Allgemein -  Sind Fänge aus Forellenseen gleichzusetzen mit Fängen aus anderen Gewässern?

Walter, natürlich es ist ja auch schon mehrmals, auch von mir angesprochen geworden, das manche Menschen nicht mehr so mobil sind und für diese ein Forellensee eben die einzige Möglichkeit geblieben ist zu angeln. Die ganze Diskussion dreht sich doch nur um eins : Sind solche Fische gleichzustellen in einer Hitparadenwertung mit sog. Wildfängen.
Ich sage nein, sind sie nicht

Grüße Peter
 
Mal abgesehen von der Mobilitätsgeschichte....

Finde ich auch wie Peter, das man eine von einem "mobielen" Angler gefangene Forelle in nem Fupo und eine aus nem Wildbach in keinster Weise vergleichen kann!!!

Alleine das Umfeld, die Gegebenheiten und die Technik/Erfahrungen die man braucht um eine "wilde" Forelle zu fangen sind einfach komplizierter mit einander verbunden, als bei einem Fang in der Anlage...

Wirklich, ich will niemanden benachteiligen in eine Hitparade aufgenommen zu werden, aber das kann man wirklich nicht gleichsetzten...

Petri Heil!!!!
 
Das beantwortet meine Frage nicht. Wo soll man Grenzen ziehen? Was ist ein sogenannter "Forellenteich" und was nicht (welche Faktoren aus meiner Aufzählung)?

Mir auch nicht klar wo man anfängt und wo man aufhören soll.
Kenne die unterschiedlichsten Fopu`s vom Blankenhakenfang bis alles probiert und nix gefangen, von Pfütze bis geiler See vom Geschmack scheußlich schwabbelig bis
hervorragend. Ich persönlich sehe einen Wildfang höher an als eine aus dem Fopu. Die FiHI ja mit ihren -25% ja auch. Im übrigen wurde ja schon geschrieben das es jedem selber überlassen wird mit was er sich brüsten mag.
Meine Meinung lasst es so.

Selbstverständlich gibt es ein natürliches Vorkommen von "Lachsforellen" ! :confused:

Die Färbung kommt vom Futter ... soweit korrekt.
Aber nicht nur vom 'Züchterfutter', sondern auch vom 'Naturfutter'.
Verantwortlich ist das Karotinoid Astaxanthin.
Dieses wiederum ist für die Rotfärbung bei Krebstieren (auch Bachflohkrebs) zuständig.
Frisst die Forelle überwiegend diese Kleinkrebse wird sie zur Lachsforelle.

Denkt mal über die Ernährung und die Färbung bei Flamingos oder auch Kois nach. ;)

So ein Mist da hab ich doch Jahrelang falsche Einträge in mein Fachbuch gemacht, dachte immer es seien Bachforellen.:)

Diesmal habe ich mir die Mühe erspart den gesammten Trööt zu sichten
weil die Antwort doch klar auf der Hand liegt.
Fänge aus Mastbetrieben, Angelanlagen sollten nicht mit Wildfängen verglichen werden.
Gleiches gilt für die Qualität des Fleisches.
Ausnahmen ausgeschlossen.

Den Unterschied hast du auch im Bach, ob Frühjahr (der beste Geschmack), Sommer (na ja) oder Herbst
 

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Zuletzt bearbeitet:
Moin,

dann will ich bei dem Versuch die Frage zu beantworten mal nicht daneben stehen. :grins

Selbstverständlich gibt es Unterschiede zwischen Wildfängen und Fängen aus Angelanlagen - wie auch immer man sie nennen will. Die Unterschiede sind auf viele verschiedene Faktoren zurückzuführen, von denen die meisten ja schon genannt wurden. Die Frage ziehlt aber offenbar auf die "Wertigkeit" innerhalb der Hitparade ab.
Mein Standpunkt ist, wer auch immer sich an der Statistik bedient um sich aus welchen Motiven auch immer einen Überblick zu verschaffen, der sollte soviel Verständnis mitbringen, dass er die Zahlen zu interpretieren weiß.
Kommt ein Angler von seinem Bach zurück und hat das unverschämte Glück eine gut abgewachsene BaFo überlistet zu haben, wird er wohl kaum verzweifeln, wenn er in der Hitliste dutzende von deutlich schwereren und größeren Forellen findet. Das schmälert in keinster Weise den eigenen Erfolg - wer das nicht erkennt, dem ist auch nicht mit einer wie auch immer geteilten Hitparade geholfen. Letztlich kann man ja auch so argumentieren, dass es unabhängig von den äußeren Einflüssen schon interessant ist, welche Proportionen verschiedene Fischarten überhaupt annehmen können.

Und Ralf hat natürlich auch Recht mit seinem Hinweis, wie schwer eine Abgrenzung verschiedener Gewässer zu bewerkstelligen wäre. Mit zwei, drei Kriterien kommt man dabei sicher nicht aus. Dieser zusätzliche Aufwand scheint mir nicht gerechtfertigt. Ganz abgesehen davon, dass auch in diesem Fall betrogen werden kann (Mastforelle gefangen und als "Wildfang" gemeldet) , müsste ja auch innerhalb der "Wildgewässer" noch unterschieden werden in die Flüsse/Bäche, die wirklich allen freistehen und denen, in denen sich nur ein ausgewähltes Klientel bedienen kann. Man sieht schon, die Differenzierung kann bis ins Unendliche betrieben werden...

Gruß Thorsten
 
Diese forelle die ich da auf dem Bild in den Händen halte hat 1,55, Kg. Ist mir aber x mal wertvoller als eine 10kg schwere aus einer Anlage. Wer weiß wie schwer es ist und wie selten eine Bachforelle in dieser Größe in meinem Gewässer der Salzach zu fangen ist, kann mich verstehen. Vor allen Dingen werden Bafos bei uns nur einsömmrig besetzt. Wenns dann eine bis zu dieser Größe schafft und dann einem Angler zur Beute wird , der kann sich zurecht freuen.:)
 
Wenn ich in den FoPu fahre, dann nach Polen, weil da das Kilo doch um die Hälfte günstiger ist und man auch Freunde mitnehmen kann die keinen Angelschein haben, sich aber mal probieren möchten.
Wie dem auch sei, es hat noch keiner von uns einen rekordverdächtigen Fisch aus den Anlagen geholt, sodass es in diesen Anlagen dann doch schon eine Leistung wäre. Selbst eine Forelle von einem Kilo ist schon gut.
Abgesehen davon ist doch gefangen, gleich gefangen. Man hat doch angefangen vom Köder bis zum Drill alles richtig gemacht. Zumindest die polnischen Forellen sind sehr verwöhnt und beissen definitiv nicht auf alles. Schneiderfahrten kommen auch vor.
 
Also ich denke 9 Seiten Diskussion darüber, ob sie jetzt gleichzusetzen sind oder nicht reichen mitlerweile aus. Die Antworten wiederholen sich doch alle nur. Letztendlich hat jeder seine eigene Meinung darüber und wird vermutlich auch seinen Standpunkt dadurch nicht verlassen. Jeder soll seine Fische dort fangen wo er will. Wenn sich manche hier darüber aufregen, dass Ihre Fische dadurch an Wert verlieren nur weil Sie nicht ganz oben in der Hitparadade stehen, dann kann ich dazu nur sagen, dass diese Hitparade wohl am wenigsten dafür gedacht ist, dass sich einige dort profilieren können. Fakt ist, dass der Betreiber des Forums hier die Regeln macht und aufgrund von Fangstatistiken, Köderstatistik, etc. auch weiterhin mit in die Hitparade aufnehmen wird, was ich persönlich für gut heiße, da diese Fische schließlich auch Aussage darüber machen können, was eben beispielsweiße auf Forellen gut geht oder nicht.

Gruß Oli
 
Hi Oli!
Dem muß man nichts mehr Hinzufügen,denn die Sachlage ist klar und jeder so wie er will.
Mir sind Ranglisten sowas von Bockwurst,ich Angle jedenfalls nicht für Ranglisten oder Rekorde.
Wer darauf aus ist hat den Sinn des Angeln völlig Verkannt.
Gruß und Petri Frank.
 
Hi Oli!
Dem muß man nichts mehr Hinzufügen,denn die Sachlage ist klar und jeder so wie er will.
Mir sind Ranglisten sowas von Bockwurst,ich Angle jedenfalls nicht für Ranglisten oder Rekorde.
Wer darauf aus ist hat den Sinn des Angeln völlig Verkannt.
Gruß und Petri Frank.

Der gleichen Meinung bin ich auch,geht es beim Angeln nur um Trophäenfotos
zu schießen und wenn dann für den privaten Bedarf,mir kommt in den Threads
der Verdacht ,das man mit seinem Fang,sich auf die Brust klopfen möchte der Bessere zu sein.
 
@ Torsten
Ich will Dich nicht komplett zitieren, aber auszugsweise antworten.
Bei dem Kiessee Vöhrum handelt es sich um ein Put and Take Gewässer in dem
aber auch andere Arten in guten Größen vorkommen.
Und nicht nur als laufender Besatz eingebracht werden.
So gibts dort auch sehr schöne fette Karauschen, meine größte Brasse war dort
knapp unter 70 cm, mein schwerster Karpfen, übrigens auch der beste den ich bis jetzt
überhaupt hatte, 36 Pfund, Aal 21/2 kilo und Zander gibts da auch große.
Und eben auch Hechte und zwar große Hechte, die sogenannten Forellenhechte.
Für den guten Stipper auch fette Rotaugen und große Aalande.
Fast die gesamte Palette wie in einem Natursee.
Und dazu kommt eben das Put and Take.
Der Bafobesatz liegt schon in der Zeit vor etwa 20 Jahren zurück. Beim Günter,
Gott hab ihn seelig, war das noch.
Da redet kaum noch einer von.
Aber von diesen Seen gibts in Niedersachsen so einige. Auffallend viel im Raum Peine/Hannover entlang der A2 und A7 und Zubringerautobahnen.
Vöhrum, Bechtsbüttel, Meitze, Thönse, Oker und und und.
Kies für Beton, Beton für den Autobahnbau.
Das sind allesamt Gewässer wie sie sich jeder Angelverein nur wünschen würde.
Stop Bechtsbüttel ist demnächst Vereinsgewässer.(ASV Braunschweig).
Da bleiben beim P&T Geschäft immer Forellen die nicht gefangen werden, sich umstellen
in der Nahrungsaufnahme und zu schweren Räubern werden.
Die werden auch nicht leichter gefangen wie Salzachforellen.

@ obere Salzach.
Es gibt Peter, denn nicht nur die Farbe ist unterschiedlich sondern auch der
Fettgehalt des Fisches.
Bei normalen Refos ist der 2-4 %
Bei Lachsforellen 6-10 %
Und als Vergleich beim Zuchtlachs 18-20 %
Der Farbstoff Astaxanthin wird aus Algen gewonnen.
Die Lachsforellen brauchen nicht unbedingt alt zu sein.
Sie haben durch Aufwuchs in Brack oder Meeresgehegen oder
durch zusätzliches Einkreuzen von Steelheads ähnliche
Abwuchsraten wie bei Farmlachsen sind normal.
@ Casa Grande
Forellen die durch die Aufnahme von Gammarus natürlich rot sind
können keine Lachsforellen sein, denn ihnen fehlt der Fettgehalt.
@all
Klar ist doch somit das Lachsforellen immer weicher im Fleisch sind.
Der höhere Fettgehalt bringt das mit sich.
Außerdem schwimmt ja eine Bachforelle im Fluß ( Salzach?) ja dauernd gegen
starke Kräfte an und bekommt ein festeres Bindegewebe und Muskeln als Teich
oder Seefische.
Der Geschmack ist gut. Sowohl bei Wildfisch als auch Zuchtfisch.
Selbst unter nahmhaften Köchen und Gastrokritikern erziehlt Farmfisch
hohe Bewertung.
So kann man beim Räucherlachs kaum oder gar keinen Unterschied im Geschmack
feststellen.
Hier zählt einzig und allein die Frische.
Und zu den Fangmeldungen nochmal deutlich.
Von den richtig großen Forellen aus dem Angelpark die auf mein Konto gehen
habe ich nicht eine einzige gemeldet.
Weder hier in der Fisch Hitparade noch irgendwo anders.
Wir haben Foto gemacht und ab in die Verwertung als Speisefisch.
(Ausnehmen, vakuumisieren, kühlen blablabla)
Ist mir einfach zu schade, nur um eine bescheidene Hitparadenplatzierung willen
den schönen Fisch zu versauen.
Dauert eben alles zu lange der ganze Krampf mit Wiegestelle, nicht ausgenommen etc.
Dann sind die Kiemen grau und die Augem milchig eingefallen.
Und wer will schon sowas noch essen.
Okay, Thema durch. Jedenfalls für mich.
Nur noch Antworten auf evt. Fragen.
 
Natürlich nicht!
Das ist in etwa das selbe wie viele Großwildjäger es handhaben
In Afrika gibt es einige "Game-Hunting-Safaris" dies sind große jedoch eingezäunte Gebiete in denen Großwild (Elephanten Nashörner Löwen etc)
für wirklich extrem hohe Summen zum Abschuß freigegeben werden

Der "Jäger" bekommt für sein Geld auch eine Trophäengarantie

De Fakto ist es das Selbe wie in einem Gewässer wo Fische künstlich besetzt werden.

Oft ist die Bestanddichte wiedernatürlich hoch, oder die Fische sind eigentlich nicht heimisch (Afrikawels, Belugastör usw)

Für mich ist das reines Spaßangeln, und hat nichts mit der eigentlichen "Jagd" auf den Fisch zu tun

Wer einmal Bachforellen in einem knietiefen glasklaren Bach versucht hat zu überlisten weis das diese Fische ein ganz anderes Verhalten haben

Ob Zuchtteichangelei nun Angeln ist oder nicht ist mir Schnurzpiepe, muß jeder für sich selbst entscheiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Goderich,
Goderich;272 742 schrieb:
@albigud: Erklär mir mal bitte den Unterschied zwischen einer Regenbogenforelle und einer Lachsforelle.

Zu Deiner Frage haben Oberesalzach und Walter schon die richtige Antwort gegeben.
Auf was noch hinzuweisen wäre, es gibt Lachsforellen nur als Handelsbezeichnung mit Hinweis auf den lat. Namen da in Dänemark und Norddeutschland auch Meerforellen als Lachsforellen gehandelt werden.
Es sind schlicht und einfach Regenbogenf. mit Zusätzl. Futter, dessen Farbstoffe die Fische im Fleisch speichern .
Schlicht und einfach, die Lachsforelle ist ein menschliches Produkt.

Eine wildgefangene Regenbogen ,die als Sömmerling ausgesetzt wurde und nach 4 Jahren mit vielleicht 2- 2,5 kg gefangen wurde , die bleibt eine RBF.

@Walter: Dein Fang sollte nicht von mir verissen werden, sah nur anhand des Fleisches der Bauchlappen ,das die Fische mit normalen Pellets großgezogen wurden.
Dänemark ist nicht umsonst RBF-Produzent Nr.1 in Europa.Das kommt nicht von ungefähr.Da wird ernsthaft Wert auf Qualität gelegt.
Aber rotfleischige Forellen gibt es schon ab 500 gr. als Lachsforellen.

@ Harzer: Zuchtlachs mit 18-20 % gibt es schon.
Aber Da tust Du den Iren sehr weh. Wenn Du mal wieder dort bist, verspeis mal ein Connemaralachsfilet mit 13 % Fett oder den Sankt Patrick mit 10-11 % aus der gleichnamigen Bucht. Da hast Du ein Pfützel noch Stunden danach auf der Zunge.
 
@Armin

Bei dem Kiessee Vöhrum handelt es sich um ein Put and Take Gewässer in dem
aber auch andere Arten in guten Größen vorkommen.
Und nicht nur als laufender Besatz eingebracht werden.
Wollte ich Dir nicht absprechen.
Woher auch.
Fand nur das hinfahren per Boot des Besatzes zu den Anglern,äußerst fragwürdig,ja geradezu lächerlich.:augen
Da bin ich ehrlich.
Mich wundert immer Besatz von Fischarten in Gewässern,die obendrein noch im Namen deutlich auf Ihr Lebensumfeld schließen lassen.
In dem Fall " Bach " forelle.
Finde solchen Besatz immer etwas merkwürdig,aber unabhängig davon,hätte mich die andere Lebensweise der Bachforellen dort interessiert.
Wie alles zur BaFo.
Naja wäre mal ne interessante Studie Wert gewesen,hätte bestimmt viele neue Info`s gebracht.

Fast die gesamte Palette wie in einem Natursee.

Naja da habe ich schon eine etwas andere Sichtweise.
Bist Du der Meinung,das jedes Gewässer jede nur mögliche Fischart enthalten muss ?
Und das nur durch Besatz ?
Reproduziert sich der Stör,Regenbogenforelle,Bachsaibling,Bachforelle dort ?
Wenn dem so wäre,würde ich von einer natürlichen Fischpopulation sprechen,sofern es Sie dort schon gab oder zuwandern könnten und würden.
Ansonsten ist das für mich,Testen was geht,zusammenmatschen und viele Angler an den Ort binden,Kohle machen,weil jeder Zielfisch irgendwie vorkommt oder eingebracht wird.
Natürlich besonders im fangreifen Format,oder eventuell der " Extraklasse ".

Das sind allesamt Gewässer wie sie sich jeder Angelverein nur wünschen würde.

Auch mit dem Besatz ?

Von den richtig großen Forellen aus dem Angelpark die auf mein Konto gehen
habe ich nicht eine einzige gemeldet.
Weder hier in der Fisch Hitparade noch irgendwo anders.

Armin das ist für mich die ganze Zeit hier im Thema nebensächlich.
Ich gönne jedem,Wer es möchte,das Angeln an solchen " Anlagen " auch den Fang.
Das stand für mich nie zur Diskussion.
Lediglich die Wertigkeit einer freilebenden Forelle in Bächen ,Flüssen,auch See`n wenn als Art dort vorkommend,mit einer hochgezüchteten Zuchtforelle,oftmals mit besonderen Lebens,Haltungs,Fütterungsbedingungen hochgezogen, dann als Besatz eingebracht in solchen Anlagen,finde ich fragwürdig.Obendrein noch in exorbitanten Gewichten.
Und da fehlt mir jeder Sinn einer Vergleichbarkeit,völlig unabhängig von irgend einer Listung nach Plätzen.
Das ist und war mir immer schon Schnurz,neide wie gesagt keinem seinen Platz dort.Warum auch.
Nur Fische mit Unterschiedlichen Voraussetzungen,späteren besseren Lebensbedingungen zu vermischen,durch prozentualen Abzug,auf eine Sprosse zu stellen,finde ich eigenartig.
Nur darum ging es mir.
Ansonsten soll bitte jeder es handhaben wie Er möchte,egal wo und wie Er Angelt,allein sei Bier.
Daran bemesse ich mit Sicherheit keinen.

@Ralf
Und meine Frage was denn nun genau ein Forellenteich ist und was nicht, wurde immer noch nicht beantwortet.

Meine subjektive Sicht.
Abgeschlossene Gewässer,oder verschlossene Fließstrecken( die kein ab oder zuwandern ermöglichen ), die künstlich eine hohe Besatzdichte an Forellen haben,die regelmäßig in fangfähigen Größen und mit" Sonderbesatz " aufgefrischt werden.
Wo sich keine natürliche Population von Forellen halten würde,egal welcher Gattung und obendrein kommerziell betrieben wird.(Put and Take )
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:
Zitat: Aus Forellensee Vöhrum/aktuelles:Besatz
Liebe Angelfreunde
Auf wunsch vieler Angler besetzen wird die Fische ab sofort
wieder vom Boot aus und fahren alle Angler an!

Hahahahah, ich komme heute Abend vor lauter Lachen bestimmt nicht in den Schlaf.
Die besetzen auf Wunsch vieler Angler, die wahrscheinlich nicht mal im Fopu Fische fangen, Fische vom Boot aus und fahren alle Angler an??? Nochmal, hahahaha.

Na dann ein kräftiges "Petri heul " von mir und viel Spaß beim fischen.

Fliege 2
 
Tja liebe Fliege, dämliche Kommentare geben kannst Du recht gut.
Aber egal, verschluck Dich nur nicht bei Deinem Lachanfall.
Die Praxis Die Forellen so auszusetzen ist an allen größeren Put & Takes die
ich kenne gängige Vorgehensweise.
Und wohl auch der schonenste Weg ins Wasser.
Mag ja sein das Du es besser findest wenn der Betreiber mit einem Minikübel
auf der Schubkarre erst ne halbe Stunde um den See eiert.
Voll mit Forellen.
Aber klar es sind ja minderwertige Fische, Ausschuß mit dem man das ja machen
kann.
@ Torsten
Warum sollten sich Vereine nicht über solch ein Gewässer freuen können.
Was ist da fragwürdig dran?
Du kannst nicht immer nur von Idealverhältnissen die evtl in Deinem Dunstkreis herrschen
ausgehen.
Hier gibts keine Seenplatten wie in der Ex DDR.
Angelvereine sind froh wenn sie bei uns auf Baggerseen egal welcher Größe
zurückgreifen können.
Und sie besetzen auch genau so.
Mit fangreifen Fischen und vor allem Forellen.
Frag doch mal Deinen Freund Fliegenpeitsche nach dem Kiesteich in Groß Gleidingen.
Nur als Beispiel.
Und worauf willst Du denn mit der Frage nach den Bachforellen raus.
Na klar können die sich nicht in diesen Gewässern reproduzieren.
Genausowenig wie die Stör, Bachsaibling oder Regenbogenforelle.
Aber auch Aale nicht.
Oder wird oder wurde bei Euch kein Aal besetzt.
In einen Baggersee bei Schladen/Goslar wurde die große Maräne besetzt.
Und sie wächst ab un vermehrt sich.
Alles das ist falsch für Dich Puristen?
Vergiss es Torsten den Idealzustand den gibts hier nicht, reine Utopie.
@ Albert
Wie der Fettgehalt irischen Zuchtlachses ist kann ich nicht sagen.
Auch sind mir Marktnamen wie Connemara Lachs oder St. Patrick, hoppla
den St. Patricksday und die Bedeutung des Mannes für Irland natürlich
ausgenammen, fremd.
Wenn wir in Killala sind esse ich ausschließlich Wildlachs, natürlich selbst gefangen
aus dem Moy und aus einem andern Gewässer.:scht:
 
@Armin
Ist doch gut.Ich habe doch nichts gegen Baggersee`n.
Gibt es bei uns doch aus.
Bin halt nur nicht angetan von Besatz,jeder möglichen Fischart.
Auch Baggersee`n kann man Prima aufbauen,mit nen ansprechenden Fischbestand für Angler,der sich dann auch reproduziert.
Hatt doch nichts mit Seenplatte usw.zu tun.
Und Aalbesatz,in stehenden abgeschlossenen Gewässern bei uns,sehe ich auch kritisch.
Sei Dir sicher.
Zur Frage der BaFo.
Die interessierte mich deshalb,weil es schlicht und einfach,bei solchen Populationen,schon mal besondere Ergebnisse,in der Lebensweise geben kann oder sich entwickeln.
Das hätte mich interessiert.
Nichts weiter.
Ansonsten Armin,sei Dir versichert,das ich deshalb keinen Angler,niedriger einschätze der solche Gewässer beangelt,warum auch.
Mir gings eigentlich nur um den Vergleich mancher Fische aus Angelanlagen und welchen aus Bächen,Flüssen usw.
Nicht mehr,nicht weniger.
Also kein Grund,das Wir uns deswegen flicken.:)
 
Zitat Harzer:
"Tja liebe Fliege, dämliche Kommentare geben kannst Du recht gut.
Aber egal, verschluck Dich nur nicht bei Deinem Lachanfall."

Keine Angst Harzer, verschlucken werde ich mich nicht. Da pass ich schon auf.


Nochmal vom Harzer:
"Mag ja sein das Du es besser findest wenn der Betreiber mit einem Minikübel
auf der Schubkarre erst ne halbe Stunde um den See eiert.
Voll mit Forellen.
Aber klar es sind ja minderwertige Fische, Ausschuß mit dem man das ja machen
kann."

Wo habe ich was mit einer Schubkarre geschrieben? Du interpretierst meine Antworten falsch, oder so, wie Du sie gerne hättest. Von daher, solltest Du meine Beiträge etwas genauer lesen. Ich kann mich auch nicht erinnern, das ich über "Ausschuß" geschrieben habe. Interpretiere bitte bei Deinem nächsten Posting keine Sachen rein, die so nicht geschrieben wurden. Wenn ich geschrieben habe, das eine Wildforelle für mich "wertvoller" ist, wie eine Zuchforelle, so hast Du das leider etwas falsch verstanden. Sie ist für mich nur "wertvoller", weil ich diese erarbeiten muß. Im Fopu muß man nicht arbeiten, man muß nicht mal etwas vom fischen verstehen um erfogreich zu sein.

Du solltest auch mal in der freien Natur fischen gehen um dieses Gefühl zu bekommen.

Ups, wieder ein dämlicher Beitrag der Fliege.

Gruß, Fliege 2
 
Dann solltest Du aber mal mit Deinen Lachanfällen etwas vorsichtiger sein.
Es wird nichts reininterpretiert sondern gefolgert.
Das Besetzen per Boot ist doch wohl an diesen Gewässern die schonenste Art
den Fisch ins Wasser zu bringen und auch die Schnellste.
Da kann ich wirklich nicht verstehen was da lächerlich dran sein soll.
Und gefischt habe ich an Naturgewässern schon oft und ausgiebig.
Echten Naturgewässern wo man das Wasser auch trinken konnte.
Nicht aus einem Quellbach sondern aus einem recht fetten See.
@ Torsten
In Bezug auf Bachforellen gibts immer wieder Überraschungen. Auch bei wilden
Fischen.
Große und tiefe Baggerseen haben doch auch etwas mit tiefen Naturseen gemeinsam
Siehe große Maräne im Kiessee bei Schladen.
Salmonidengewässer der Vereine ASV Braunschweig in der Nähe von Oker
Belly Boot See und Fliegenfischersee.
Oder der künstliche Salmonidensee des FVH (Hannover) bei Giften.
Überall gedeihen die Forellen ob Bach oder Rebos.
Grade Bachforellen können sich in Seen zu waren Monstern entwickeln.
Wenn sie sich aus dem Stadium des Insekten und Kleintierfressers rausentwickeln
und zu echten Räubern auf Fische werden gehts mit dem Wachstum rapide voran.
Oder meine ehemals heißgeliebte Innerstetalsperre am Harzrand bei Langelsheim.
Bis zum Totalablass in 2003 war sie ein super Hecht und Barschgewässer.
Und ab und an eine Bachforelle. Eingewandert als Mickerling vom Oberlauf des
Innerstebaches gefangen als wahre Kampfmaschine von über fünf Kilogramm
von einem Arbeitskollegen beim Wobblerfischen auf Hecht.
Ist von Kempf präpariert worden. Wenn jemand sie sehen möchte bitte ioch meinen
Bekannten gern um ein Foto und um die Erlaubnis sie einstellen zu dürfen.
Nach dem Neuanstau wurden Forellen gesetzt. Mehrer Tausend Bachforellensetzlinge
und auch, oha man staune Seeforellensetzlinge. Gesprochen wurde von 5000 Stück.
Prompt ging die Saisonkarte auf 100€ hoch und wurde auch limitiert.
Bei einer erlaubten Entnahmemenge von 10 Forellen. Aller Arten zusammen.
Für viele nicht mehr erschwinglich.
Aber was, Torsten, möchtest Du denn genau wissen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Harzer:
"Es wird nichts reininterpretiert sondern gefolgert.
Das Besetzen per Boot ist doch wohl an diesen Gewässern die schonenste Art
den Fisch ins Wasser zu bringen und auch die Schnellste.
Da kann ich wirklich nicht verstehen was da lächerlich dran sein soll.
Und gefischt habe ich an Naturgewässern schon oft und ausgiebig.
Echten Naturgewässern wo man das Wasser auch trinken konnte.
Nicht aus einem Quellbach sondern aus einem recht fetten See."

Ich habe das Gefühl, das Du nicht verstehen willst, was ich dir sagen möchte! Über das einsetzen vom Boot habe ich nichts. Amüsant finde ich nur, das die "Angler" einfach nur rufen müssen "hilfe, ich fange nichts mehr" und schon wird besetzt. Und das noch vor deren Rutenspitzen!

Da du, wie du schreibst, selber schon an sehr schönen und wild belassenen Gewässern gefischt hast, solltest du genau verstehen, was ich zum Ausdruck bringen möchte.

Fliege 2

PS: um das Naturgewässer, wo man das Wasser trinken kann, beneide ich dich!
 
Ist aber leider nicht hier in Deutschland und in Europa auch nicht.
Sowas gibts bei uns wohl kaum noch.
Die Forellen aus diesem See waren auch knallrot. Regenbogner ausschließlich
und nicht sehr groß.
Nur etwa um ein Kilo schwer.
Aber allesamt echte Wildfische, gebohren in den Zuläufen des Sees.
 
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