Warum fahrt ihr eigentlich in FoPu?

Also wo du die 400 Gewässer für 100 Euro her nimmst ist mir fraglich???

Wenn ichs richtig verstanden haben denkst du in den ganzen neuen BL gibts DAV Gewässer oder wie soll ich das verstehen!

nicht denken,ist so! :) meist noch viel mehr...jedoch auf das ganze Bl verteilt!

Alle jedoch mit einer einzigen Berechtigung zu befischen.

Das Motto: Auswertige dürfen hier...also darf ich auch auswärts fischen. :)

wird allerdings OT!

Wenn ich mir jedoch manche Besatzmaßnahmen(Karpfen,Regenbogenforellen) in Vereinsgewässern ansehe...Frage ich,wo besteht denn der Unterschied zu den FP außer in der Besatzmenge?

Gruß Jörg
 
Ich besuche solche Anlagen nicht also behalte ich jetzt mal für mich was ich aus zweiter Hand weiß. Mit Sicherheit gibt es auch starke Unterschiede bei den Betreibern

Hier wurde aber immer wieder geschrieben das man dort junge Leute an´s Angeln ran führt. Aber leider bekommt man dort, allem Anschein nach, einen falschen Eindruck. Ich kenne einen der hatte viel in solchen Anlagen geangelt, da dort oft nicht so nach dem Schein geschaut wird. Irgendwann hat er dann einen Schein gemacht. Er hat dann ca. ein halbes Jahr bei uns am Main geangelt bis er es aufgrund falscher Vorstellungen wieder aufgegeben hat. Das sollte man auch dazu bedenken!
 
Wenn ich mir jedoch manche Besatzmaßnahmen(Karpfen,Regenbogenforellen) in Vereinsgewässern ansehe...Frage ich,wo besteht denn der Unterschied zu den FP außer in der Besatzmenge?

In den Anforderungen: Sportfischerprüfung & Fischereischein
In der Naturarbeit abseits des Angelns: Müll sammeln, Brutkästen an Bäume nageln, Bäume pflanzen, ...
In der Gewässergrösse
In der Chance für den Fisch
In der Überwachung der Fliessgewässer
In der Gemeinnützigkeit
In der Jugendarbeit
In der Zucht und dem Besatz bedrohter und geschützter Fischarten
In der Gemeinschaft der Sportfischer ale Interesenvertretung
In der Achtung der Natur und der Tiere
Im Grundsatz des Naturschutzes als oberstem Ziel
...

Ich bekomme bestimmt ne Seite voll.
 
In den Anforderungen: Sportfischerprüfung & Fischereischein
In der Naturarbeit abseits des Angelns: Müll sammeln, Brutkästen an Bäume nageln, Bäume pflanzen, ...
In der Gewässergrösse
In der Chance für den Fisch
In der Überwachung der Fliessgewässer
In der Gemeinnützigkeit
In der Jugendarbeit
In der Zucht und dem Besatz bedrohter und geschützter Fischarten
In der Gemeinschaft der Sportfischer ale Interesenvertretung
In der Achtung der Natur und der Tiere
Im Grundsatz des Naturschutzes als oberstem Ziel
...

Ich bekomme bestimmt ne Seite voll.

Kann viele deiner Argumente schlecht nachvollziehen. :confused:

Was haben Gewässergröße,Chance,Achtung,Grundsätze etc.damit zu tun?

Findest du nicht auch,du steckst da FP-Angler da GRUNDSÄTZLICH in eine Schublade...wo garantiert nicht alle hingehören?

Gruß Jörg
 
Es ist, wie es ist. Mit einem Vereinsbeitrag zahle ich auch Naturschutz und
Jugendarbeit usw. und verzichte auf Fang.

Reine FoPu-Angler tun das nunmal nicht. Es ging aber um die Unterschiede, nicht darum, alle in einem Topf zu hauen. Ginge natürlich auch einfacher, wenn man Angelverein und Teichbetreiber vergleicht:

Den einen gehts um Natur, den anderen um Geld.

Das sieht man vor allem am Gewässer und am Publikum
 
Was ihr euren Kindern lehren solltet, gerade in der heutigen Zeit, ist Geduld zu haben!

Mir geht es sich vor allem darum das mein Sohn am Forellenteich seine Ruhe hat. Er ist erst 7 und bei uns in NRW darf er offiziell erst mit 10 Jahren wenn er seinen Jugendfischereischein hat angeln gehen.

Wie schon gesagt ist das den Leuten an den Forellenteichen eigentlich egal, solange sich die Jungs vernünftig benehmen.
 
Hallo MVogtländer

Wenn Du in deinem Thema schon von Forellenangeln in FoPu`s und Forellen in natürlichen Gewässern sprichst, dahin gehend eine Meinung Anti oder Pro erwartest, oder einfach eine Begründung für das FoPu Angeln möchtest, sollte auch eine nähere Erklärung bezüglich deiner Einstufung, natürliche Gewässer mit Salmonidenaufkommen möglich sein.

Warum ich das frage!

Weil Du von Preisen z.B. Brandenburg sprichst, die hier nicht gegeben sind. Die Jahreskarte für Salmonidengewässer kostet hier 50€. Das sind in der Regel auch jene Gewässer die Salmoniden enthalten. Mal abgesehen von einigen Ausbüchsern aus diesen Bereichen.
Deshalb passt deine Rechnung überhaupt nicht.
Mit solchen pauschalen Aussagen verunsichert man nur Angler.
 
Zur eigentlichen Frage.

Ich bin nun kein Stammgast an FoPu`s. Lediglich 2-4x mit Kindern, war ich an einem Gewässer der Art, auch nur in Begleitung.Habe aber einiges gesehen und höre es immer wieder.
Liegt auch daran, dass ich die Möglichkeit habe an Salmonidenstrecken zu angeln.
Viele andere bestimmt nicht.
Sei es aus Mangel an Gewässern, an Preisen für Berechtigungen, an der generellen Möglichkeit überhaupt eine Berechtigung zu erhalten usw. Die Gründe können vielfältig sein in DE.
Aber auch daran, dass ich das, was ich gesehen habe, höre, teilweise nicht meinem Verständnis ans Angeln und dem Umgang mit dem Fisch, entspricht.
Aber das ist meine subjektive Meinung.
Kenne viele Angler die sich an einen FoPu setzen um Räucher oder Grillfische für Feiern ausreichend zu ergattern. Sicher können Sie diese Fische auch billiger an Zuchten erhalten. Viele finden es aber besser, ihre Forelle dann selber zu angeln, egal ob teurer.
Verstehe ich auch.
Wenn, es in einigen Bundesländern, vielleicht, nicht möglich ist mit seinen Kindern Angeln zu gehen, nur dort die Möglichkeit besteht und die Begleitperson versiert ist, verstehe ich es noch.
Aber um Jungangler oder Kinder bei der Stange zu halten, mittels eines unnatürlich, leichten Fangerfolges, finde ich fragwürdig.
Das kann ich auch, wenn ich bewusst mal diesen Fangerfolg ausrichte bei Fang auf Weißfische.
Das dürfte nahezu überall möglich sein.
Warum es dann eine FoPu Forelle sein muss, erschließt sich mir nicht.
Außerdem schürt man dann völlig falsche Erwartungshaltungen.
Um ein Kind bei der „Angel“ Stange zu halten, dürfte es der völlig falsche Weg sein.
Dann mache ich etwas falsch als Heranführender eines Junganglers.
Da schaut sich ein Kind, oftmals zuviel Mist an.
Fliegende Fische, Tretfische (rauflatschen, weil der Fisch zappelt, um den Haken zu entfernen), Schnapper (Luftatmer in Tüten, Eimern) usw.
Alles gesehen. Sicher ist es nicht bei jeder Anlage so, aber der Ruf dieser Anlagen hat diesen nicht umsonst.
Was sich teilweise dort sammelt, lässt einen schon nachdenklich werden, besonders wenn ich mir vorstelle, welcher Schaden durch einen Teil dieser unversierten Angler an Gewässern außerhalb dieser Anlagen entstehen würde.
Aber deshalb kann man nicht pauschal jeden Stammgast in diese Ecke schieben. Leider aber zu viele.
 
Hallo MVogtländer

Wenn Du in deinem Thema schon von Forellenangeln in FoPu`s und Forellen in natürlichen Gewässern sprichst, dahin gehend eine Meinung Anti oder Pro erwartest, oder einfach eine Begründung für das FoPu Angeln möchtest, sollte auch eine nähere Erklärung bezüglich deiner Einstufung, natürliche Gewässer mit Salmonidenaufkommen möglich sein.

Warum ich das frage!

Weil Du von Preisen z.B. Brandenburg sprichst, die hier nicht gegeben sind. Die Jahreskarte für Salmonidengewässer kostet hier 50€. Das sind in der Regel auch jene Gewässer die Salmoniden enthalten. Mal abgesehen von einigen Ausbüchsern aus diesen Bereichen.
Deshalb passt deine Rechnung überhaupt nicht.
Mit solchen pauschalen Aussagen verunsichert man nur Angler.

Hallo Manni....ok, dann erläutere ich nat. Gewässer mit Salmoniden genauer......
Das sind frei beangelbare Gewässer, mit Salmonidenvorkommen, damit meine ich nicht die extra als Salmonidengewässer ausgeschilderten, denn da gebe ich dir recht, für die ist eine Extragebühr notwendig.
Allederdings ist zum. der Anteil dieser Gewässer in Sachsen zumindest sehr gering (sind etwa 20 ....und selbst bei diesen 20 sind es zum Teil nur kurze Gewässerabschnitte, welche so ausgewiesen sind)....so dass man dies in Sachsen , auf die Menge der Gesamtgewässer vernachlässigen kann, wenn man bedenkt, das in genug anderen Gewässern Salmoniden durch nat. Verbreitung oder Besatz vorhanden sind.
Gleiches gilt zum. für den an Sachsen grenzenden Teil von Sachsen-Anhalt.
Das es in Brandenburg reine Salmonidengewässer gibt verwundert mich jetzt mal eh schon wieder.....da dort das Gelände kaum als Forellenregion eingestuft werden kann.
Es handelt sich dabei um Gewässer mit reinem Besatzbestand, richtig oder seh ich das falsch für Brandenburg?

Zu einem anderem Beitrag:
"In den Anforderungen: Sportfischerprüfung & Fischereischein
In der Naturarbeit abseits des Angelns: Müll sammeln, Brutkästen an Bäume nageln, Bäume pflanzen, ...
In der Gewässergrösse
In der Chance für den Fisch
In der Überwachung der Fliessgewässer
In der Gemeinnützigkeit
In der Jugendarbeit
In der Zucht und dem Besatz bedrohter und geschützter Fischarten
In der Gemeinschaft der Sportfischer ale Interesenvertretung
In der Achtung der Natur und der Tiere
Im Grundsatz des Naturschutzes als oberstem Ziel
"
Diese Aussagen sind nicht alle nachvollziehbar...
- dass ein Fischereischein in den MEISTEN Bundesländern auch am FoPu notwendig ist, wurde letztens schon hinreichend beleuchtet
- Chancen für den Fisch- ein FoPu wo es nur hungrige Fische gibt wird mich nicht sehen...will ich angeln, oder gleich die Bratpfanne hinhalten?
-Gewässergröße .....Ich kenne kommerzielle Anlagen zwischen 10 und 25ha...da sind manche Vereinsgewässer kleiner
- Jugendarbeit- gerade solche Anlagen bieten oft für die Jugendarbeit (Jugendcamps) hervorragende Möglichkeiten (damit meine ich aber nicht Fangerfolg, sondern Angelgrundlagen beibringen!!)
-Zucht und Besatz bedrohter/geschützter Fischarten - Es gibt kommerzielle Anlagen die selbst züchten, und in deren Gewässern Arten schwimmen, die man in freien Gewässern kaum noch findet
- Überwachung der Fliessgewässer....mh...die meisten Gewässer (freie wie kommerzielle) dürften stehende Gewässer sein

Das allerdings viele Anlagen Probleme mit Sauberkeit usw haben, das sehe ich genauso wie einige Vorredner....allerdings sollte man bedenken WER den Dreck macht!

Ich selbst sehe mich weder als Gegner noch als Beführworter solcher Anlagen, nur ein Stammgast, so wie es manche sind (und sich dann für Angelprofis halten weil sie 30 hungrige Forellen gefangen haben) , das werde ich nie......ich sehe sie kritisch, genauso wie manche Besatzmaßnahmen von Vereinen bzw vom Verband
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre im Jahr 2-3 mal in einen Fopu. Warum? Es ist einfach ein schönes erfolgreiches angeln und für die Kinder mal was interesantes. Vorallem lohnt es sich dann den Rächerofen mal anzuschmeissen. Wenn ich dort angel dann bringe ich auch gleich Fisch für Nachbarn und Freunde mit die das angeln nicht interesiert aber gern Fisch essen.Außerdem wird im Fopu durch die Angelei die Natur nicht so belastet den an vielen Gewässern besteht ja oft ein ungeheurer Angeldruck. Es für die Kinder mal was schönes wenn sie einen Fisch an der Rute haben und den drillen müssen.Und man kann auch mal auf Zuchtstöre angeln die in unserer Gegend leider nicht mehr vorhanden sind.
 
Ich zahle 90 Euro Jahresbeitrag für meinen Verein in Sachsen (habe damit rund 200 Gewässer)...für jeweils 7Euro habe ich alle DAV Gewässer von Sachsen-Anhalt und Meck-Pom (oder wars Brandenburg??? hab dieses Jahr nur S.-Anhalt gekauft) dazu...macht für rund 100 Euro 400Gewässer oder mehr......
In Thüringen ist es nicht so dolle, aber Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und Meck-Pom ist gutes DAV-Land......

Und selbst wenn es nicht so wäre, was will ich in einem Verein, der kein Gewässer hat???????????

Sagt doch auch keiner wie kommst du nun drauf wollte damit nur sagen das es in RLP und Hessen Raum Wiesbaden keines der besagten Gewässer gibt und laut der Aussage weiter oben, soll das der Fall im ganzen Westen sein!

Da war von Vereinen nie die Rede!
 
Also wo du die 400 Gewässer für 100 Euro her nimmst ist mir fraglich???

Wenn ichs richtig verstanden haben denkst du in den ganzen neuen BL gibts DAV Gewässer oder wie soll ich das verstehen! Also bei uns um Mainz rum gibts keine!

Ich glaube, darauf hat er sich bezogen. Das hat aber nicht viel mit dem eigentlichen Thema zu tun.
 
Sagt doch auch keiner wie kommst du nun drauf wollte damit nur sagen das es in RLP und Hessen Raum Wiesbaden keines der besagten Gewässer gibt und laut der Aussage weiter oben, soll das der Fall im ganzen Westen sein!

Da war von Vereinen nie die Rede!


In den besagten 1.Posting mit den 100Euro>400 Gewässern steht auch, das sich das auf die neuen Bundesländer bezieht....und nicht Hessen, Wiesbaden....dass die Situation in den alten Bundesländern aufgrund einer völlig anderen Vereins-/Verbandsstruktur anders darstellt ist mir schon klar.

Der Satz mit dem Verein bezog sich auf ein Posting wo geschrieben wurde, das es auch Vereine ohne eigenes Gewässer gibt
 
In den besagten 1.Posting mit den 100Euro>400 Gewässern steht auch, das sich das auf die neuen Bundesländer bezieht....und nicht Hessen, Wiesbaden....dass die Situation in den alten Bundesländern aufgrund einer völlig anderen Vereins-/Verbandsstruktur anders darstellt ist mir schon klar.

Der Satz mit dem Verein bezog sich auf ein Posting wo geschrieben wurde, das es auch Vereine ohne eigenes Gewässer gibt

Also einen Verein ohne eigenes Gewässer, den gabs schon.
Den kenn ich sogar.
Die Jungs mußten sich damals zum Anangeln jeder einen Gastschein für die
Innerstetalsperre kaufen.
Ist kein Witz.
So nun zu den Fopuffs.
Mit Sicherheit sind nicht alle gleich.
Weder in der Größe noch in den anderen Bedingungen die Taratora in Frage stellt.
Das halte ich für pauschales, unwissendes Abwerten.
Es gibt, grade hier in Niedersachsen und in SH genug große Anlagen die
aus ehemaligen Kiesabbauten entstanden sind und durch Tiefe und Wasserqualität fast einem Maränengewässer ähneln.
Und da Forellen fangen wie man will oder wie manche hier im Thread denken, die nur ihre Kilopfützen kennen, kann man schon mal vergessen.
Auch wird hier der Fischereischein verlangt und es wird auch auf Sauberkeit, Kameradschaftlichkeit und den waidgerechten Umgang mit der Beute geachtet.
Also ist es gar nicht mal so schlecht um auch Kinder oder Jugendliche an die
Angelei heranzuführen.
Wer weiss es denn nicht von sich selbst wie das Feuer brennt wenn man den ersten guten Fisch gelandet hat?
Und das zu haben sind gut geführte Anlagen allemal besser als leere, verschmutzte Flüsse an denen sich eine spezielle Klientel aufführt wie
in Ost.....
Da haben ich schon mehr pöbelnde, sich auch gegenüber Kindern unter aller Sau aufführende Genossen gesehen.
Für mich dann doch lieber an den "Fopu" an dem sowelche gnadenlos rausgeschmissen werden.
 
Also einen Verein ohne eigenes Gewässer, den gabs schon.
Den kenn ich sogar.
Die Jungs mußten sich damals zum Anangeln jeder einen Gastschein für die
Innerstetalsperre kaufen.
Ist kein Witz.
So nun zu den Fopuffs.
Mit Sicherheit sind nicht alle gleich.
Weder in der Größe noch in den anderen Bedingungen die Taratora in Frage stellt.
Das halte ich für pauschales, unwissendes Abwerten.
Es gibt, grade hier in Niedersachsen und in SH genug große Anlagen die
aus ehemaligen Kiesabbauten entstanden sind und durch Tiefe und Wasserqualität fast einem Maränengewässer ähneln.
Und da Forellen fangen wie man will oder wie manche hier im Thread denken, die nur ihre Kilopfützen kennen, kann man schon mal vergessen.
Auch wird hier der Fischereischein verlangt und es wird auch auf Sauberkeit, Kameradschaftlichkeit und den waidgerechten Umgang mit der Beute geachtet.
Also ist es gar nicht mal so schlecht um auch Kinder oder Jugendliche an die
Angelei heranzuführen.
Wer weiss es denn nicht von sich selbst wie das Feuer brennt wenn man den ersten guten Fisch gelandet hat?
Und das zu haben sind gut geführte Anlagen allemal besser als leere, verschmutzte Flüsse an denen sich eine spezielle Klientel aufführt wie
in Ost.....
Da haben ich schon mehr pöbelnde, sich auch gegenüber Kindern unter aller Sau aufführende Genossen gesehen.
Für mich dann doch lieber an den "Fopu" an dem sowelche gnadenlos rausgeschmissen werden.

Lern lesen und schreiben ... und dann urteile Du mal nicht pauschal.
 
"Und das zu haben sind gut geführte Anlagen allemal besser als leere, verschmutzte Flüsse an denen sich eine spezielle Klientel aufführt wie
in Ost.....
Da haben ich schon mehr pöbelnde, sich auch gegenüber Kindern unter aller Sau aufführende Genossen gesehen.
Für mich dann doch lieber an den "Fopu" an dem sowelche gnadenlos rausgeschmissen werden."

... das verstehe ich gerade nicht so richtig?:confused:
 
Tach,

am 1. Juni letzten Jahres war ich zuletzt in einem Forellenkloster weil meine Frau "ganz spontan" die Idee hatte, zum Grillfest ein paar Forellen anzubieten. Mein Sohn hat schnell geschaltet und so haben wir uns die Forellen eben in einer gut geführten Anlage "abgeholt".
In den Jahren zuvor bin ich mit meinem Kurzen in die Anlage gefahren um ihm nach etlichen weniger erfolgreichen Ausflügen an den Rhein mal wieder ein Erfolgserlebnis zu gönnen. Aus Sicht des Nachwuchs ist so ein gemeinsamer Angelausflug auch immer ein "Vergleichsfischen" alter Hase gegen ambitionierten Jungangler. :hahaha: Im Kloster ist die Chance einen Fisch zu fangen für alle +/- gleich. Folglich stellen sich Erfolgserlebnisse ein, die so in freier Wildbahn eher schwer zu erzielen sind. Diese "soziale Komponente" der Anlagen habe ich dosiert ausgenutzt - auch wenn es aus einer ganzheitlichen Sicht des Angelns eher fragwürdig ist. Aber natürlich haben wir das Thema pro und kontra Forellenklöster auf dem Weg zum Wasser auch angesprochen...

@Armin:
Diese "pöbelnde, sich auch gegenüber Kindern unter aller Sau aufführende Genossen " habe ich grade in Anlagen überdurchschnittlich oft angetroffen und glaube nicht, dass das Zufall ist.

Gruß Thorsten
 
Für mich ist so eine Fahrt zum FoPu wie Essen bei Macces. Unkultiviert.

Dennoch fahre ich zwei, drei Mal im Jahr mit meiner Tochter in den Burgertempel, so wie andere halt an den FoPu fahren.

Die Vor- und Nachteil sind ja nun durchgekaut. Brauche ich ja nicht mehr drauf anspringen.

Ankreiden, dass dort (meist) ohne Schein geangelt werden kann, schenke ich mir auch besser, weil meine Anglerkariere genauso begonnen hat.
 
Hallo MVogtlaender

Eigentlich gehört es hier ja nicht hin. Aber eine Antwort auf Deine Aussagen und Fragen sei erlaubt.

Das es in Brandenburg reine Salmonidengewässer gibt verwundert mich jetzt mal eh schon wieder.....da dort das Gelände kaum als Forellenregion eingestuft werden kann.

Na hoppla, wie kommst Du denn zu der Ansicht?

Ich vermute einmal Du nimmst die klassische, schon längst überholte, pauschale Einstufung, Forellenregion – Äschenregion – Barbenregion – Bleiregion, als Grundlage an.
Das mag in Regionen für Gewässer des montanen Ursprungs, zwar passen, wird aber den Tieflandregionen überhaupt nicht gerecht.
Übrigens sieht man das in Sachsen, Sachsen-Anhalt, M-V, Niedersachsen usw. nicht anders.
Ist für Fischereibiologen, Wissenschaftler, längst gängige Praxis bei der Zuordnung von Fließgewässern bezüglich bestimmter Fischregionen.
Kann man im FIBS (Verfahren zur Fließgewässerbewertung mit Fischen) gut nachverfolgen.

Nur zur Info. In Brandenburg gibt es diese Fischregionen:

- obere Tiefland – Forellenregion
- Tiefland – Forellenregion
- untere Tiefland – Forellenregion
- Tiefland - Forellenregion i. Ü. Bleiregion
- Tiefland - Forellenregion i. Ü. Tiefland – Barbenregion
- Tiefland - Forellenregion i. Ü. Tiefland - Barbenregion / Bleiregion
- untere Tiefland - Forellenregion i. Ü. Tiefland - Barbenregion / Bleiregion
- obere Tiefland – Barbenregion
- Tiefland – Barbenregion
- Tiefland - Barbenregion i. Ü. Bleiregion
- obere Bleiregion
- Bleiregion
In Fließgewässern der Tieflandregion kann trotz geringerer Gefälle durchaus z.B. Die Bleiregion zu einer Tieflandforellenregion und dann wieder Bleiregion werden.
Überhaupt nichts Ungewöhnliches im Tiefland. Frag mal in M-V nach! Nicht umsonst ist die Fischartengemeinschaft in diesen Regionen weitaus höher wie in der „klassischen“ Einstufung der Gewässer. Und genau diese differenzierte genauere Einstufung wird diesen Fischartengemeinschaften gerechter.

Es handelt sich dabei um Gewässer mit reinem Besatzbestand, richtig oder seh ich das falsch für Brandenburg?

Auch pauschal schon falsch. Schon 1600 wurde die Häufigkeit der Bachforelle in bestimmten Regionen erwähnt. Lachs, Meerforelle braucht man ja nicht extra zu erwähnen.
Natürlich wurde schon vor hunderten von Jahren Besatz durchgeführt.
Das ändert aber nichts an dem natürlichen Vorkommen von Bachforelle, Lachs und Meerforelle. Die Äsche war immer schon wenig vorhanden.
Durch Verbauungen und Ausbau der Gewässer, nebst Einwirkungen der Industrialisierung gingen logischer Weise wie überall in DE viele Verbreitungsgebiete verloren und Bestände wurden durch Besatz gestützt, dort wo es noch ging.
Aber den Tieflandregionen das Vorkommen von Salmonidenbeständen abzusprechen, es nur auf Besatz zurückzuführen ist einfach falsch.

Aber ist ein Thema für sich.
 
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