Tote Maden zum Feedern

Neutzel

Gummizuppler
Moin zusammen, da mir zu meinen feederausflügen meist die Köder fehlen, dachte ich daran mir Maden portionsweise einzufrieren. Danach sins se aber tot und "zappeln nicht mehr umher. Hat jmd von euch Erfahrung mit diesem Köder "tote Made"? Ein direkter A/B Vergleich wäre Klasse, wird es so aber vermutlich nicht geben.

Dennoch hätte ich gerne eure Meinung dazu.

Gruß Jens
 
Moin!
Es gibt dazu schon diverse Erfahrungsberichte und Videos. Es gibt sogar extra ein Gerät, der sogenannte Maggot Sleeper, mit dem Du Maden töten bzw. inaktivieren kannst, ohne sie einzufrieren. Dadurch bleiben sie recht fest, sind aber tot und krabbeln nicht mehr.
Grund ist, dass man verhindern will, dass etwa beim Angeln auf kiesigem Grund, die Maden, die auch im Futter sind, in die Lücken krabbeln und so für die Fische nicht mehr erreichbar sind. Gleiches funktioniert auch für schlammigen Grund.
Ich denke die Fängigkeit toter Maden ist ähnlich wie von lebenden, gerade beim Feedern auf Grund mit etwas Futter werden die Fische ja eh aktiviert zum Fressen, da ist der kleine Bewegungsreiz der Made eher zu vernachlässigen.

Du könntest auch mal versuchen, die Maden zu salzen. Dann dürften sie austrocknen und haltbar sein (und können so auch eingefroren werden), sind dabei aber eher fest und nicht so schlabberig. Ich denke durch das Salz werden sie evtl. sogar attraktiver. Ist aber nur so ein Gedanke, ich habe es nicht nicht probiert.

Viel Spaß beim Ausprobieren!
 
Hallo
Ich lege die Maden für den Winter in Anisschnaps ein.Ein Glas ein Liter Maden Eine Flasche billigen Anisschnaps. Die Mischung kommt auch ans Anfütterfutter so ein bis zwei Eßlöffel.
 
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