Hallo liebe Angelfreunde,
wie ihr sicher wisst war ja jetzt wieder der 1. Mai und wieder einmal hab ich mit meinem Dad und meiner Schwester die weite Reise zum Liebensteiner Stausee angetreten.
Da wir doch ein kleines Stück zu fahren haben, sind wir schon am 30. April Abends los gefahren und waren dan so gegen 22:00 uhr am wasser. Dort breit gemacht, machten wir uns ein kleines Feuer an, da die nacht recht frisch war und warteten darauf endlich die geißgeliebten Forellen angeln zu dürfen. Als es jetzt endlich soweit war 05:00 Uhr morgens, lagen die angeln auch sofort im Wasser, doch so schnell wie die Jahre vorher klappte es diesesmal nicht. Dennoch haben meine Schwester und mein Dad je eine schöne Forelle gefangen. Ich blieb jedoch zurück. Jetzt ging den ganzen Tag nichts mehr ab und zu mal ein kleiner Barsch aba keine Forelle..

So langsam wurde ich schon nervös es war immerhin schon 17:00 Uhr und ich hatte noch nichts großes gefangen. Also entschloss ich mich ein bisschen blinkern zu gehen, an welche Idee sich mein Dad auch gleich anschloss. Also sind wir los gezogen und nach kurzer Zeit hatte ich auch einen Biss und zog einen kleinen Hecht raus 40cm, kla haben ich ihn wieder zurück gesetzt aber ich dachte mir na is doch schon mal ein anfang jetzt wirds besser..=)
Doch mein strahlendes Geischt hielt nicht lange, denn 10min später zog mein dad einen schönen Hecht mit 78cm ans Land. Nach längeren blinkern ging dan auch nichts meha und wir sind zurück an unseren Angelplatz gegangen, mein Dad natürlich mit einem schönen grinsen und nen schönen hecht und ich daneben mit einem tief Tränenden Auge.
Der Tag neigte sich dem Ende doch ich wollte jetzt endlich einen Fisch fangen, also schnell zur Tankstelle und Angelkarten kaufen für den nächsten Tag. Wieder am Wasser angekommen setzten wir uns noch ein bisschen hin und fischten auf zander und machten Feuer. So gegen 23:15 entschlossen wir uns ins Auto zu gehen und ein bisschen zu schlafen damit wir frühs um 05.00 wieder fit sind. Beim zusammenpacken merkten wir dann wie kalt es war. Die angeltasche meines Dad's hatte richtig Frost gezogen. Am Auto angekommen mit kalten Händen und noch viel viel kälteren Händen, quetschen wir uns zu 3 in einen ganz kleinen alten Opel Corsa. Eine sehr unbequeme nacht und dennoch recht lange..

...so gegen 10:00 uhr am nächsten tag sind wir aufgestanden und es war immer noch schweinekalt draußen und sehr windig. Also entschlossen wir uns ein bisschen blinken zu gehen damit wir in bewegung bleiben. In meinem Kopf hörte ich schon den Klang der ratternden Schnur und das klatschen des Hechtes oder der Forelle. Immerhin müsste ich ja jetzt endlich dran sein etwas schönes zu fangen. Angefangen haben wir an der Brücke. Wir liefen und liefen und schmießen wurf für wurf, aber i.wie wollten die Fische nicht, vllt haben sie ja noch geschlafen. Dennoch wollte ich nicht aufgeben immerhin war ich der einzigste ohne Fang. Wir liefen ein Stück bis in die Bucht ( welcher übrigens mein lieblingsangelplatz ist)..ich wurf rein und dachte mir schon jawohl den platz liebe ich, hier hab ich schon gut gefangen hier muss was gehen..=)...doch wie es das schicksal wollte ging bei mir nichts und plötzlich schreit mein Dad schon mit einem schlechten gewissen mir gegenüber "Hecht Alarm"..er zog den zweiten Hecht raus 81cm. Grinsend schaute er mich an und meinte nur " na etz tust mir ja schon langsam leid"..das ist genau das was ein angler in dem Moment hören wollte..

Wir liefen zurück zum Auto ich wieder mit leeren Händen und mein Dad mit dem zweiten schönen Hecht. Den Rest des Tages saßen wir noch weng am Wasser unr fuhren dan schließlich heim.
Auch wenn die Tage für mich nicht von Erfolg gekrönt waren, waren sie schön..=)
und ich werde sicher wieder kommen..und dan zeig ichs mein dad mal gehörig..
bis dahin Petri Heil..=)=)