Waller -  Wie waren eure ersten Wallererfahrungen?

Meinen ersten Waller hatte ich auf Wurm im Rhein.Er war leider nur Handgroß,aber schon interessant ihn mal von nahen zu sehen da ich normal nicht auf Waller fische.

Dito. Ich hatte meine ersten beiden (Baby)waller beim fischen auf Aal im Oder-Spree-Kanal. Wer in diesem Gewässer aber gezielt auf die Großen geht, wird zu 100% Erfolg haben.
Gruß Dirk
 
Sie bissen immer beim Zander angeln, genau wenn man es nicht gebrauchen kann. Mein grösster bisher, schlaffe 78cm.
Beim Ansitz auf diese Tierchen, immer "Schneider" geblieben.
 
Meine Erfahrung mit Waller ( Wels ) sind minimal aber trotzdem erschreckend , war mit einem Kollegen am Vereinsgewässer unterwegs und wollte meinen Köfi auf Hecht baden.

Als ich Morgens gegen 4:30 einen Run bekam , mein Bissanzeiger war nur am Quietschen als dann ca. 60 m Schnur von der Rolle waren dachte ich an einen Dicken und großen Exos , was wiederum eine Fehlannahme war.

Ich setzte den Anhieb und der Tanz begann , ich war weit über 1 1/2 Std. beschäftigt hatte zwar ne 0,4 mm Hauptschnur drauf weil ich weiss das wir dicke und harte Exos im Teich haben aber als der Drill dann richtung Ende ging und der Fisch noch immer nicht hoch kam , ging mein Kollege mit Wathose rein in der Teich Richtung Schnur .

Er tastete sich dann weiter an der Schnur entlang und dann kam der Ruf , das ist kein Hecht es ist ein Wels , wirf mal meinen Kescher her .

Kescher hin er versuchte dann den Wels da rein zubekommen dann Kontakt und der Wels gab nochmals Gas , wie sich aber heraus stellte war es der letzte Versuch .

Als wir ihn dann draussen hatten kamen wir beim Messen auf 102 cm , Gewicht kein Plan nur gemessen und wieder schwimmen lassen.

Ich hatte danach doch ganz schön Respekt vor dem Fisch und meine Beine kamen mir vor als wären sie aus Gummi.

Alles im Allem eine geile erfahrung aber muss nicht jedesmal sein.

Ok hatte schon nen paar kleine Waller von 70 cm oder so aber der mit den 102 cm war bisher mein grösster.
 
Mein erster Waller biss auf einen ufernah ausgelegten Tauwurm und maß knapp dreissig Zentimeter.
Dann, letzten Herbst an der Oder fischte ich auf Hecht und Zander, als es plötzlich schwerstens in der Rute krachte. Sofort lief ein Großteil der Schnur von der Rolle und es war schnell klar, daß hier kein Hecht gebissen hatte. Der Fisch zog in die Flussmitte und zog unser kleines Plasteboot mit sich.
Da unser Elektromotor es nicht gegen die Fliessrichtung der Oder schaffte, trieben wir langsam den Strom hinab, gehalten von dem großen Fisch, der unten an der Leine tobte und mehrmals die Schnur bis fast zum Ende von der Rolle holte.
Ich hatte eine 17er Fireline und ein gutes Stahlvorfach dran, die Bremse war fast komplett zugedreht und dennoch gelang es dem Fisch, sich immer wieder Schnur zu holen.
Nach ca. 20 Minuten waren wir schon zwei Kilometer den Fluss hinunter getrieben und der Fisch kam zum ersten Mal an die Oberfläche. Was ein Herzklopfen und Adrenalinausstoß! Schliesslich konnten wir ihn mit einem Handtuch im Maul landen und ans Ufer ziehen. Mit 162cm mein bisher größter Fisch, gesund und kraftstrotzend, schnell liessen wir ihn wieder frei.


Hier noch ein paar Eindrücke auf Video, aber es ist kein Fangvideo. Man hört nur schön das Kreischen der Bremse:

http://www.clipfish.de/video/2835167/welsfang-in-der-oder/
 

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Meine Welse waren ein Lichtblick am Horizont.
Wir saßen a einem Tag an einem Zwergwelsverseuchten Gewässer. Wir hatten echt die schnauze voll den Krepel (hatten zu zwet bestimmt 100). Doch plötzlich ~30 min nach Sonnenuntergang keine mehr. Jetzt Fingen wir nur noch klein Welse. von ca. 20-40 cm. Zwar nicht riesig aber wenigstens keine Zwergwelse mehr.
Das war letztes Jahr.
Und nächste Woche geht es wieder dort hin. Haben rumgehört..weniger ZW.
und wo kleine sind müssen auch größe sein ! xD
 
Das kann ich nur bestätigen die Welsfänge in der Oder steigen und der Drill ist jedesmal ein Absolutes Abenteuer besonders wenn dann noch Bojen und so im Wege sind . Ich habe auch schon drei Buhnen Sprint durch um die Welse zu halten. Aber es ist und bleibt ein wunderschöner Kampf und oft genug gewinnt der Fisch.
 
Meine Erfahrung mit Waller ( Wels ) sind minimal aber trotzdem erschreckend , war mit einem Kollegen am Vereinsgewässer unterwegs und wollte meinen Köfi auf Hecht baden.

Als ich Morgens gegen 4:30 einen Run bekam , mein Bissanzeiger war nur am Quietschen als dann ca. 60 m Schnur von der Rolle waren dachte ich an einen Dicken und großen Exos , was wiederum eine Fehlannahme war.

Ich setzte den Anhieb und der Tanz begann , ich war weit über 1 1/2 Std. beschäftigt hatte zwar ne 0,4 mm Hauptschnur drauf weil ich weiss das wir dicke und harte Exos im Teich haben aber als der Drill dann richtung Ende ging und der Fisch noch immer nicht hoch kam , ging mein Kollege mit Wathose rein in der Teich Richtung Schnur .

Er tastete sich dann weiter an der Schnur entlang und dann kam der Ruf , das ist kein Hecht es ist ein Wels , wirf mal meinen Kescher her .

Kescher hin er versuchte dann den Wels da rein zubekommen dann Kontakt und der Wels gab nochmals Gas , wie sich aber heraus stellte war es der letzte Versuch .

Als wir ihn dann draussen hatten kamen wir beim Messen auf 102 cm , Gewicht kein Plan nur gemessen und wieder schwimmen lassen.

Ich hatte danach doch ganz schön Respekt vor dem Fisch und meine Beine kamen mir vor als wären sie aus Gummi.

Alles im Allem eine geile erfahrung aber muss nicht jedesmal sein.

Ok hatte schon nen paar kleine Waller von 70 cm oder so aber der mit den 102 cm war bisher mein grösster.


will ja nicht meckern aber hier wird wieder ein super fisch -waller102cm- aufgebauscht ist kaum zu glauben......1.5stunden kampf so kam es dir vor aber in wirklichkeit wohl viel weniger!!!!denn mit 40er schnur ist der ruckzug draußen!!!

warum müsst ihr eure tollen fische immer noch ein oben drauf setzen??meint ihr sonst gibs nicht genug anerkennung dafür????

musste jetzt mal gesagt werden.....denn wer glaubt wie bei dem stör das da 4.5 stunden gekämpft wird ist einfach fern ab der realität!!!

zumal bei diesen beiden fällen das material so gut wie auf die fischgröße angepasst war!!
 
will ja nicht meckern aber hier wird wieder ein super fisch -waller102cm- aufgebauscht ist kaum zu glauben......1.5stunden kampf so kam es dir vor aber in wirklichkeit wohl viel weniger!!!!denn mit 40er schnur ist der ruckzug draußen!!!

warum müsst ihr eure tollen fische immer noch ein oben drauf setzen??meint ihr sonst gibs nicht genug anerkennung dafür????

musste jetzt mal gesagt werden.....denn wer glaubt wie bei dem stör das da 4.5 stunden gekämpft wird ist einfach fern ab der realität!!!

zumal bei diesen beiden fällen das material so gut wie auf die fischgröße angepasst war!!
Wollen vielleicht das ganze noch dramatischer in Szene setzen :)
Sollte man nicht immer zu ernst nehmen
 
Also meine erste Waller efrahrung war beim aalangeln. Ich wollte meine rute kontrulieren und habe gemerkt das da was schweres dran hengt ( dachte das were dreck oder so was). Als ich meine mongtage fast draußen hatte sa ich einen schätzungsweise 1m langen waller an meiner angel!!!!:eek: als der realisiert hat was da passiert , hat er sich kurz geschüttelt und weg war er!!! Alles was noch an meinem hacken hing war eine Brasse!!!! die muss angebissen haben und wurde dann vom waller gepackt.
 
Hallo erstma! Ich bin noch grün hinter den ohren was das Fischen angeht! Mich würde aber brennend interessieren wie eure erste begegnung mit eurem ersten Waller war! Diese Fische Haben es mir einfach angetan! Hab mir ne Black Bull waller Rute gekauft 3 meter und 100-300g wurfgewicht plus komplettausstattung fürs Waller Angeln! So nun erzählt mal! Hoffentlich habt ihr auch ein paar gute Tipps für mich ! Na bis denn und ein gesundes Petri Heil!!



Gar nicht gut, Gar nicht gut, meinen ersten Waller habe ich in einer Teichwirtschaft beim Nachtangeln auf Aal gefangen.Als Köder dienten 2 Tauwürmer zusammen mit dem Aalkiller von Top Secret!Der Biss kahm ganz vorsichtig und der Swinger ging gleichmäßig hoch,nach dem setzen des Hakens kahm die 1.Flucht,alles recht langsam aber doch kraftvoll und an dr relativ leichten AAalrute nicht zu Stoppen , dan legte er sich irgendwo in der Mitt des Teiches auf Grund und es ging gar nichts mehr!:crying
Mit einmal kahm wieder bewegung hinein und er steuerte auf die Schilfkante zu die er allerdings nicht erreichte weil er davor aus einem mir unerklärlichen Grund die richtung änderte!:hops
Und so ging es immer weiter und ich konnte halt keinen richtigen Druck auf den Waller ausüben, da ich auch bloß eine 30er hauptschnur fische und die Rute ein WG von 60 Gramm hatte:eek:
Nach ca. 10 minuten hatte ich ihn dan das erste mal im Anblick, im schein der Kopflampe ein richtig qeiles Bild wie er da so ans Ufer kahm :)
Dan folgten 3 weitere kurze Fluchten die aber trotzdem nicht zu hallten waren!
Dan gabs den ersten KLAPS auf den Wallerschädel und ich machte mich für den Wallergriff bereit ,ich zieh den handschu an und er macht eine weiter Flucht(ebnfalls nicht zu halten) und dan kahm was kommen mußte :mit einmal ging alles gaaaanz leicht und der Wels war samt Vorfach weg:wein:wein
Beiim abfischen waren keine Welse unter 1,20cm dabei, dies war auch die größe wie wir(ich und mein Vater) ihn nach unser sichtung schätzten.
In der gleichen nacht fingen wir dan noch 3 schöne Breitkopfaale auf Köderfisch und bis heute hatte ich keinen anderen Welskontakt in dieser Teichwirtschaft gehabbt!:crying
Mein größter gelandeter Wallerfing ich 1 jahr später:hops er maß 1,34m und ich fing ihn ebenfalls beim Aalangeeln(der Drill dauerte an der gleichen Rute+Rolle die ich bei dem Waller zuvor hatte nur 15min )auf 2 Tauwürmer versetzt mit Aalkiler von Top Secret!
Noch heute versuche ich einen Waller von über 1,50M zu fangen:angler:
lg tim
 
ich habe meinen ersten ernstzunehmenden Wallerbiss in Spanien vor einem Brückenpfeiler gehabt. Köder war ein 35cm Karpfen. Mein Gerät bestand aus einer umgebauten Sportex Kev Spin 7 deluxe mit einer 6500 US Baitrunner B. Die Schnur war eine niegelnagelneue 50 Fireline. Ich bekam den Biss und war der Meinung, kurz den Rollenbügel zu öffnen, um noch zwei drei Meter Schnur zu geben. Ich schloss den Rollenbügel, kurbelte zügig straff und zeigte mit der Rutenspitze in Richtung des Fisches, um einen männermäßigen Anhieb hinzulegen. Ich setzte den Anhieb und fiel fast nach hinten um. Die Schnur riss genau am Schnurlaufröllchen. Eine 50 Fireline! Erst später stellte sich herraus, das die Schnur sich zu einer Schlaufe legte, die sich dann zuzog. Das ganz dann unter Volllast führte zum Schnurbruch. Deshalb, für solche Aufgaben keine ummantelten Schnüre verwenden!
Der Fisch war weg mit sammt meiner Montage, doppelt tragisch!
Karpfen hatte ich auch keine mehr und dunkel wurde es auch langsam. Ich war am Boden zerstört und riss mir erst mal ein Bier auf. Beim trinken des Biers fiel mein Blick auf den Eimer mit den drei Lauben die vom Zanderfischen übrig waren. Ein Wels mit einer Laube fangen? Ich bastelte etwas lustlos eine einfache aber ausreichend starke Grundmontage zusammen und schlenzte das ganze mit der kleinen Laube in Richtung Brückenpfeiler. Garnicht so einfach mit dem Knüppel und dem 50er Seil zu werfen. Die Ruten wurde auf den Piepser gelegt und das restliche Bier zum frustrunterspülen benutzt. Es dauerte keine 15 min als ein schriller Dauerton erklang und mich eine blaue LED blendete. Ich könnte es nicht glauben, ich nahm die Rute auf kurbelte gleich straff und setzte den Anhieb. Es fühlte sich beim Anhieb an, als wäre die Schnur um einen Baum gebunden. Der Fisch fing sofort am mit dem Schwanz in die Schnur zu schlagen. Dies übertrug sich auf die Rute und die fast geschlossene Bremse. Der Fisch riss mich fast um! Ich kannte soetwas bisher noch nicht und hatte bereits viele große Karpfen gefangen. Aber das ist eine andere Liga!
Nach ca. 10min. landete ich meinen ersten Wels souverän per Wallergriff. 1,9m! Ich war im Himmel.
Nächsten Tag schaute ich nochmal nach meiner Montage und entdeckte sie ca. 50m weiter. Der Wels ist sie offensichtlich problemlos losgeworden. Petrus sei Dank!
Captura Y Suelta
Uwe
 
hi..in den letzten Jahren ist der Bestand an Wels im Rhein ja explodiert, daher habe ich schon echt hundert kleine bis 40 cm, einer von 60 cm..vor 14 tagen einer von 98,5..das wars!!Meine Kollegen fingen von 80-1,60m...
Aber morgen gehts wieder drauf und ich wünsche hoffe träume giere endlich mal die Metermarke zu Knacken bei den Teilen..grüße und Petri heil
 
Meine ersten Wallererfahrungen habe ich am Rhein gemacht,beim Zanderangeln
mit Köfi auf Grund.Mitten in der Nacht klingelte das glöckchen wie wild und ich dachte ein schöner Stachelritter hat sich mein Köfi geschnappt.Denkste ein 40cm Wels hat ihn sich geschnappt.Da war ich glaube ich 14 oder 15 und habe große Augen bekommen.Danach hatte ich es öfters auf Wels versucht und konnte mich bis jetzt auf 1,50m steigern :klatsch
MFG Stephan
 
Wahrscheinlich so in etwa :eek:
Nö, die Augen waren noch größer. :grins
An diesem Abschnitt war nie zuvor ein Waller gesichtet worden und über Jahre hat man mir die "Story" nicht abgenommen, bis dann doch die ersten Großen gefangen wurden. Das "ssssssss" ging um einiges länger, da ich wie ein Blöder durch Gebüsch und Gestein am Ufer entlang dem Tier hinterher gespurtet bin, der aber einfach mit der Strömung abzog als sei ihm das völlig egal. Ich schätzte ihn auf 1,30m, also kein Rekordfisch, aber für mich als kleinen Jungen das größte was ich bis damals gesehen hatte. Ich wollte ihn trotz 20er Monofilschnur unbedingt zum Umkehren bewegen, hatte die Beine durch Dornen schon ziemlich zerkrazt, aber an einer unzugänglichen Stelle kam ich nicht mehr weiter und musste zusehen wie meine letzten Meter Schnur von der Rolle gezogen wurde. Der Knoten an der Rolle hielt zuerst gut, ich dachte noch "jetzt zieht der mir die Rute aus der Hand" und dann kam erst das "PENG"... Zum Glück hat mich niemand gesehen wie ich mit der absolut "leeren" Rolle die eineinhalb Kilometer mit blutigen Beinen und gesenktem Haupt zurück stiefelte... :grins
 
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