Rabscuttle
Petrijünger
Huhu,
sorry, hab deine Fragen jetzt erst gesehen und jetzt habt ihr ja nu eher keine mehr
Wir sind bestimmt 4x/ Jahr an der Barweiler Mühle, das nächste Mal werden wir uns Anfang Dezember zum 48h- Angeln den Hintern da abfrieren
Insgesamt ist das über die Jahre das 5. oder 6. Mal, daß wir zum 48h- Angeln da sind, und so richtig schlimm war´s nur Anfang des Jahres (März war´s glaube ich) am großen Teich- wir haben uns wirklich den A**** abgefroren, weil die Hütten extrem zugig sind und auch die mitgebrachten extradicken Decken hatten nix gebracht, weil es von unter so derbe vom Hüttenboden her zog... Diesmal sind wir schlauer- wir nehmen uns auch angesichts der schon von Olli beschriebenen Stromknappheit nen Gaskocher mit Heizaufsatz mit
Es war so kalt, daß die Rutenringe einfroren und trotzdem bissen mitten in der Nacht Forellen und sogar ein kleiner Küchenstör- wobei wir dann nachts zuletzt die Ruten reinholten, weil uns zu kalt und wir zu müde waren
Die Forellen springen nicht unbedingt in den Kescher und es gibt Tage, da beißt ums Verrecken nix, außer man hockt an einem der Ausläufe. Die Anlage selbst ist absolut gepflegt und die Forellen schmecken (außer im Hochsommer, da haben wir mal schlechte Erfahrung gemacht bei den Großforellen, die waren sehr modrig...). Wir legen auch prinzipiell ne Rute mit Köderfisch aus, weil wir selbst schon sehr leckere Zander gefangen hatten (es gibt sie wirklich!) und grade die Großforellen jenseits der 1,5kg natürlich auch auf KöFi gehen.
Zu den Betreibern: Johannes (der "Ältere") ist klasse, ein Urgestein, hilfsbereit und eigentlich immer sehr nett. Thomas haben wir nicht mehr so häufig dort gesehen seitdem er die Grafenmühle hat, aber wir kennen ihn als bemüht, daß jeder seine Fische fängt. An irgendnem saukalten Tag wo gar nix biß und sich die Fische unter einem Ponton verkrochen kam er und sagte: Legt eure Köder mal vorm Ponton ab. Ging dahin, hüpfte wie doof auf der Plattform rum, die Fische kamen durchs Getrampel natürlich alle raus und die Post ging mal mehr als ab
Viel Blabla, zusammenfassend kann ich nur sagen: Wir haben zwar knapp 160km Anfahrt, fahren aber doch regelmäßig hin, wenn uns der Sinn nach Forellen steht und das 48h- Angeln ist einfach nur nett. Grill mitbringen, Gaskocher ist PFLICHT, Setzkescher, was zu süffeln und Kurzurlaub genießen
sorry, hab deine Fragen jetzt erst gesehen und jetzt habt ihr ja nu eher keine mehr
Wir sind bestimmt 4x/ Jahr an der Barweiler Mühle, das nächste Mal werden wir uns Anfang Dezember zum 48h- Angeln den Hintern da abfrieren
Insgesamt ist das über die Jahre das 5. oder 6. Mal, daß wir zum 48h- Angeln da sind, und so richtig schlimm war´s nur Anfang des Jahres (März war´s glaube ich) am großen Teich- wir haben uns wirklich den A**** abgefroren, weil die Hütten extrem zugig sind und auch die mitgebrachten extradicken Decken hatten nix gebracht, weil es von unter so derbe vom Hüttenboden her zog... Diesmal sind wir schlauer- wir nehmen uns auch angesichts der schon von Olli beschriebenen Stromknappheit nen Gaskocher mit Heizaufsatz mit
Es war so kalt, daß die Rutenringe einfroren und trotzdem bissen mitten in der Nacht Forellen und sogar ein kleiner Küchenstör- wobei wir dann nachts zuletzt die Ruten reinholten, weil uns zu kalt und wir zu müde waren
Die Forellen springen nicht unbedingt in den Kescher und es gibt Tage, da beißt ums Verrecken nix, außer man hockt an einem der Ausläufe. Die Anlage selbst ist absolut gepflegt und die Forellen schmecken (außer im Hochsommer, da haben wir mal schlechte Erfahrung gemacht bei den Großforellen, die waren sehr modrig...). Wir legen auch prinzipiell ne Rute mit Köderfisch aus, weil wir selbst schon sehr leckere Zander gefangen hatten (es gibt sie wirklich!) und grade die Großforellen jenseits der 1,5kg natürlich auch auf KöFi gehen.
Zu den Betreibern: Johannes (der "Ältere") ist klasse, ein Urgestein, hilfsbereit und eigentlich immer sehr nett. Thomas haben wir nicht mehr so häufig dort gesehen seitdem er die Grafenmühle hat, aber wir kennen ihn als bemüht, daß jeder seine Fische fängt. An irgendnem saukalten Tag wo gar nix biß und sich die Fische unter einem Ponton verkrochen kam er und sagte: Legt eure Köder mal vorm Ponton ab. Ging dahin, hüpfte wie doof auf der Plattform rum, die Fische kamen durchs Getrampel natürlich alle raus und die Post ging mal mehr als ab
Viel Blabla, zusammenfassend kann ich nur sagen: Wir haben zwar knapp 160km Anfahrt, fahren aber doch regelmäßig hin, wenn uns der Sinn nach Forellen steht und das 48h- Angeln ist einfach nur nett. Grill mitbringen, Gaskocher ist PFLICHT, Setzkescher, was zu süffeln und Kurzurlaub genießen
)
Auf den Köfi hatten wir einige schöne Bisse, aber nix blieb hängen. Ich habe -Achtung jetzt kommt´s- eine Vorfachlänge von 20cm (!) mit auftreibender Teig/ Bienenmadenkombi benutzt, und überwiegend im flachen Randbereich geangelt, bevorzugt unter einem überhängenden Baum. Ich hatte da eine Goldforelle stehen sehen, und tatsächlich standen ne Menge weitere Forellen dort. Die später im Setzkescher wohnten... 
Einige hatten ordentlich Rogen... Und da sind wir wieder bei den kulinarischen Besonderheiten 
Da sollte jetzt aber eigentlich gar nix gehen, weil die Betreiber laut eigener Angaben ein Netz vorgemacht haben- eben weil die Viecher sich immer drunter verzogen haben!
) neben Schnitzeln, Würstchen und Fischgerichten), sondern weil uns die Zeit zu schade ist und wir es irgendwie immer genossen haben, mit frisch gegrillten Würstchen vor der Hütte auf den Biß zu warten 