Hallo Zusammen,
Ich nutze seit über 15 Jahren ein Fangbuch und unbestritten: Die Erfolgsquote lässt sich damit spürbar steigern. Das Führen eines Fangbuchs alleine ist natürlich noch kein Garant für bessere Fangerfolge. Aber es hillft ungemein, wichtige Rückschlüsse zu ziehen und die Zeit am Wasser zu optimieren.
Zu Beginn habe ich ein handgeschriebenes Fangbuch genutzt und die wichtigsten Daten zu den Fängen notiert: Datum, Uhrzeit, Fangplatz, Wetterlage und Daten zum Fang. Die Auswertung der handgeschriebenen Fangbücher empfand ich aber als etwas unpraktisch. Außerdem wurde ich mit den Jahren etwas nachlässig bei der Eintragung der Fänge.
Im Jahr 2010 habe ich dann umgestellt auf ein Fangbuch in Excel-Tabellenform. Der Grund war, dass ich Ende des Jahres eine Fangliste abgeben musste, die ich somit gleichtzeitig als Fangbuch nutzen konnte. Die Informationen, die nur für mich bestimmt waren, oder auch releaste Fänge, habe ich einfach nicht mit ausgedruckt. Wenn man sich mit Excel etwas auskennt konnte man hier schon mal nach gewissen Kriterien die Fänge sortieren, wie z.B. Köder, Fangplatz oder Uhrzeit. Die Auswertung am Ende einer Sasion wurde also vereinfacht.
Heute nutze ich eine App als Fangbuch. Das ist super praktisch: Ein Foto des Fangs knipsen, in der App hochladen, Fangort und Köder eintragen und die Wetterdaten, Mondphase usw. werden automatisch ergänzt. Weitere innteressante Informationen (z.B. ganz zaghafter Biss oder ähnliches) kann man als Notiz ergänzen. Die Auswertung der Fangdaten mit der App ist sehr einfach: erfoglreichster Köder, beste Tageszeit, das Ganze noch gefiltert nach Zielfischen und alles einfach und mobil am Handy.
P.S.: Meine App nennt sich "Alle Angeln"
