Angelerlebnisse -  Hardbaitteam goes Belly 2.0 – 02. März `14

TotteBLN

BarschSchwarmSucher
„Petri Heil“, hör ich vom Kassierer an der Tankstelle. Ich danke zurück und sitz kurz darauf im Auto. Kann jetzt ja eigentlich nur klappen! Wenig später hole ich Totte ab. Es ist sechs Uhr morgens, das Thermometer zeigt knapp über 0 °C. Tagsüber soll das Barometer deutlich über 10 erreichen. Sollte also heute keine Eistour werden. Halbe Stunde später koppeln wir mit Marc. Gleiche Truppe wie vor zwei Wochen komplett – los geht`s!
Knappe Stunde später erreichen wir das Gewässer. Alles eisfrei. Jeder macht sofort sein Belly startklar. Die Bedingungen sind perfekt. Es ist fast windstill. Wir verteilen uns auf dem See.





Die ersten Spots in Form von überhängenden Bäumen und Büschen sind schnell erreicht.



Wir fischen das Cover ab. Eine Stunde später kann ich selber den ersten Kontakt melden. Der Fisch geht leider kurz darauf verloren. Bitter, nach einer langen Durststrecke! Ermutigt aber auch. Es sind also aktive Fische da. Wie aus dem Nichts kommt von Totte die Meldung: Fisch! Der erste Erfolg in Form des Zielfisches. Ich stoße zu ihm.


34er

Er fischt an einer Kante. Nach wenigen Minuten ist auch Marc, der schon bei ihm ist, im Drill. Ebenfalls ein Barsch jenseits der 30cm. Anscheinend haben wir sie gefunden.



So kann es weitergehen! Tatsächlich verzeichne ich ebenfalls nach wenigen Würfen einen harten Biss. Schon im Drill merke ich, dass das wohl kein Barsch ist. Nur gut, dass wir alle mit `ner Stahlspitze fischen.



Drei Würfe danach wieder ein Biss und diesmal kann ich mit einem schönen Barsch, der die magische 40 mit nur einem Zentimeter verfehlt, gleichziehen.



Moderne Kommunikationsmittel sei Dank, hielt man auch immer die Heimatfront über die Geschehnisse auf dem Laufenden.



Wir arbeiten hart daran unser Ergebnis zu verbessern, denn geschenkt wird uns nichts. Hängerträchtig ist vielleicht noch untertrieben gesagt. Die ein oder andere Feder müssen wir lassen. Totte wechselt den Bait und wird prompt mit einem fetten Enddreißiger belohnt.


Der Wechsel brachte den Erfolg!

Wir müssen eine längere Beißflaute überbrücken. Zwischenzeitlich hilft der Griff in die Brotbox. Eine kleine Paddelpause am Ufer wurde auch eingelegt. Danach ging es wieder konzentriert zur Sache.


Jeden Moment kann es beißen.

Dann rappelt es erneut. Wieder ein Dicker Bursche und wieder fehlt ihm der eine Zentimeter zum durchbrechen der Schallmauer.




Auf ein Wiedersehen!

Marc bekommt in der Absinkphase des Köders einen kleinen Hecht ans Band. Wichtig zur Aufrechterhaltung der Motivation.



Die Uhr zwingt uns allmählich einzupacken. Auf dem Rückweg paddel ich noch zur Stelle wo ich vormittags den ersten Biss hatte. Tatsächlich gibt es nach kurzem anjiggen wieder einen Biss und diesmal hängt der Fisch. Leider wieder ein Hecht. Trotzdem ein schöner Abschluss.


An den Hechten konnte man einfach nicht vorbeiangeln

Am Auto zurück, packen wir unser Zeug ein und fahren heim. Toller Tag beendet!


Belly – Trio

Fazit: Mehr Klasse statt Masse, was die Barsche betrifft. Um Hechte kommt man leider nicht rum, deswegen ist Stahl immer Pflicht!
 
Einwandfrei die Bellybootsession.
Kann es selber kaum erwarten wieder auf/ins Wasser zu kommen.

Petri und weiter so, schoene Motivation euer Bericht.
Vielleicht moechtest Du noch ein paar Worte ueber die Koeder, Fuehrung und Taktik des Tages verlieren ;)
 
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