Waller -  Wie waren eure ersten Wallererfahrungen?

@ Ralf danach wäre ich lieber nicht in deiner Nähe gewesen. :trost

Meine Erfahrungen mit diesen Urfischen waren auch sehr erfolgreich, wenn auch nicht die großen bissen.
Kaum den Schein gemacht, die ersten Nachtangelerfahrungen hinter mir.
Der erste auf , nahe dem Ufer , ausgelgte Aalmotage und Tauwurm.
Mit 93cm lies er sich herziehen wie eine faule Brasse.
Jahre später das selbe in der Donau, wo ein 97er auf die Aalrute biss , den ich auch landen konnte und geräuchert lecker war.

Weiterer Erfolg, doch diesmal gezielt. Karausche gefangen, abgeschlagen , mit Top Secret Wallerlock... Nachts ausgelegt und um 1.30Uhr der Biss.
Auch dieser Drill war nicht gigantisch, und schnell zog ich einen 1,00m Waller in den Kescher.

In der Oberpfalz vermießten kleine Waller uns einmal 2 Aalnächte.
Aale kamen gar nicht an den Wurm, da hing schon ein 30cm Wels dran.

Und in Sachsen bei Lohsa bereiteten die Welse mir Kopfschmerzen.
Mit Pose auf Aal, zupfte es immer wieder und die Häken leerten sich ohne richtige Bisse. Bis ich so fein fischte, da wohl Moderlieschen die Pose hätten ziehen können. Nun folgte ein Baby 30cm Wels nach dem anderen. Alle zurück ins Wasser. Die Strafe folgte auf dem Fuße.
Nächsten Tag besuchte uns der Angelladenbesitzer und Karpfenprofi
" Rocco " der und mitteilte das Welse raus müssen und seit kurzen kein Schonmaß haben. Klar auf dem Grill lecker. Doch ab da an biss keiner mehr :crying :hahaha: :angler:
 
mein erster kam als ich im boot saß und nen wurm in ufernähe hatte. die pose ging weg und ward nie mehr gesehen. ich dachte, nun fisch einholen, schöner aal und kurbelte. aber erst da merkte ich das es kein aal sein konnte. was da dran hing, interessierte sich nicht für nen drill. ich hielt gegen und meinen bremse fing an zu quietschen. aber das was war, floh nicht, sondern schwamm geradeaus über den see weiter. ich hatte nur eine chanche, zu kappen oder nen rutenbruch zu riskieren. gottseidank riss dann das vorfach. die ausrüstung war eh nicht darauf ausgelegt. aber ich war nicht der einzige kollege, der in der ecke die gleichen erfahrungen machen durfte...aber schön wars trotzdem, weil es einem die grenzen aufzeigt.
 
Ja ja die Lahn das ist schon was für Wallerjäger.

Dieses Jahr gingen mir zwei an den Haken.
der erste wollte noch einer werden, er hatte knapp 40 cm.

aber der zweite hatte guten rabatz an der Leine gemacht ein schöner 100er von fast 8 pfund.

ja ich weiss, jetzt denken sich einige, ach das ist doch noch nix...
aber da es meine ersten waren, war es für mich ein super erlebnis gewesen. beide fielen auf meine Köfis rein.

aber ich habe auch schon von grösseren fängen erfahren...
 
Servus.

Meine ersten Waller hab ich vorletztes Jahr beim Zander(sitz)fischen gefangen.
Alle so zwischen 35 und 55cm.
Heuer hab ich im August zwei Stück beim Hechtblinkern mit einem uraltem Effzett Löffel der schon Rostflecken hat gefangen.
Der eine hatte 70cm und der andere nen Meter.
Schleimige Burschen waren das.
Muss ich nicht haben.
 
Hallo,

meinen ersten Wallerkontakt hatte ich vor einigen Jahren beim Aalfischen am Ammersee bei Holzhausen. Mit zwei 3,60m Karpfenruten und einem Eimer mit Würmern war ich an einem Sommerabend auf der Jagd nach Aal.

An diesem Abend ging nicht viel als plötzlich die eine Rute heftig das klingeln anging und schon vorüberkippte. Ich bekam sie noch zu fassen und wollte den Anhieb setzen und dachte mir endlich ein guter Aal. Doch beim Anhieb fühlte sich so an als wenn sich der Aal irgendwo "festgesetzt" hätte. Alles ziehen und zerren brachte nichts. Plötzlich setzte sich der vermeintliche Aal in Bewegung Richtgung Seemitte - das war kein Aal aber was war es sonst - ich vermutete ein riesen Hecht. Ich stämmte mich gegen die Rute, die Bremse war schon so weit wie möglich zu und die Rute war schon am Anschlag trotzdem wurden mir Meter um Meter der 0,35er Mono von der Rolle gezogen. Auf einmal ein Stop und dann verlor ich auf einmal den Kontakt. Ich dachte der Fisch hat sich befreit und ich kurbelte deprimiert ein doch dann hatte ich wieder Kontakt - der Fisch hatte nur die Richtung geändert und ist Richtung Ufer geschwommen. Er war so ca. 30-40 Meter von mir weg als es ein großen Schwall an der Wasseroberfläche gab wo ich den Fisch kurz sehen konnte - es war ein Waller und der war geschätzt so 1,50-1,80m. Das Spielchen mit zur Seemitte und wieder zurück wiederholte sich noch zweimal als ich den vermutlich entscheidenden Fehler machte. Ich dachte der Waller wäre müde und als er wieder Richtung Seemitte unterwegs war allerdings merklich langsamer als vorher dachte ich er wäre müde und habe die Bremse noch weiter zugedreht und päng ist das Vorfach gerissen ...

Wie lange das gedauert hat - keine Ahnung mir kam es vor wie eine Ewigkeit.

Wie ich später erfahren habe sind Waller dieser Größe im Ammersee sehr selten und wie ein sechser im Lotto und ich war vermutlich leider zu ungeduldig....:heulend:


Gruß Peter
 
Du weißt ja nun die Stelle:angler:
Früher oder später wird er wieder dort sein.
Bleib einfach dran.
Ich empfehle dir eine Upose mit Tauwurmbündel in 1 Meter über Grund.
 
Du weißt ja nun die Stelle:angler:
Früher oder später wird er wieder dort sein.
Bleib einfach dran.
Ich empfehle dir eine Upose mit Tauwurmbündel in 1 Meter über Grund.

Hallo,

das ist glaube ich 7 Jahre her ...

Ich hatte mir damals extra sogar extra Urlaub genommen, zwei schwere Huchenruten gekauft, weil es bei uns damals in keinem Geschäft Walleruten gab aber kein einziger Biß mehr....

Gruß Peter
 
Die ersten kleinen Waller hier an der Lahn gabs vor bestimmt 20 Jahren schon als Beifang beim Aalangeln auf Tauwurm.
Seitdem ich fast ausschließlich mit künstlichen Ködern fische, wurden die Beifänge immer größer, angefangen von 67, 73, 98 cm bis deutlich über die Metermarke wie 107 cm auf Jerk, 111 cm auf 8 cm Kopyto, 146 cm auf 5er Mepps und schließlich 182 cm auf 15 cm Saltshaker:)

Wie geagt, die Fische kamen immer als Beifang beim Hecht/Zanderspinnen und konnten auch mit nur dazu ausgelegtem Gerät gelandet werden.
Wenn ich irgendwann einmal gezielt auf Waller losziehen sollte, dann wird das Gerät auch entsprechend ausgelegt sein, aber bis dahin bleibe ich bei meinem normalen Spinnzeugs. Es käme ja auch niemand auf die Idee, mit ner 040er Mono auf Weißfische zu stippen, weil es dicke Karpfen im Gewässer gibt :nein

Hab nur die 1. Seite gelesen und muss mir an den Kopf fassen:augen.
Was heißt denn zu leichtes Gerät ??
Zu leicht wäre ne Stippe!!
Aber ansonsten ist es mit guter Bremseinstellung und dem Daumen als zusatz beim bremsen sehr wohl möglich auch mit "nicht" geeignetem Gerät möglich nen Wels zu landen... dauert halt nur etwas länger :)
Hab es auch geschaft bei Aalangeln nen Wels zu landen, der mit 1,56m auch nichtmehr soO klein war.
Und dar war das Gerät auch nicht geeignet (der 6er Aalhaken schon garnich). Der Drill zog sich zwar 2std hin aber ich konnte ihn sicher landen:).
Also ich weiß nich was ihr macht, schon garnich wenn man liest das jemand beim Karpfenangeln von nem Wels überrascht wurde und keine Chance hatte. Mit Karpfengerät ist es in unseren Breitengraden locker möglich auch große Fische relativ schnell zu bändigen.. denn hier erreichen die Fische meist nichtmal annährend die Gewichte wie an den bekannten Ausländischen Gewässern und die Kampfkraft ist auch nicht sooo riesig für ihre Größe !!
Und wie Lahnfischer schon sagt man kann doch beim Gerät nicht von dem größten im Gewässer vorkommenden Fisch ausgehen oder wollt ihr mit Wallerruten auf Barsch fischen ??:hahaha:



Dazu muss ich sagen ich weiß nicht wie es sich in starker Strömung verhält !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen ersten Welskontakt hatte ich beim Aalfischen, die Kleinen (30 - 40 cm) machten keine Probleme.
Der erste und bisher einzige Waller, über dem Schonmaß, biss auf ein paar Mistwürmer am 10er Haken, welche eigentlich den Brachsen zugedacht waren.
Konnte problemlos gelandet werden.
 
Hab nur die 1. Seite gelesen und muss mir an den Kopf fassen:augen.
Was heißt denn zu leichtes Gerät ??
Zu leicht wäre ne Stippe!!
Aber ansonsten ist es mit guter Bremseinstellung und dem Daumen als zusatz beim bremsen sehr wohl möglich auch mit "nicht" geeignetem Gerät möglich nen Wels zu landen... dauert halt nur etwas länger :) ...

Also ich weiß nich was ihr macht, schon garnich wenn man liest das jemand beim Karpfenangeln von nem Wels überrascht wurde und keine Chance hatte. Mit Karpfengerät ist es in unseren Breitengraden locker möglich auch große Fische relativ schnell zu bändigen..

Und wie Lahnfischer schon sagt man kann doch beim Gerät nicht von dem größten im Gewässer vorkommenden Fisch ausgehen oder wollt ihr mit Wallerruten auf Barsch fischen ??:hahaha:

Dazu muss ich sagen ich weiß nicht wie es sich in starker Strömung verhält !!

Hallo,

da kann ich nur sagen - Glück gehabt ...

Selbst in einem See kannst Du mit einer guten Karpfenrute verdammt alt ausschauen wenn sich ein Exemplar 1,70m oder größer an deine Rute verirrt. Wenn sich der Waller am Grund festsetzt oder in ein Hinderniß reinschwimmt hat Du mit einer Karpfenrute nichts um ihn vom Grund wegzubekommen oder davon abzuhalten in Hindernisse zu schwimmen. In einem Fluß reicht es schon aus dass der Waller in die Strömung kommt und schon ist es vorbei ... Deshalb halte ich diese Erzählungen aus eigener Erfahrung nicht unbedingt für Märchen.

Ich bin zwar auch deiner Meinung dass man nicht nur deshalb weil Waller im Gewässer vorkommen auf Barsch und Karpfen plötzlich mit Wallergeschirr angeln muß, dafür sind die Fänge zu selten und die Gefahr für den Fisch beim Abriss ist nich so hoch. Aber wenn einige Experten an einem Gewässer, in dem Waller schon öfter gefangen wurden und teilweise in in kapitalen Größen, dann auf Hecht mit totem Köfi ihre 80-120g Allroundrute auspacken ...

Da fehlt mir jegliches Verständniss denn den Fisch des Lebens zu verlieren ist die eine Sache, aber ein mit Drillingen "übersähter" Köderfisch der tief im Rachen eines Wallers hängt ist die andere.

Gruß Peter
 
Hallo,

meinen ersten Wallerkontakt hatte ich vor einigen Jahren beim Aalfischen am Ammersee bei Holzhausen. Mit zwei 3,60m Karpfenruten und einem Eimer mit Würmern war ich an einem Sommerabend auf der Jagd nach Aal.

An diesem Abend ging nicht viel als plötzlich die eine Rute heftig das klingeln anging und schon vorüberkippte. Ich bekam sie noch zu fassen und wollte den Anhieb setzen und dachte mir endlich ein guter Aal. Doch beim Anhieb fühlte sich so an als wenn sich der Aal irgendwo "festgesetzt" hätte. Alles ziehen und zerren brachte nichts. Plötzlich setzte sich der vermeintliche Aal in Bewegung Richtgung Seemitte - das war kein Aal aber was war es sonst - ich vermutete ein riesen Hecht. Ich stämmte mich gegen die Rute, die Bremse war schon so weit wie möglich zu und die Rute war schon am Anschlag trotzdem wurden mir Meter um Meter der 0,35er Mono von der Rolle gezogen. Auf einmal ein Stop und dann verlor ich auf einmal den Kontakt. Ich dachte der Fisch hat sich befreit und ich kurbelte deprimiert ein doch dann hatte ich wieder Kontakt - der Fisch hatte nur die Richtung geändert und ist Richtung Ufer geschwommen. Er war so ca. 30-40 Meter von mir weg als es ein großen Schwall an der Wasseroberfläche gab wo ich den Fisch kurz sehen konnte - es war ein Waller und der war geschätzt so 1,50-1,80m. Das Spielchen mit zur Seemitte und wieder zurück wiederholte sich noch zweimal als ich den vermutlich entscheidenden Fehler machte. Ich dachte der Waller wäre müde und als er wieder Richtung Seemitte unterwegs war allerdings merklich langsamer als vorher dachte ich er wäre müde und habe die Bremse noch weiter zugedreht und päng ist das Vorfach gerissen ...

Wie lange das gedauert hat - keine Ahnung mir kam es vor wie eine Ewigkeit.

Wie ich später erfahren habe sind Waller dieser Größe im Ammersee sehr selten und wie ein sechser im Lotto und ich war vermutlich leider zu ungeduldig....:heulend:


Gruß Peter


0.35er Mono für wels ist mal absolut tödlich!
aber du hast ja nicht bewusst auf wels geangelt

wenn es im see seerosen gbt so ist ein rauhes stahl oder ein kevlarvorfach an das ein kurzschenkeliger geschmiedeter haken befestigt wird ein muß!
das vorfach sägt im notfall die seerosenstiele durch, ein mono macht das nicht mir und reisst

haken nimmste am besten gorilla live bait von owner, die sehen brutal aus, aber das juckt den wels nicht
anhieb sollte immer kurz und sehr hart ausfallen, also erst spannung aufbauen und dann hart und kurz anschlagen

die gorilla haken eignen sich nicht zum anködern für würmer, man kann die würmer aber auch auf einen wollfaden ziehen (ähnlich wie beim aalpödder)
und dieses wurmbünder dann an die hakenöse binden
hat auch den vorteil das die würmer sich nicht vom haken winden können oder beim auswerfen oder einholen abreissen :)

hakengröße für wurm oder fetzenköder
1/0 bis 4/0
für köderfische
6/0 bis 8/0

mit den owner haken und kevlar vorfach hab ich noch keinen fisch verloren
 
HI

ich habe vor mich diese jahr mal mehr mit wallern auseinander zusetzen, und hoffe einen über 80cm überliessten zu können...
zum thema zu schwach auf wels bin ich der meinung, das es weniger darum geht, ob man den waller raus kriegt oder nicht, das sagt noch nicht aus ob das gerät stark genug ist, einen waller nach 2std. drill raus zu holen ist zwar ne nette leistung die ich hier auch gar nicht schlecht machen möcht (ehrlich:RESPEKT)
man sollte bedenken, das man damit den fisch einem sehr hohen stress aussetzt, was sicher nicht wirklich waidgerecht ist. so von wegen lass den fisch doch einfach abziehen, irgendwann wird er schon müde find ich geht gar nicht.... ausser natürlich wenn man nix dafür kann....also so als beifang, da gegen kann man ja nichts machen

hoffe auf nen schönen waller diese jahr

mfg und Petri heil
Lucas
 
Ich sag doch auch nicht " stellt euch mit leichten Ruten an Wasser und angelt auf Wels!!".
Wie ich ja sagte wa es ein Beifang beim Aalangeln!!
Und wer kappt dann schon die Sehne damit der Fisch sich nicht so verausgabt:)
Da hat man den Fisch vor Augen, vor allem wenn man noch nie vorher ein in dieser Größe am Haken hatte will man den natürlich auch auf Foto bannen und den einmal in den Armen halten xDD:)
Wenn ich gezielt auf Wels fische hab ich natürlich auch passenden Gerät dafür, ich denke das ist selbstverständlich !! ;)

Wollte nur sagen das es durchaus möglich ist, wenn man nicht gleich die Flinte ins Korn wirft wenn er sich einmal stur auf den Boden legt :)
 
Meine ersten waller erfahrung habe ich zufällig beim aal angeln gemacht es waren zwar nur kleine so ca 35 cm bis 40 cm aber dafür habe ich in einer nacht gleich 8 stück gefangen was aber auch wieder ein wenig nervig war:)
aber jetzt werden sie immer größer aber ich habe sie immer nur als beifang :)
 
Meine ersten waller erfahrung habe ich zufällig beim aal angeln gemacht es waren zwar nur kleine so ca 35 cm bis 40 cm aber dafür habe ich in einer nacht gleich 8 stück gefangen was aber auch wieder ein wenig nervig war:)
aber jetzt werden sie immer größer aber ich habe sie immer nur als beifang :)


das spiel kenne ich von der alten oder auch, da sind aber die großen nicht weit.
 
Ich habe meinen ersten Waller mit meine Opa gefangen er hatt mir dabei geholfen damals war ich noch 13.Ich habe ihn mit einen köderfisch gefangen.
 
Am Tag nach meiner Anglerprüfung ging ich mit einer Teleskoprute an einen Nebenarm vom Rhein. Dort war Hochwasser und ich wollte nur irgendetwas fangen, wusste am Anfang rein gar nichts über Ruten, Vorfach, Hakengröße, usw... ! Dann legte ich meine Montage wie im Internet beschrieben in die Strömung und wunderte mich dass ich den ganzen Nachmittag nichts fing. Gegen Abend machte ich einen Versuch mit Wurm und Fischfetzen. Als ich dann die Schnauze gestrichen Voll hatte und die Montage einholte, riss es mir fast die Angel aus der Hand. Die kleine Rolle kreischte furchtbar und wollte nicht mehr stehen bleiben. Nach ein paar Minuten die mir wie eine Ewigkeit vorkamen stoppte der Fisch und kam auf mich zu geschwommen, drehte dann plötzlich in die Strömung ab und und meine Rute brach ab. Ich konnte nichts mehr machen als zu halten.
Dann endlich kam ein Waller zum Vorschein. Bestimmt 1,80m lang mit einem riesigen Kopf und der Haken hing seitlich am Maul. Ein schlag mit der Flosse und weg war er und ich stand schockiert da mit einer kaputten Rute und einem verbogenen Haken.

Nach unzähligen Recherchen, Stunden am Wasser, Erfahrungen mit Welsen kann ich nur dringend raten: Kauft euch nur Qualitätsware und geht auf Welse nur mit geflochtener 40er Schnur mindestens. Stabile Wirbel, Haken superscharf, superhart, und einer Rolle die den dicksten von denen aushält. Lasst euch im Angelladen beraten.

Ich bin kein Anhänger von Fangen und Zurücksetzen, sondern nur soviel entnehmen wie man verzehren kann. Große Fische dagegen sollten zurück ins Wasser um Nachkommen zu zeugen. Nur ein sinnvoller Umgang mit unseren Ressourcen erhällt uns allen die Lust an unserem Hobby.

Gruß Waller1612
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meinen ersten Waller mit 10 Jahren beim Hechtfischen gefangen. Er war 46cm lang und nahm ein Gründling von 20cm. War super Angeltag, da an diesem Tag auche eine Barbe von 72cm Biss und 2 Forellen von über 50cm.
 
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