Schleie -  Tipps zum Schleienangeln gesucht

schon kla ich fand das ganze ja auch lustig aber wenn ich n bisschen jünger wäre hätte mich das echt zutiefst verletzt ^^

naja auf jeden viel erfolg beim schleie fangen werde morgen auf karpfen gehen :angler: da ist mehr wumms hinter :hops

petri heil
 
Also Hartkäse ist eine sehr gute Idee. Hart muss er sein, da ich oftmals die Erfahrung gemacht habe, dass bei weichen Käse eben geknabbert wird...allerdings nur von Minirotaugen etc...da macht das dann keinen Spaß mehr. Karpfen und Schleien saugen den Würfel ein, wie ein Miniboilie - das stimmt. Ich nehme meistens einen mit einer Kantenlänge von 0,7-1,0 cm. Du solltest aber aufpassen, das die Hakenspitze rausschaut. Wenn sie drin ist, ist das Haken der Fische wesentlich schwieriger. Mit haar hab ich´s noch nicht ausprobiert.
 
Sie fressen am Grund, also kann man das nicht so pauschal sagen. So tief wie es in dem Bereich ist, so tief sind die Fische.

Es gibt keine pauschale "richtige Tiefe", sondern "richtige Stellen", an denen sich die Schleien aufhalten. Oft bei Kraut-/Seerosenfeldern oder an anderen Stellen wo es viel Futter gibt. Im Dunkeln oder wenn es ruhig/schattig ist kommen Schleien auch bis direkt ans Ufer ins ganz flache Wasser (Wenn direkt an der Wasserkante Bäume stehen und Wurzeln im Wasser haben sieht man sie manchmal dazwischen rumschwimmen, auch unter überhängendem Gras sind sie zu finden).
 
Also wäre eine Liftmontage angebracht.Ich hab mal gehört das man dafür nur vorbebleite Waggler verwenden sollte.Stimmt das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Ich habe gelesen, dass viele von euch fertiges Schleienfutter verwenden.
Unter anderem weil man schwebende Partikel und helles Futter vermeiden sollte.
Nun möchte ich trotzdem gerne wissen ob hier jemand ein Rezept für Schleienfutter hat.
 
Also ich angel immer mit hellem Futter, es sei denn da ist Blutmehl mit drinne und fange auch meine Schleien, ich glaube nicht das dies ne so große Rolle spielt.

2 Tüten Haferflocken
1 Tüte Kokosraspeln
2 Hand Blutmehl
1 Hand Maismehl
1 Hand voll Dosenmais

und fertig ist die Sache ;)
 
um dieses interessante thema hier mal wieder aufzufrischen hab ich mal ne grundlegende frage:

wie schwer darf ich das ankerschrot bei der liftmontage höchstens wählen, damit der fisch (besonders die schleie) keinen verdacht schöpft, ich aber noch genug "lift" bekomme um den biss zu sehen??
ich müsste etwa 1,5 - 2 g nehmen, damit ich eine anständige bisserkennung bekomme. ist das noch in ordnung oder sollte ich eine andere pose benutzen?
(ich nehme übrigens den, in der leichtesten variante...)
http://www.angelsport.de/__WebShop__/product/angeln/angel-zubehoer/posen-2/waggler/mat-vorbebleite-waggler-3/detail.jsf

http://www.angelsport.de/__WebShop_.../waggler/mat-vorbebleite-waggler-3/detail.jsf
 
nur wie gesagt, wieviel gramm blei als ankerschrot sind denn höchstens drin, um noch nen ordentlichen lift zustande zu bekommen?
 
Euli schrieb:
Wir in Brandenburg haben zahlreiche gute Schleiengewässer. Allerdings sind sie in einigen sehr Scheu. Ich habe mich seit ca. 5 Jahren intensiv drauf konzentriert und muss sagen, es kommt auf den Tag an. Wenn man den richtigen Tag erwischt, kann man die Schleien auch auf einer Karpfenmontage erwischen oder mit der Aalangel nachts. Am meisten Spass macht es allerdings mit der 6m Stippe weil man da nen 1a Drill bekommt :) Und wichtig ist, das man mit dem Futter aufpasst. Ich hab festgestellt teures und zu sehr riechendes Futter verscheucht eher als das es lockt
Zum Vergrößern anklicken....

Ich bin auf der Suche nach guten Schleiengewässern in Brandenburg. Kannst du mir da ein paar empfehlen? :)
Gerne auch per PN ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat schon mal jemand von euch Erfahrung mit einer Selbsthakmontage auf Schleie gemacht? - Ich hatte nicht den Eindruck, dass das funktioniert. Die Bissanzeige peepte zwar laufend, ich bekam aber keinen Run. Erst als ich auf Knicklichtpose auf dem Grund geangelt habe, bekam ich verwertbare Bisse und habe dann auch einige Schleien gefangen. Bei Wind angle ich aber lieber mit Grundblei, daher meine Frage.
 
Hallo Schleien-Räuber,

Auch die Selbsthakmontage auf Schleie funktioniert.
Im Gegensatz zum Karpfenangeln ist es aber meiner Erfahrung nach vorteilhaft, wenn das Vorfach max ca. 10cm lang ist. Das erkläre ich mir so, dass die Schleien vom Fressverhalten her anders fressen als Karpfen. Die Schleien gründeln fast "Kopfüber", nehmen den Köder ins Maul und heben dann den Kopf an. Das sind max. 5cm Bewegung und bei einem längeren Vorfach als 10cm hakt sich der Fisch nicht. Den Hakeffekt kann man noch verbessern, wenn auf dem Vorfach in einer Entfernung von ca. 3cm vom Haken ein Bleischrot mit 5g sitzt.
Als Köder kommen bei mir Frolic und 16mm Muschelboilies zum Einsatz und so konnte ich auch schon etliche Schleien fangen. Wichtig ist (wie immer bei der Selbsthakmontage) ein echt nadelscharfer Haken. Als Blei würden meiner Erfahrung nach auch 60g reichen, aber ich fische mit den selben Bleien wie auf Karpfen, also 100g. Nachteilig hat sich das schwere Blei noch nie ausgewirkt.

Aber ganz ehrlich, viel mehr Spass macht das Angeln mit der Liftmontage. Nur wenn es zu windig ist, oder ich länger ansitze, dann kommen auch mal Grund- oder Selbsthakmontagen zum Einsatz. Und beim Karpfenangeln habe ich auch immer wieder Schleien als Beifang, also geht das schon. Einen solchen Run wie ihn viele Karpfen hinlegen habe ich bei Schleien allerdings noch nie erlebt.
 
SchleienRäuber schrieb:
Hat schon mal jemand von euch Erfahrung mit einer Selbsthakmontage auf Schleie gemacht? - Ich hatte nicht den Eindruck, dass das funktioniert. Die Bissanzeige peepte zwar laufend, ich bekam aber keinen Run.
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn du auf Grund auf Schleien angelst, und es dauernd piept und der Einhänger immer leicht nach oben gezogen wird und wieder fällt und das dauernd, einfach mal in der Phase anschlagen, in der der Einhänger nach oben gezogen wird. Konnte so schon einige Schleien verhaften!
 
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