Tipps und Tricks zum Nachtangeln

**Das Thema Nachtangeln ist uralt....

....und im Forum vermutlich auch bereits mehrere Male behandelt worden....

Obwohl ich kein furchtsamer Mensch bin, würde ich jetzt nicht mehr allein zum Nachtangeln gehen; ebenso wenig gehen unsere Fischereiaufseher abends und nachts alleine auf Kontrolltour, mindestens zu zweit.

Ich bin übrigens ein Fan von Sprichworten und eins lautet:
Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um!

Vor ein paar Tagen stand in unserer Tageszeitung folgender Artikel:

Schlägergruppe greift 23-jährigen Angler an


Eine Gruppe junger Leute hat am Donnerstag gegen 21.40 Uhr am Westfalendamm einen Angler angegriffen und geschlagen. Das 23-jährige Opfer zog sich eine blutige Nase zu, es wußte sich aber zu wehren. Daraufhin flüchteten die acht Unbekannten (sechs Männer und zwei Frauen). Laut Polizeiangaben saß der Angler etwa 400 m südlich der Schleuse am Küstenkanal, als die Gruppe auf ihn zukam. Ein etwa 19-jähriger verlangte Zigaretten. Als er keine bekam, wurde er aggressiv. Die Täter hielten den Angler fest und der 19-jährige (kräftiger Brillenträger) schlug mit der Faust zu. Hinweise unter Tel. 0441-7902115


Kommentar überflüssig oder? Auch ein starker Danny kann gegen soviel Leute nichts ausrichten - das steht fest!

Also besser mindestens zu zweit abends zum Angeln ans Wasser gehen - Sicherheit hat Vorrang!

Munter bleiben, Ohren steif halten und durch;
man soll den Tag nicht vor dem Abend loben!
CLIFF

............................................................................................................ :augen
 
Dieselbe Situation..nur in Berlin--Stahnsdorfer Schleuse.

3 gestandene Mannsbilder...Einer davon über 2 Meter groß, Zwei davon Kenner asiatischer Kampfsportarten----auf der anderen Seite fast 20 kahlköpfige Jugendliche und KINDER.
Ist man sich zu dritt einig und alle ziehen an einen Strang, so haben es auch 20 angriffslustige Typen schwer.
Wir schafften es von der Schleuse bis zum Auto , vorher mußte noch das Angelzeug verstaut werden, wo nicht rein zufällig Filetiermesser nicht ganz nach unten gepackt wurden...erst im Auto, als bestimmt 10 Fäuste auf das Dach trommelten, riss mir der Geduldsfaden.
Fenster etwas runter, Vollgas ohne den Gang einzulegen und im festen Ton:" Weg vom Auto...oder es gibt Tote!"
Vorher wurde von mir noch ein Handy, mit dem man nach noch mehr Unholden rufen wollte in dem Teltow-Kanal versenkt.

Eigentlich wollten wir nur des Nächtens ein paar Aale und Zander ärgern.
Aber wenn der Mob tobt, machen sie selbst vor der eigenen Bevölkerung nicht halt.
Wir sahen eben wehrlos aus, als lustiges Anglervölkchen.
Lachend am Ufer, teures Angelgerät war auch vorhanden, was man hätte meistbietend verhökern können..also ran anne Bouletten.
Ich hoffe nur, daß es dem "Jungvolk" eine Lehre war, Leuten mit Angelruten, die einfach nur mal ein bischen Ruhe und Natur genießen wollen, dieses auch zu gewähren.

Sonst gab es auch schon andere Begegnungen, die mir immer wieder zeigten...Nachtangeln...niemals Alleine!
Selbst mit 8 Jahre Kampfsport sind mir freilaufende Dobermänner, die unbedingt zwischen meinem Kopf und dem meines Spezies, mit auf die Leuchtposen kieken müßen in tiefster Dunkelheit und ganz ohne Begleitung, sehr unheimlich!
Genauso... Trinkerheil-und Nervenanstalten in der Nähe des ausgesuchten Angelplatzes, die Nachts Geräusche produziern, wo du denkst du schaust "Nebel des Grauens, Exzorzist und Chucky" gleichzeitig.
Hochstehende Nackenhaare, Gänsehaut, ließen mich nach 3 Stunden entnervt einpacken. Obwohl gerade die Aale liefen!

Wo ich mich sauwohl fühle, ist an der Ostsee, am Strand...da könnte ich Nächtelang sitzen und dem Meer zuhören.

Jungs laßt die Waffen zu Hause. Gewalt wird immer in irgendeiner Form erwiedert.
Der Polizist kann eine Schreckschußwaffe sehr leicht mit einer scharfen Waffe verwechseln...was dann folgt kann sich wohl Jeder ausmalen.
Finger weg von solchen KrimsKram.
Hat man wirklich Angelstellen, die gut besucht sind, von einem Haufen Unholde (z.B. Staustufen Geesthacht) so sollte man da! sowieso nicht Fischen.
Da traut sich ja noch nicht einmal die Staatsmacht mehr hin..was ich persönlich schon sehr bedenklich finde.
Es muß sich einfach rumsprechen, daß mit uns nicht zu spaßen ist, das deutsche Gesetze dafür da sind, daß sie eingehalten werden müssen.
Zumindest Ansatzweise.

Also des Nachts immer etwas vorsichtiger sein als ;) Alleine ;)
Schumrige Beleuchtung des Angelplatzes gibt Geborgenheit...zum Beispiel Teelichter im dunklem Wassereimer.
Dann braucht man zum An- und Abködern nicht immer die Taschen- oder Kopflampe anmachen.
Gute Vorbereitungen des Nachtangelns bringt einfach mehr Ruhe, Spaß und Erfolg beim Fischen...

Willi
 
@ Jungpionier ?
Warum musst du wieder über die Dobermänner herziehen!
Diese Hunderasse ist Herzensgut, und nur weil sie einmal in Gesichter des Todes zusehen waren sind sie trotzdem keine Todesboten!
Warum schreibst du nicht über Schäferhunde die die Beissstatistiken anführen,
aber in keiner Kampfhundeverordnung vorkommen?

Warum werde ich ich als Besitzer eines Hundes gedisst der nie jemanden was getarn hat?

Ich nenne das Rassismus!

MfG
 
He, Dobie, ruhig Blut, es lag Willi sicherlich fern, Dobermänner oder deren Besitzer generell zu disqualifizieren ...

Aber: es gibt halt Menschen, die nicht überglücklich sind, wenn größere Hunde in der Nähe sind (kenne ich einige) ... sollte man einfach akzeptieren, andere Menschen können Ratten, Mäuse oder Spinnen nicht ab.

Nebenher: ich habe sogar als Angler eine ausgewachsene Herings-Phobie ... ;)
(tellerwärts gesehen).

Und, darüber hinaus: bei einem Halter, dessen Hunde ich nicht ganz genau kenne, bin ich auch erstmal vorsichtig ... schließlich will ich ihn nicht an meinem Oberschenkel haben, wenn er schlecht erzogen ist.
Das ist der springende Punkt: jeder Hund ist nur so 'herzensgut' wie sein Herrchen oder Frauchen ...

Ich kann mich lebhaft an frühere Angelsessions mit meinem Kumpel Hartmut erinnern ... eine Doberfrau mit annäherndem Rottweiler-Gewicht und 2 Schäferhund-Dobermann-Mischlinge, ein Rüde (noch größer als Muttern) und sein Schwesterchen, immer mit dabei ... wir wurden niemals kontrolliert, wenn wir in Meck-Pomm Karpfen geangelt oder an der Oder Zander gezupft haben ... und näher als 150m ist auch niemand freiwillig gekommen :grins ... von einem Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes mal abgesehen.

Aber: ich habe bei unserer ersten Wochenend-Session auch erstmal abgewartet, bis ich in der zweiten Nacht plötzlich eine Dobermann-Schnauze auf dem Schoß hatte und ein lautes 'Schnuff' hörte ... vorher habe ich, ohne ängstlich zu sein, auch lieber erstmal respektvoll Distanz gehalten.
Wenn das Tier sich bekannt machen will, kommt es schon von ganz allein ...

Für einen anderen Kumpel habe ich auch mal seinen Dobermann ein paar Tage betreut, als der im Lande unterwegs war ...
An Straßen hat er mir auf's Wort gehorcht, prima erzogen ... bin aber selten in meinem Leben jeden Morgen so früh aufgewacht (Zunge im Gesicht :grins) und so viel gelaufen wie in diesen Tagen ... ;)

Klarer Punktsieg für den Dobermann :grins ... da konnte ich mich echt nicht durchsetzen, vor allem als Biologe nicht.
Muss das Tier wohl instinktiv geahnt haben ... :)

Fazit: das Beisein von Hunden beim Nachtangeln kann prinzipiell nicht schaden ... wenn sie gut erzogen und gut drauf sind.

Von Waffen kann ich ebenfalls nur abraten ... die nutzen im Ernstfall nur, wenn man schnell, sicher und ohne Nachdenken mit ihnen umzugehen vermag, aber: wer ist so drauf?

Wir sind Angler, keine GSG9-Kämpfer ... wenn es jemand darauf anlegt, bin ich auch ganz allein beim Nachtangeln wesentlich unangenehmer als eine Schreckschusspistole :grins


Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
So min Herr...
Erstmal hab ich nicht geschrieben, daß der Dobermann mir irgendetwas getan hat.
Wie sich später herausstellte war es eine herzensliebe Dobermannfrau, die genauso viel Schiß nachts hatte wie wir.
ABER...
Dein Gesicht hätte ich auch zu gerne gesehen, wenn du mit deinem Kumpel in gemütlicher Quatschhaltung nebeneinander sitzt und sich hechelnd genau zwischen seinem und deinem Kopf in absoluter Finsterniss, eine längliche Schnauze sehen läßt.
Was denkt man denn da als absoluter Angsthase vor großen Hunden?
Vom Halter weit und breit nichts zu sehen oder zu hören...
Ich gebe zu, bei amerikanischen Verhältnissen.... die wir ja Gott sei Dank nicht haben
und was dem Hund dann auch das Leben gerettet hätte.

Weißte........ ihr Besitzer solcher Hunde habt ein Problem. Ich merke es immer wieder.
IHR könnt nicht mit ängstlichen oder respekthabenden Personen umgehen.
( Ich verallgemeinere jetzt absichtlich..es melden sich jetzt bestimmt noch mehr davon ;))
Immer soll ich auf Hunde Rücksicht nehmen...NIE andersrum!
Denke dran ich wohne in einer riesigen Stadt mit einem Heer an großen Hunden.
Menschen haben Angst in der Stadt...also was muß her? Der große Beschützer!
Dabei kann doch nur Unfug rauskommen.
Zwei meiner Freunde haben "verbotene" Hunde und mit denen komme ich viel besser klar, als mit irgendwelchen anderen "Schutzhunden".

Eine andere Situation...ich als Spinnfischer laufe an vielen Gewässern, wo !verbotenerweise! Hundehalter ihre Elefanten frei herumtollen lassen.
..."Der will doch nur spielen!"
Ganz ehrlich, wenn so ein Pferd auf mich zugaloppiert kommt, wünschte ich das Pfefferspray oder Effektiveres wäre in meiner Hand.
Der Hund gehört dort an die Leine...so will es das Gesetz und ich bin froh darüber. Comprende?
Ich hatte schon die Situation beim Watfischen an einem See, zwei ausgewachsenen Rottweilern (Henry.. es war nicht dein Stofftier ;)), ohne Halsband, ohne jegliche menschliche ""Leitung"" gegenüberzustehen.
Zum Glück war ne Wathose an meinem Körper.
Ich entschloss mich spontan und sehr schnell, etwas tieferes Wasser aufzusuchen, die Jungs gar nicht zu beachten und weiter zu fischen.
Der kalte Schweiß auf meinen Rücken lief bis zu den Füßen.

Na mal sehen, wer jetzt gleich was Rassistisches über meine Angst vor großen Hunden sagt? :hahaha:

Willi
 
@ Thomsen hätte Jungpionier über grosse Hunde geschrieben,
hätte ich nicht reagiert aber sich auf eine Rasse zu fixieren und dann noch auf meine Lieblinge finde ich nicht korrekt, besonders wenn man sich alte Gefahrtierverordnungen ansieht wo Beispiel Niedersachsen der Dobermann als einziger nicht Mollosser (Doggenartig) mit aufgeführt war, aber riesige Hirtenhunde, Schnauzer, Schäferhunde,
Bourdeudoggen amerikanische Bulldoggen nicht!
Dazu muss man auch sagen das der Dobermann in Niedersachsen der erste Hund war,
der wieder von der Liste der gefährlichen Hunde verschwunden ist,
weil die Ergebnisse der Wesenstests eindeutig bewissen haben das der Dobermann kein gefähliches Tier ist!
Aber wenn ich die Aussagen von Jungpionier höre der Jahrelang Kamfsporterfahrung hat, dann weiss ich glaube ich wieso der Dobermann erst in diese Kategorie der gefährlichen Tiere aufgenommen wurde.!
Vieleicht liegt es auch dran das der Dobermann meist schwarz ist!

@ Jungpionier ich bitte dich drum das Wort Dobermann im Negativ Fall
durch grossen Hund zu ersetzen !

MfG
 
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@ Jungpionier
Die Sprüche der will nur spielen oder der tut niemanden was!
die finde ich auch nur dämlich! Woher soll ich das wissen und das kann ja jeder sagen!
Aber ich frage mich wer vor wem geschützt werden muss der Mensch vorm Tier oder das Tier vorm Menschen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn ich die Aussagen von Jungpionier höre der Jahrelang Kamfsporterfahrung hat, dann weiss ich glaube ich wieso der Dobermann erst in diese Kategorie der gefährlichen Tiere aufgenommen wurde.!
Vieleicht liegt es auch dran das er schwarz ist!

Junger Mann das geht zuweit!!!
Lese doch einfach mal meinen letzten Beitrag!

Was hat Kampfsport und dann noch Asiatischer, mit irgendwelchen Tieren zu tun?
Ausser, daß im Kung Fu Tiere als Vorbilder für bestimmte Varianten herhalten mußten.

Irgendwelche Farben wegen Rassismus auszutüten???
Ist mir ja völlig schleierhaft, was du mir damit sagen willst???
Keine Ahnung was bei dir nicht stimmt...jedenfalls solltest du deine übertriebene Tierliebe, nicht auf die leichte Schulter nehmen :hahaha: :klatsch :respekt
 
Aber ich frage mich wer vor wem geschützt werden muss der Mensch vorm Tier oder das Tier vorm Menschen!

In sehr vielen Fällen sollten die Tiere vor dem unmittelbar bei Ihnen lebenden Menschen geschützt werden.
DENN..die sind die wahren Täter/Verursacher!

Lass uns einfach mal wieder über das Nachtangelthema philosophieren...ich glaube es ist besser so... ;) ;) ;)

Willi
 
@ Jungpionier Das hat nichts mit Übertriebener Tierliebe zu tun!
Nur musste ich für tausend Dm einen Wesenstest machen damit mein Hund
nicht mit Maulkorb rumrennen muss!

Warum ? Weil irgendwer Halbwahrheiten über Dobis verbreitet (Bildzeitung oder so)

Und es ist Tatsache das Leute vor schwarzen Hunden komischer Weise mehr Angst haben! War nicht speziell auf dich bezogen!

Eine Frage zum Asiatische Kampfsport?
War es nicht so das Mönche zum meditieren in den Wald gingen und sich
mit ihren Künsten gegen wilde und hungrige Tiere erfolgreich zu Wehr setzten!

2. Frage gibt es wirklich Tiger und Kranich Technick oder ist das nicht mehr
eine Erfindung aus Hollywood?

Aber in einem sind wir uns glaube ich einig das Problem liegt am anderen Ende der Leine!

Also weiter mit dem eigentlichen Thema!
 
Eine Frage zum Asiatische Kampfsport?
War es nicht so das Mönche zum meditieren in den Wald gingen und sich
mit ihren Künsten gegen wilde und hungrige Tiere erfolgreich zu Wehr setzten!

2. Frage gibt es wirklich Tiger und Kranich Technick oder ist das nicht mehr
eine Erfindung aus Hollywood?

Kung Fu entstand im damaligen China unter den Bauern...sie durften keine Waffen tragen, deswegen setzte man sich ohne Waffen sehr erfolgreich zur Wehr.
Erst die Mönche der Klöster machten daraus eine Kunst.
Ich kann dir nicht genau sagen, ob sie gegen Tiere gekämpft haben...ich glaube aber eher weniger.(im Buddhismus sind zum Beispiel Tiere heilig!)
Das Entwickeln neuer Techniken und Arten stand damals hoch im Kurs, deswegen kamen die findigen Jungs auf die Idee sich Anleihen aus der Tierwelt zu holen.
Nicht durch Kämpfe mit Tieren, sondern durch genaues Beobachten.
Ich hoffe du merkst so langsam, die Parallele die ich ziehe...Wir sind doch Angler ;)
So entstanden dann Stile wie Gottesanbeter, Affe, Tigerkralle, Kranich, Adler usw.
Der einzige von anderen Menschen abgeschaute Stil, war der "Drunken Master".

Mönche gehen immer noch in den Wald um zu Meditieren...genauso geh ich an´s Wasser, vielleicht nicht gerade zum Meditieren... aber meine Ruhe und Geborgenheit in der Natur, das lass ich mir nicht nehmen, auch nicht von schwarzen, weißen oder gefleckten Hunden.

Die Halbwahrheiten werden ja auch über uns Angler verbreitet. Komischerweise scheint das einem großen Teil der Anglergilde nicht zu stören.
Es wird weiterhin Öl ins Feuer gekippt, mit blutigen Messern zwischen zerfetzten Tierleichen und das Alles schön auf einem Bild für die Nachwelt verewigt.
Sicher gehört DAS auch zu unserem Hobby...aber Fotografieren und sich damit Brüsten, das machen doch die Fleischer auch nicht :hahaha:


Willi
 
Da ich seit 6 Jahre inzwischen Kung-Fu mache kann ich dir viel darüber sagen und das mit den Tierkampftechniken stimmt wie Jungpionier es schon gesagt hat,aber das mit den in den Wald gehen und gegen hungrige Tiere kämpfen stimmt nicht,da sie wen sie mal kämpften immer nur Defensiv kämpfen durften und nicht wie in den Filmen immer einer nach dem anderen zusammengeschlagen wird.
Also Frage 1 : ganz klares Nein
Frage 2: ganz klares Ja:):)
 
Aus dem Buch Hap Ki Do von Kim Sou Bong
Grundlagen undTechniken Koreanischer Selbstverteidigung
Seite 11 Absatz 10 bis 22

Als der Buddhismus seine Religionslehre verbreitete, hat er ähnliche
Formen wie die Hap Ki Techniken mitverbreitet.
Die Buddhistenmönche die in einsamkeit außerhalb der menschlichen Gessellschaft
lebten und noch leben, wollten ein gottgefälliges Leben führen.
Dies erreichten sie nach ihrer Meinung durch Meditation in der freien Natur.
Das völlige In-sich gekehrt sein kennzeichnete ihre Ruhestellung.
Dazu gehört auch das sie keine Tiere zur Ernährung töteten.
Sie sind noch heute Vegetarier. Nach ihrer Einstellung sind Tiere Lebewesen wie die Menschen.
Die Buddhistenmönche opferten sich den hungrigen, wilden Tieren in Meditation. Andere die die höchste Stufe der Meditation noch nicht erreicht, entwickelten Abwehrtechniken. Dieser Selbstschutz befähigte die Mönche beim Meditieren oder auf Wanderung den Angreifer kampfunfähig zumachen.

Also zu Frage 1 sagt KIM Sou Bong JA

MfG
 
Sie opferten sich aber ich dachte du meintest da sie mit den kämpfen opfern kann natürlich sein müsste ich mal bei mir nachfragen aber mit den Tieren kämpfen ist ganz klar Nein:):)
Aber opfern kann wie gesagt gut möglich sein:)...
 
@ KarpfenFan lies mal das rot geschriebene

Zu meiner
2 Frage Es gibt Tier technicken allerdings sind die Namen erst
in Hollywood enstanden Kranichtechnick hört sich im Film halb besser an als
Wing Tsu!
 
Jo Wing Tsu hört sich für die Chinesen wahrscheinlich besser an aber da wir das nicht verstehen sagen wir halt anders dazu ist doch bei vielen Sachen so:)

Aber mal ehrlich hatte da hier nicht ein ganz anderes Tehma?^^
 
Moment..Stop!
Nicht Alles in einen Topf werfen...dazu gibt es viel zu viele Unterschiede zwischen den verschiedenen Techniken, Herkunftsländern und Kampfsportarten.
Ich weiß jetzt auch nicht so genau, wie viele Stile und Richtungen es gegeben hat und noch geben wird.
Deswegen sollten wir Europäer uns auch Raushalten...denn so RICHTIG werden wir sowieso nichts!
Mein Kampfsport war das althergebrachte Karate, zum Schluß hatte ich eine Frauengruppe, die wesentlich härter trainierte als der gesamte Männerchor ;)
Davor wurde in der Schule noch etwas Judo gemacht, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Nun muß ich aber deswegen noch lange nicht den Meister raushängen lassen...es gibt immer mehr Situationen, wo ich mir sage...:" Wer niemals streitet, wird unbestritten Sieger bleiben!" Lao Tse
Ich habe jedenfalls den Sport nicht gemacht, um mir ne blutige Nase zu holen. Vielmehr stärkt man damit sehr gut Geist und Körper.
Man erlangt etwas mehr Selbstbewußtsein und wird gelenkiger ;)
Zu mehr sollte es nie kommen!
Deswegen geht man ja auch lieber der Gewalt aus dem Weg...auch in der Nacht!

Geht es um Leben und Tod...ich glaube erst dann besinnt man sich wieder auf erlernte Fähigkeiten.
Lieber rette ich Leben...als es zu vernichten!
Und wieder eine Parallele zum Anglerleben

Willi
 
Also nehm ich zum Nachtangeln nicht mehr meine Ruten mit, sondern den Schwarzen Gürtel :lachtot: :lachtot: :lachtot:
Lasst einfach mal die Kirche im Dorf!

Jeder der Angst hat, sollte zu Hause bleiben oder mit Freunden gehen- fertig.
Ich hatte einen sehr bösen Zusammenstoss mit den Leuten in Springerstiefeln. Abhalten kann mich das nicht!
 
Hallo irgendwie sind hier mitlerweile alle am Thema vorbei.Die generelle Frage war doch wohl die "wie vermeide ich unordnung am Angelplatz bei Nacht und wie schaffe ich es bei Nacht nicht in Büsche oder Bäume zu werfen"?Oder lieg ich da falsch?
 
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