Allgemein -  Eure Meinung zum DAV !!!

@ Motix;

Also, die "Probleme" mit dem DAV, die du ansprichst, sind wohl eher allgemeiner Natur als die des Verbandes. Solche Hindernisse findest du wohl auch an vom Fischer bewirtschafteten öffentlich zugänglichen Gewässern vor. Eben nur an einem FoPu sähe es etwas anders aus, wie Spaik es ja schon ansprach.

Was ich da als Problem betrachte, wäre das Ballungsgebiet Berlin und Umgebung, wo entsprechend größerer Angeldruck besteht, aber das betrifft nicht nur DAV-Gewässer. Auch einige örtlichen Anlieger, welche den Zutritt zum Ufer blockieren oder selber illegal DAV-Besatz entnehmen, sehe ich als Problem, dazu gabs hier bereits eine Diskussion.

Mich würde doch auch mal interessieren, ob du deine Probleme bei deinem Vorstand oder in der Mitgliederversammlung angesprochen hast und wie die Reaktion darauf war. Das wäre sicher der konstruktivere Weg.
 
@ Flossenjäger....

Der Grund warum ich das Thema eröffnet habe ist der , dass ich wissen will wie andere Leute denken bevor ich evt. sinnlose Briefe an den Verband schicke...

Doch mal abgesehen davon ob der DAV pachtet oder nicht weil die Landesverbände dazu zuständig sind...
Sowie die Vereine ihre Gewässer dazu geben usw. muss doch letztendlich das DAV als oberstes Glied ihre Finger in Spiel bringen wenn es Probleme gibt , oder ?

Um es mal kurz und knapp zu sagen ich bin sehr glücklich im DAV zu sein und für den geringen Beitrag können wir wirklich viele Gewässer besuchen...

Doch ich finde man sollte jemanden der solch ein Frage stellt der sollte nicht gleich standrechtlich erschossen werden...

In dem Falle sollte man eine Konstrucktive Kritik walten lassen
 
Gut, entschuldige falls mein Beitrag etwas hart formuliert war, aber du machst auch ganz schön harte Vorwürfe, ohne Fakten zu liefern.

Deswegen bleibt die Frage, welche Gewässer sind denn umgekippt, woher weißt du das, woher weißt du das der DAV hier nichts tut. Pauschale Anschuldigungen ohne konkrete nachweise sind nicht die nette Tour und fördern auch keine überschwenglich nette Reaktion.

Um deine Frage noch mal zu beantworten: ich bin zufrieden mit der Arbeit des DAV Berlin und die Gewässer aus Brandenburg die ich kenne finde ich auch gut. Da ich kein Auto habe, bin ich aber nicht so oft in Brandenburg unterwegs.

Wenn du der Meinung bist du kennst dich gut aus, dann tritt an den DAV (Landesverband oder die Vereine vor Ort) heran.
 
Ich denke schon das der DAV den großteil der finanziellen Mittel sinnvoll einsetzt.
Viele Gewässer in Berlin und Brandenburg sind gut besetzt, zwar meist mit Karpfen aber auch Aale werden regelmässig besetzt. So wurden z.B. im letzten Jahr in den Berliner Fließgewässern (Spree/Havel usw.) ca. 100000 Aale ausgesetzt, was sich auch in den Fangergebnissen wiederspiegelt.
Ausserdem ändert sich auch bei uns der Fischbestand von allein, der Wels z.B. verbreitet sich immer mehr. Also einfach mal andere Methoden ausprobieren dann kommt auch der Fangerfolg zurück :)
 
Hallo zusammen,

ich kenne diese Erfahrung mit dem nichts fangen auch. Habe das erste Jahr trotz unzähliger Ansitze nichts gefangen.

@ Motix

Das lag bei mir am Unwissen und Ungedult. Selbst in Angelgewässer mit hohem Angeltruck fange ich jetzt regelmäßig aber nicht immer. Und das is auch gut so. Angeln mit Fanggarantie is ganz schnell Langweilig.

Ich hab jedesmal dazugelernt und mich schlau gemacht. Versuch immer mit den älteren Anglern zu reden die geben oft gute Tipps, und probier mal was, was kein anderer macht. Und fütter wenns geht mal ein bis zweimal vorher an und du wirst sehen das es läuft.

Ich find den DAV super. Und auch den LAVB :angler:
 
naja ob der DAV super ist?Man sollte sich lieber die einzelnen Landes/Regionalverbände zur Brust nehmen mit seiner Kritik.Fakt ist:Es gibt genug Fisch in unseren Gewässern,auch große.
Jetzt kommt aber der springende Punkt:Ist der erfolgte Besatz wirklich ausgeglichen,ausgewogen und vorallem dem Gewässer zugeschnitten?Ein Beispiel:Eine Talsperre im Erzgebirge wurde vor 3 Jahren abgelassen und die Staumauer repariert.Seit dem 1. Quartal dieses Jahres wurde sie wieder angestaut und im Dezember wird sie wieder zum angeln freigegeben.Kaltes Wasser,nahrungsarm,kaum Wasserpflanzen.So und nun kommts:Als Erstbesatz wurden 100 Kg S 2 eingebracht,kein Weissfisch.Nun weiss ja jeder der sich halbwegs mit unserem Hobby beschäftigt das Schleien flache,verkrautete Teiche/Seen lieben mit einem guten Vorkommen an Schnecken,Schlammröhrenwürmern u.s.w..
Aber es kommt noch dicker:Im Frühjahr soll ein weiterer Besatz mit fangfähigen Raubfisch erfolgen,immer noch kein Weissfisch.Nun kann sich jeder vorstellen was mit den Schleien passiert.So etwas nenne ich einfach mal Geld verbrennen.
Auf meine Nachfrage,ob sich das wirklich genau überlegt wurde erntete ich nur ein Schulterzucken.
Das Problem ist doch einzig und allein das die Entscheidungsträger viel zu weit weg sind von der Realität,wie in vielen Bereichen,egal ob Politik ,Wirtschaft e.tc..
Nun bringt es nichts zu jammern und nur festzustellen,sondern es sollte bei wirklich unsinnigen Aktionen seiten der Dach/Landesangler/Regionalverbände auf die Barrikaden gegangen werden und zwar geschlossen.
Die beste Besatzpolitik mach der Angler der oft genug an vorderster Front,nämlich am Wasser,ist und nicht irgendwelche Bürokraten die in anderen Sphären schweben und höchsten beim pinkeln mal eine Rute in der Hand halten.
 
@ Omnilux

Das is natürlich was, was ich nicht bedacht hab und ehrlich gesagt auch nich wusste. Ich finds eben toll das wir so viele Gewässer haben. Aber es ist doch wie überall die wichtigen Entscheidungen trifft nicht der kleine der weiß wie es läuft sondern die die Kohle haben und fürs sinnvolle nachdenken nicht bezahlt werden. Wie immer eben
:aufdienuss::aufdienuss:.
 
zur Besatzpolitik ist zu sagen,wenn populär gemacht wird was für Fisch besetzt wurde,unter Garantie ist dieser See sofort von zig Anglern besetzt Und wenn kontrolliiert wird findet man Besatzfische im kescher.Früher war im Gewässerverzeichnis angedeutet,was für Fischarten Zu Befischen sind ist auch weggefallen. Gruß Walter
 
Also in unserem Gewässerverzeichnis sind die Fischarten welche im betreffenden Gewässer vorkommen angegeben.
Es ist doch so,der DAV als Dachverband ist doch mit wie soll ich sagen,höherer Politik beschäftigt.Das heißt der Zusammenschluss mit dem VDSF,eine gute Aussendarstellung,sowie das Bekenntnis zum Naturschutz haben die allergrößte Priorität.
Ist ja auch alles richtig und gut.Nur wird dabei manchmal vergessen das die Durchsetzung dieser Ziele nur mit einer starken Basis zu verwirklichen ist.Und die sind nun mal wir Angler.
Wer leistet denn Mio. Arbeitsstunden jährlich,wer meldet Fischsterben b.z.w. Gewässerverunreinigungen.Wer ist zur Stelle wenn ein Gewässer abgefischt werden muss oder neu besetzt wird. Wir sind das.Und das ist auch in Ordnung.
Nur sollte man die,welche dafür sorgen das wir alle unseren Hobby nachgehen können auch von Seiten der Entscheidungs-/Würdenträger mal ernst nehmen.
 
Du merkst, Deine Themenstellung ist falsch, weil irreführend auf den Themeninhalt bezogen. Es kann hier nicht um unsere Meinung zum DAV (Dachverband) gehen, sondern um die Meinung zu einzelnen Landesverbänden des DAV.

Endlich mal einer, der es gemerkt hat.. Zum LAV Brandenburg: ca. 14.500 ha Wasserfläche für 68€/ Jahr. Dazu kommen ca. 16.000ha, die zwar von Berufsfischern bewirtschaftet werden, die LAVB- Mitglieder fürn schmalen Taler auch beangeln dürfen. Fürn Fünfer! mehr hat man je ein weiteres Bundesland (Neufünfland) mit bei. Je nen Zehner die Gewässer vom VDSF Meck- Pomm und Sachsen. Das macht insgesamt ca. 60.000ha Wasserfläche. Wer da nichts fängt, ist selber schuld. Gruß
 
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