Tierschutz -  Podiumsdiskussion zwischen Anglern und der PETA Deutschland e.V.

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Hallo Tanja,
ich denk mal es ist an der zeit hier auch mal etwas zu sagen. Was mir den Eindruck verschafft das ja alle Angler Tiermörder sind. Als erstes muß ich noch mal darauf hinweisen wir Menschen sind Lebewesen die sich nunmal von pflanzlichen sowie auch nunmal von Tierischen Produkten ernähren. Sollten wir uns ab dem heutigen Tag alle vegetarisch ernähren haben wir auf Dauer das Problem das wir über kurz oder lang den natürlichen Lebensraum der Tiere verkleinern müssen um unsere pflanzlichen Produkte anzubauen. Bspl.: Jetziges Mittagessen: 3 Kartoffeln, 1 Steak, etwas Gemüse. Umstellung: 6 Kartoffeln, kein Steak, etwas Gemüse.
Man will ja keine Mangelerscheinungen in Form von weniger Kalorien. Also brauchen wir schon mal fast doppelt soviel Kartoffeläcker. Woher nehmen? Na klar holzen wir ein paar Wälder weg. Na super! Was ist jetzt mit Kollege Klopfer und Freundin Bambi???
Ich meine ist ja kein Problem, nimmt halt jeder zu Hause in seinem Gästezimmer nen Schwarzkittel auf. Der ernährt sich ja auch vegetarisch.
Zum anderen sollen die Tiere geschützt werden und nicht getötet werden. Aber wer schützt uns? Vieviele Badegäste kommen jedes Jahr durch Haiangriffe oder Quallenberührungen ums Leben? Wieviele Menschen sterben jedes Jahr im Austrlischen Outback durch Schlagenbisse, Skorpionstiche, etc. . Wieviele Menschen sterben jedes Jahr durch Angriffe von Großkatzen in der Afrikanischen Savanne?
Antwort ettliche!!! Sorgen die anderen Tiere auch wieder für Nachzucht???? NEIN!!!
Aber wir. Nämlich damit das ökologische Gewicht nicht aus dem Ruder läuft!!
Sicherlich gibt es viele Angler welche den Fischen durch sogennantes Catch & Release den Fischen schmerzen zufügen. Ich und viele andere Petrijünger hingegen angeln um sich den Kochtopf zu füllen. (Da Fisch ja auch sehr gesund ist, Jodanteil usw.)
Wo wir gerade beim Thema Gesunde Ernährung sind... Dann sollte man sich ja, um Tiere zu schützen, Veganisch und nicht nur vegetarisch ernähren. Können sie sich vorstellen wie man nach einiger Zeit aussieht wenn man körperlich schwer arbeiten muß und sich nur von irgend soeinem gedünsteten Gemüse ernährt???? Ich glaube dann können wir uns gleich mit einem Stein um den Hals in irgend einen Teich versenken. Ach, ne, dann wird ja das Gewässer vergiftet und dann sterben ja wieder die Fische.
Also Spaß beiseite. Ich denke mal solange es sich alles in einem normalen Rahmen befindet sollten die Angler weiter angeln und die Jäger weiter jagen. Schließlich sind die es die sich auch darum kümmern das viele Arten erhalten bleiben. Durch das fangen eines Hechtes haben z.B. viele, viele kleine Weißfische überlebt, vermehren sich, und bieten wiederum eine größere Nahrungsquelle für den Hechtnachwuchs.
Und glauben sie mir mit dieser Vorgehensweise kann man Gewässer zum "kochen" bringen.
Dennoch finde ich es gut das Sie sich so für die Tiere einsetzen. Eine Frage hätte ich noch. Fahren sie Auto? Wenn ja: Tiermörderin!! Oder zählen sie nicht die Fliegen und Mücken an der Windschutzscheibe???
 
Hinein in die konstruktive Phase der Veranstaltung ...

So, liebe Kollegen....

ich schlage vor, dass beide Parteien (PETA und Angler) nun die konstruktive Phase der Diskussion einläuten sollten.

Viele Argumente und Gegenargumente wurden genannt, die bloße Wiederholung derselben bringt uns nun nicht mehr weiter...denn wir wollen ja allesamt ein Ergebnis....mindestens einen kleinsten gemeinsamen Nenner.

Ich fasse noch einmal unsere bisherigen Ergebnisse zusammen:

- PETA wie Angler erkennen gegenseitig an, dass die jeweilige Kontrolle der eigenen Lager auf Gesetzestreue hin wichtig und vertrauensbildend ist
- beide Lager sind und bleiben aufgerufen, das jeweils intern auf den Weg zu bringen und dem anderen wie auch Drittparteien gegenüber in Zukunft zu gewährleisten
- PETA wie Angler erkennen grundsätzlich ein Tierrecht an, wobei lediglich die Definition desselben unterschiedlich verbleibt
- beide Parteien sehen nach reiflicher Diskussion ein, dass der gemeinsame Umgang miteinander verbesserungswürdig ist, und bemühen sich in Zukunft darum, den ausschließlichen Weg der Diskussion und Argumentation miteinander zu beschreiten
- die Frage, wer 'den ersten Stein geworfen habe oder hat', soll in Zukunft nicht mehr erörtert werden
- beide Parteien erkennen an, dass kein 'Ernährungszwang' auf die jeweilig andere ausgeübt werden sollte, da ansonsten von 'freier Entscheidung nach Wissen und Gewissen' der Mitglieder der gegenüberstehenden Diskussionsgruppe nicht mehr die Rede sein kann


Somit scheint der Boden für eine Art von Burgfrieden bereitet zu sein...der nun natürlich auch geschlossen werden soll, zumindest nach meinem Dafürhalten.

Ich schlage vor, die beiden beteiligten Parteien versuchen sich nun einmal an der Formulierung von Grundbedingungen...was wird minimal von der Gegenseite erwartet, um in Zukunft schiedlich und friedlich miteinander umgehen zu können?

Diese Vorschläge orientieren sich bitte auch insgesamt an einer gemeinsam einführbaren (umsetzbaren) Realität (Hinweis u.a. an Tanja zu ihrem 9 Punkte umfassenden Katalog, der genau dies noch vermissen ließ...aber auch 'die Angler' sollten sich selbst hier nochmal genau überprüfen).

Nun bin ich auf's Neue gespannt....sammeln wir gemeinsam die wichtigsten umsetzbaren Punkte für beide Parteien?


Thomas

PS: Sachliche Kritik zu den bisher postulierten 'gemeinsamen Erkenntnissen' wie auch der vorgeschlagenen weiteren Verfahrensweise ist jederzeit erwünscht...
 
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Moinsens,

erstmal hallo zusammen.Also ich habe mir die Beiträge alle erstmal durchgelesen.Ich selbst bin auch angler und mir ist naturschutz und artenerhaltung auch wichtig.Ich finde es zwar gut das es organisationen gibt die sich dafür einsetzen und auch aktionen planen und ausführen um den natur- und artenschutz ein zeichen zu setzen oder voran zu treiben.Aber wir alle müssen uns doch eingestehen das es überall die sogenannten schwarzen schafe gibt.Die gibt es sicher auch bei den anglern.Denn nicht jeder der ein Bundesfischereischein hat geht waidgerecht mit den fischen um.Aber das ist zum Glück (nach dem was ich mitbekomme) eher sehr selten der Fall!
Ich selbst esse die Fische auch die ich angel (vorausgesetzt sie sind nicht untermaßig)!Es ist natürlich sicher richtig das der aal und dorschbestand zurückgegangen ist.Und das ist sicher nicht die einzige Fischart.Denn nicht umsonst sind einige Fische unter artenschutz gestellt worden.Und meiner Meinung und ansicht nach sollten tierschutzorganisation und vereine mit den Sportfischern und evtl. auch den Berufsfischern zusammenarbeiten um dem rückgang entgegen zu wirken und geeignete Maßnahmen ergreifen.Und wenn es sein muß dann halt durch eventuelle längere schonzeiten für die jeweilige Fischart.Es bringt niemandem etwas über das schmerzimpfinden zu reden.Denn damit ist der Fischbestand nicht zu retten.Genau so wenig bringt es sich gegenseitig vorwürfe an den Kopf zu knallen oder irgendwelche wüste Beschimpfungen auszusprechen oder zu beleidigen.Auch damit ist niemandem geholfen!Genauso wenig bringt es was UNS ANGLER als Barbaren oder mörder darzustellen!Denn das sind wir ganz und gar nicht!Uns Anglern geht es sicherlich auch nicht darum uns den Fisch Kilo oder tonnenweise rauszuholen.Uns geht es mehr um die freude am angeln und der natur.Denn auch wir haben nichts davon die Fische zu quälen oder einfach nur so zu töten.Denn so kann man den bestand auch reduzieren.Und das wollen wir sicher nicht.Auch wenn wir freude daran haben mal nen schönen fisch oder auch 2 raus zu holen.Denn warum sollen wir das zerstören was uns freude bringt?Es gibt jede Menge Angelvereine die sich am fischbesatz und erhaltung der fische beteiligen.Ich würde es auch jeder Zeit tun wenn ich die gelegenheit habe und bekomme!Man sollte auch lieber die bestrafen die genau das gegenteil tun von dem was auch uns anglern der gesetzgeber vorschreibt das ist keine frage!Aber man darf nicht alle unter einen Hut stecken.Denn das ist das unfaire an der Sache.Da wurde vielleicht jemand beobachtet wie er falsch gehandelt hat oder das er vielleicht mit schlechten geräten oder sonst was hantiert hat und deswegen alle unter einen Hut steckt weil man glaubt das machen alle.NEIN das ist nicht so.Genau das gegenteil ist der Fall!Es kann natürlich auch sein das sich jemand mit dieser Aussage einfach nur wichtig machen wollte um ins Gespräch zu kommen oder um irgendwas ins Rollen zu bringen was gar nicht stimmt.Warhscheinlich einfach nur aus langeweile weil er nichts besseres mit sich anzufangen wußte und angler nicht leiden kann.Denn auch solche Menschen gibt das leider.Ich bin auch der Meinung (und ich hätte gern beweise die das widerlegen und zwar schwarz auf weiß mit einem beglaubigten papier vom ordnungsamt oder ähnliches) das Natur- und tierschützer die schlimmsten umweltsünder sind und sich selbst nicht an ihre eigenen regeln und abmachungen halten.Und man sollte sich mal vorstellen was passiert wenn wir uns nur vegetarisch ernähren würden!Was wäre dann?Oder wenn kein Tier wegen seines felles oder seiner zähne oder wegen sonst was gtötet wird!Was dann?Dann würde es unweigerlich irgendwann zu einer Art Krieg zwischen Tier und Menschen geben.Denn auch tiere pflanzen sich fort.Und einige Tiere schlimmer und schneller als der Mensch wenn das Nahrungsangebot stimmt.Und das wird sicher nach oben steigen wenn keine tiere mehr getötet werden.Denn dann haben wir nicht genug Platz auf dieser Erde.Denn auch die Tiere brauchen viel platz um sich zu entfalten und entwickeln.Und es kann sogar sein das sie uns Menschen angreifen wenn wir in ihr territorium eindringen oder sie doch nicht genug nahrung haben sollten.Ich bin zwar auch der meinung das man die tiere von der zucht bis zur schlachtung besser behandeln sollte.Aber man sieht ja das die Tierschutzorganisationen auch meist nur mehr reden als handeln können.Und wenn sie handeln dann meist so das sie sich oder andere gefährden und sogar zu illegalen mitteln greifen um ihr ziel zu erreichen!Das soll jetzt nicht heißen das alles das machen.Ganz und gar nicht.Denn auch diese Leute zählen für mich zu den schwarzen schafen.Es gibt sicher zum glück auch ganz vernünftige Leute die zuerst versuchen zu reden und eine lösung zu finden bevor sie handeln.

Ok das wars dann erstmal.

Wollen wir hoffen das sich alles einrenkt und wir mit der Peta eine gemeinsame Lösung finden werden um die Fische und andere tierarten zu retten.
Denn nur gemeinsam ist man stark.Und wer gegeneinadner arbeitet und handelt bringt es nie zu was.Zumindest zu nix vernünftigem.

also bis dann mfg Mac fly
 
Hallo zusammen,
ich wäre dafür das man sich einfach gegenseitig akzeptiert und duldet(beide Parteien gleichermaßen)!Ich denke hier ist in der letzten zeit viel Frust abgelassen worden,auch von mir!Im Gegenzug hat die PETA hier auch Dampf abgelassen.Beide Parteien haben ihren Standpunkt dargelegt und das ohne größere Ausschreitungen oder Tätigkeiten(was auch sehr schwer ist vom Bildschirm aus)!!!Vielleich gelingt es uns wirklich einmal einen gemeinsamen Weg zu gehen und zusammen für den Schutz unserer Natur zu kämpfen!Ich glaube wenn die PETA uns Anglern mehr Freiraum einräumen würde und uns im kleinsten Maße auch verstehen könnte dann wäre schon viel gewonnen.In dem Sinne Petri Heil!!

Mfg
Pike
 
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Tanjab schrieb:
Hallo Angelspezi,

"Wo sieht die Peta bei Ihren spendenschluckenden Werbeaktionen gegen uns gesetzeskonformen Angler eine Aussicht auf Erfolg (Erfolg um Tieren direkt oder indirekt zu helfen, so wie es den Geld-Spendern versprochen wird)?"

Es gibt viele Menschen, die sich nicht bewusst sind, dass Fische empfindsame, intelligente Wirbeltiere sind, Artgenossen unterscheiden, voneinander lernen und sogar altruistisches Verhalten zeigen. Sie zeichnen sich durch erstaunliche Gedächtnisleistungen, soziale Intelligenz und Umweltintelligenz aus. Fische können sogar Werkzeuge benutzen, eine Fähigkeit die bis vor kurzem nur beim Menschen bekannt war. Studien des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie in Seewiesen zeigen, dass einige Fische zu geistigen Aktivitäten befähigt sind, die den kognitiven Leistungen der Primaten entsprechen.

Sicherlich ist dies jedem Angler bewusst, dementsprechend behandeln wir die Fische auch und sorgen für das richtige Gleichgewicht unter den Fischarten. Aber meine Frage sehe ich hiermit nicht eindeutig beantwortet.

Tanjab schrieb:
Diese Menschen, haben, wenn die das erfahren, wahrscheinlich keine Lust mehr Fischen einen Angelhaken ins Maul zu stossen und seine Gedaärme zu zerfetzen. Thomas schrieb "er halte keine Flinte im Arm", aber wieso ist ein Angelhaken besser ?

Immer wieder lese ich bei Aussagen von Ihnen bzw. von der Peta über das blutige Haken von Fischen. Haben Sie schonmal einen geangelten Fisch gesehen, der aus dem Maul blutet? Ich nicht, da beim waidgerechten Angeln, die Haken im vorderen Maulbereich eindringen, wo keine Blutbahnen vorhanden sind. Und Gedärme werden dabei sicherlich nicht zerfetzt.

Tanjab schrieb:
Wir informieren Menschen, damit sie nachdenken, denn jeder der NACHDENKT und bereit ist sich in die Lage eines Fisches zu versetzen, kann einfach nicht mehr Angeln gehen, wenn er eine Spur von Mitgefühl hat. Und die meisten haben Mitgefühl.

Sind Sie schonmal beim Tauchen von einem Hai verfolgt worden? Ich ja, jedoch sah ich bei diesem Fisch auch nicht die geringste Spur von Mitgefühl... Mitgefühl ist Auslegungssache, die jeder für sich entscheiden muss. Habe ich kein Mitgefühl weil ich meiner Katze fleischhaltiges Whiskas kaufe? Habe ich kein Mitgefühl wenn ich Auto fahre und durch Abgase Tierleben auslösche? Persönliche Auslegungssache!

Tanjab schrieb:
Jeder einzelne der aufhört zu angeln, hilft Leben zu retten.

Das Gegenteil ist der Fall. Sehen Sie sich unsere Kurzaufstellung an, in der wir aufzeigen, wie wir Angler der Natur und Ihren Geschöpfen helfen (www.fisch-hitparade.de/naturschutz.php). Je mehr Menschen wir ans Angeln ranführen können, desto mehr naturliebende Menschen gibt es, die sich für die Tierwelt einsetzen.


Tanjab schrieb:
"Ich frage mich nun, wer setzt sich mehr zum Wohle der Tierwelt ein? Die Peta oder wir Angler? "

Das sollten wir mal den Otto-Normal-Bürger fragen !!!

Das setzt jedoch die Aufklärung voraus. Z.B. mit dem oben genanntem Link klären wir Angler die "Otto-Normal-Bürger" auf. Nun fehlt uns nur noch die Aufklärung der Peta, wie z.B. die Spendengelder zum "Wohle der Tiere" eingesetzt werden (hatte ja bereits in einem vergangenen Beitrag nach dem fehlenden Jahresbericht auf der Peta-Webseite gefragt...).
 
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Zusammenarbeit mit PeTA?

Grützi,

sry Thomas aka Thomsen: Ich sehe für meinen Teil keine Grundlage mit PeTA an gemeinsamen Zielen zu arbeiten. Nach allen Informationen, die ich im Rahmen dieses Disputs bisher erhalten habe, verspüre ich herzlich wenig Lust, mich auch nur andeutungsweise mit PeTA in Verbindung bringen zu lassen. Und ich kann nicht gerade sagen, dass Frau Dr. Breining die schlimmsten Aspekte versucht hat zu erklären / entkräften.

Da werde ich, wenn ich Zeit und Gelegenheit habe, lieber mit für mich klareren Tierschutzorganisationen (B.U.N.D / NABU) zusammenarbeiten.

Das PeTA sich mit ehemaligen "Feinden" (war es jetzt McDonalds oder Burger King?) vereint, nur weil die den Legehühnern eine Vergrößerung der Käfigfläche von etwas mehr einer Briefmarke zugesteht, ist noch lange kein Grund, dass ich mich mit PeTA zusammen tue.

Und beachtet bitte, dass ich ab einem gewissen Zeitpunkt meiner Postings "PeTA" nur noch mit kleinem "e" geschrieben habe. Dieses steht nämlich für den Wert des Begriffes "Ethik". Die hierzu in den von einigen Kollegen geposteten Links nachzulesenden Infos sind diesbezüglich mehr als aufschlussreich.

Ich "verbrüdere" mich nicht mit jemandem, nur um geduldet zu werden! Das habe ich nicht nötig. Ich lebe mein Leben und das ruhigen und guten Gewissens! Es wird immer und überall andere Meinungen geben, aber da
habe ich kein Problem mit.

Falls es noch irgendwelche "produktiven" Beiträge seitens der PeTA hier gibt, ok... dann macht mal... aber ich werde sicherlich nicht zum PeTA-Unterstützer oder -Aktivisten.

Gruß
Thomaa aka ET
 
Nur was bringt uns die ganze Diskutiererei wenn wir nachgeben sollen aufgrund von Argumentationen von denen evtl 0,5% der Weltbevölkerung überzeug sind und die PETA star und beharlich auf ihren Standpunkten standhält? Um Kompromisse einzugehen gehöhrt das einigen beider Parteien. Alles andere ist eine Diktatur und unterdrückung! Und die ist Verfassungswiedrig!!! Alles was wir jetzt nachgeben lacht sich die Peta doch kaputt drüber. Und glaubt jar nicht das ich nachgebe und auf meine wöchentliche Forelle verzichte nur weil eine Minderheit sich etwas in den Kopf gestzt hat was total wirr und unumsetzbar ist.
 
Gerne!

Nein, so hab ich das nicht gesagt. Fische dürfen ja bei euch auch nicht aus freien Stücken entscheiden, ob sie geangelt werden möchten...die haben auch kein Mitspracherecht, also das Argument mit der "Toleranz" gegenüber Fleischkonsumenten, pelzträgern, Jägern und Anglern ..kannst du vergessen!

Die Anti-Angelkampagnen lieber Thomsen, gehen gerade erst los, das war erst der Anfang!
Wir haben bereits mehrere neue Delikte auf dem Schreibtisch die wir anzeigen werden, neue Kampagnen...
Solange ihr Fische tötet, die wie jeder Hund und jede Katze Schmerz empfinden können, solange gehen auch unsere Kampagnen.

Thomsen: "Warum fragen wir die Bevölkerung nicht einfach mal, wer mehr für das Wohl der Tiere unternimmt? Wäre das nicht eine passende Umfrage, die die PETA mal initiieren könnte?"


Machen wir, ich leite das in die Wege !
 
FAST richtig

Hi Thomsen,

hiermit bin ich nicht ganz einverstanden ...

du schriebst:
"- beide Parteien erkennen an, dass kein 'Ernährungszwang' auf die jeweilig andere ausgeübt werden sollte, da ansonsten von 'freier Entscheidung nach Wissen und Gewissen' der Mitglieder der gegenüberstehenden Diskussionsgruppe nicht mehr die Rede sein kann"


ich sagte nicht, jeder kann essen was er will, sondern : wir verlangen keine Gesetzesverordnung zur veganen Ernährung, sondern möchten durch Aufklärung die Menschen überzeugen, dass eine Ernährung ohne tierische Ernährung den Tod von jährlich 50 Milliarden (ohne Fische) Tieren verhindert.
Wir möchten, dass keine Tiere mehr sterben müssen nur für einen kurzen Gaumenkitzel, ..

also wie gesagt, tolerant sind wir gegenüber Leichenessern nicht.
 
Du erwartest doch nicht, dass wir euch sagen: also gut, dann geht halt angeln... nie und nimmer !
Hört auf zu angeln , dabei bleiben wir!
Fische leiden wie andere Säugetiere auch. Daran ändert sich nichts. Sie haben ein Recht auf Leben, sie möchten leben, und dafür setzen wir uns ein!
 
Liebe Tanja,

ich hatte mich bereits aus dieser inzwischen recht monotonen Diskussion innerlich verabschiedet, da Du ohnehin nicht wirklich auf Fragen geantwortet hast (abgesehen von den sich ständig wiederholenden Standartparolen), ich habe Dich in dieser Diskussion mehrfach um Antworten gebeten, werder unhöflich, noch unsachlich, doch irgendwie klappt das scheinbar nicht. Ich hab auch nicht viel Lust alle meine Fragen jetzt wieder nochmal zusammenzutragen, da die Fragen und Erklärungen für die ersten fehlenden Antworten bereits ganz zu Beginn der Diskussion gestellt bzw. abgegeben wurden und das zieht sich bis zu meinem zu letzt gegebenen Beitrag hindurch. Das ist leider nicht nur bei mir so, sondern auch bei anderen Kollegen der Fall.

Warum ich aber nochmal schreibe, und Du solltest Dir evtl. einige Beiträge nochmal durchlesen um antworten zu können, was Dir bisher ja nicht gelungen ist, ist die Tatsache, daß ich gerne an Deiner Umfrage und die Art wie Ihr Umfragen aufbaut und gestaltet einhaken möchte, ich kenne keine Umfrage in Zusammenhang mit Peta, die von einer freien, unabhängigen und neutralen Institution durchgeführt wurde, somit sind diese Umfragen auch nicht repräsentativ.
Meine bisherige Toleranz gegenüber radikalen Veganern ist einem dringenden Aufklärungsbedürfnis für diese Bevölkerungsminderheit gewichen, da ich es als Mensch nicht verantworten kann, daß jemand an einem Schnupfen sterben möchte, nur weil die Medizin an Tieren getestet wurde, so wenig ist einem das Leben nur wert, wenn mann noch keine lebenswerten Erfahrungen gemacht hat, des weiteren ist es sicher nicht im Sinne des Gesetzes, daß man so eine Einstellung gegenüber Minderjährigen auch noch propagiert.

Da wünsche ich mir ja schon mal die nächste Grippewelle, sind Sie geimpft?

Viele liebe Grüße

stephan
 
Dieser Thread sollte geschlossen werden

Hallo und grützi @ all

das waren aus meiner Sicht Schlussworte der PeTA-Vertreterin.

Annäherung = Null

Wir müssen uns damit abfinden, dass es verbohrte Menschen gibt, die dann auch noch mit gespaltener Zunge reden/schreiben. Was sie auf der einen Seite für Gut befinden, wird an anderem Ort verteufelt (siehe Zusammenarbeit mit Steak-Haus, Bulletten-Fabrikant usw.). Wenn Sie uns als Aushängeschild gewonnen hätten, das wäre was für die gewesen, aber so?

Ihre Vorzeige-Befürworter dürfen ja auch nach wie vor tun und lassen, was sie wollen, selbst Pelze (noch auf-)tragen.

Wir Angler müssen uns jetzt nur offen gegen solche Machenschaften zur Wehr setzen. Geschlossenheit ist angesagt gegen solche in meinen Augen unlauteren und die Wahrheit verdrängenden "Kampagnen".

Und man sollte vielleicht noch einiges tun, damit ein entsprechendes Verfahren zur Aberkennung ihrer Gemeinnützigkeit eingeleitet werden kann. Damit entzieht man solchen "Vereinen" den Boden, auf dem sie wachsen können. Das Geld, was die aus "Spenden" verplempern, wäre andernorts viel sinnvoller eingesetzt.

Das war es dann für mich in diesem Thread.

Ich lese euch woanders

Thomas aka ET
 
'Burgfriede heißt nicht Verbrüderung'

Hallo Kollegen, hallo Tanja,

eine Verbrüderung war nicht das, woran ich dachte.

Ebensowenig wie ein Angler zum PETA-Aktivisten werden soll, möchte ich Tanja zumuten, die Angelrute zu schwingen.

Ein fairer Umgang miteinander lässt sich auch erreichen, ohne dass eine der beiden Parteien in's andere Lager 'mutiert'.

wir verlangen keine Gesetzesverordnung zur veganen Ernährung, sondern möchten durch Aufklärung die Menschen überzeugen, dass eine Ernährung ohne tierische Ernährung den Tod von jährlich 50 Milliarden (ohne Fische) Tieren verhindert.
Das ist schön und gut, aber: Aufklärung und der Versuch, jemanden zu überzeugen, passt nicht mit Hetzkampagnen à la 'Angler sind Mörder' zusammen. Das ist pauschale Verurteilung, polemisch und überdies unrichtig.

Wir haben bereits mehrere neue Delikte auf dem Schreibtisch die wir anzeigen werden, neue Kampagnen...
Du wirst sicher nicht erwarten, dass an dieser Stelle ein gesetzeskonformer Angler aufheulen wird. Wenn ihr schwarze Schafe ausgemacht habt, führt sie einer Bestrafung zu...

Ich schrieb, dass mir ein 'Burgfrieden' vorschwebt...der bedeutet, dass 'böses Blut' aus der Auseinandersetzung herausgehalten werden soll.

Ich habe nichts dagegen, wenn die PETA Menschen zu vegetarischer oder veganer Ernährung begeistern will.
Ich habe aber ganz sicher etwas dagegen, wenn jemand, der sich nicht begeistern lassen will, daraufhin verunglimpft und beschimpft wird. Das ist Ausübung eines Zwanges, der dem Verursacher nicht zusteht. Und hat nichts mit Aufklärungs- oder Überzeugungsarbeit gemein.

Und da auch die rechtliche Situation klar ist, hat niemand außer der Legislative selbst das Recht, mir das Angeln zu verbieten.


Thomas
 
Also wenn ich diesen Schwachsinn lese, schwillt mir der Kamm!!!
ZitatDie Anti-Angelkampagnen lieber Thomsen, gehen gerade erst los, das war erst der Anfang!

Ich habe es in diesem Jahr bereits schon 2 Mal erlebt das Angelkollegen von sogenannten "Tierschützern" Am Teich angegangen wurden. Dem einen wurde die Rute komplett in den Teich geschmissen und ihm anschließend sogar noch körperliche Gewalt angedroht. Dieser "Tierschützer" kann von Glück reden das dieser Kollege ein sehr friedliebender Mensch ist. Er hat sich lediglich seine Rute wieder aus dem Teich gefischt und friedlich weitergeangelt.
Eins sollte gesagt sein: Sollte jemals so ein Typ, seis von der PETA oder einer anderen Organisation, einmal eine meiner ausliegenden Ruten oder an anderweitigen Equipment von mir vergreifen, stelle ich sofort das angeln ein! Weil dann gibt es keinen geräucherten Fisch sondern....
Und wie auch bereits oben von mir erwähnt beweist doch wieder unsere Fr. Dr. das sie nicht bereit ist irgend welche Kompromisse einzugehen. Sie beharrt auf ihren Standpunkten, diese sie aber noch nichtmal richtig argumentieren kann. Selbst zu ihr gestellten Fragen hat sie keine passenden Argumente sondern spuhlt immer wieder fein und artig ihr Tonband ab und weicht somit immer wieder aus. Ich frage mich ehrlich Fr. Dr. glauben sie eigendlich wirklich diesen Mist den sie versuche zu verbreiten? Haben sie schon mal jemals etwas von Ökologischem Gleichgewicht gehört? Mit ihren Teorien hätte man evtl etwas im 14ten Jahrhundert erreicht aber mit Sicherheit nichts im 21ten. Es ist doch offensichtlich das wir auf Grund der gesammten Infrastruktur einen Ausgleich schaffen müssen. Wer soll das denn machen, wenn im Wald nicht die Jäger oder am Gewässer die Angler oder Fischer? Klar geht es dabei nicht immer Human zu. Siehe Großfangschiffe die immer wieder geschützte Arten als Beifang haben. Aber sind wir doch mal ganz ehrlich. Wir Menschen verringern durch Baumaßnahmen die Umwelt der Tiere. Was machen die? Die weichen aus. Siehe Elche in Norwegen die in die Städte kommen, siehe Bären die in Kanada die Hütten aufbrechen auf der Suche nach Nahrung, siehe Deutschland wo Wildschweine ganze Gärten umpflügen. Ich weis nicht ob Sie schon mal einen Keiler auf Ihrem Grundstück hatte. Aber versuchen sie ihn mal mit gutem Zureden das Grundstück zu verlassen. Ich verspreche ihnen sie werden scheitern, sofern sie´s überleben. Und das gleiche erfolgt auch im Gewässerbereich. Flußläufe werden umgelegt da evtl eine neue Straße gebaut werden muß. Wer kümmert sich darum das der Neu-Fluß zu einem natürlichen Lebensraum wird? Die PETA?? Kann mir nicht vorstellen das ihr euch mit nem Spaten bewaffnet hinstellt und den Lebewesen ermöglicht in einen natürlichen Lebensraum zurückzufinden. Nein, ihr stellt euch lieber in Fußgängerzohnen und hetzt die Leute wie zur Zeit der Inquisation gegeneinander auf. Davon mal ab. Sie predigen man soll die Tiere am Leben lassen. Was ich dabei nur nicht verstehe ist das im Jahr Tausende von Forellen geangelt werden, ist die Forelle eine bedohte Tierart? Es werden tausende von Rehen geschossen, stirbt das Reh aus? Jeder Angler und auch jeder Jäger ist dazu verpflichtet gewissenhaft einen Nachweis darüber zu erbringen was er fängt/schießt wo er gefangen/oder geschossen hat, und vor allem auch was. Einfach damit man eine Art von Inventur hat. Sollten jeder Angler oder jeder Jäger sein Handwerkzeug beiseite legen haben wir ein im warsten Sinne des Wortes "Tierisches Problem".
 
Thomsen: "Warum fragen wir die Bevölkerung nicht einfach mal, wer mehr für das Wohl der Tiere unternimmt? Wäre das nicht eine passende Umfrage, die die PETA mal initiieren könnte?"
Tanja, für wie dumm hälst Du uns eigentlich??
Wie eine umfrage funktioniert ist ja bekannt. Das Ergebniss einer Umfrage hängt immer von der Fragestellung ab.
Was da für eine Fragestellung von Peta kommt kann ich mir schon denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine derartige Umfrage erübrigt sich, da bereits aussagekräftige Zahlen vorhanden sind. Die Peta Deutschland hat es in all den Jahren geschafft gerade mal 20.000 Spender zu überreden. Das sind, wenn ich richtig gerechnet habe, von der deutschen Gesammtbevölkerung gerade mal 0,02%! Und wenn man diese Zahl noch auf die einzelnen Jahre umrechnet, kann man sagen, dass die Peta so gut wie keine Anhänger gefunden hat. Von den bekannten Persönlichkeiten, die nur zum Wohle ihres Bekanntheitsgrades sich irgend einer Tierschutzorganisation anschließen, brauchen wir sicherlich nicht reden. Die meisten wissen wohl nicht mal genau, was sie da unterstützen. Es geht bei Ihnen ja überhaupt nicht um den Tierschutz sondern um irgendwelche Tierrechte. Schade nur, das dies aus Ihren Werbeslogan nicht hervorgeht (siehe einen meiner vorigen Beiträge, wo ich den Spendenaufruf aus der Peta-Webseite zitiert habe). Hier wird den Menschen nur mit Wortspielereien etwas vorgemacht. Das ist meiner Meinung nach sehr verwerflich oder besser gesagt zum heulen, da das Geld gutmütiger Menschen wohl nie einem einzigen Tier zu Gute kommt (zum fehlenden Jahresbericht 2004 der Peta Deutschland, kam wieder keine Antwort von Frau Doktor...). :(
 
Ende der Fahnenstange...?

Tatsächlich fühle auch ich mich nun aufgerufen, ein vorläufiges Schlusswort unter diesen Thread zu formulieren...

Unser Diskussions- und Argumentationsangebot an die 'andere Seite', die PETA, wurde leider nicht wirklich angenommen.
Unter einer Podiumsdiskussion, liebe Fr. Dr. Breining (liebe Tanja) stelle auch ich mir wahrlich etwas Anderes vor.

Anstelle einer intelligenten Diskussionsführung wurden wir mit promoviertem Autismus unterhalten...
Scheuklappen links, Scheuklappen rechts....Leugnen jeder Realität, Versperren gegenüber jedweder Argumentation, sei sie auch noch so unwiderlegbar.

Die Führungsetage des deutschen PETA-Ablegers lebt in einer komplett anderen, für mich nicht nachvollziehbaren Welt.....ich nenne sie absichtlich autistisch.

Und ich möchte diese Welt nicht erleben....sie ist eine Welt des Zwangs und der Bevormundung gegenüber anderen, argumentativ wirksam allenfalls gegenüber Unsicheren und Wankelmütigen....gegenüber Menschen, die in dieser Welt ihren Platz noch nicht so recht gefunden haben.

Wenn kein intellektuelles Einlenken seitens der PETA erfolgen sollte, das dann doch noch unvermutet zu einer wirklichen Diskussion führen sollte, betrachte ich dieses Thema nun ebenfalls als komplett ausgereizt.

Es ist Raubfischzeit, das Wasser ruft (lautstark übrigens) ...


Thomas

PS: Wenn hier noch irgend etwas bewegt werden soll, erwarte ich von der PETA erstmal eine Antwort auf die Frage, wie individuelles Tierrecht ohne vorhergehenden Biotop- und Artenschutz durchführbar sein soll...diese Frage habe ich nunmehr dreifach gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch und Artenschutz? Quatsch!

Hallo Thomas,

hab gerade viel zu tun, aber nur ganz kurz:was hast du erwartet?

"Wenn kein intellektuelles Einlenken seitens der PETA erfolgen sollte, das dann doch noch unvermutet zu einer wirklichen Diskussion führen sollte, betrachte ich dieses Thema nun ebenfalls als komplett ausgereizt."

Dass wir absegnen, dass ihr Fische aus dem Wasser zieht?.
Das tun wir nicht. Habt ihr eingelenkt? Habt ihr gesagt: Wir lassen sie leben?



Thom:
"PS: Wenn hier noch irgend etwas bewegt werden soll, erwarte ich von der PETA erstmal eine Antwort auf die Frage, wie individuelles Tierrecht ohne vorhergehenden Biotop- und Artenschutz durchführbar sein soll...diese Frage habe ich nunmehr dreifach gestellt.[/QUOTE]"

Tanja
Wir "Menschen" (von Lucy bis Homo sapien sapiens) sind hier seit ca. 6 Mio Jahren. Die "Fische" kennt man seit ca. 400 Miollionen Jahren... ich denke das beantwortet die Frage , oder ?

Das heisst die Erde kam auch wunderbar ohne den menschlichen "Artenschutz" mehere hundert Millionen jahre aus.

Außerdem: welche Tierart zerstört die Umwelt , die Erde, ist für das Aussterben zahlreicher Arten verantwortlich??? Nur der Mensch.
Also bitte!!!!

Hey, kommt mal runter von eurem Ego-Trip!!!
 
Wenn Du entdeckst...

Tanjab schrieb:
Hallo Thomas,

hab gerade viel zu tun, aber nur ganz kurz:was hast du erwartet?

Dass wir absegnen, dass ihr Fische aus dem Wasser zieht?.
Das tun wir nicht. Habt ihr eingelenkt? Habt ihr gesagt: Wir lassen sie leben?

Tanja:
Wir "Menschen" (von Lucy bis Homo sapien sapiens) sind hier seit ca. 6 Mio Jahren. Die "Fische" kennt man seit ca. 400 Miollionen Jahren... ich denke das beantwortet die Frage , oder ?

Das heisst die Erde kam auch wunderbar ohne den menschlichen "Artenschutz" mehere hundert Millionen jahre aus.

Außerdem: welche Tierart zerstört die Umwelt , die Erde, ist für das Aussterben zahlreicher Arten verantwortlich??? Nur der Mensch.
Also bitte!!!!

Hey, kommt mal runter von eurem Ego-Trip!!!


Hallo Tanja,

ich habe erwartet (besser: gehofft), dass die PETA logischen Argumenten gegenüber zugänglich ist.
Unser Einlenken hat sich abgezeichnet, indem wir bestimmte Zielsetzungen der PETA als durchaus vernünftig und erstrebenswert bezeichnet haben.

.. ich denke das beantwortet die Frage , oder ?
Nein, durchaus nicht. Auch der Mensch (als Tier) ist lediglich ein evolutiv wirksamer Faktor, ich dachte, darüber bestünde Übereinkunft?
Die Evolution selbst ist weder zielgerichtet noch ein Wunschzettel, aus dem der Homo sapiens sapiens beliebig ausgeklammert werden kann.

Der Denkfehler der PETA besteht darin, dass individuelles Tierrecht durchgesetzt werden soll, ohne dass ihr die eminente Wichtigkeit von Biotop-, Umwelt- u. Artenschutz verstanden hättet. Euer Konzept ist und bleibt frei davon...

Wo soll das mit individuellem Recht versehene Tier denn leben, wenn seine Lebensräume zerstört sind? Ihr fordert ja schließlich ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung für das Tier...

Eine vernünftige Reaktion seitens der PETA wäre die Duldung des Angelns...keiner verlangt von der PETA, dass ihr selbst angelt oder es wertschätzt.

Aber: ihr seid weder die moralische noch die rechtliche Instanz, um die Ausübung des Angelns zu untersagen oder dagegen vorzugehen. Soviel sollte euch nun zumindest klar geworden sein...?
Und: ihr müsst selbst entscheiden, ob ihr euch weiterhin unfair verhalten wollt...die Entscheidung nimmt euch keiner ab, auch wir nicht.


Für solche 'Diskussionen' gilt eine Weisheit der Dakota-Indianer:

"Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab."


Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Gedankenfehler

Hallo Tanja,
Du schreibst das die Fische seit 400 mio Jahren auf der Erde exestieren, der Mensch hingegen seit rund 6 mio Jahren. Damit die Fische eine sogenannte Vorherschaft haben. Alles schön und gut. Aber nun ist es aber so das es uns Menschen nunmal jetzt auch gibt. Das heist, auch wir haben unsere Daseinsberechtigung, wie natürlich auch jedes weitere Lebewesen auch. Keine Frage! Nichts desto trotz ist es aber so das der jeweilige Lebensraum mit unserem Erscheinen auf der Erde sich verkleinert. Ist ja nun mal nicht so das mit der Entstehung einer Spezie sich die Erdoberfläche vergrößert. Also, was heist das? Man muß ein Konzept entwickeln wie sich die Sache meistern läßt. Nur wer soll das machen? Natürlich das Lebewesen was über eine entsprechende Intiliegenz verfügt. Und das ist nun mal der Homo Sapien Sapiens, sprich wir. Wie auch schon einmal in einem früheren Bericht von mir erwähnt ist es nun mal so das wir vor hunderten von Jahren eine Kontrollfunktion übernommen haben und diese jetzt zwangsläufig auch weiterführen müssen um das Ökologische Gleichgewicht im Lot zu halten. Wie schon einmal erwähnt stellen Sie sich bitte doch einmal das Chaos vor was passieren würde wenn wir diese Kontrolle einstellen. Selbstverständlich haben wir Mutter Erde mittlerweile richtig runtergewirtschaftet und ausgebeutet. Nur wenn wir jetzt in diesen Punkten auch noch klein beigeben ist es eine Frage der Zeit wann unsere Ökologie umkippt. Sehen Sie es doch einfach mal von dem Standpunkt: Wir angeln nicht um die Tiere zu quälen bzw aus Freude am töten, sondern aus der Überzeugung heraus einen gesunden Lebensraum durch geziehltes Fischen am Leben zu erhalten. Es ist ja nicht so das man einfach einen Harken mit Wurm ins Wasser hällt und wild darauf losangelt nach dem Prinziep was beißt das beißt, sondern es ist so das wir vorher schon wissen was wir für einen Fisch fangen wollen. Die heute Technik und Wissensstände macht es möglich, bis auf geringe Ausnahmen, geziehlt den Wunschfisch zu fangen. Was wir dadurch ermöglichen ist das in dem jeweiligen Gewässer ein ausgewogenes Verhältnis herscht und somit auch viele andere Tierarten ein besseres Dasein haben. Natürlich wird diese Tätigkeit auch wiederum mit dem nützlichen Verbunden in dem der Fisch in Form von Nahrung verwertet wird. Sie sehen also ganz weit liegen unsere Interessen nicht auseinander, wir wollen alle das Wohl des Tieres, nur halt von anderen Gesichtspunkten aus. Und da wir in einem Land der freien Meinungsäußerung leben soll auch jeder seinen Standpunkt kundtun und auch meinetwegen, sofern es nicht Gesetzwiedrig ist auch ausleben. Nur sollte jeder Mensch den anderen und auch dessen Meinung tollerieren. Diese Tolleranz fehlt mir ein wenig bei der PETA. Sie sehen doch selber, wir haben unsere Einstellung Sie haben Ihre. Wollen wir sie zwingen Fleisch zu essen? Ich glaube nein. Aber Sie (damit meine ich jetzt Ihre Organisation) versuchen durch Aktionen uns zu zwingen mit dem Angeln und Jagen aufzuhören. Und ich denke das kann nicht ganz richtig sein. Und darum bitte ich Sie auch unserer Meinung bzw Einstellung zu tollerieren und evtl auch langsam mal zu überdenken. Und glauben sie mir, wir Angler sind nicht die bösen Monster für die sie uns halten. :advokat:
 
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