Allgemein -  Sind Fänge aus Forellenseen gleichzusetzen mit Fängen aus anderen Gewässern?

@Mastermirk

Klar gibts unterschiedliche Rahmenbedingungen, dennoch gehts mir persönlich in der Datenbank um die Möglichkeit einen Fisch mit entsprechendem Maß / Gewicht an einer bestimmten Stelle zu fangen.

Meinst doch,ein bestimmtes Gewässer.Na wenn es nur darum geht,Prima.
Wozu dann aber ne Einstufung nach Platzierung ?
Ist natürlich dann ein realer Vergleich,nicht wahr.;)
Aber gut jetzt,zumindest für mich,ist so wie es ist und kann von mir aus so bleiben.
Habe ebend nur meine Meinung geäußert.
Wie gesagt,jeder wie Er möchte.
 
Vielleicht könnte man, um mal wieder produktiv zu Diskutieren, ein Kennzeichen bei den Fangmeldungen einführen.
Sozusagen ein Anklickfeld (Haken setzen) "kommerzielle Anlage".
Dann könnte man bei der Suche entweder nach allem suchen oder nach Bedarf "nur Wildfänge" und "nur kommerzielle Anlagen". Wie dann wer bei seiner Recherche verfährt ist jedem selbst überlassen.

@Torsten: Der Rang stellt für mich eine sehr untergeordnete Funktion dar. Ich wäre nicht traurig, wenns keinen Rang gäbe. Finde es dennoch ganz informativ zu sehen, wo zB der Jahresrekord liegt etc.
 
Ich angel auch immer wieder mal an Forellenseen, gibt da wirklich auch ganz gute, wie ich finde...

Bin aber trotzdem der Meinung das ne 4 KG Forelle aus nem Wildgewässer wesentlich höher anzusehen ist wie eine 4 KG Forelle aus einer Anlage.

Also haut rein,
Grüsse Alex
 
Ich angel auch immer wieder mal an Forellenseen, gibt da wirklich auch ganz gute, wie ich finde...

Bin aber trotzdem der Meinung das ne 4 KG Forelle aus nem Wildgewässer wesentlich höher anzusehen ist wie eine 4 KG Forelle aus einer Anlage.

Also haut rein,
Grüsse Alex

Man hat ja auch nicht davon gesprochen, das Forellenseen was schlechtes seien. Der ganze Thread geht ja nur mehr darum ob eine Forelle die in einer solchen Anlage gefangen wurde, einer im Wildwasser gefangenen gleichzusetzen ist. ( Schwierigkeit des Fanges und häufiges Vorkommen von Grußen in einer Anlage)
 
Na ja, wir reden hier immer über Forellen. Sollte da erstmal nicht von vornherein
ein klarer Trennungsstrich zwischen Bachforelle und Regenbogenforelle gezogen
werden?
Ich glaube mich erinnern zu können das im Blinker die Regenbogenforelle überhaupt gar
nicht erst in die Wertung als eigene Rangliste kommt/ existiert.
Oder wars Fisch und Fang.
Ich lese keine Angelmagazine, daher berichtigt mich bitte wenn ich irre.
Beim Bachsaibling sind ja fast alle Meldungen aus Teichanlagen.
Ich finde auch das der Begriff "gleichzusetzen" vielleicht etwas unglücklich
gewählt ist.
Vergleichbar hörte sich schon besser an und kann auch anders interprätiert
werden.
Frage ist jetzt, wer freut sich denn nicht über einen vier Kilo Saibling auch wenn er
aus einer Anlage stammt.
Oder wie reagiert man wenn dann ein Purist daherkommt, seine Nase rümpft und einen
dämlichen Kommentar abgibt?
Vergleichen lassen sich diese Fische mit Wildfischen nicht.
Es sind zwar die gleichen DNS Stränge, aber sie sind doch irgendwie anders.
Vergleich einen Naturmensch mit einem Zivilisationswrack das von Fast Food und
Coca Cola aufgbufft wurde.
Paßt doch irgendwie, wenn mans mal lockerer betrachtet.
Äthiopischer Hochlanddauerläufer gegen Arnold Eisenträger
Zähe Ausdauermuskulatur gegen aufgepepptes Muckigebirge.
Was soll man dazu sagen, wie sollen wir reagieren ohne uns gegenseitig zu verletzen.
Es wäre vielleicht wirklich das Beste diese Dinge zu trennen.
Klipp und klar.
Wildfänge getrennt von Anlagenfängen.
Wildfische getrennt von Besatzfischen.
aufnehmen und werten.
Und da wirds kompliziert. Denn wenn man bei den Salmoniden so radikal trennt
dann ist nur Recht und Billig das auch bei allen anderen Arten so zu verfahren.
Bei allen, auch bei der heiligen Kuh, dem Karpfen.
Also ich habe mal einen Vorschlag dazu an unsere Administration.
Wir sind doch alles Demokraten und deshalb würde sogar ich mich dem Willen einer
Mehrheit beugen.
Laßt uns so sein wie die einzig echten Demokraten in der Welt, den Schweizern.
Laßt uns abstimmen, sozusagen das Volk entscheiden lassen.
Eure Meinung?
Gruss Armin
 
Also ich habe mal einen Vorschlag dazu an unsere Administration.
Wir sind doch alles Demokraten und deshalb würde sogar ich mich dem Willen einer
Mehrheit beugen.

Ich habe schon über hundert Beiträge weiter vorne in diesem Thema die Frage gestellt wovon überhaupt die Rede hier ist bzw. wo Ihr die Grenzen ziehen wollt. Bevor ich mich wiederhole, beantwortet mir meine Frage detailgenau (ohne genaue Definition wäre später viel Arbeit und Ärger vorprogrammiert) und dann können wir gerne weiter reden: https://www.fisch-hitparade.de/showpost.php?p=272191&postcount=61
 
Versuch ich später Spezi. Ich will mich jetzt erstmal hinhauen. Habe heute noch einen
Termin im Werk der von 22.00 bis 06.00 dauert.
Und da sollte man auch maln paar Stunden schlafen und nicht den halben Tag am Rechner verklickern.
Also, so long.
Und bis tomorrow.
Gruss Armin
 
Guten Morgen,

ich möchte mich, mal wieder, konstruktiv und weniger polemisch als andere äußern.

Ich habe einen Vorschlag zu machen, wie man einen "Fopu" von einem "Naturgewässer" unterscheiden könnte, ohne auf den Besatz mit großen Fischen oder die Gewässergröße einzugehen.

Geld. Bezahlung.

Für mich ist ein Fopu eine Anlage, in der ich Startgeld, Eintritt oder sonstwas zahle und dann für das kg Fisch bezahle, bzw. diesen inklusive habe durch ein entrichtetes Startgeld.

Ein Naturgewässer ist für mich ein Ort, der durch einen Verein oder Fischer betreut (und auch besetzt) wird. Natürlich zahle ich auch für eine Tageskarte oder Mitgliedschaft, aber es kommt am Ende keiner zu mir mit der Waage und prüft die Masse des entnommenen Fischs.

Genau darin besteht für mich der eigentliche Unterschied. Nicht in Größe oder Material des Gewässers.

Wenn man schon unterscheiden muss, dann auf diese Art und wie ich es einige Posts zuvor beschrieben habe.

So, ich hoffe, dass dieser Vorschlag seitens aller interessierten User / Mods / Admins mit Offenheit aber auch kritisch beurteilt und kommentiert wird.

Grüße,
Mastermirk
 
In den Anlagen die wir befischen kommt keiner mit der Waage und kassiert ab.
Das ist hier genauso als wenn ich mir ne Tageskarte am alpinen Forellensee löse.
Ich zeige meinen Fischereischein vor, der Erlaubnisschein wird ausgefüllt,
ich zahle (natürlich weniger als am Tiroler Wildwasser) und geh fischen.
Warscheinlich isses so das ich am Wildwasser eine enge Fangbegrenzung habe.
Hier nicht. Jedenfalls nicht da wo ich hingehe.
Und jetzt zu Ralfs Frage, wo wollt Ihr die Grenze ziehen?
Dazu meine Meinung.
Gar nicht. Laß die Fisch Hitparade genauso wie sie ist.
Es ist doch wohl in diesem Forum jeder in der Lage zu lesen
und zu begreifen was da steht.
Da kann sich doch jeder selbst ein Bild machen wo der Fisch
und unter welchen Umständen gefangen wurde.
Und für sich entscheiden was er anschauen mag oder nicht.
Gruss Armin
 
Guten Morgen,

ich möchte mich, mal wieder, konstruktiv und weniger polemisch als andere äußern.

Ich habe einen Vorschlag zu machen, wie man einen "Fopu" von einem "Naturgewässer" unterscheiden könnte, ohne auf den Besatz mit großen Fischen oder die Gewässergröße einzugehen.

Geld. Bezahlung.

Für mich ist ein Fopu eine Anlage, in der ich Startgeld, Eintritt oder sonstwas zahle und dann für das kg Fisch bezahle, bzw. diesen inklusive habe durch ein entrichtetes Startgeld.

Ein Naturgewässer ist für mich ein Ort, der durch einen Verein oder Fischer betreut (und auch besetzt) wird. Natürlich zahle ich auch für eine Tageskarte oder Mitgliedschaft, aber es kommt am Ende keiner zu mir mit der Waage und prüft die Masse des entnommenen Fischs.

Genau darin besteht für mich der eigentliche Unterschied. Nicht in Größe oder Material des Gewässers.

Wenn man schon unterscheiden muss, dann auf diese Art und wie ich es einige Posts zuvor beschrieben habe.

So, ich hoffe, dass dieser Vorschlag seitens aller interessierten User / Mods / Admins mit Offenheit aber auch kritisch beurteilt und kommentiert wird.

Grüße,
Mastermirk

Ja und dann muß wieder ein Unterschied gemacht werden zwischen Besatz und abgewachsenen Fischen. In dem von mir beschriebenen See gibt es nicht besetzte Großhechte, kapitale Schleien, Brassen, Karpfen, Zander,Barsch die sich dort selbst vermehren und abwachsen :). Ein Naturgewässer ist für mich ein Ort wo man seltene Tierarten beobachten kann wie den Eisvogel, Rohrweihen usw. das gibt es an dem Forellensee den ich bevorzuge alles und denen ist es Egal ob man ein Tagesgeld bezahlt sie nehmen das Gewässer aus anderen Gründen an:)

Gruß

Gerald
 
Guten Morgen,

ich möchte mich, mal wieder, konstruktiv und weniger polemisch als andere äußern.

Ich habe einen Vorschlag zu machen, wie man einen "Fopu" von einem "Naturgewässer" unterscheiden könnte, ohne auf den Besatz mit großen Fischen oder die Gewässergröße einzugehen.

Geld. Bezahlung.

Für mich ist ein Fopu eine Anlage, in der ich Startgeld, Eintritt oder sonstwas zahle und dann für das kg Fisch bezahle, bzw. diesen inklusive habe durch ein entrichtetes Startgeld.

Ein Naturgewässer ist für mich ein Ort, der durch einen Verein oder Fischer betreut (und auch besetzt) wird. Natürlich zahle ich auch für eine Tageskarte oder Mitgliedschaft, aber es kommt am Ende keiner zu mir mit der Waage und prüft die Masse des entnommenen Fischs.

Genau darin besteht für mich der eigentliche Unterschied. Nicht in Größe oder Material des Gewässers.

Wenn man schon unterscheiden muss, dann auf diese Art und wie ich es einige Posts zuvor beschrieben habe.

So, ich hoffe, dass dieser Vorschlag seitens aller interessierten User / Mods / Admins mit Offenheit aber auch kritisch beurteilt und kommentiert wird.

Grüße,
Mastermirk

Bezahlen muss ich sowohl im "FoPu" als auch in den von Dir genannten "Naturgewässern", ob mit Tages oder Jahreskarte. Diese Tatsache differenziert meiner Meinung nach nicht zwischen den Gewässern. Eine Abrechnung am Gewässer nach kg schon eher! Aber mal ganz ehrlich einen festen Schlüssel wird man hierbei niemals finden, denn jedes Gewässer ist unterschiedlich in Sachen Besatz, Größe usw. Auch in Vereinsgewässern werden Fische besetzt und sind somit nicht "natürlich" abgewachsen. Was ist denn überhaupt natürlich??! Und wer bitteschön will sich hier die Mühe machen, jede Fangmeldung in eine der hier geforderten Kathegorien zu verschiebe? Ich finde die Regelung mit dem prozentualen Punkteabzug daher am gerechtfertigsten und auch am einfachsten Umsetzbar. Das die Fische nicht vergleichbar sind ist doch klar, aber wer von Euch will die Fische denn überhaupt vergleichen? Wo besteht der Sinn darin? Geht doch lieber angeln, anstatt über solche sinnbefreiten Themen zu diskutieren. Hier kommt mal wieder ganz deutlich die deutsche Kleinlichkeit hervor.

So und jetzt steinigt und prangert mich :)

Gruß Oli
 
Versteh ich nicht!

Mal abgesehn davon dass für mich Fopu`s ganz sicher nicht mit Naturschutz und - wenn man genau hinglotzt - auch nicht unbedingt mit unserer Gesetzeslage so 100 % übereinstimmt und mit sachgerechter Fischwaid nix zu tun hat haben solche Fänge für mich garnichts in einer regulären Fangstatistik zu suchen.

Beispiel: Wenn ich eine "Pfütze" mit 1000 kapitalen Forellen oder sonstwas besetze dann ist es weder Zufall noch Können, geschweige denn ein Wunder dass dort auch kapitale Flossenträger quasi am Fliessband gefangen werden!
Was solche "Spezialfänge" in einer offiziellen Fangliste - ob mit oder ohne Punkteabzug - zu suchen haben ist mir Rätselhaft. Auf die Rechtfertigung dieses Umstandes warte ich schon lange.

Grüsse
Dietmar
 
Ich habe die Frage gestellt wo Ihr die Unterschiede seht, zwischen einem "guten" Gewässer und einem "bösen" Gewässer!?

Moin Ralf,

diese Frage wurde während des gesamten Tröts nicht ein einziges Mal gestellt. Im Gegenteil hat fast jeder, der an dieser Diskussion teilgenommen hat, immer darauf hingewiesen, das es eine Unterscheidung in "gute" und "böse" Gewässer nicht gibt.

Die tatsächliche Frage, ob in Gewässern, in die bereits fangfähige und dazu noch "rekordverdächtige" Fische einzig zum Zweck des sofortigen Wiederfangs besetzt werden, mit "natürlichen" Gewässern vergleichbar sind, wurde schon mehrfach aus verschiedener Perspektive beantwortet. Hier darf man durchaus unterschiedlicher Meinung sein - mit gut/böse hat das nichts zu tun.

Ich habe auch schon vor hundert Beiträgen geschrieben, warum ich eine solche Unterscheidung in der Fisch-Hitparade für keine brauchbare und umsetzbare Lösung halte - und das, obwohl mir sehr wohl bewußt ist, dass es solche Unterschiede gibt. Das aus technischen Gründen eine solche Unterscheidung keinen Sinn macht, hat mir der Tatsache, dass es solche Unterschiede gibt nichts zu tun. Mit Neid hat das als allerletztes zu tun, schließlich steht es doch jedem (der meint er müsste in einer Rangliste ganz oben stehen :augen)frei, für kleines Geld dem großen Fisch nachzustellen.

Gruß Thorsten
 
@Thorsten

...schließlich steht es doch jedem (der meint er müsste in einer Rangliste ganz oben stehen :augen)frei, für kleines Geld dem großen Fisch nachzustellen.

Gruß Thorsten

Ohne mich in deine Diskussion direkt einmischen zu wollen finde ich deine Sichtweise nicht ganz richtig.
Klar steht es jedem frei für kleines Geld dem großen Fisch nachzustellen. Dass das Ergebnis von einer Fopu-Großfischnachstellerei dann aber obendrein noch in eine Rangliste aufgenommen wird und ggf. auch noch über den Fängen aus der (überwiegend) natürlichen Population gestellt wird halte ich für ein Unding. Dann kann man auch gleich zum Grossmarkt fahren und eine Riesenforelle oder nen Gigakarpfen kaufen und in die Rangliste eintragen.
Wo issn da noch der Unterschied? Der Fopu Fang ist schliesslich gekauft, vielerorts ja schon mit Fanggarantie. Ein gekaufter Fang also.
Damit gibt die Rangliste ein falsches Bild der realen Aussichten und Möglichkeiten unter "normalen Umständen" ab.
Fopu-Fänge sollten - wenn überhaupt - in einer gesonderten Liste aufgeführt werden.
 
Moin Dietmar,

das ist nicht "meine" Diskussion.
Im übrigen gebe ich dir völlig recht - so ähnlich wie du habe ich meine Sicht ja auch beschrieben. Allerdings mit der Einschränkung, dass es tatsächlich ein Problem gibt bei der Definition eines "FoPu". Dieses "technische" Problem lässt eine solche Unterscheidung nicht zu. Armin hat es ja genauso beschrieben wie ich auch:
"Es ist doch wohl in diesem Forum jeder in der Lage zu lesen
und zu begreifen was da steht.
Da kann sich doch jeder selbst ein Bild machen wo der Fisch
und unter welchen Umständen gefangen wurde."

Gruß Thorsten
 
Hallo,

ich habe diesen Thread nicht von Anfang an gelesen, gebe ich zu. Sollte das, was ich jetzt schreibe schon mal geschrieben worden sein, tuts mir leid.

Angenommen, es wird eine Auftrennung FoPu/"nat. Gewässer" gemacht, kann ich doch davon ausgehen, daß ein großer Teil der Fische die aus einem "natürlichen Gewässer" als gefangen gemeldet wurden in Wirklichkeit aus einem FoPu stammen. Oder glaubt ihr das etwa nicht.

Gruß Thomas
 
Hallo,

ich habe diesen Thread nicht von Anfang an gelesen, gebe ich zu. Sollte das, was ich jetzt schreibe schon mal geschrieben worden sein, tuts mir leid.

Angenommen, es wird eine Auftrennung FoPu/"nat. Gewässer" gemacht, kann ich doch davon ausgehen, daß ein großer Teil der Fische die aus einem "natürlichen Gewässer" als gefangen gemeldet wurden in Wirklichkeit aus einem FoPu stammen. Oder glaubt ihr das etwa nicht.

Gruß Thomas

Da müßten dann aber alle Fänge angezweifelt werden. Glaubst du nicht ?:confused:
 
....Damit gibt die Rangliste ein falsches Bild der realen Aussichten und Möglichkeiten unter "normalen Umständen" ab....

Ranglisten werden zunächst erstellt um 'Objekte' nach einer zuvor definierten Wertigkeit zu ordnen und darzustellen.
In unserem Fall bietet sich an, mit der Angel gefangene Fisch nach Art und Größe/Gewicht aufzulisten.
Dabei wird ersichtlich, wie groß/schwer einzelne Exemplare einer Fischart werden können; wo das 'biologische' Limit anzusiedeln ist.

Dabei ist es zweitrangig, ob es sich um einen 'leicht zu bewerkstellenden' Besatzfang oder einen 'den kompletten Angler fordernden' Wildfang handelt.
Die schiere Größe und das reine Gewicht sind die Parameter für die Rangliste.

Anhand der Angaben zum Fanggewässer und mit Hilfe von Internet, Google Earth oder diesem Forum kann man sich eine Meinung zum 'angel-handwerklichen' Anspruch des Fangs bilden.
Das ist - wie der Thread aufzeigt - eine rein persönliche Angelegenheit.

Beispielsweise sind mir die Größen und Gewichte der Ranglisten-Fänge ziemlich gleichgültig.
Interessanter finde ich die Fangdaten und Umstände (Zeiten, Wetter, Köder, ...).
Und natürlich das Gewässer ... und meine Meinung über's Gewässer.


Wie richtig oder falsch kann ein 'Bild der realen Aussichten und Möglichkeiten unter normalen Umständen' beim Angeln denn sein?
Es wird doch keiner ernsthaft das Gewässer für seinen nächsten Angeltag anhand der Fischgrößen in den Ranglisten erwählen, oder?
Das würde tiefe Einblicke in die Motivation ermöglichen.

Aber die Angaben zu den Fängen auswerten und die Gemeinsamkeiten oder sonstige Auffälligkeiten herausarbeiten ... das stellt für mich den eigentlichen Wert von Ranglisten dar.
Das kann ich für meine angeltechnischen Fertigkeiten eventuell benötigen und umsetzen.

Unsere Ranglisten sind nicht dazu gedacht, wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen.
Aber eine Plattform für Profilneurotiker und 'Größenjäger' dürfen sie auch nicht sein.
Der 'wahre' Nutzen sollte sich jedem Teilnehmer erschließen.
 
Ich schlage vor die Nummerierung, sprich Plätze zu entfernen. Es kristalisiert sich hier irgendwie immer mehr heraus, dass sich einige bei ihren Schw***vergleichen benachteiligt fühlen. Finds langsam echt kindisch...

Noch ein Vorschlag, macht doch ne eigene "Hitparade" für ausschließlich in "natürlichen Gewässern" gefangene Fische (bin mal gespannt wie lange es dauert, bis diese den sprichwörtlichen Bach runtergeht)! An was sich manche aufgeilen können ist echt der Hammer...
 
Ich habe schon über hundert Beiträge weiter vorne in diesem Thema die Frage gestellt wovon überhaupt die Rede hier ist bzw. wo Ihr die Grenzen ziehen wollt. Bevor ich mich wiederhole, beantwortet mir meine Frage detailgenau (ohne genaue Definition wäre später viel Arbeit und Ärger vorprogrammiert) und dann können wir gerne weiter reden: https://www.fisch-hitparade.de/showpost.php?p=272191&postcount=61

also ich versuche das jetzt mal aus meiner sichtweise und meinen denken...
ein fopu ist für mich ein gewässer,was zu bestimmten öffnungszeiten gegen bezahlung zugänglich ist und dort unter aufsicht geangelt wird. jeder gefangene Fisch MUSS entnommen werden und beim beenden des angelns wird alles gewogen und bezahlt. diese gewässer sind nur mit maßigen fischen besetzt(von mindestmaß bis kapital) und dienen einzig und allein dazu ein "fangerfolg zu garantieren". hege und pflege sowie arbeitsstunden wie aus dem vereinsleben bekannt existieren dort nicht,ebenso auch das hegefischen. die größe lässt sich jetzt sehr schwer abgrenzen,aber bis rund 10ha(die oberste grenze) kann man die gewässer dazu zählen,die tiefe ist für mich da egal,man kann das schlecht beeinflussen. das fischen ist von jeder seite aus erlaubt sowie das bootsangeln,meist findet man dort gleich noch ein angebot an lebendködern,teigen,... und für das leibliche wohl ist auch gesorgt... mit welchen fleiße dort besetzt wird ist mir ehrlich gesagt egal,das ist sicherlich von dem angestrebten gewinn abhängig. für mich auch völlig uninteressant,die anderen aufgeführten fakten sind für mich das bild eines fopus... und wie weiter vorn schon mal geschrieben-dies ist aus unseren vereinsgewässer gemacht worden und ich hab sofort den verein verlassen...

ps. bachstrecken würde ich jetz mal ausgrenzen da hier der fisch noch die möglichkeit zu wandern hat,aber das ist nur meine meinung,kann dazu kein urteil abgeben da ich so einen typ von anlage nicht kenne
 
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