theduke
Dackel Fischer
Jedes Gewässer verdient eine 2. Chanze, so wollte ich auch der Naabstrecke Katzdorf eine geben.
Neue Chanze 2019 vom 03.06 - 17.06
Damals 2017 befischte ich diese Stelle von der anderen Uferseite schon einmal, doch durch die Milliarden von Eintagsfliegen ging fast gar nichts. Diese Strecke mußte neu untersucht werden.
Doch dieses mal verlegten wir den Angelplatz auf die andere Uferseite, von dem ich Flussauf und Flussab werfen konnte.
Flussauf ideal zum anfüttern, werfen und Montagen auslegen.
Futterplatz mit gegorenem Mais / Weizen-Mischung und selber hergestellten Forelli-Knoblauch Boilies angefüttert.
Flussab
Der Platz oben für den Hänger war super, ebenso unten für das Bivvy und das Tackle.
Es konnte also losgehen.
Das tat es auch. Erste Nacht 4:30 Uhr Run..... 43er Spiegler auf Mais , das war es. (Kein Foto)
2. Nacht 23:30 Uhr 68er Spiegler auf meine Bolies
Totale Diskusscheibe. War wohl neidisch auf die Form der Brachsen
0:30 Uhr Aland mit 47cm
3. Nacht 23 Uhr Waller mit 52cm (leider kein Foto, dachte es folgen noch weitere)
Dann war Ende. Die typischen Güster, die alle 10 Minuten den Tauwurm nahmen, lasse ich hier mal weg. Ok mal die typischen Micro Wallis nervten auch jede Nacht.
2020 werde ich mal Brut fangen
Im Rücken unserer Stelle hatte die Naab Flussauf zum Wehr eine Schleife die ich auch befischen konnte, nur existierte dort überall ein 3m senkrechter Steilhang.
Von der Wiese oben mal nach unten geblickt....... Sehe ich richtig?
Ein Zander der andere Fische attakiert und wieder auf sein 40cm seichtes flaches Ufer zurück kehrt. Spinnrute vom Platz geholt, 12cm weißen Gummifisch angehängt und probiert den Zander zum Biss zu verleiten. Kaum 2m den Gummi gezogen, Bamm voll auf den Gummi geschossen. Zander hing, Anhieb, kurz dran und tschüss.
Ok den Platz ruhen lassen, der Zander stand nach 30 MIn wieder am Platz, doch das war es. Sobald ich mich oben auf der Wiese angeschlichen habe, Rute über die Böschung minimal bewegte,....pfitsch und weg. Selbst die tiefste Bundeswehrgangart (Panzergreni, Maulwürfe kenne ich mit Vornamen) blieb Erfolglos. Wäre mein erster Naab-Zander gewesen, aber er war schlau und ich dumm.
Als Größenvergleich mein Schatz. Rechts daneben erkennt man eine seichte Strömungskante.
Doch was war das nun plötzlich? 20m unterhalb war eine kleine 4x6m kleine Strömungs.- Kiesbank und Kleinfische spritzten immer wieder aus dem Wasser.
Ok 4 oder 5 Würfe....scheiße Biss. Mir war klar, es war ein Barsch, den ich aber wegen den Grasbüscheln und kleinen Trockenzonen nicht zu mir heran ziehen konnte. Ich also 3m abgestiegen, Böschung unten entlang , schön voll an den Brennnesseln entlang gestreift. Nesselwolf mein Name war.
Ohne zu messen, knapp 25er Barsch CR. Das war es dann dort auch gewesen.
Obwohl diese Naabschleife nur 50m hinter uns lag, war die Naab dort sandig, kiesig, flach und relativ schnell fließend. Genau das Gegenteil von unserer Naabschleife.
Unser Platz: Fänge am Tag? Keine! Fänge nach Sonnenuntergang? Giebel, Güster, Giebel, Güster usw usw.
Als Vergleich: Stammplatz Plank Wasser war es 2018 wegen der Hitzewelle kaum erträglich, doch dieses mal waren es um die 34°C und man hatte am Tag kaum noch Lust. Dazu dann wie üblich die schnell auftauchenden Unwetter.(Fotos folgen) 2019 aber Schlag auf Schlag.
Nach diesen Unwettern verbesserten sich die Fänge deutlich.
Auf Tauwurm 11.06 14:20 Uhr fing meine Pose i.d. Flussmitte zum wandern an. Zug, weg, abgetaucht, wieder da? So beißt doch nur eine Schleie, oder ein???!!!!!
Ja ein Breitkopf Raubaal nahm ein Tauwurm.
Ich fütterte Ende der ersten Woche nicht mehr gezielt 2 Stellen an, sondern verstreute pro Tag nur noch 2 -3 Schaufeln Flussauf.
Die Montagen erhielten nun bei fast jedem Wurf kleine PVA Beutel mit Forelli Pellets, und am Haar meine Knobi Bolies.
Ab den 12.06 2:45 Uhr ein Run. Knobi-Bolies hatten Interessenten.
Was war das? Speed, aber nicht typisch Karpfen. Flucht aber kein schlagen auf die Schnur. Dann keine Gegenwehr und kurz vor dem Ufer wieder Flucht.
Fast wie Teen-Graser. Ich dachte im Kescher zuerst an Rapfen, dann an doch Döbel? Nö es war ein Aland.
Eines habe ich aber nicht verstanden. Warum habe ich seit 2013 nie einen Aland an der Naab gefangen? Das Katzdorfer Wasser das ich dort befischte war nicht viel anders als das Plank Wasser 5km Flussauf.
Die Bisse von Alande häuften sich zusehends, traten auch am Tage auf.
Ohne PVA Beutel war kaum eine Attacke zu registrieren.
In der vorletzten Nacht konnte ich noch 2 Karpfen überlisten, dann war der Urlaub auch schon rum.
Laut einer EU Richtlinie mußte ich mein 6 Pack canceln.
Wer bei den Bericht denkt, was denn mit mir los war. Er fängt was, guckt aber stock sauer. Bitte um Nachsicht. Ich konnte 11 Tage lang nie richtig durchschlafen, hatte beim liegen immer wieder Schmerzen im Hüftgelenk. Werde alt.
Wie üblich folgt ein Nachtrag mit Fotos die hier nicht reingepasst hätten.
Laut Meinungen anderer Angler, hatte ich dieses mal die Laichzeit der Karpfen erwischt.
Aufgeben? Nö
Neue Chanze 2019 vom 03.06 - 17.06
Damals 2017 befischte ich diese Stelle von der anderen Uferseite schon einmal, doch durch die Milliarden von Eintagsfliegen ging fast gar nichts. Diese Strecke mußte neu untersucht werden.
Doch dieses mal verlegten wir den Angelplatz auf die andere Uferseite, von dem ich Flussauf und Flussab werfen konnte.
Flussauf ideal zum anfüttern, werfen und Montagen auslegen.
Futterplatz mit gegorenem Mais / Weizen-Mischung und selber hergestellten Forelli-Knoblauch Boilies angefüttert.
Flussab
Der Platz oben für den Hänger war super, ebenso unten für das Bivvy und das Tackle.
Es konnte also losgehen.
Das tat es auch. Erste Nacht 4:30 Uhr Run..... 43er Spiegler auf Mais , das war es. (Kein Foto)
2. Nacht 23:30 Uhr 68er Spiegler auf meine Bolies
Totale Diskusscheibe. War wohl neidisch auf die Form der Brachsen
0:30 Uhr Aland mit 47cm
3. Nacht 23 Uhr Waller mit 52cm (leider kein Foto, dachte es folgen noch weitere)
Dann war Ende. Die typischen Güster, die alle 10 Minuten den Tauwurm nahmen, lasse ich hier mal weg. Ok mal die typischen Micro Wallis nervten auch jede Nacht.
2020 werde ich mal Brut fangen
Im Rücken unserer Stelle hatte die Naab Flussauf zum Wehr eine Schleife die ich auch befischen konnte, nur existierte dort überall ein 3m senkrechter Steilhang.
Von der Wiese oben mal nach unten geblickt....... Sehe ich richtig?
Ein Zander der andere Fische attakiert und wieder auf sein 40cm seichtes flaches Ufer zurück kehrt. Spinnrute vom Platz geholt, 12cm weißen Gummifisch angehängt und probiert den Zander zum Biss zu verleiten. Kaum 2m den Gummi gezogen, Bamm voll auf den Gummi geschossen. Zander hing, Anhieb, kurz dran und tschüss.
Ok den Platz ruhen lassen, der Zander stand nach 30 MIn wieder am Platz, doch das war es. Sobald ich mich oben auf der Wiese angeschlichen habe, Rute über die Böschung minimal bewegte,....pfitsch und weg. Selbst die tiefste Bundeswehrgangart (Panzergreni, Maulwürfe kenne ich mit Vornamen) blieb Erfolglos. Wäre mein erster Naab-Zander gewesen, aber er war schlau und ich dumm.
Als Größenvergleich mein Schatz. Rechts daneben erkennt man eine seichte Strömungskante.
Doch was war das nun plötzlich? 20m unterhalb war eine kleine 4x6m kleine Strömungs.- Kiesbank und Kleinfische spritzten immer wieder aus dem Wasser.
Ok 4 oder 5 Würfe....scheiße Biss. Mir war klar, es war ein Barsch, den ich aber wegen den Grasbüscheln und kleinen Trockenzonen nicht zu mir heran ziehen konnte. Ich also 3m abgestiegen, Böschung unten entlang , schön voll an den Brennnesseln entlang gestreift. Nesselwolf mein Name war.
Ohne zu messen, knapp 25er Barsch CR. Das war es dann dort auch gewesen.
Obwohl diese Naabschleife nur 50m hinter uns lag, war die Naab dort sandig, kiesig, flach und relativ schnell fließend. Genau das Gegenteil von unserer Naabschleife.
Unser Platz: Fänge am Tag? Keine! Fänge nach Sonnenuntergang? Giebel, Güster, Giebel, Güster usw usw.
Als Vergleich: Stammplatz Plank Wasser war es 2018 wegen der Hitzewelle kaum erträglich, doch dieses mal waren es um die 34°C und man hatte am Tag kaum noch Lust. Dazu dann wie üblich die schnell auftauchenden Unwetter.(Fotos folgen) 2019 aber Schlag auf Schlag.
Nach diesen Unwettern verbesserten sich die Fänge deutlich.
Auf Tauwurm 11.06 14:20 Uhr fing meine Pose i.d. Flussmitte zum wandern an. Zug, weg, abgetaucht, wieder da? So beißt doch nur eine Schleie, oder ein???!!!!!
Ja ein Breitkopf Raubaal nahm ein Tauwurm.
Ich fütterte Ende der ersten Woche nicht mehr gezielt 2 Stellen an, sondern verstreute pro Tag nur noch 2 -3 Schaufeln Flussauf.
Die Montagen erhielten nun bei fast jedem Wurf kleine PVA Beutel mit Forelli Pellets, und am Haar meine Knobi Bolies.
Ab den 12.06 2:45 Uhr ein Run. Knobi-Bolies hatten Interessenten.
Was war das? Speed, aber nicht typisch Karpfen. Flucht aber kein schlagen auf die Schnur. Dann keine Gegenwehr und kurz vor dem Ufer wieder Flucht.
Fast wie Teen-Graser. Ich dachte im Kescher zuerst an Rapfen, dann an doch Döbel? Nö es war ein Aland.
Eines habe ich aber nicht verstanden. Warum habe ich seit 2013 nie einen Aland an der Naab gefangen? Das Katzdorfer Wasser das ich dort befischte war nicht viel anders als das Plank Wasser 5km Flussauf.
Die Bisse von Alande häuften sich zusehends, traten auch am Tage auf.
Ohne PVA Beutel war kaum eine Attacke zu registrieren.
In der vorletzten Nacht konnte ich noch 2 Karpfen überlisten, dann war der Urlaub auch schon rum.
Laut einer EU Richtlinie mußte ich mein 6 Pack canceln.
Wer bei den Bericht denkt, was denn mit mir los war. Er fängt was, guckt aber stock sauer. Bitte um Nachsicht. Ich konnte 11 Tage lang nie richtig durchschlafen, hatte beim liegen immer wieder Schmerzen im Hüftgelenk. Werde alt.
Wie üblich folgt ein Nachtrag mit Fotos die hier nicht reingepasst hätten.
Laut Meinungen anderer Angler, hatte ich dieses mal die Laichzeit der Karpfen erwischt.
Aufgeben? Nö