Svenno
G.barschjäger&Meeresspezi
Hallo liebe Forenmitglieder,
endlich der Tag kam schneller als erwartet, Island Runde 2 stand vor der Tür. vom 21.07.09-30.07.09
3 Männer nahmen wieder die Jagd nach den großen Dickdorschen auf(Wichard, Sven-Ole und Oliver)
Voller Begeisterung und guter Ausstattung ging es volle 10 Tage auf einen schönen Trip in die Westfjorde.
Die Anreise verlief problemlos , alles klappte, kleinere Verspätungen gab es zwar aber das war hinzunehmen und nicht so schlimm.
In Kopenhagen hatten wir das Glück unser Flugzeug aus einem großen Panoramafenster zu beobachten,
Was einen jedoch sehr errschreckte aber sowieso nichts ehr wunderte, die Behandlung der Koffer grauenhaft viele Koffer purzelten auf dem Weg zum Flugzeug gerne mal 3 m auf den Boden, unseren Taschen ist zum Glück nichts passiert
Der Flug von Kopenhagen nach Keflavik war die Hölle, nur kleine Kinder, die alle nach einander ein ohrenbetäubendes Konzert gaben , sehr zu bedauern der sowieso schon so angespannten Nerven
Doch die Impressionen ließen so manches Gequengel schnell vergessen
Am Flughafen angekommen entdeckte ich , dass 2 Rute und Rolle Redakteure dabei sind nämlich Tobias Norff und Christopher Paschmanns.
Beide wollten wie viele andere auch nach Sudavik.
Um ca. 20:00 Uhr kamen wir in Talknafjödur an und das Wetter lachte uns an, herrlicher Sonnschein und 18°C für Island Rekord
Wir waren so erschöpft, dass wir zwar noch schnell in die Thermalquelle sprangen bei einem kühlen Bier, jedoch leich im Bett einpennten.
Der erste Tag .Mittwoch 22.Juli
Mein Vater(Oliver) übernahm derweil das Boot und quatschte dann noch ein bisschen mit unserem Guide rum, Wichard und ich kümmerten uns um die Gerätschaften , sowie das leibliche Wohl.
Es wurde gleich bis zur Mitte des Fjordes gefahren und der erste Dorsch biss keine 2 Minuten auf einen Bergmann Pilker, jedoch nichtd er größte, aber fürs Abendessen reichte es.
Der Wind frischte weiter auf sodass wir leider nur im Fjord fischen konnten, aber der war auch reich an Fisch.
So wurde am ersten Tag leckere Dorschfilets gegessen mit einem leckeren Kartoffelsalat.
Am nächsten Tag ,Donnerstag 23. Juli
wollten wir weiter raus , jedoch bemerkten wir gleich hinter der Walfangstation also in der mitte des Fjordes ein Möwenschwarm .
Schnell wurde Kurs darauf genommen, und ich montierte mir sofort an meine 120 g Rute einen 90 g Pilker in Heringsdeasign.
schon im Mittelwasser ein schöner Biss
und ein schöner Dorsch durchbrach nach 10 Minuten die Wasseroberfläche.
Sofort erkannte ich auch den Grund des ganzen Treibens, der Dorsch spuckte nach dem Hakenlösen gleich einen Sandaal von guten 30 cm aus und hunderte kleinere Heringe, einfach gigantisch, noch nicht einmal verdaut
Dies ging 3 h so weiter , bis es wieder ungemütlicher wurde und wir auch erschöpft waren vom ganzen Drillen.
Der abend wurde wie immer wie jeder auch mit einem Besuch in der Thermalquelle und einem eiskalten Bier beendet, wo wir auf viele nette Isländer trafen, die gerne aus ihrem Nähkästchen plauderten.
Jedoch wurde für den nächsten Tag, Freitag den 24. Juli
viel Wind angesagt, sodass der Tag damit verbracht wurde einen Ausflug nach Isafjödur zu machen, oder jedenfalls zu veruschen, Isafjödur, ca 120 km von Talknafjödur entfernt ist die nächst größere Stadt, deshalb dachten wir auch , dass die Bundesstraße dahin wohl auch geteert sein wird. Falsch gedacht, ab dem Flughafen Bildadalur ca. 10 min von Talknafjödur entfernt,
begann eine Schotterpiste, womit wir jedoch sofort in Kenntnis gesetzt wurden warum hier so viele Isländer einen Geländewagen fahren.
Wir mit unserem Polo konnten maximal 50 km/h fahren währens die Geländewagen mit 80 an uns vorbeirauschten, auf dem Weg jedoch kamen wir an vielen schönen Landschaften vorbei, die nicht vollkommen außer Acht gelassen wurde.
viele Schafe , die auf Island umherstreifen, vor allem in den Westfjorden und sogar nicht Halt vor den Bundestraßen machen.
Elfentürme , überall zu sehen.
Blick auf Bildadalur
wunderschöne Wasserfälle, mit tiefen Gumpen , Forellen und kristallklarem Wasser
atemberaubende Natur
niedliche Häfen
Ersatzboot von Andrees-Angelreisen
schöner Strand irgendwo in den Westfjorden in der nähe von Piligrini
süße Schafe
Wichard und Papa vor einer Budda Statue
Mitten auf der Strecke ist uns dann doch eingefallen, dass es keinen Zweck hat , und wir auf der Piste kaum vorankommen, also umdreht und eine andere Strecke angefahren.
So gab es noch einen Stopp an einem riesen Wasserfall , der zig Jahren enstand , ich meine 500.000 Jahren.
Für Forellenangler eine Augenweide
Dann ging es wieder nach Hause, unterwegs wurde bei 15°C Lufttemperatur noch Schnee gefunden, irre!
Auch ein Zwischenstopp an einigen Bauernhöfen
wurden noch gemacht, obwohl jede Kirche gleich aussah
Jedoch ergab sich dass viel Bauern dort sehr alt wurden bis 93 jahre und da wir letztes Jahr auf einem Friedhof in unserem Nachbarort waren , wo viele nicht einmal die 25 überschritten ziemlich wunderlich, jedoch lag es nicht an schiffsunfällen, wie wir später durch unseren Guide erfahren hatten sondern an Alkohol am Steuer, die Küstenwache passt strengstens auf, sodass sowas sehr selten ist.
Am Abend wollte ich dann noch einen versuch auf arktische Saiblinge bei uns vor der Tür machen, es bließ ein wirklich eiskalter Wind ,
zudem hatte ich soviele Fehlbisse und keinen aus dem Wasser bekommen , sodass ich später aufgab aufgrund der Kälte.
So das wars erstmal der nächste Teil kommt später, ich hoffe es hat bis jetzt schon Spaß gemacht den Text zu lesen.
LG Svenno
endlich der Tag kam schneller als erwartet, Island Runde 2 stand vor der Tür. vom 21.07.09-30.07.09
3 Männer nahmen wieder die Jagd nach den großen Dickdorschen auf(Wichard, Sven-Ole und Oliver)
Voller Begeisterung und guter Ausstattung ging es volle 10 Tage auf einen schönen Trip in die Westfjorde.
Die Anreise verlief problemlos , alles klappte, kleinere Verspätungen gab es zwar aber das war hinzunehmen und nicht so schlimm.
In Kopenhagen hatten wir das Glück unser Flugzeug aus einem großen Panoramafenster zu beobachten,
Was einen jedoch sehr errschreckte aber sowieso nichts ehr wunderte, die Behandlung der Koffer grauenhaft viele Koffer purzelten auf dem Weg zum Flugzeug gerne mal 3 m auf den Boden, unseren Taschen ist zum Glück nichts passiert
Der Flug von Kopenhagen nach Keflavik war die Hölle, nur kleine Kinder, die alle nach einander ein ohrenbetäubendes Konzert gaben , sehr zu bedauern der sowieso schon so angespannten Nerven
Doch die Impressionen ließen so manches Gequengel schnell vergessen
Am Flughafen angekommen entdeckte ich , dass 2 Rute und Rolle Redakteure dabei sind nämlich Tobias Norff und Christopher Paschmanns.
Beide wollten wie viele andere auch nach Sudavik.
Um ca. 20:00 Uhr kamen wir in Talknafjödur an und das Wetter lachte uns an, herrlicher Sonnschein und 18°C für Island Rekord
Wir waren so erschöpft, dass wir zwar noch schnell in die Thermalquelle sprangen bei einem kühlen Bier, jedoch leich im Bett einpennten.
Der erste Tag .Mittwoch 22.Juli
Mein Vater(Oliver) übernahm derweil das Boot und quatschte dann noch ein bisschen mit unserem Guide rum, Wichard und ich kümmerten uns um die Gerätschaften , sowie das leibliche Wohl.
Es wurde gleich bis zur Mitte des Fjordes gefahren und der erste Dorsch biss keine 2 Minuten auf einen Bergmann Pilker, jedoch nichtd er größte, aber fürs Abendessen reichte es.
Der Wind frischte weiter auf sodass wir leider nur im Fjord fischen konnten, aber der war auch reich an Fisch.
So wurde am ersten Tag leckere Dorschfilets gegessen mit einem leckeren Kartoffelsalat.
Am nächsten Tag ,Donnerstag 23. Juli
wollten wir weiter raus , jedoch bemerkten wir gleich hinter der Walfangstation also in der mitte des Fjordes ein Möwenschwarm .
Schnell wurde Kurs darauf genommen, und ich montierte mir sofort an meine 120 g Rute einen 90 g Pilker in Heringsdeasign.
schon im Mittelwasser ein schöner Biss
und ein schöner Dorsch durchbrach nach 10 Minuten die Wasseroberfläche.
Sofort erkannte ich auch den Grund des ganzen Treibens, der Dorsch spuckte nach dem Hakenlösen gleich einen Sandaal von guten 30 cm aus und hunderte kleinere Heringe, einfach gigantisch, noch nicht einmal verdaut
Dies ging 3 h so weiter , bis es wieder ungemütlicher wurde und wir auch erschöpft waren vom ganzen Drillen.
Der abend wurde wie immer wie jeder auch mit einem Besuch in der Thermalquelle und einem eiskalten Bier beendet, wo wir auf viele nette Isländer trafen, die gerne aus ihrem Nähkästchen plauderten.
Jedoch wurde für den nächsten Tag, Freitag den 24. Juli
viel Wind angesagt, sodass der Tag damit verbracht wurde einen Ausflug nach Isafjödur zu machen, oder jedenfalls zu veruschen, Isafjödur, ca 120 km von Talknafjödur entfernt ist die nächst größere Stadt, deshalb dachten wir auch , dass die Bundesstraße dahin wohl auch geteert sein wird. Falsch gedacht, ab dem Flughafen Bildadalur ca. 10 min von Talknafjödur entfernt,
begann eine Schotterpiste, womit wir jedoch sofort in Kenntnis gesetzt wurden warum hier so viele Isländer einen Geländewagen fahren.
Wir mit unserem Polo konnten maximal 50 km/h fahren währens die Geländewagen mit 80 an uns vorbeirauschten, auf dem Weg jedoch kamen wir an vielen schönen Landschaften vorbei, die nicht vollkommen außer Acht gelassen wurde.
viele Schafe , die auf Island umherstreifen, vor allem in den Westfjorden und sogar nicht Halt vor den Bundestraßen machen.
Elfentürme , überall zu sehen.
Blick auf Bildadalur
wunderschöne Wasserfälle, mit tiefen Gumpen , Forellen und kristallklarem Wasser
atemberaubende Natur
niedliche Häfen
Ersatzboot von Andrees-Angelreisen
schöner Strand irgendwo in den Westfjorden in der nähe von Piligrini
süße Schafe
Wichard und Papa vor einer Budda Statue
Mitten auf der Strecke ist uns dann doch eingefallen, dass es keinen Zweck hat , und wir auf der Piste kaum vorankommen, also umdreht und eine andere Strecke angefahren.
So gab es noch einen Stopp an einem riesen Wasserfall , der zig Jahren enstand , ich meine 500.000 Jahren.
Für Forellenangler eine Augenweide
Dann ging es wieder nach Hause, unterwegs wurde bei 15°C Lufttemperatur noch Schnee gefunden, irre!
Auch ein Zwischenstopp an einigen Bauernhöfen
wurden noch gemacht, obwohl jede Kirche gleich aussah
Jedoch ergab sich dass viel Bauern dort sehr alt wurden bis 93 jahre und da wir letztes Jahr auf einem Friedhof in unserem Nachbarort waren , wo viele nicht einmal die 25 überschritten ziemlich wunderlich, jedoch lag es nicht an schiffsunfällen, wie wir später durch unseren Guide erfahren hatten sondern an Alkohol am Steuer, die Küstenwache passt strengstens auf, sodass sowas sehr selten ist.
Am Abend wollte ich dann noch einen versuch auf arktische Saiblinge bei uns vor der Tür machen, es bließ ein wirklich eiskalter Wind ,
zudem hatte ich soviele Fehlbisse und keinen aus dem Wasser bekommen , sodass ich später aufgab aufgrund der Kälte.
So das wars erstmal der nächste Teil kommt später, ich hoffe es hat bis jetzt schon Spaß gemacht den Text zu lesen.
LG Svenno