Fliegenfischen -  Fliegenfischen im Selbststudium?

moin
leider kann ich mich nicht zufrieden geben.
meine fragen gingen in erster linie an die hier im chat schreibenden kurs ausrichter. einige geben %,das würde für mich zutreffen.(rentner).
150€ für 2tage ist reichlich übertrieben.geht auch billiger.
dorschi-deluxe

Auch wenn dir meine Antwort nicht passt, so kannst du dich trotzdem wenigstens dafür bedanken, denn ich habe mir dafür auch Zeit genommen!:augen
Ob dir das zu teuer ist kann ich nicht beurteilen! Und 150€ für 2 volle Tage halte ich nicht für überteuert! Wenn du jetzt 6-8 Stunden pro Tag rechnest, ergibt das ca. 10-12€ Stundenlohn!!! Das ist in meinen Augen Günstig denn davon müssen diese Leute noch Steuer bezahlen, dich davon Versichern ( wenn dir mal so ne Tungstennymphe mal auf Birne haut) usw. Bestell mal ein Handwerker, da zahlst du im Schnitt 40€+MWST pro Stunde! Schlüsseldienst nimmt dir im Schnitt 100-300€ fürs öffnen der Tür ( in 5 Minuten wohlgemerkt+ 10 Min. fürs erneuern des Schlosses). So langsam sollten Sie mal aufwachen! Umsonst ist nicht mal der Tod!:nein
Sie können auch gerne mal einen vernünftigen "Lehrer" suchen für unter 150€/pro2 Tage! Ich glaube Sie werden schnell enttäuscht werden!:schmatz

Gruß

3B

P.S.: Ich gebe übrigens keine Kurse!
 
Guten Abend!
Warum hier über ein an sich völlig harmloses Thema solche Diskussionen entbrennen, begreife ich nicht ganz. Die klare Frage des Themenstarters war: Kann ich das Fliegenfischen ohne Kurs erlernen? Und die ebenso klare Antwort darauf lautet: ja, man kann! Ebenso klar ist aber auch, daß das Üben ohne jede Hilfe Nachteile mit sich bringt. Die Nachteile sind: man gewöhnt sich z. T. gravierende Fehler an, weil niemand da ist, der sie korrigiert. Man lernt nicht, ein Gewässer zu lesen oder doch erst nach langer Zeit und durch viele Mißerfolge. Wie Ralf schon schrieb: Das Werfen ist erst der Anfang, aber schon da können sich (und werden sich auch) unkorrigierte Fehler einschleichen. Gewässer zu lesen, fischträchtige Stellen zu erkennen, die Fliege auch genau dahin zu bringen, das lernt man bei einem guten Fliegenfischer (oder eben in einem guten Kurs) während weniger Tage, während man allein sehr lange dafür braucht, diese Erkenntnisse zu gewinnen.
Von Trickwürfen bei schwierigen Verhältnissen will ich erst gar nicht reden.
Meiner Meinung nach liegen die Vorteile auf der Hand, die ein Anfänger hat, wenn er sich zumindest zu Anfang helfen läßt. Es wurde hier gefragt, wieviele Fliegenfischer denn nach absolviertem Kurs dabei bleiben. Egal, wer nun damit gemeint war: diese Frage ist eigentlich kaum wirklich schlüssig zu beantworten, da ja nicht alle später weiterhin Kontakt zu ihrem Instruktor halten bzw überhaupt halten können. Nebenbei glaube ich, daß viel eher die überzeugten Autodidakten dazu neigen, das Flifi wieder aufzugeben, weil die Erfolge entweder ausbleiben oder sich nicht so schnell einstellen, wie sie es gern hätten. Deshalb vertrete ich weiterhin meine Meinung, daß man sich als totaler Anfänger entweder einem guten Fliegenfischer anschließen oder eben einen Kurs absolvieren sollten. Ein Buch oder eine DVD kann zu Anfang zumindest auch hilfreich sein, aber auch der Buchautor oder derjenige, er in einem Video das Werfen vorführt, kann nicht sofortige Korrekturen geben. Und all die vielen Dinge, die außer dem Werfen erlernt werden müssen, sind auf diese Weise kaum wirklich erlernbar.
Gruß
Eberhard
 
@Fliege 2

Fliege 2 schrieb:
Und der Mauri war auch noch Quark im Schaufenster?"
"Ehrlich, bei manchen Beiträgen wird mir schlecht."
"Dieses ewige Gelaber um das Fliegenfischen nervt"
"Eine Frage an die Lehrer unter uns, wieviel von Euren Schülern bleiben denn überhauft beim Fliegenfischen? Ich behaupte mal, keine 10%"
"Ich behaupte aber auch,dass diese 10% auch ohne Wurfschule die Leine bis zum Anschlag werfen könnten"
"Dieser ganze Hype um das Fliegenfischen ist in meinem Augen sehr bedauerlich."

Was soll man bei solchen Zitaten denn sonst reininterpretieren?

"Dieser (von Dir zetierte: "ganze Hype . . ." wird auch in anderen Sportarten betrieben und sogar auch unter Anglern welche nicht Fliegenfischen!

Ich finds auch schade!

@T.G.84
T.G.84 schrieb:
Es gibt zwar die EFFA die sich sozusagen um die Anforderungen der Instructoren kümmert, trotzdem frage mich was einem Fliegenfischer das Recht gibt sich Wurflehrer zu nennen?
Dass möcht ich Dir gerne beantworten: Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Ich hab es wie schon oben erwähnt auch von anderen gelernt und tu das auch heute noch. Ich bin seit über 20 Jahren im Angelgeschäft und durch meine Schule seit ca. 15 Jahren in der Hauptsaison fast täglich am Wasser. Ausserdem seit ca. 30 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Diese Erfahrung kann und möchte ich gerne weitergeben und ich glaube dass mich diese Erfahrung auch berechtigt mich Fliegenfischlehrer (nicht Wurflehrer) zu nennen und in einem Punkt geb ich Dir Recht: nach dieser langen Zeit schafft es jeder, der daran Interesse hat ein guter Fliegenfischer zu werden. Über sich selbst zu schreiben ist immer etwas schwierig da dass bestimt wieder als Arrogant rüber kommt wofür ich mich gleich von vornherein entschuldige.

T.G.84 schrieb:
Vieleicht geht es ja einfach wieder mal nur ums "Geldmachen", gerade das Fliegenfischen wird hierbei sehr ausgenutzt und in eine elitäre Ecke gedrückt wo es eigentlich nicht hin gehört!
Dass ein Fliegenfischlehrer für seine Kurs-Teilnehmer viel Zeit und Geld investiert, darüber hab ich in einem vorherigen Thread schon geschrieben.

T.G.84 schrieb:
Deshalb sollte den Neulingen nicht schon zu Beginn Angst gemacht werden!
Ich kann in keinem Thread erkennen dass hier einem Neuling Angst gemacht wird.

T.G.84 schrieb:
P.S. Ich habe ganze Wälder an der Rute gehabt, hunderte Meter Vorfachschnur vernichtet, wegen meiner verlorenen Fliegen konnten die Fliegenbinder und Hakenhersteller Mercedes fahren.
Das Fliegenbinder mit einem Mercedes fahren . . . da mach Dich mal schlau wo die meisten Fliegen herkommen (aus Entwicklungsländer).

T.G.84 schrieb:
Komischerweiße sind es immer Wurflehrer die einen Wurfkurs als unumgänglich bezeichnen, dass ist es was mir tierisch auf den Sack geht.
Ich hab mir alle Threads nochmal durchgelesen und finde keinen einzigen Satz zu Deinem Zitat. Jeder der mir hier im Forum bekannten Fliegenfischlehrer bestätigt dass es auch ohne "Wurfkurs" geht, nur etwas mühseliger.

T.G.84 schrieb:
Wer sagt denn das ich keine Erfahrung mit Instructoren habe, gut, ich habe nie einen Wurfkurs belegt, aber da ich einige sogenannte Instructoren kenne, werde ich auch nie einen besuchen.
Ich weiß zwar nicht an welche Instructoren Du da geraten bist und verstehe Dich in dieser Hinsicht.

T.G.84 schrieb:
Die anfängliche Frage war, ja ob man das Fliegenfischen auch im Selbststudium erlernen kann? Und genau das kann man!
Da geb ich Dir bestimmt Recht! Damit diese Aussage aber nicht einseitig bleibt, gib den hier anwesenden Fliegenfischlehrern auch die Chance, ihre Meinung zu äussern. Ich versuch das nochmals etwas anders darzustellen ohne irgend jemand auf den Schlipps zu treten: Nimm zwei Anfänger (egal in welcher Sportart) und zwar aus der Masse der Bevölkerung welche nicht tausende von Stunden im Jahr z.B. am Wasser verbringen sondern einen Beruf nachgehen und vielleicht höchstens an den Wochenenden oder im Urlaub Zeit für ihr neu erworbenes Hobby haben. Den einen lassen wir selbständig seine Fähigkeiten und Wissen in dem neuen Hobby erkunden und der andere macht einen Kurs beim Profi. Selbst wenn der erste ein ausgesprochenes Naturtalent ist wird er die Fähigkeiten des Zweiten nicht so schnelle erreichen. Trotzdem ist beides so in Ordnung. Aber dass muss jeder selbst entscheiden. Nicht mehr und nicht weniger wurden von den hier anwesenden Fliegenfischlehrern und auch von mir geschrieben.

T.G.84 schrieb:
Hättest Du es nicht auch ohne Lehrgänge geschafft???? Hätte es nicht jeder der es will, ohne einen Lehrgang geschafft???? Sind diejenigen die nie einen besucht haben, schlechtere Fliegenfischer????
Vielleicht, aber bestimmt nicht so schnell. Ob Leute, welche nie einen Fliegenfischkurs besucht haben schlechtere Fliegenfischer sind, kann ich nur beurteilen wenn ich mit ihnen fischen gehe wobei das Wort "schlechtere" schon wieder einen starken negativen Beigeschmack hat. Wenn sie sich lange genug mit ihrem neuen Hobby beschäftigen, können sie genauso gut sein. Gegenfrage: sind Autofahrer, welche nur gelegentlich (Urlaub, Wochenende) ihr Auto aus der Garage holen, schlechtere Autofahrer als welche, die tagtäglich tausende von Kilometern auf der Straße verbringen und sich trotzdem noch durch Kurse ständig weiterbilden müssen?

T.G.84 schrieb:
Feindbilder möchte ich keine aufbauen, aber kann es nicht sein das der Hype ums Fliegenfischen wahnsinnig übertrieben wird, und die Realität etwas verloren gegangen ist? Fliegenfischen ist nämlich auch "nur Angeln"
z. Thema Feindbilder: Einige Ausdrücke (s.o.) lassen diese Aussage sehr vermuten. Was die "Hype ums Fliegenfischen ..." betrifft, die Zeiten in denen das Fliegenfischen nur in Königshäusern erlaubt war sind Gott sei dank seit Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts vorbei. Auch kann man heute langsam aufhören das immer wieder zu zitieren auch wenn es zugegeben noch einige dieser "ehrwürdigen" Vertreter gibt aber die gibt es auch in anderen Sportarten. Auch die Preise sowohl in der Ausrüstung als auch in Kursen sind noch im Rahmen.

T.G.84 schrieb:
P.S. Nochmal zu den "Feindbildern", kann es nicht sein das ein Neuling der mit den Fliegenfischen beginnen möchte, und überall nur "Wurfkurs" hört, gar nicht erst damit anfängt?
Das kann ohne weiteres sein denn wenn ich als Neuling nur das Wort "Wurfkurs" höre und mein Interesse darauf aufbaue, Ja. Nur werde ich mich als Neuling nicht einzig und allein auf dieses Wort konzentrieren sondern mir Informationen von allen Seiten einholen und auch Vergleichen und dann werde ich als Neuling für mich selber entscheiden ob und bei wem ich einen Kurs mache oder nicht.

@Dorschi-deluxe
Dorschi-deluxe schrieb:
moin
nochmals melde ich mich,um zu erfahren,was so ein kurs kostet.
wieviel zeit,(in welchem zeitraum)ist der kurs beendet ??
ist es eine prüfung vom angelverband aus,oder nur ein privater einführungs kurs ??
viele kursanbieter melden sich hier zu wort,aber keiner wird konkret auf meine fragen stellung nehmen..---
warum??
wenn dies von einigen angeboten werden,sollten sie auf fragen antworten.
ich danke für die infos.
dorschi-deluxe
Was so ein Kurs kostet ist sehr unterschiedlich. Das hängt von einigen Dingen ab: von der Region, den Gewässerpreisen, den Anfahrtkosten, mit oder ohne Ausrüstung und manchmal zahlt man auch für den Namen genauso wie bei hunderttausend anderen Dingen im Leben.

Was die Zeit anbelangt so würde ich grob sagen reichen z.B. zwei Tage für ein Grundwissen und Grundfertigkeiten. Auch da gibt es Unterschiede. Manche Schulen machen einen Tag nur Übungen auf der Wiese und andere fangen sofort am Wasser an. Bei diesem Grundkurs lernt man, zumindest bei mir, in Theorie und Praxis alles was man über die Ausrüstung wissen muss: Rute, Rolle, Schnur, Vorfach, Fliege, Montage und Knoten. Insektenkunde und Fliegenauswahl. Im praktischen Teil einen elementaren Grundwurfstil, Rückhandwürfe, Bogenwürfe, Schlangenwürfe, Seitwürfe, Rollwürfe, Schnurkorrektur bis zum Einfach- und Doppelzug uvm. Danach ist man im Stande selbständig ans Wasser zu gehen und zu fischen.

Jetzt kommt der beste Lehrer ins Spiel, die Natur selber. Auch die wird Dir noch einiges beibringen bis man nach einiger Zeit feststellt dass es immer wieder Situationen gibt welche man noch nicht oder nicht so gut meistert, unter Bäume zu werfen, mit schwierigen Strömungen fertig zu werden, die Schnur elegant um ein Hindernis legen, meine Fliege schnell in tiefe Gumpen zu plazieren, die Fliege vor der Schnur auf dem Wasser landen zu lassen usw. Dann wäre es vielleicht an der Zeit, einen Fortgeschrittenen-, oder Trickwurfkurs zu besuchen. Bitte nicht wieder falsch verstehen, das ist kein Muss! Es macht aber auch Spaß, richtig schön und auch trickreich zu werfen und das lernt man am besten bei jemanden ders auch kann.

Zur Prüfung: Gott sei dank ist, zumindest bei uns in Bayern keine Prüfung als Fliegenfischer notwendig und ich werde alles tun damit es auch so bleibt denn was ist das nächste? Die Karpfenfischer möchten eine eigene Prüfung, die Spinnfischer usw. und wohin soll das führen?

Zur letzten Frage: Warum keiner der Kursanbieter antwortet. Erstens wird es nicht gern gesehen in Foren in eigener Sache Werbung zu betreiben, zweitens sind, wie oben schon beschrieben die Preise sehr unterschiedlich, drittens sind die meisten Schulen sehr regional bezogen so dass es mir z.B. nichts nützt in Hamburg Werbung zu machen, viertens gibt es Internet und andere Möglichkeiten sich über die Kursanbieter und ihre Angebote zu informieren. Gibt man in diverse Suchprogramme ein: "Fliegenfischkurse" und vielleicht auch noch die Region dazu so erhält man seitenweise Angebote. Warum wir nicht sofort reagieren ist ganz einfach zu erklären, weil wir halt auch nicht ständig am Computer sitzen.

Soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben aber vielleicht rückt es das Bild über Fliegenfischlehrer wieder ein bisschen gerade.

Eine schöne erfolgreiche Zeit im, am und auf dem Wasser!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ralf,


Du bist also auch ein Fliegenfischerlehrer.

Du hast es doch selbst geschrieben, selbst lernen ist mühseliger. ----> nein ist es nicht, nur ungemein befriedigender!

Und ist es nicht ausserdem eine Form vom "Angstmachen" wenn man sagt dass Selbstlernen mühselig ist? Was ist den, wenn der Neuling sich aufgrund seines finanziellen Spielraumes zwischen Equipment oder Wurfkurs entscheiden muss? Ich kenne welche die es wegen diesem Aufwand lieber gleich lassen würden.

Und das mit dem Fliegenbindern die Mercedes fahren, war spaßig gemeint, da sollte man eigentlich das Ziel dieser Äusserung erkennen, nämlich das, dass ich sehr viele Bäume mit Fliegen geschmückt habe, wass aber wiederum auch allen, im ähnlichem Maße passiert, welche eine Wurfkurs besucht haben.


Ich gebe zu, ich habe ausschließlich schlechte Erfahrungen mit Wurflehrern gemacht (nein Namen nenne ich nicht).

Jeder kann liebend gerne einen solchen Kurs besuchen, nur zwingend nötig ist er nicht!

Keiner meiner Fliegenfischerkollegen in meinem näheren Umkreis hat je eine Kurs belegt, und alle werfen odentlich bis sehr gut, und dass oftmals schon nach einer Saison.

Ich verurteile niemand wegen einem Kurs auch will ich nicht alle Instructoren über einen Kamm scheeren!

Ich möchte nochmals an die Zeiten erinnern in denen es keine Wurfkurse gab, da ging es auch ganz gut, es sind sogar mehr Legenden des Fliegenfischens entstanden, als zur jetzigen Zeit. Wie haben die das denn gemacht???


Das war es jetzt von mir.

Herzliche Grüße,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
flfi kurs ??

moin
lese gerade den bericht von fliafi.
schön umschrieben,jedoch was ich vermutet habe,nicht auf den punkt gebracht.
war auch nicht anders zu erwarten.

zu mir:
ich habe die flfi.prüfung mitgemacht & bestanden.
wollte ich erstmal garnicht.
unser ausbilder erklärte mir ,mach mal ruhig mit.
mein ziel war den praktischen teil kennen zu lernen.
da ich leider keinen vertrauten flfi.bis dahin gekannt habe.
also rein ins kalte wasser,was lernte ich.
therorie,praxis,sowie das binden von streamer usw.
das binden liegt mir heute immer noch nicht.(bin ja ehrlich)
den frage bogen besprochen.
das ganze war an zwei wochenende geplant.
das ganze war von unserem verein organisiert

nun bin ich besitzer eines flfi.ausweises vom VDSF
bin weiterhin am üben,hole mir rat von anderen,das ich noch besser werde.

und das ganze für 6o €.

mein fazit:
wie so oft hier geschrieben.
hast du einen flfi.deines vertrauens,hast du glück.
wenn nicht,mache ruhig einen kurs mit,
achte darauf was dir angeboten wird,in zwei tagen ist dein kopf dann auch matsche.

Ps:die überheblichkeit vieler menschen,ist wohl eine zier.
doch weiter kommt man ohne ihr.


dorschi-deluxe
 
Muss auch noch mal meinen Senf dazugeben.
Also 1. glaube ich das unbedingt Frühling werden muss, damit wir wieder am Wasser sind. :)

Aber zum Thema ich gehe auch ab und an mit der Fliegenrute los, zum Beginn der Saison mache ich immer erst mal ordentlich Knoten ins Vorfach. Würde meinen hätte ich einen Kurs besucht wäre das auf jeden Fall besser. Aber nach einer Zeit bekomme ich das dann hin.
Auf jeden Fall muss man einfach feststellen, dass es was schwerer ist mit der Fliege zu werfen als 50 g Blei in die Mitte des Sees zu donnern.

Aber wie schon gesagt gut werfen ist nicht alles sondern man muss eben auch die richtige Fliege anbinden und die richtigen Stellen anwerfen.

Das Fliegenfischer eine elitäre Gruppe von hochnäsigen Selbstdarstellern sind ist nicht war.
Ehrlich es macht einfach Spass, natürlich am meisten wenn du einen Fisch dran hast.

Schönen Abend noch Jürgen
 
flfi kurs ??

moin
flfi ausweis.

bin mal ganz vorsichtig,was ich hier schreibe.

ich kann dir nur vom erzählen anderer flfi.erzählen.

es soll auch in unserem lande schon vereine geben die für das flfi.einen ausweis oder angelgenehmigung fürs flfi. sehen wollen.ich glaube mich zu erinnern,dies auch schon gelesen habe,beim durchsuchen eines flfi.gewässer.

die frage taucht auf:warum unser verein die prüfung macht,entzieht sich meiner kenntnis.
tut mir leid dir nicht wieter helfen zu können.

er ist auf jeden fall nicht weg.

dorschi-delux
 
Hallo Ralf,


Du bist also auch ein Fliegenfischerlehrer.

Du hast es doch selbst geschrieben, selbst lernen ist mühseliger. ----> nein ist es nicht, nur ungemein befriedigender!

Und ist es nicht ausserdem eine Form vom "Angstmachen" wenn man sagt dass Selbstlernen mühselig ist? Was ist den, wenn der Neuling sich aufgrund seines finanziellen Spielraumes zwischen Equipment oder Wurfkurs entscheiden muss? Ich kenne welche die es wegen diesem Aufwand lieber gleich lassen würden.

Und das mit dem Fliegenbindern die Mercedes fahren, war spaßig gemeint, da sollte man eigentlich das Ziel dieser Äusserung erkennen, nämlich das, dass ich sehr viele Bäume mit Fliegen geschmückt habe, wass aber wiederum auch allen, im ähnlichem Maße passiert, welche eine Wurfkurs besucht haben.


Ich gebe zu, ich habe ausschließlich schlechte Erfahrungen mit Wurflehrern gemacht (nein Namen nenne ich nicht).

Jeder kann liebend gerne einen solchen Kurs besuchen, nur zwingend nötig ist er nicht!

Keiner meiner Fliegenfischerkollegen in meinem näheren Umkreis hat je eine Kurs belegt, und alle werfen odentlich bis sehr gut, und dass oftmals schon nach einer Saison.

Ich verurteile niemand wegen einem Kurs auch will ich nicht alle Instructoren über einen Kamm scheeren!

Ich möchte nochmals an die Zeiten erinnern in denen es keine Wurfkurse gab, da ging es auch ganz gut, es sind sogar mehr Legenden des Fliegenfischens entstanden, als zur jetzigen Zeit. Wie haben die das denn gemacht???


Das war es jetzt von mir.

Herzliche Grüße,
Thomas

@ T.G.84
Ja, ich bin Fliegenfischlehrer.

Hast Du ein anderes Wort dafür, wenn Dir zum tausendsten mal die Fliege irgendwo hängen bleibt, Knoten in den Vorfächern hast und diese nach jeden paar Würfen erneuert werden muß, die Rute bricht, die Fliege in der Kleidung oder im Ohr hängt, Du überall hinkommst nur nicht da wo der Fisch steht usw., dann tausch es doch gerne gegen das Wort mühselig.

Das Wort "Angst" in Zusammenhang mit so einem schönen Hobby zu bringen ist schon sehr weit hergeholt. Hast Du schon mal wirklich Angst gehabt?

Wenn sich ein Neuling aus finanziellen Gründen wirklich zwischen Ausrüstung und Kurs entscheiden muß rat ich ihm auf alle Fälle die Ausrüstung zu nehmen. Aber, wie oft muß ich eigentlich noch bestätigen daß man Fliegenfischen auch so lernen kann?

OK, die "Mercedes-Geschichte" hab ich vielleicht zu ernst genommen weil mir im Zusammenhang mit Fliegen sofort eingefallen ist von wo sie meist herkommen. Ich versuche aber auch jeden ernst zu nehmen.

Ich hab keine Namen von irgendwelchen Fliegenfischern verlangt mit denen Du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Die interessieren mich auch nicht. Schlimm genug dass Du solche Erfahrungen machen mußtest.

Deine Erinnerung an frühere Zeiten in denen es keine Wurfschulen gab, ist fast überflüssig. Ich bin nicht mehr so jung und kenn die Zeit auch noch zum Teil. Eines aber kann ich Dir sagen, auch viele diese Leute hatten teilweise Lehrer die auch Geld oder Sachentschädigungen dafür bekamen.

@Dorschi-deluxe
Wenn Du meinen Beitrag wirklich gelesen hast dann hast Du auch gelesen warum ich hier keine Werbung sowie Preise reinstelle. Ich hab eine Homepage und da findest Du alles was Du wissen möchtest. Brauchst nur auf mein Profil zu gehen. Ich wiederhole es aber gerne nochmal. In den meisten Foren ist es unerwünscht wenn nicht sogar verboten in eigener Sache Werbung zu betreiben und das wäre es, wenn ich jetzt hier alles reinstelle. Also bitte um Verständnis dafür. Wenn Du möchtest sende ich Dir gern auch mehr über PN.

Die von Dir erwähnten Kurse vom VDSF kenne ich nicht und kann mir darüber auch kein Urteil erlauben.

Was Deinen letzten Satz mit der Überheblichkeit betrifft kann ich diesen nicht nachvollziehen aber man muss ja das Feuer hier nicht noch mehr anschüren.

Bei allem was Ihr hier postet und diskutiert vergesst doch bitte nicht, das wir alle einem gemeinsamen Hobby nachgehen und doch irgendwo die selben Interessen haben, einen Fisch zu fangen mit welcher Spielart auch immer.
 
Hast Du ein anderes Wort dafür, wenn Dir zum tausendsten mal die Fliege irgendwo hängen bleibt, Knoten in den Vorfächern hast und diese nach jeden paar Würfen erneuert werden muß, die Rute bricht, die Fliege in der Kleidung oder im Ohr hängt, Du überall hinkommst nur nicht da wo der Fisch steht usw., dann tausch es doch gerne gegen das Wort mühselig.

Hallo Ralf,


Genau das meine ich mit Angst machen. Es sind doch eher die Wenigsten denen das so passiert! Aber Du hast Recht, lassen wir das Wort, Angst machen mal weg, dieser Ausdruck ist vieleicht übertrieben, und nennen wir es "verunsichern"

Fliegen verliert man immer wieder, selbst den Profis passiert das immer noch, oder verlierst du keine mehr? Ganz so schlimm wie du es schilderst ist das Ganze nun wirklich nicht. Alles andere kann passieren, aber das andauernd die Ruten brechen ist schon sehr unwahrscheinlich.

Wenn ich nicht dorthin komme wo der Fisch steht, regt sich mein Ehrgeiz, und versuche es bis ich es schaffe, das dauert selbst bei Neulingen nicht allzu lang. Vieleicht bin ich ja auch bekloppt, aber deswegen werfe ich doch nicht die Flinte ins Korn.

Mit Problemen wie du sie schilderst haben meine Fliegenfischerkollegen eher wenig zu kämpfen, klar hat man hin und wieder mal nen Knoten im Vorfach, aber es ist nicht so das sich jeder Neuling Gebetsketten knüpft. Vieleicht kann man es ja auch nicht verallgemeinern, aber mein Umfeld hat damit keinerlei Probleme.



Bei allen anderen Punkten stimme ich Dir durchaus zu!

Vieleicht hat man mich auch nicht richtig verstanden:

Ich verurteile keine vertrauenswürdigen Wurflehrer und auch keine Wurfkurse an sich!
Ich verurteile nur den Druck und den Zwang den viele (ich meine nicht dich) auf einen Neuling ausüben, und unbedingt auf Lehrgänge bestehen, mit der Begründung das sie es sonst nie schaffen würden.

Herzliche Grüße und tight Line an alle!
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,

ich hab eigentlich das Fragezeichen in der Überschrift: "Fliegenfischen im Selbststudium?" so interpretiert, dass es auch Argumente für einen Kurs zuläßt. Diese werden aber leider von Dir sofort als Angstmache bzw. Verunsicherung deklariert und nehmen jedem Kursleiter die Chance, für einen Kurs zu plädieren. Schade, denn aufgrund meiner Erfahrungen könnten meine Kollegen und auch ich eine Menge Argumente in die Diskussion fließen lassen und auch manchem Neuling mitteilen, was einem so im Laufe des Fliegenfischen lernens so alles passieren kann und wo man aufpassen muß.

T.G.84 schrieb:
Zitat von fliafi
Hast Du ein anderes Wort dafür, wenn Dir zum tausendsten mal die Fliege irgendwo hängen bleibt, Knoten in den Vorfächern hast und diese nach jeden paar Würfen erneuert werden muß, die Rute bricht, die Fliege in der Kleidung oder im Ohr hängt, Du überall hinkommst nur nicht da wo der Fisch steht usw., dann tausch es doch gerne gegen das Wort mühselig.


Hallo Ralf,


Genau das meine ich mit Angst machen. Es sind doch eher die Wenigsten denen das so passiert! Aber Du hast Recht, lassen wir das Wort, Angst machen mal weg, dieser Ausdruck ist vieleicht übertrieben, und nennen wir es "verunsichern"

Fliegen verliert man immer wieder, selbst den Profis passiert das immer noch, oder verlierst du keine mehr? Ganz so schlimm wie du es schilderst ist das Ganze nun wirklich nicht. Alles andere kann passieren, aber das andauernd die Ruten brechen ist schon sehr unwahrscheinlich.
Die o.g. Argumente sind nicht einfach so runter geschrieben oder bewußt verschlimmert um Neulingen Angst einzujagen oder zu verunsichern, sondern Erfahrungswerte von Jemandem, der vom 1. März bis 31. Oktober fast täglich am Wasser steht, mit Neulingen arbeitet und den unterschiedlichsten Fliegenfischern tagtäglich am Wasser begegnet. Was die Ruten betrifft, ehrlich, das sind einige Ruten die ich im Lauf des Jahres brechen sehe, besser gesagt höre von den gebrochenen Fliegenruten die wöchentlich im Laden abgegeben werden mal ganz zu schweigen.

Klar verliert auch ein Profi Fliegen aber meist nur weil er aufgrund seiner Erfahrung auch risikofreudiger wirft. Ich lege gerne mal eine Fliege in den Busch um sie ganz natürlich ins Wasser fallen zu lassen wenn darunter ein schöner Fisch steht.

T.G.84 schrieb:
Wenn ich nicht dorthin komme wo der Fisch steht, regt sich mein Ehrgeiz, und versuche es bis ich es schaffe, das dauert selbst bei Neulingen nicht allzu lang. Vieleicht bin ich ja auch bekloppt, aber deswegen werfe ich doch nicht die Flinte ins Korn.
Wo hast Du schon wieder gelesen dass jemand die Flinte ins Korn wirft oder werfen soll? Auch Dein Ehrgeiz in allen Ehren, dem kann man nichts dagegen setzen.

T.G.84 schrieb:
Mit Problemen wie du sie schilderst haben meine Fliegenfischerkollegen eher wenig zu kämpfen, klar hat man hin und wieder mal nen Knoten im Vorfach, aber es ist nicht so das sich jeder Neuling Gebetsketten knüpft. Vieleicht kann man es ja auch nicht verallgemeinern, aber mein Umfeld hat damit keinerlei Probleme.
. . .
Schön wenn Deine Fliegenfischerkollegen keine solchen Probleme haben. Die meisten meiner Teilnehmer und Begegnungen haben sie und zugegeben manchmal sogar auch ich. Übrigens, bisher war nur von Knoten die Rede und nicht von Gebetsketten.

T.G.84 schrieb:
Ich verurteile keine vertrauenswürdigen Wurflehrer und auch keine Wurfkurse an sich!
Ich verurteile nur den Druck und den Zwang den viele (ich meine nicht dich) auf einen Neuling ausüben, und unbedingt auf Lehrgänge bestehen, mit der Begründung das sie es sonst nie schaffen würden.
Verurteilen tust Du nicht, gibst aber keinem die Chance dagegen zu argumentieren da jedes Argument als Angstmache oder Verunsicherung deklariert wird.
Im zweiten Satz verurteilst Du den Druck und den Zwang der auf Neulinge ausgeübt wird. Du schreibst zwar, dass Du mich nicht meinst und zitierst mich aber trotzdem (s.o.).

Ich schrieb es schon etwas weiter zurück: "Die Neulinge von denen wir hier sprechen sind erwachsene Menschen und sehr gut in der Lage zu beurteilen oder zu entscheiden ob sie einen Kurs machen oder sich das Fliegenfischen im Selbststudium beibringen sowie Vor- und Nachteile abzuwägen sofern sie nicht schon im Vorhinein im Keim erstickt werden. . . . und nochmals, Beides ist Möglich!"

Eine Philosophie teile ich gerne mit Dir Thomas: Viele Fehler, bei sich selbst und bei anderen, tragen dazu bei, sein Konto (Lebens-, Fliegenfisch-)Erfahrung aufzubauen und zu füllen. Diese Chance sollte jeder nutzen und sie sind genauso wertvoll, wie die Erfahrungen welche ein kleines Kind macht, wenn es zum ersten mal Kontakt mit der heißen Herdplatte bekommt.

Eine schöne Woche Euch Allen!
 
Hallo Ralf,


Ich Arumentiere dagegen, dass stimmt.

In den einigen vorigen Posts gab es ja auch Gründe dazu, aber jetzt kommen wir langsam an einen Punkt, wo wir uns, so ist meine Meinung, durchaus (fast) eing sind.

Auch wenn man es kaum glauben kann, bin ich, auch wenn ich strikter Gegner von jeglichen Wurfkursen (ausser vieleicht 2-Hand) bin, das erstemal von einem sogenannte Fliegenfischerlehrer angetan.

Es wurde hier in den vorigen Posts ab und zu von anderen gesagt das Neulinge es nicht alleine geschafft hätten, und deswegen eine Wurfkurs besuchen müssen/mussten, dass ist es was mich sprichwörtlich alle macht, weil es einfach mal nicht war ist. Du wirst es vieleicht selbst wissen, viele Wurfllehrer argumentieren leider so.

Auch wenn ich nie ein Freund von diesen ganzen Kursen werde, klingen die meisten deiner letzten Worte durchaus plausiebel, trotzdem bleibe ich ein überzeugter Verfechter des Selbststudiums und werde das auch jedem empfehlen.

Herzliche Grüße,
Thomas
 
Hallo Thomas und auch alle Anderen,

ich hab wie viele andere auch im Leben lesen gelernt, schreiben gelernt, hab mehrere Berufe gelernt und immer waren Lehrmeister daran beteiligt.

Vieles im Leben hab ich mir auch selbst beigebracht. Ihr merkt auf was ich hinaus möchte!?

Beides war und ist immer noch wichtig für mich und auf beides könnte ich nicht verzichten. Auch hab ich immer auf irgendeine Art, direkt oder indirekt dafür bezahlt. In der Schule entweder direkt an die Ausbilder oder meine Eltern an die Schulen oder über Steuern oder aber auch das berühmte "Lehrgeld" bei den Selbststudien. Dabei gab es natürlich Fälle bei denen mich das Geld oder der Einsatz im Nachhinein gereut hat, nur waren das im Großen und Ganzen Ausnahmen die aber wiederum auf das Konto Lebenserfahrung gebucht wurden.

Nochmal zurück zu statistischen Zahlen. Hätte ich nur 10 % meiner Teilnehmer welche beim Fliegenfischen bleiben, dann hätte ich wahrscheinlich schon längst aufgegeben und mir ein ruhiges Plätzchen an einem schönen Fließgewässer gesucht. Heute hab ich nicht nur mit meinen ehemaligen Lehrern ein sehr gutes Verhältnis, sondern auch mit den meisten meiner Kursteilnehmer und so groß die Schar ist, man trifft sich am Wasser und freut sich darauf!
 
Stichwort Selbststudium: Wir sind immer noch am selben Punkt, an dem wir schon waren. Eberhard hatte die Frage ja auch schon gestellt.
  • Hat das noch mit Selbststudium zu tun wenn ich mir einen erfahrenen Fliegenfischer zu Hilfe hole?
  • Hat jeder Fliegenfisch-Interessierte das Glück, jemand Erfahrenen zu kennen?
  • Wenn ja, kann er als Neuling diese Erfahrung auch beurteilen?
  • Hat jeder Fliegenfisch-Interessierte auch das Gewässer zur Verfügung?
  • Ist der Wunsch, Fliegenfischen zu lernen, ähnlich wie bei mir in Norwegen, irgendwo im Urlaub entstanden und hat er dort einen Helfer der nichts dafür verlangt?
  • Hat der Helfer die entsprechende Ausrüstung (incl. Watzeug) für mich?
  • Wo ist der Unterschied zwischen Freundschaftsdienst und Kurs? Wenn Freundschaftsdienst, dann ist mir das mehr wert, als ihn vielleicht zum Dank auf ein Glas Bier oder zum Essen einzuladen wie ich es leider mit meinem damaligen norwegischen Freund, von dem ich sehr, sehr viel gelernt habe, gemacht habe. Er hätte wesentlich mehr verdient. Das kann ich aber erst heute so richtig beurteilen. Und jetzt sind wir wieder bei einer Hilfe gegen Bezahlung und meiner Meinung nach keinem Selbststudium.
Unter Selbststudium versteh ich aus Büchern, Internet oder sonstigen Medien das Fliegenfischen, ohne die Unterstützung eines Erfahrenen, zu erlernen.

Glaubt mir bitte, auch wenn ich mich jetzt wiederhole, es ist mühselig. Da sollte man sich schon überlegen ob ich mir für die paar Euro nicht einen Profi nehme. Auch Bücher kosten Geld und sind auch gut aber sie korregieren mich nicht und überfüttern mich oft mit Informationen die für mich gerade am Anfang noch nicht so wichtig sind (nur ein Beispiel von vielen: der lateinische Namen von irgendwelchen Fliegen).

Leute, ich bitt Euch nur um eines noch, suggeriert doch einem Neuling nicht dass Fliegenfischen durch Selbststudium einfach zu erlernen ist. Dass ist mindestens genauso unsinnig wie Fliegenfischlehrer welche sagen, es ist ein Muß!

Wir sind im Fasching also:

Zu wenig und zuviel ist aller Narren Ziel!​
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mal eben Rückmeldung geben. Der Fliegenfischerkurs ist leider ausgefallen.

Da wir in 3 Wochen nach Schweden ziehen, bleibt mir jetzt nichts anderes als Selbststudium übrig. Ich habe jetzt gebraucht günstig eine 5er Rute mit Rolle erstanden. Mit dieser und dem Lehrbuch werde ich mich nächsten Monat in Schweden versuchen...

Achso, folgendes Material bekomme ich:

Rute: Abu Garcia, Sun Shine, Length 7,5ft, AFTM 4-5
Rolle: Shina, Fly Axle, 200ST

Allerdings konnte ich dazu im Internet nichts finden. Vielleicht kann mir da ja jemand weiter helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, folgendes Material bekomme ich:

Rute: Abu Garcia, Sun Shine, Length 7,5ft, AFTM 4-5
Rolle: Shina, Fly Axle, 200ST

Allerdings konnte ich dazu im Internet nichts finden. Vielleicht kann mir da ja jemand weiter helfen.[/QUOTE]


Wieso informiert man sich nicht schon vorher über die Sachen die man kauft, sondern erst danach?
Was genau willst du denn wissen?
Schätze mal, dass diese Sachen eher uralt sind und auch nicht unbedingt Hitec Ware, was bekommt man denn sonst für 27€ inkl.Versand?
Alles andere ( z.b. ob die Rute dich befriedigt) musst du selbst herausfinden!
 
Achso, folgendes Material bekomme ich:

Rute: Abu Garcia, Sun Shine, Length 7,5ft, AFTM 4-5
Rolle: Shina, Fly Axle, 200ST

Allerdings konnte ich dazu im Internet nichts finden. Vielleicht kann mir da ja jemand weiter helfen.

Wieso informiert man sich nicht schon vorher über die Sachen die man kauft, sondern erst danach?
Was genau willst du denn wissen?
Schätze mal, dass diese Sachen eher uralt sind und auch nicht unbedingt Hitec Ware, was bekommt man denn sonst für 27€ inkl.Versand?
Alles andere ( z.b. ob die Rute dich befriedigt) musst du selbst herausfinden!

Man informiert sich danach, weil man bei diesem Angebot nicht gross nachfragen muss. Das Zeug wurde, laut Verkäufer, nur einmal gefischt. Optisch sehen die Sachen auch neu aus. Bei 27 Euro frage ich auch nicht groß nach.

Ansonsten kannst du nichts zu meinem Anliegen beitragen?
 
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