Fliegenfischen -  Fliegenfischeranfang: Worauf angeln ? Was beachten ?

Hallo Michelle,
ein wenig bin ich da schon anderer Meinung. Backing sollte auf jeden Fall auf die Rolle. Es dient ja nicht nur und ausschließlich als Nachschnur für den Drill eines stärkeren Fisches, sondern auch als Füllschnur. Dadurch wird der Rollenkern verdickt, so daß die Schnur selbst keine allzu starken Kringel bekommt. Außerdem ist das Backing so ungefähr der billigste Ausrüstungsartikel. Wer die Kosten dafür scheut, kann auch einfach Monofil 0,40 mm als Backing aufspulen, wie es früher immer gemacht wurde. Und eine Brille, ob von der oder von jener Firma, ist ebenfalls sehr wichtig. Erstens als Augenschutz, zweitens, weil die Augen nach einem ganzen Tag an einem in der Sonne glitzernden Wasser sehr überanstrengt sind ohne Schutz. Drittens, weil man mit einer Polarisationsbrille einfach mehr im Wasser sieht. Eine gute Brille kostet allerdings auch ihr Teil. Und ob ich einen Hut, eine Mütze oder gar nichts auf den Kopf setze, ist auch jedem selbst überlassen, obwohl an heißen Tagen eine Mütze aus hellem Stoff den Kopf vor übermäßiger Sonneneinstrahlung schützt u. damit dem Sonnenstich vorbeugt.
Voll und ganz beipflichten kann ich Dir zu Deinem Rat, einen Kurs zu besuchen u. nicht das Werfen ohne Anleitung zu üben.
Gruß
Eberhard

Hallo Eberhard

ich glaube du hast mich etwas missverstanden :)
Das eine Brille nur Vorteile bringt, das ist klar, ich besitze ja auch welche ;)
Nur muss sie ja nicht unbedingt von der Firma "Polaroid" kommen..

Und mit dem Backing.. naja. Ich habe am Anfang ganz ohne Backing gefischt. Zum Werfen am Wasser, wenn man noch nicht wirklich grosse Erfolge verbuchen kann, finde ich es auch okay wenn man kein Backing drauf hat. Es lässt sich auch am Anfang sehr gut ohne fischen.

Ich versuchte das ganze etwas humorvoll rüber zu bringen.

LG
 
Hakko michelle,

natürlich hast Du recht, einen Hut braucht man nicht unbedingt zum Fliegenfischen. Ich habe einen und nutze ihn auch. Er bietet einige, nicht zu unterschätzende Vorteile gegenüber einer anderen Kopfbedeckung. Das Erste ist der Schutz vor daherfliegenden Fliegen,lol. Eine Goldkopfnymphe im Anflug ist ein Geschoss. Der Hut schützt in diesem Fall ausgezeichnet. Ein weiterer wichtiger Punkt für den Hut ist, dass er gegen die einfallenden Sonnenstrahlen schützt. Mit einer Poolbrille sieht man so die Fische deutlich besser. Da ich auch im Regen fische, schützt ein Hut sehr gut vor Nässe von oben. Irgend wie gehört der Hut doch auch zum Fliegenfischen, oder?

Gruß, Fliege 2
 
Hakko michelle,

natürlich hast Du recht, einen Hut braucht man nicht unbedingt zum Fliegenfischen. Ich habe einen und nutze ihn auch. Er bietet einige, nicht zu unterschätzende Vorteile gegenüber einer anderen Kopfbedeckung. Das Erste ist der Schutz vor daherfliegenden Fliegen,lol. Eine Goldkopfnymphe im Anflug ist ein Geschoss. Der Hut schützt in diesem Fall ausgezeichnet. Ein weiterer wichtiger Punkt für den Hut ist, dass er gegen die einfallenden Sonnenstrahlen schützt. Mit einer Poolbrille sieht man so die Fische deutlich besser. Da ich auch im Regen fische, schützt ein Hut sehr gut vor Nässe von oben. Irgend wie gehört der Hut doch auch zum Fliegenfischen, oder?

Gruß, Fliege 2

Liebe Fliege2
 
Hallo Michelle,
man sagt nicht umsonst: ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Im übertragenen Sinne bezieht sich das darauf, daß gerade totale Anfänger gelegentlich an einen Fisch geraten, der einen echten Kampf bietet. Wenn dann die Nachschnur fehlt.......
Gruß
Eberhard
 
Hallo Eberhard.

Da gebe ich Dir voll Recht.

So eine Fliegen-Schnur ist nur ca. 30 m lang.

Wenn dann ein "dicker" Fisch "einsteigt" wirds ohne Nachschnur
"eng". Der "leittragende ist dann meist der Fisch - der mit
abgerissenen Vorfach, im Maul, verludert (qualvoll stirbt)

Petri von Günter
 
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