Jetzt war es wieder soweit, direkt nach unserem Angelurlaub in Holland hat uns ein Angelfreund an seinen Vereinssee eingeladen, um dort einen schönen Karpfentag zu verleben.
Mein Sohn (Jonas, 11) wollte endlich seinen ersten Zander fangen und das Gewässer verspricht laut Marcel solche Fische.
Marcel fütterte 2-3 Tage mit selbstgerollten Fisch-Waldfrucht-Boilies an, die Kombination alleine machte mir schon Sorgen, aber es sollte alles ganz anders kommen…
Um kurz vor 5 Uhr kamen wir am Gewässer an, einem ca. 1ha großen ehemaligen Tonloch der Römer mit einer Wassertiefe von max. 2 m, mehrheitlich jedoch nach Marcels Aussage um die 1,40/1,50 m. Im noch Stockdunklen wurden die ersten Ruten montiert und als erstes wanderte die Zanderrute meines Sohnes ins Wasser, Antitangleboom mit 20 gr. Blei und einem Zwillingshaken am monofilen Vorfach, bestückt mit einer etwa 7 cm großen Brasse. Links von uns ragte eine Weide recht weit ins Wasser rein und etwa 3-4 m davor sollte der Köder platziert werden. Gesagt getan…
Dann kamen die nächsten Ruten dran, eine weitere Köderfischrute wurde ins Wasser gelegt, die erste Karpfenrute mit den stark aromatischen Do-it-yourself-Boilies und auch die zweite folgte. 2 Ruten auf Karpfen im angefütterten Bereich und 2 Köderfischruten sollten die ersten Stunde bestreiten, so der Plan. Es war 5.30 Uhr als der elektronische Bissanzeiger der Zanderrute meines Sohnes schrillte (Askom, sehr netter Ton, der dringt durch), mein Sohn saß im Auto, das wir glücklicherweise direkt am Wasser parken konnten, da es bei 7 oder 8 Grad mit leichtem Wind doch recht kühl war. Beim Piepen stürzte er aus dem Auto und rannte zu seiner Rute. Ich hatte mir vorgenommen, heute nur im Notfall handgreiflich zu unterstützen. Marcel meinte nur „Das ist er!“ und nach einem kurzen Anschlag folgte der Drill, der kurzzeitig wegen der Heftigkeit auf einen Hecht schließen ließ, dann jedoch wälzte sich der silbrig-grüne Körper an der Oberfläche und schließlich im Kescher und der Abhakmatte.
Das war er! 75 cm, 3,61 Kg schwer… ein Brummer! Und dann noch der erste überhaupt gefangene Zander für meinen Sohn!
Nachdem er dann versorgt war und die Rute mit dem Köfi wieder im Wasser war, schrillte der nächste Bissanzeiger, dieses Mal bei mir. Es war ein sehr schöner Schuppi von etwa 8-9 Kg (vielleicht auch Richtung 10, wir heben weder gewogen noch gemessen), der sich kampfstark zeigte, noch unterstützt durch die doch eher feine Schnur von 0,24 und einem kleinen 8er Karpfenhaken musste ich schon einige Zeit warten, bis er sich in der Dunkelheit zeigt. Gekonnt von Marcel gekeschert und versorgt, hier anschließend ein Foto. Man kann mir meine Überraschung noch ansehen…
Dann ging es Schlag auf Schlag und ich habe etwas den Überblick verloren, wer wann welchen Karpfen gefangen hat, aber es war ein klasse Angeltag, den ich so noch nicht erlebt habe.
Mein Sohn hatte neben dem Zander noch 4 Karpfen von 4 bis 8,4 kg. Den letzten, einen Spiegler, mussten wir wiegen, da er richtig groß und schwer wirkte.
Marcel konnte 8 Karpfen landen, von denen aber nicht alle fotografiert wurden. Hier eine Auswahl:
Auch ich konnte einige schöne Fische zu einem Uferbesuch überreden:
Und hier noch einmal, wie ein Zander auch aussehen kann...
Es war insgesamt ein toller Tag mit ganz vielen neuen Eindrücken nicht nur für meinen Sohn, auch ich als Karpfenlaie habe viel gelernt. Ich freue mich auf die Revanche, wenn Marcel uns besucht und wir eine Spinnrunde um unseren See einlegen!
Alles auch noch einmal nachzulesen in Marcels Blog:
http://zander1203.blogspot.de/
Mein Sohn (Jonas, 11) wollte endlich seinen ersten Zander fangen und das Gewässer verspricht laut Marcel solche Fische.
Marcel fütterte 2-3 Tage mit selbstgerollten Fisch-Waldfrucht-Boilies an, die Kombination alleine machte mir schon Sorgen, aber es sollte alles ganz anders kommen…
Um kurz vor 5 Uhr kamen wir am Gewässer an, einem ca. 1ha großen ehemaligen Tonloch der Römer mit einer Wassertiefe von max. 2 m, mehrheitlich jedoch nach Marcels Aussage um die 1,40/1,50 m. Im noch Stockdunklen wurden die ersten Ruten montiert und als erstes wanderte die Zanderrute meines Sohnes ins Wasser, Antitangleboom mit 20 gr. Blei und einem Zwillingshaken am monofilen Vorfach, bestückt mit einer etwa 7 cm großen Brasse. Links von uns ragte eine Weide recht weit ins Wasser rein und etwa 3-4 m davor sollte der Köder platziert werden. Gesagt getan…
Dann kamen die nächsten Ruten dran, eine weitere Köderfischrute wurde ins Wasser gelegt, die erste Karpfenrute mit den stark aromatischen Do-it-yourself-Boilies und auch die zweite folgte. 2 Ruten auf Karpfen im angefütterten Bereich und 2 Köderfischruten sollten die ersten Stunde bestreiten, so der Plan. Es war 5.30 Uhr als der elektronische Bissanzeiger der Zanderrute meines Sohnes schrillte (Askom, sehr netter Ton, der dringt durch), mein Sohn saß im Auto, das wir glücklicherweise direkt am Wasser parken konnten, da es bei 7 oder 8 Grad mit leichtem Wind doch recht kühl war. Beim Piepen stürzte er aus dem Auto und rannte zu seiner Rute. Ich hatte mir vorgenommen, heute nur im Notfall handgreiflich zu unterstützen. Marcel meinte nur „Das ist er!“ und nach einem kurzen Anschlag folgte der Drill, der kurzzeitig wegen der Heftigkeit auf einen Hecht schließen ließ, dann jedoch wälzte sich der silbrig-grüne Körper an der Oberfläche und schließlich im Kescher und der Abhakmatte.
Das war er! 75 cm, 3,61 Kg schwer… ein Brummer! Und dann noch der erste überhaupt gefangene Zander für meinen Sohn!
Nachdem er dann versorgt war und die Rute mit dem Köfi wieder im Wasser war, schrillte der nächste Bissanzeiger, dieses Mal bei mir. Es war ein sehr schöner Schuppi von etwa 8-9 Kg (vielleicht auch Richtung 10, wir heben weder gewogen noch gemessen), der sich kampfstark zeigte, noch unterstützt durch die doch eher feine Schnur von 0,24 und einem kleinen 8er Karpfenhaken musste ich schon einige Zeit warten, bis er sich in der Dunkelheit zeigt. Gekonnt von Marcel gekeschert und versorgt, hier anschließend ein Foto. Man kann mir meine Überraschung noch ansehen…
Dann ging es Schlag auf Schlag und ich habe etwas den Überblick verloren, wer wann welchen Karpfen gefangen hat, aber es war ein klasse Angeltag, den ich so noch nicht erlebt habe.
Mein Sohn hatte neben dem Zander noch 4 Karpfen von 4 bis 8,4 kg. Den letzten, einen Spiegler, mussten wir wiegen, da er richtig groß und schwer wirkte.
Marcel konnte 8 Karpfen landen, von denen aber nicht alle fotografiert wurden. Hier eine Auswahl:
Auch ich konnte einige schöne Fische zu einem Uferbesuch überreden:
Und hier noch einmal, wie ein Zander auch aussehen kann...
Es war insgesamt ein toller Tag mit ganz vielen neuen Eindrücken nicht nur für meinen Sohn, auch ich als Karpfenlaie habe viel gelernt. Ich freue mich auf die Revanche, wenn Marcel uns besucht und wir eine Spinnrunde um unseren See einlegen!
Alles auch noch einmal nachzulesen in Marcels Blog:
http://zander1203.blogspot.de/