Karpfenangeln -  Karpfen mal wieder auf die alte Art fangen

@ Spaik

Die meisten kannten anfang der 90er Jahre auch keine Boilies.
Aber am Teltow Kanal in Berlin wurde zu dieser Zeit bereits damit gefischt.
Zwar nur von sehr wenigen, aber einige Engländer haben sie dort eingeführt.
Und Partikel jeder Art waren bei uns an den Grunewaldseen schon weit verbreitet.


Gruß Stefan

Ich angele ja noch nicht so lange auf Karpfen ( richtig erst seit ca. 1996 ), als Kind mal abgesehen.
Ich war nie wirklich weg von Partikelködern, nur heissen sie heute eben Kichererbsen, Tigernuss usw. usw.
Vieles probiert, dass meiste als schlecht befunden.

Heute ist es nur noch Mais, Tigernuss und Boilie was als Köder dient.
 
Ja ich habe das mit dem Füttern auch schon festgestellt!
Leider fahren die meisten Karpfenangler quer über die Seen und füttern dort wo keiner hin kommt. Da das sehr viele machen und alle in den gleichen Ecken füttern bleiben die Karpfen natürlich auch da.
 
@ Spaik

Was bei uns zur Zeit recht gut läuft sind Kicher erbsen und Erdnüsse.
Habe aber auch schon Wallnüsse und Haselnüsse getestet.
Beides fing zwar ein paar Karpfen, doch überzeugen konnten sie nicht.
Tigers nehme ich sehr gerne als Kombiköder.

Ich werde mit Sicherheit auch mal wieder Boilies nehmen, aber im Moment fange ich sehr gut mit Kleinen Ködern.
Und Es werden ja nicht nur kleine Karpfen gefangen.
Bei uns nehmen auch die Satzkarpfen jeden Boilie.
Von daher fällt bei uns der Grund der größeren Fänge mit Boilies flach.


Gruß Stefan
 
@ Andreas

Diese Meinung haben leider viele!
Nur ist es nicht so!

Karpfen halten sich je nach Jahreszeit, Wetterlage und Tages oder Nachtzeit an verschiedenen Stellen im Gewässer auf.
Ich fange grade in der Nacht viele kapitale Karpfen in unmittelbarer Ufernähe.
Das klappt besonders gut dort, wo alle weit draussen fischen.


Gruß Stefan
 
Stefan, ich verwende fast nur Kombiköder, haben sich als "fängiger" erwiesen.
So tüftelt sich halt jeder durch :)
So liegt auch der 15mm Boilie, vor den grösseren....in der Fängigkeit
 
Ja Stefan, ich habe die Hoffnung noch nicht auf gegeben, das die Karpfen auch noch in Wurfweite meiner Ruten sind. Auf der anderen Seite ist es irgend wo logisch das die Karpfen da bleiben wo sie leicht ans Futter kommen.
Heute bei einer Kontrolltour hat mir das ein Karpfenangler auch bestätigt. Aber es ist ja zum Glück nicht jedes Gewässer gleich.
Und ich habe auch schon in einigen Gewässern die Karpfen in Ufernähe gesehen.
Das haupt Problem sind nur die Zwergwelse.
Ich habe eine kleine Büchse Erbsen gekauft gehen die auch, oder sind die zu weich?
Ich denke das Beste ist Mais. Da habe ich gerade bei meinen Kaninchen Kolben gemobst und die Kerne gepult. Da bin ich mal gespannt ob frische Maiskerne fangen!
 
Servus!

@ Andreas

Ich denke mal, je kleiner ein Gewässer ist, um so höher ist die Chance, dass die Fische an eine Futterstelle gezogen und auch dort gehalten werden können.

Die Erbsen aus der Dose sind glaube ich nicht sonderlich gut geeignet, um als Hakenköder zu dienen.
Besser eignen sich da die weißen Bohnen aus der Dose.

Mais ist natürlich immer gut, für Karpfen. Nur sollte man bei Hartmais darauf schauen, dass er ausreichend lange gekocht wurde.
Ansonsten bekommt er den Karpfen nicht gut.

Weiter hat Mais den Nachteil, dass er nur schwer verdaut wird und somit die Fressphasen der Karpfen weiter auseinander liegen.


Gruß Stefan
 
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