm ist meiner Meinung nach ein schlechter Witz. Bzw. eher was für absolute Enthusiasten die über Geld nicht nachdenken müssen.
Zum Vergrößern anklicken....
Dünne Dyneema-/Spectrafaser sind nunmal teurer. Eine höhere Strangzahl bei gleichem Durchmesser bedeutet, dass dünnere Fasern verwendet werden müssen. Der "Mehrwert" dürfte in diesem Fall eher marginal sein. Am Rande: Bei der schwersten Salzwasserfischerei auf große Rifffische wird von einigen Szenegrößen neben der Spleissbarkeit der 12- oder 16-fädigen Hohlgeflechte eine geringe Dehnung genannt, die Belastungsspitzen abpuffern können soll. Die Hohlgeflechte, die ich bisher in der Hand hatte, sind aber nicht ganz rund. Ob die besagte Schnur ein Hohlgeflecht (und ob sie rund) ist, weiß ich nicht.
 
FM Henry schrieb:
Kann ich Dir nur zustimmen. Habe mich auf die Nanofil eingeschossen und noch keine Probleme bei der von mir verwendeten Schnurstärke feststellen können.
Gruß Henry
Zum Vergrößern anklicken....

Dem wiederum kann ich nur zustimmen :)

Ich fische die Nanofil in 0,17mm mittlerweile auf allen meinen Spinnrollen die ich im Dauereinsatz habe und es gibt meinerseits keinerlei Beanstandungen. Das Stahlvorfach verbinde ich immer mit einem No-Knot-Verbinder, habe es aber notgedrungen auch schon mit dem Palomar-Knoten befestigt und auch das hat gehalten. Aber sicherer ist einfach die No-Knot-Verbindung, va. wenn die Nanofile noch ziemlich neu ist.
 
Hallo !
Ich fische schon seid ein paar Jahren die Schnüre von Climax , egal ob beim Spinnfischen oder beim Friedfischen . Benutze Geflecht und Monofil und hatte bis jetzt noch nie Probleme damit . Wozu sollte ich jede Saison andere Schnüre testen , ich fische lieber mit dem wo ich drauf vertraue . Sie ist zwar nicht ganz so billig aber dafür " Made in Germany " .
MfG
 
Ich klinke mich hier mal kurz ein ohne alle 17 Seiten gelesen zu haben ;)

Ich suche nach einer geflochtenen zur Forellen- und Barschfischerei. Wichtig wäre, dass ich sie gut knoten kann, da ich öfter ohne Wirbel fischen möchte (Wobbler). Zudem möchte ich nicht horrende Summen für die Schnur ausgeben. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis wäre mir wichtig. Und welchen Durchmesser würdet ihr wählen?
Zudem bräuchte ich noch eine neue Bespulung meiner Sahara 4000 zum Hechtfischen. Bisher hatte ich ne Fireline drauf, nachdem die mir aber jetzt ein paar mal gerissen ist (wohl altersbedingt) brauche ich auch hier was neues.

Ich weis jeder schwört auf was anderes aber mit 2-3 Vorschlägen pro Schnur bin ich zufrieden... :)

Liebe Grüße
 
Hallo Mars89,

Ich setzte momentan nur noch die Berkley Nanofil zum Spinnfischen ein. Ich beangle auch einen kleinen Forellenbach, auch dafür nehme ich die Nanofil. Allerdings verwende ich auch zum Forellenfischen einen kleinen Snap, den ich an der Nanofil mit einem kleinen Knotenlosverbinder anbringe. Nachteil: Filigrane Forellen- oder Barschwobbler können durch den Snap im Laufverhalten beinträchtig werden. Wobbler setze ich allerdings sehr selten ein.

Für die Hechtangelei setzte ich seit Markeinführung mittlerweile ausnahmslos die Nanofil in 0,17mm. Ich bin nach wie vor mit der Schnur restlos zufrieden. Kleines Beispiel aus der letzten Saison: Ein Kollege und ich haben eine Kante an einer Insel angeworfen, die ca. 50 – 70m Uferentfernung hat. Mein Kollege hatte seine Rolle mit einer 0,20er Geflochtenen bespult, den Hersteller wusste er nicht mehr. Er kam gerade so mit aller Macht an den Beginn der Kante, aber gezielte Würfe waren das nicht mehr. Ohne zu übertreiben: Ich kam locker mit jedem Wurf 20 – 25m weiter und konnte die Kante schön runter fischen. Wir hatten beide ähnliche Gummifische im Einhänger, also am Köder lags nicht. Auch beim Hechtangeln verbinde ich die Nanofil mit meinem Stahlvorfach immer mit einem Knotenlosverbinder. Die 0,17er kann man auch Knoten, das hielt auch bislang immer, aber mir ist mit dem No-Knot einfach wohler. Und Vertrauen in die Montage ist immens wichtig, dann fischt man meiner Meinung nach viel sorgloser und konzentriert sich aufs Wesentliche.

Da ich keine andere Geflochtene mehr einsetze kann ich Dir auch keine weitere Alternative empfehlen. Aber bis vor ein paar Jahren habe ich auch viel ausprobiert und sehr zufrieden war ich auch mit der Climax miG: http://www.angelsport.de/climax-mig-angelschnuere-135-m-graugruen_0164136.html Das wäre auch eine Alternative für Forelle und Barsch.
Hier noch ein älterer Erfahrungsbericht zur Spider Wire Code Red von mir: https://www.fisch-hitparade.de/threads/75898-Spiderwire-code-red-0-14?p=548584&viewfull=1#post548584
 
mars89 schrieb:
Ich klinke mich hier mal kurz ein ohne alle 17 Seiten gelesen zu haben ;)

Ich suche nach einer geflochtenen zur Forellen- und Barschfischerei. Wichtig wäre, dass ich sie gut knoten kann, da ich öfter ohne Wirbel fischen möchte (Wobbler). Zudem möchte ich nicht horrende Summen für die Schnur ausgeben. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis wäre mir wichtig. Und welchen Durchmesser würdet ihr wählen?
Zudem bräuchte ich noch eine neue Bespulung meiner Sahara 4000 zum Hechtfischen. Bisher hatte ich ne Fireline drauf, nachdem die mir aber jetzt ein paar mal gerissen ist (wohl altersbedingt) brauche ich auch hier was neues.

Ich weis jeder schwört auf was anderes aber mit 2-3 Vorschlägen pro Schnur bin ich zufrieden... :)

Liebe Grüße
Zum Vergrößern anklicken....

Ich bin nach wie vor bei der Daiwa Tournament 8 Braid geblieben. Wenn du eine preiswerte Geflochtene suchst, dann nimm die Kastking. Ich nehme die teilweise auch, hat aber den Nachteil, dass sie sehr rau ist. Kommt also auf den Einsatz an.

Ansonsten solltest du dir schon die Mühe machen und den Thread (vielleicht vom letzten Beitrag an zurückverfolgend) soweit lesen bis du meinst die richtige Entscheidung getroffen zu haben, denn dafür ist der Thread ja eröffnet worden. Es nutzt nicht viel, wenn diejenigen die sich hier rege beteiligen, alles nochmal wiederholen.

In diesem Sinne,

Gruß & Petri!
 
Ich hab seit Herbst die Daiwa J Braid drauf ,macht erst mal keinen schlechten eindruck für die paar mal wo ich los war mit.
Mal schauen wie sie sich bewehrt.
Die Turnament 8 Braid werde ich mir vorerst nicht mehr holen,hatte sie jetzt schon mehrmals im Einsatz und sie ist hatte nach geraumer Zeit stark nachgelassen.
Sobald die Beschichtung weg ist verliert sie rasch an Zugkraft (Tragkraft).
Bemerkbar machte sich das beim Hänger lösen ,sehr oft Riss die Hauptschnur in der Fläche und nicht am verbindungsknoten.
Von daher wird jetzt als günstigere alternative dieses Jahr die J Braid getestet.

Gruß Nachtschwärmer 80
 
mars89 schrieb:
Ich klinke mich hier mal kurz ein ohne alle 17 Seiten gelesen zu haben ;)

Ich suche nach einer geflochtenen zur Forellen- und Barschfischerei. Wichtig wäre, dass ich sie gut knoten kann, da ich öfter ohne Wirbel fischen möchte (Wobbler). Zudem möchte ich nicht horrende Summen für die Schnur ausgeben. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis wäre mir wichtig. Und welchen Durchmesser würdet ihr wählen?
Zudem bräuchte ich noch eine neue Bespulung meiner Sahara 4000 zum Hechtfischen. Bisher hatte ich ne Fireline drauf, nachdem die mir aber jetzt ein paar mal gerissen ist (wohl altersbedingt) brauche ich auch hier was neues.

Ich weis jeder schwört auf was anderes aber mit 2-3 Vorschlägen pro Schnur bin ich zufrieden... :)

Liebe Grüße
Zum Vergrößern anklicken....

Jepp, Fireline ist Schrott, in meinen Augen, nicht Abriebsfest und reisst schon beim hingucken.

Nimm die 20lbs Kastking für Hecht, die trägt am Knoten San Diego Jam doppelt 10 Kilo, und die 12lbs für Barsch, die hält am Knoten um 5 Kilo und mit leichten Ködern keine Wurfknoten, mit der hab ich schon nen 60er Spiegler rausgewürgt, das Drama damals, aber hat gehalten.
 
Vielen Dank für die Antworten!

Mit meiner Aussage meinte ich nur dass ich nicht alle (!) 17 Seiten gelesen habe ;) Ich dachte nur ich steig nochmal ein um gerade in Bezug auf sehr dünne Schnurdurchmesser für Barsch und Forelle verschiedene Meinungen zu bekommen. Weis ja nicht ob alle Schnüre im sehr dünnen Bereich gut performen.

Ich werde mir eure Schnüre auf jeden Fall mal zu Gemüte ziehen. War gestern noch zusätzlich beim Händler bei mir ums Eck. Dieser hat mir die Spiderwire Stealth smooth in 0,20mm und 0,12mm empfohlen. Was haltet ihr von dieser?
 
Meine Schnur ist die MiG von Climax . Zum Barschfischen nehm ich ne 0,06 mm mit 4,4 kg Tragkraft bis zur 0,10 mit 6,8 kg Tragkraft .
Für Hecht liegt meine Wahl bei der 0,16 mm mit 12,7 kg bis zur 0,20 mm mit 16 kg Tragkraft .
Gibt jetzt aber eine neue Version der MiG , nennt sich MiG8 . Die werde ich dies Jahr mal ausgiebig testen .

MfG
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben