Leider nix gefangen -  Rhein: 12 Stunden ohne Biss

Meine letzten Ausflüge zum Vadda Rhein waren auch nicht gut. Ich bin immer zum Abend gegangen und habe mich auf die Hafeneinfahrten konzentriert. NIX!!! Und wenn ich sehe, was die Leute hier an der Mosel rausholen, weiß ich echt nicht weiter. Aber die Jungs gehen auch fast alle immer tagsüber. Ich später auch!!! Ich werde berichten.
 
Meine letzten Ausflüge zum Vadda Rhein waren auch nicht gut. Ich bin immer zum Abend gegangen und habe mich auf die Hafeneinfahrten konzentriert. NIX!!! Und wenn ich sehe, was die Leute hier an der Mosel rausholen, weiß ich echt nicht weiter. Aber die Jungs gehen auch fast alle immer tagsüber. Ich später auch!!! Ich werde berichten.


Nun, ich habe es Tom schon geschrieben: 12 Stunden mit Spotwechsel ist viel, aber eben keine Seltenheit.

Generell machst Du alles richtig, Du bietest die unterschiedlichsten Köder an, führst diese mal langsam, mal schnell,
und auch deine STellen die DU mir nanntest klingen gut.

Aber es ist eben kein Fisch da draussen, der auf Kommando Beisst.

An der Mosel haben wir nicht mehr Fische, oder Beissweilligere, ein paar Angler haben da vermutlich einfach
die Fische und ihre Standplätze gefunden, denn genau dass ist im Winter das schwierige.
 
Ich komme leider oft nur gegen Abend ans Wasser, aber heute sieht es anders aus. Mal sehen, ob ich eine Muddi an die Jerke bekomme. Aber auch wenn nicht, ich hab voll Bock endlich mal wieder am Wasser zu sein. Und freue mich. Das ist das Wichtigste!!:angler:
 
Ich möchte noch eins in die Runde werfen :

Wie jeder weiss halten sich die Zander gerne oder meist auch dort auf, wo sich die Barsche aufhalten.
Wenn ich an das Gewässer komm, suche ich meist nicht die Zander, sondern die Barsche. Warum?

Der Barsch ist meiner Meinung nach wesentlich leichter zu Fangen, wenn man ihn gefunden hat. Wenn ich zuerst
mit großen Gummis die Zander suche, kann es sein, dass ich sie längst gefunden habe, es aber gar
nicht gemerkt habe, weil sie einfach nicht in Beißlaune sind. So verlass ich traurig den Platz, und suche weiter,
obwohl ich beim Standplatz war.

Ich suche zuerst die Barsche, die fange ich meist nicht mit langsamen Gummis, sondern , auch im Winter,
mit Knackicken sprüngen vom Boden, also ruhig etwas aktiveres Fischen. Habe ich ein Barsch gefangen,
merk ich mir exakt die Stelle und arbeite mich punktgenau weiter in den Schwarm rein. Ist dieser Gefunden
kommt ein Zanderköder drauf, und der wird dann Winterzanderfreundlich geführt.

Am Freitag haben wir auf Barsch geangelt, wir haben sie gefunden, und vor dem Einpacken hab ich noch schnell
mein lieblings Gummi für Zander Montiert und in der Nähe zum Barsch Spot ein Zander gefangen :)
 
Hi,

Es wurde alles probiert und auch in allen möglichen Farben :
KOPYTO , SHAKER , RIPPLE SHAD , BASS ASSASIN , KEITECH, PLAYBOY,FIN-S-FISH , WOBBLER , POPPER, SPINNER USW!
Wir waren an Häfen an Warmwassereinläufen und Brückenpfeilern!
Hat irgendwer vielleicht noch Ideen:confused:!
Lg Tom


Das geschriebene lääst einige Schlüsse zu die doch sehr interessant und aufschlussreich sind.

1. achsotolle superduperhyperfängige MARKEN ... arantieren für nichts rein gar nicht
2. Kunstköder sind in dem Fall gleich wo sie gesfischt werden die falsche Wahl
3. Technik überdenkenswert ... Dropshot mit Wurm zB - Vertikal mit Köfi - Texas / Carolina mit WURM
4. sollte das nicht gehen mal ne Pose mit Wurm versuchen oder aber
5. will es mal gar nicht gehen und man kann es nicht erzwingen ES MAL PAAR TAGE SEIN LASSEN

grüße

ps

nen paar stunden ohne biss .....drauf gesch ssen :)
 
Schneidertage im Winter sind eigentlich gang und Gebe, wenn du den Fisch nicht suchst und die Fressphase abpasst. Ich hätte bei ner Angelteit von 12h nach 6 h den Spot gewechselt und wenn dann noch nix ging, nächsten Tag wieder nen anderen Spot... Aber was weiss ich schon, bin auch seit 4 tagen schneider :(
 
12 Stunden ohne Biss ist blanke Realität.
Die traurige Wahrheit ist ja, dass die in Angelzeitschriften gezeigten Exemplare NICHT standard zu erwarten sind.
 
Jo kann da nicht mehr viel beitragen, ist alles gesagt wurden. Aber wenn du langeweile hast kannst du auch mal auf youtube "gewässerkunde" eingeben und dir mal anschauen was und wie die strömungskanten sind. Man bekommt so auch schneller ein auge für verdächtige stellen
 
Danke an alle für die nützlichen Tipps.

Unser junger Jedi noch ungeduldig sein ;)
(liegt wahrscheinlich an mangelnder Ansitz-Erfahrung :spass)
Was stingray noch nicht erwähnt hat: neben den unterschiedlichen Ködern haben wir 25 Buhnen, 2 Häfen und 2 Brücken auf einer Strecke von 8-9 km abgeklappert. Vielleicht waren wir auch zu schnell.
Ich gehe mal davon aus, dass wir einfach nicht die Stellen gefunden haben an denen die Fische stehen, was ja normal ist. Auf die Buhnen konnten wir leider noch nicht, da diese noch unter Wasser standen, somit sind wir auch nicht so gut an die tiefen Stellen/Strömungskanten gekommen. Die Rhein-Erfahrung muss ich auch erstmal sammeln, deshalb ordne ich das bei mir erstmal als Lernphase ein.
@Chris: der Tipp mit den Barschen klingt gut und logisch, den werde ich beim nächsten mal beherzigen.
 
Ich hab Di auch wieder abgeschneidert. Aber ich hatte wenigstens mal 2 Bissspuren im Gummi. Habe mich in Duisburg in einer Hafeneinfahrt nieder gelassen. Aber Wetter war zu mies später. Bin schnell wieder weg. Kommen wieder andere Tage...! Weiter suchen. Kommt die Wärme, kommt der Fisch.
 
um diese jahreszeit steht der fisch extrem tief. schau nach, ob du gezielt vom ufer aus an diese tiefen stellen kommst und dann sollte es nach 1-100 stunden mit nem fisch klappen :).
 
Hochrhein Rheinlos 11-19 Laufenburg- Grenzach- W.

Das mit dem Rhein scheint eine schwierig Sache zu sein .Ich habe am Hochrhein das ganze letzte Jahr nichts gefangen.Einmal hatte einen beihnahe Anbiss auf einen Gummifisch.Und einmal auf einen Forellenwobbler der zufällig einen Meter in Wasser hing.Der Fisch, es war wohl eine Riesendöbel kommt an, probiert den Köder mit seinen Lippen und wenn das Ding aus Plastik ist, oder nicht schmeckt dann haut er wieder ab.Ähnlich mit angeln auf Brotflocke:Es wird ganz vorsichtig probiert, und wenn ich die Brotflocke ohne Haken reinwerfe ist sie weg .Mit Haken rüht sie keiner an.Stundenlang nicht.
Wenn ich an der Ostsee angele zieh ich in 2 Tagen 10 Dorsche ,15 Heringe und 5 Makrelen aus dem Wasser.Aber am Hochrhein ist es extrem schwierig.Dazu kommt die Wasserqualität-es sind in meinen Rheinabschnitt 7 Kraftwerke.Und das Wasser ist zwar klar .Aber es hat keine Algen und wenn dann in Braun und abgestorben.Und keine Wasserpflanzen.Ich kann mir nicht vorstellen das man in so einen Gewässer was fängt.Nicht mal Kanadische Wasserpest ist da.Hin und wieder ein paar Schilfpflanzen.Das Wasser ist klar und staubig.Es liegte eine Schlammschicht auf dem Rheinboden.Sauerstoffwerte sind super.Aber wieso wachsen keine Pflanzen?Was kann man machen? Ich möchte mal was fangen.:confused:
 
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