@Aalschreck
Aale von 50-60cm fallen genau in das Fortpflanzungsspektrum! Warum? Weil es sich dabei um die männlichen Tiere handelt die bevorzugt in Küstennähe ihr Dasein fristen.
Na nun mal etwas sachte.Selbst weibliche Blankaale können in dieser Größe schon Blankaale sein und abwandern.
Genau wie es schon männliche Blankaale unter der 50cm gibt.
Und nicht selten,hängt einfach von verschiedenen Dingen ab.
Weibliche Aale über 1000g unterdrücken ihren Fortpflanzungstrieb (egal ob Steh- oder Fließgewässer) und werden unfruchtbar.
Da bin ich jetzt schon überrascht.
Woher hast Du diese Erkenntnis das es so ist ?
Wissenschaftlich sicher nicht haltbar.
Wäre dem So würden für Blankaalstudien mit Sicherheit keine Blankaale der 1000g Gewichtsklasse besetzt werden,weil der Abwanderungstrieb,zwecks Vermehrung dahin wäre.
Von daher wäre aus reinem Interesse für mich,mal aussagekräftige Studien dazu von Interesse.
@Eberhard
Merkwürdig ist nur, daß keiner Skrupel hat, einen mit Drilling(en) bewehrten Blinker oder Wobbler zu verwenden. Nagelt der das Maul etwa nicht zu oder ist das beim Raubfisch nicht so schlimm?
Der Einsatz von Drillingen an Kunstködern,ist ja was anderes, wie mit ruhenden Montagen mit KöFi.
Der Reflex und die Zeit des Bisses wohl auch.
Zu mal die meisten Raubfische von der Maulgröße schon anders aufgebaut sind.
Auch nimmt nicht jeder Breitkopf sofort den Köder und flüchtet.
Die Elbe hat mir vieles anders gezeigt.
Allein die Länge von 20-30cm Vorfach in der Strömung reicht schon,das ein Aal in Seelenruhe schlucken kann,wenn Er sich vorsichtig Stromauf gegen die Montage bewegt.
Nicht immer merkt man das sofort,besonders in Flüssen dieser Gruppe.
Und da ist mir der Einzelhaken lieber.
Übrigens Wie auch an vielen Spinnködern.