Aal -  Hilfe beim ersten Aal...

Insane schrieb:
Hi Leute,

und zwar bin ich zurzeit immer dran einen Aal zu fangen.

Ich sag euch mal wie mein Angelplatz und meine Angelmethode aussieht...

Also der Angelplatz ist praktisch eine Ecke und ich werfe mit lauter Bäumen ich sitze neben der Ecke :------------
. Hier werfe ich hin
:
.hier praktisch
:

Am Ufer ist überall ca 4 Meter Kraut bis ins Wasser.

Laut unserem Jugendvorsitzenden ist das der beste Platz an dem Weiher zu angeln...


1. Angel ist meine Feeder mit Birnenblei Wurmhaken und einem Wurm auf Grund ich befestige einfach 2 x am Anfang oder Ende wie man will am Haken und lass ihn dann einfach hängen...

2. Angel ist eine Teleskoprute mit einem 4 Gramm stopsel wieder einem Wurmhaken und gleich wie bei Angel nummer 1 befestigt...

den köder biete ich bei der Angel in ca 1.20-30 Tiefe an.


Ich habe gestern vor dem Angeln um ca 9 Uhr ziemlich viel Schweine Leber reingeworfen an meine Stelle um die Aale anzulocken...


Es hat nichts gebissen bis um 12:00 dann hatte ich keine Lust mehr und hab mich abholen lassen.

Heute war ich am Nachmittag draußen ca 4 Stunden mit Wurm auf die Grundangel hat nichts gebissen und auf die Stöpsel angel ein paar Barsche...


Ich überlege mir ob ich es heute wieder versuchen sollte...


Habt ihr Tipps für mich oder sagt mir was ich falsch mache was ich besser machen kann würde mich echt freuen...

Gruß :angler:
Zum Vergrößern anklicken....


Hallo,
also ich versuch dir das mal einigermaßen zu erklären...

Ich habe bei dir einige Fehler gefunden die du beim Angeln auf Aaal vergehst...

1.) Angeln an Hindernissen ist immer gut aber achte darauf das du nicht zu nah an einem Hinderniss angelst damit du den gehakten Aal auch herausbekommst.
2.) Zieh den Wurm am besten wie einen Gummifisch oder Twister auf..so das er schön auf dem Vorfach ist und nur am Schwanzende ca. 2cm frei-hängen. So kann dir kein Aal den Wurm vom Haken ziehen.
3.) Das Blei immer etwas schwerer nehmen statt zu leicht. Bei zu leichten Bleien kommt es häufig vor das der Aal bei einen seiner Heftigen Attacken auf den Wurm das Blei mit anhebt und dan verschwindet weil er einen wiederstand spürte. Lieber immer ca. 20 Gramm mehr nehmen als nötig.
4.)Bis halb 12 sitzen.? Ein no-go beim aalangeln wenn du das Gewässer noch nicht kennst. Um ein Gewässer und seine Aale kennen zu lernen musst du die Beißzeiten herausfinden d.h du solltest mind. 5 Nächte kommplett sitzen um das Gewässer kennen zu lernen oder du fragst andere Angler dort wann Sie ihre Aale fangen. ( Manchmal ist es nur 30 bis 60 Minuten pro Nacht wo die Aale "laufen")
5.) Anfüttern mit etwas was die Aale fressen können ist tödlich...entweder du fütterst mit kleinen Wurmstücken an oder du machst deine Leber in einen feinen Damenstrumpf und verschließt diesen mit ner Schnur. So werden die Aale angelockt aber nicht satt. Den bei Leber werden sie sehr schnell satt tl.w reichen da bei nen 50-60er Aal 4-6 Stücken je nachdem wie groß sie sind. In den Strumpf kannst du dan gleich noch zerhackte Fische etc. reintuen.

So damit wär ersteinmal grundlegend alles gesagt.
Wenn du noch Fragen hast einfach schreiben...wir bringen dich schon zu deinem Aal ;)

Ich fange pro Jahr ca. 50-60 bei mind 30 Nachtsitzungen...
Allerdings kann man sich die Größe nicht immer aussuchen :nein

Petri Heil :angler:

mfg
Tim
 
Rabauke175 schrieb:
Eigentlich Spots^^ dachte ich, genau hinter einem krautteppich, und die Pose hatte ich neben einen umgeknickten Baum. Ca nen Meter tief.
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Hört sich auf den ersten Blick sehr gut an die Stelle.
Kenne ich aber von meinem Gewässer auch, es gibt viele Stellen die Super aussehen für auf Aal wo aber nix beisst.
Andere Stelle die total öde und trostlos aussehen,. da fange ich dann meine Aale.
Weiß nicht wie groß dein See ist, aber an meinem musste ich auch erst mal 5-6-7 Schneider"abende" hinlegen bevor ich mal solangsam die Stellen ausfindig machen konnte.
 
Locken lassen sich Aale sehr sehr gut mit Semmelbrösel,Schweineblut vom Metzger und nen paar zerhackten Würmern.
Sättigt nicht und gibt ne super Duftspur.
Die besten Spots an Seen sind die Schilkanten,nicht vorm flachen Wasser scheuen,optimal dazu nen überhängender Baum
Am Kanal fängt man Aale direkt an den Steinpackungen...hier muss aber zügig gedrillt werden.
An guten Spots kann der Aal auch in der Mittagssonne bei 35grad im Schatten gezielt beangelt werden
 
Deswegen habe ich mir diese Stelle ja ausgesucht, a) weil sie relativ flach ist b) viel Kraut und somit auch Futter vorhanden ist und c) viele Spots wie umgeknickte Bäume da sind.
Ich habe aber auch noch nie läner als bis 5 frühs gesessen vielleicht beissen die einfach noch später´bzw früher´?
 
Wenn du nach etlichen Ansitzen dort nichts fangen tust dann wechsel mal die Stelle und probier woanders...Kraut ist nicht immer von Vorteil da sich die Aale da die Wampe mit den ganzen Laich vollhauen
Selbst der "schönste Wurm" bringt dir nix wenn die natürliche Nahrung im Überfluss vorhanden ist
 
Ich würde garnicht soviel Aufwand betreiben mit Leber und sonem Kram.
Mach einfach nen Tauwurm aufn 4er Haken auf 6g Pose und bei der tiefe gilt bei mir immer Rutenlänge und dann ziemlich nah am Ufer.
Bleib das nächste mal ein bisschen länger. Auf Aal braucht man schon etwas Geduld.
Und man sollte schon solange bleiben wie es auch dunkel ist.
Tagsüber habe ich zwar auch schon mal einen gefangen aber diese sind eher Nachtaktiv.
Wie gesagt, etwas weniger anfüttern sonst sind die Fische schnell satt.

Berichte mal über deine nächsten Ansitze.
 
Ach ja,paar Std vorm Ansitz ne angedrückte Knoblauchzehe in die Wurmdose kann die Aussichten nach Aalen enorm erhöhen.
Damit war ich noch nie Schneider
 
Hallo,
ich fahre übermorgen eine Woche zum Angeln an den Irrsee.
Geplant ist auch ein Ansitz auf Aal.
Wir angeln von einem Steg der links und rechts von Schilf gesäumt ist.
Zwischen den beiden Schilfzonen ist warscheinlich so 10m sollte ich den Köder dann in der Mitte plazieren?

LG Simon
 
Also an der Lahn, wo ich mit meinem Freund immer Angeln gehe, sind die Aale immer an den steinigen Stellen. Desweiteren ist nicht die "Deckung", also überhängende Äste als Beispiel der springende Punkt fuer Hotspots, sondern der Stand der Sonne. Wir fangen die Aale IMMER von 15-18 Uhr.

Wir achten auf folgendes und haben somit 3 Hotspots ausgemacht, wo wir zu 66% Aale fangen:

1. Wo sind steinig Böden bzw noch besser ein Furt oder extrem gut ein Zufluss von nem Klärwerk.
2. Wo steht die Sonne Nachmittags. Mied Uferseite, welche Schatten auf das Gewaesser wirft, ist unsere favorisierte Seite, da dort das Wasser, die Steine an Grund, der Pflanzenbewuchs nicht so aufgewaermt durch die Sonnenstrahlen sind.
3. Wo ist an diesen genannten Stellen eine tiefe Kuhle. 2 m tief oder mehr. Denn tagsueber sind sie tiefer zu finden. Abends kommen sie dann hoch.

KÖDER ist ganz normaler Tauwurm,- und zwar schoene Grosse.
 
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