Karpfen -  Wieviel wiegt euer Karpfenblei bei der Selbsthakmontage?

Hi,...

Mal ne blöde Frage:
Warum bei höherer Entfernung schwerere Bleie?
Ist doch egal ob sich der Karpfen in 10 oder in 400m Entfernung selbst hakt mit einem 80er Blei?

mfg alex.....
 
Also wir fischen meist zwischen 80-120gramm hängt je nach Entfernung und Untergrund ab wie Bigpeiper schon sagte...

P.s unter 80 würde ich nich gehen ,haben bei 60-70gramm schlechte Erfahrung gemacht
 
Hi,...

Mal ne blöde Frage:
Warum bei höherer Entfernung schwerere Bleie?
Ist doch egal ob sich der Karpfen in 10 oder in 400m Entfernung selbst hakt mit einem 80er Blei?

mfg alex.....


Bin nicht sehr erfahren in sachen Karpfenangeln,denke aber die schweren bleie werden benötigt um die gewisse spannung auf die schnur zu bekommen.Denn bei 300m Enrfernung liegen 300m schnur im wasser,welche gespannt werden muss....
LG
 
Hi Leute ,

welche Bleiform und wieviel Gewicht das Blei hat , ist abhängig vom Gewässertyp , Bodenbeschaffenheit und der Angelentfernung , zumindest bei mir .

In den meisten Seen reichen ohne Probleme 60-120g , auf Entfernung auch bis 160g .
In Flüssen benutze ich je nach Strömung zwischen 60-120gBleie verschiedenster Formen, manchmal auch schwerer , aber mehr als 160 Gramm-Bleie sind normalerweise nicht nötig, da ich selbst mit weniger Gewicht keine oder kaum Fehlbisse hatte.
Je mehr bzw je höher das Gewicht des Bleies , desto höher ist bei einem strammen Drill die Gefahr des Ausschlitzens , so meine Erfahrung .

Da sich meine Plätze in Wurfweite befinden sind höhere Gewichte meist überflüssig , da das Ausbringen der Montagen und füttern mit dem Boot untersagt ist .
 
Zuletzt bearbeitet:
Allso ich nehme fast immer 100-120g Blei bei einen sthenen Gewässer bei fließen Gewässer. Ab 200g aufwerets das ist das wo ich die besten Erfahrungen gemacht habe
 
Hallo,

mein Wurfgewicht (im See) mache ich abhängig vom Bodenuntergrund und der Entfernung.

Bei hartem, steinigen Boden bis ca. 100 Meter verwende ich 90-110g, beim Einsatz von größeren PVA-Säcken mind. 80g. Wenn man den Meinungen von div. Experten glaubt würden vermutlich auch schon Gewichte ab 60g reichen, damit sich der Fisch selber hakt. Mit solch leichten Gewichten habe ich auf harten Gewässergrund in der Vergangenheit schlechte Erfahrugen gemacht. Dazu besteht auch noch die Gefahr, dass man die Montage zu schnell verzieht z.B. beim "Spannen" oder durch Strömung und sich dadurch dann Dreck am Haken sammelt so dass dieser nicht mehr richtig haken kann.

Bei weichen, schlammigen Untergrund bis ca. 100 Meter verwende ich flache Bleie mit ca. 80g. Hier würden vermutlich schon 60g für das Selbsthaken reichen oder dass die Montage nicht verzogen wird. Aber mit 60g kann man halt einfach nicht mehr soweit werfen.

Falls ich auslege (meist 100-150 Meter) kommen bei mir Gewichte von 160g aufwärts zum Einsatz. Bei diesen Längen wirkt auch in Seen ein gewisser Strömungsdruck auf die Schnur und leichtere Gewichte würde hier sehr schnell verzogen werden.

Gruß Peter
 
Das ist wenn er weite Montagen ausbringt dann wirft er ja das Blei nicht sondern fährt es mim Bod raus und legt die monatge von hand ab.

Ok, dann mags der Rute egal sein, aber sorry...200g und mehr halte ich dennoch für übertrieben (in einem stehendem Gewässer)
Wenn ich den Köder schon mit dem Boot ausbringe, da reichen doch auch 100g.......
und wenn der Köder 200m oder weiter ausliegt ist der dennoch vorhandene Strömungsdruck auf der Schnur doch sicher so stark, dass der Freilauf recht fest eingestellt ist, oder???
Wie will ich da vorsichtige Bisse merken?

(PS: Fragen klingen doof, bin aber nicht der karpfenspezialist, bzw bleibe bei herkömmlichen Montagen und im Uferbereich)
 
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