Womit Füttere ich welchen Fisch an

infofrei

Petrijünger
Hallo habe die Suche benutzt aber nichts gefunden.
Die meisten erfahrenen unter euch,haben ihre Geheimrezepte,wäre nett diese für uns bereit zu stellen.
Habe am WE geangelt ,dort war auch jemand der mir anfuttermittel ins Wasser geschüttet hat.Habe aber leider vergessen zu fragen ,was es war ,weil er feierabend gemacht hat als ich gekommen bin.Habe noch nie so viele Fische gefangen.Freue mich wenn ihr eure Rezepte preis gebt
gruß
Jörg
 
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Hi Jörg ,

für Weißfische aller Art benutze ich diese Mischungen
www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=42791
www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=49875

Diesen Mischungen gebe ich je nach Zielfischen Mais , Maden , Würmer, Boilies , Pellets , Parmesan bei Barben ,Partikel (Hanf,Lupinen,Tigernüsse, usw gekocht) und andere Sachen bei , die ich auch als Köder verwende .

Bei Karpfen und Schleie füttere ich nur gekochten Hartmais und Boilies , gelegentlich auch Pellets .

Gib bei der "Suchen"-Funktion mal "Anfutter" oder "Futtermischung" ein , da erscheinen viele Tipps .

mfg Jack the Knife
 
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Hmm und noch eine totale noob Frage: Was sind Tigernüsse? Weiß wie sie aussehen, aber was ist das?

Zum Stör anfüttern: Ich habe noch keinen gesehen, der einen angefüttert hat, weil die ja eh nur in Teichen zu holen sind. Gute Köder sind Wurm, Fischstückchen (gern auch Meeresfisch) und Käse.
 
Ich füttere störe immer mit einer erde-wurm-fisch-pellet mischung an.
ich nehm zerkleinerte würmer, unt tue diese zusammen mit zerstampften fischen und pellets in die erde. ich mach dann so viel wasser dazu bis es fast schlammig ist, so das es unter wasser immer noch die wolkenbildung bei behält.....
an den haken kommt dann bei mir ein schönes fettes tauwurm bündel an grund angeboten, klappt fast immer!!!

mfg wangenheim angler
 
@mastermirk

Cyperus esculentus - Erdmandel, Tigernuss

Die Erdmandel gehört zur botanischen Familie der Riedgrasgewächse (bot.: Cyperaceae), ist seit dem ägyptischen Altertum bekannt und erreicht in Kultur bis etwa 60 cm Höhe.
Die Pflanze ist eine ausdauernde Staude mit unterirdisch wachsenden Ausläufern, ähnlich wie die Kartoffel.
Sie wird erfolgreich im mediterranen Raum kultiviert und genutzt, die Knollen der Pflanze werden wegen ihres mandel- oder auch nussartigen Geschmacks sehr geschätzt, es gibt vielfältige Verwendungsmöglichkeiten:

Angefangen im Floristik-Segment, wo die dekorativen Blätter der Pflanze Verwendung finden, über ein milchartiges Getränk, welches aus gepressten Knollen gewonnen wird, Erdmandel-Mehl, aus dem sehr schmackhaftes und gesundes Gebäck entsteht ... oder einfach als superleckere Knabberei für zwischendurch !

Familie: Cyperaceae
Herkunft: Mittelmeerraum
Wuchs: rhizombildende Staude
Höhe: 0,4 bis 0,6 Meter
Standort: Vollsonne bis Halbschatten
Überwinterung: getrocknete Knollen, dunkel und frostfrei
Zone: 9 - 11
Temperaturminimum: -5° C
Verwendung: Kübelpflanze, Zimmerpflanze, Balkon, Terrasse, Gewächshaus, Wintergarten
Aussaat: ganzjährig


Sehr wichtig - bitte unbedingt beachten:
Diese Spezies erweist sich in weiten Teilen Mitteleuropas als winterhart und gilt deshalb gebietsweise bereits als gefürchtetes Acker-Unkraut, welches die heimische Flora zu verdrängen droht.
Deshalb:
Wählen Sie für die Erdmandel / Tigernuss bitte die Kübelkultur – Pflanzenreste nicht dem Kompost zuführen, sondern über den Hausmüll entsorgen.
Die Pflanze gedeiht sowohl im Freiland (bitte nur in Kübelhaltung - lockerer Boden bevorzugt) sehr gut, die Haltung in der Wohnung an einem hellen Fensterplatz ist ebenfalls bestens für dieses überaus dekorative Gewächs geeignet.

Die kleinen superleckeren Knollen - roh, gesalzen, in Gebäck, getrocknet, gekocht - haben jedoch noch eine ganze Reihe anderer Vorzüge:

Sie glänzen mit einem ungewöhnlich hohen Ballaststoffanteil bei gleichzeitig vorzüglichem Geschmack, eine bei Lebensmitteln kaum anzutreffende Kombination.
Die Knollen enthalten wertvolles, leicht verdauliches pflanzliches Eiweiß, zahlreiche Mineralstoffe (einschließlich dem Spurenelement Eisen) sowie Fett mit einem hohen Anteil an ungesättigten (herzschützenden!) Fettsäuren.
Gleichzeitig liefert sie das pflanzliche Zellschutz-Vitamin E gleich mit, das notwendig ist, um die zufuhrnotwendigen aber chemisch unbeständigen hochungsättigten Fette (und damit die Zellen unseres Körpers) vor Oxidationen und Schädigungen durch Freie Radikale zu schützen.
 
also die groben geschmaksrichtungen sind eigentlich so weit ich mich errinere:

rotaugen-herbes,würziges futter(geheimzusätze:rösthanf,anis,lebkuchengewürz,und alles was wolken macht z.b. brotmehl,paniermehl,mehl,kaffeweißer...) ! im sommer auch war leicht süßliches !

brassen,karpfen(schleien)-süßes futter mit eventuel etwas rösthanf (geheimzusätze:karamell aroma,bitter mandel aroma,vanille aroma...,und wenn viele muscheln im gewässer vorkommen kann mann auch noch muschel aroma untermischen.)

barbe-käsiges gut bindendes futter(für den schnell fließenden fluss)(geheimzusätze:geriebener parmesan,frischkäse und andere verschiedene käsesorten als mehl oder gerieben.)

im fachhandel gibs auch fertigmischungen für die jeweiligen zielfische !


tipp:eine priese salz kann wunder wirken ;)

fals du ein paar reszepte haben willst,kann ich sie dir über eine PN schiken.habe von jedem zielfisch ein reszept !
 
Hi Infofrei ,

da Störe und auch Sterlets nur in Forellenanlagen entnommen werden dürfen (beide ganzjährig geschont in Bayern , dürfte aber in ganz Deutschland so sein ) , beißen sie in der Regel auf alle gängigen FoPu-Köder (Boilies , Würmer und Maden aller Art , Köfis , Muschelfleisch , Pellets , Teige , usw) .

Anfüttern , wenn es erlaubt ist , würde ich mit dem Köder , den ich zum Angeln verwende , gezieltes Anfüttern ist in solchen Anlagen meiner Meinung nicht möglich , da dort meistens Karpfen , Forellen und Saiblinge schneller den Platz eingenommen haben , bis ein Stör/Sterlet den Köder findet , je nach Anlage und Teich .

mfg Jack the Knife
 
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