In Europa gibt es weit über 1000 Arten, in Deutschland sind etwa 570 Arten der Zuckmücke bekannt und ihr Stellenwert als Fischnährtier ist ganz oben einzuordnen.
Forschungen ergaben, daß der Anteil der Gesamtnahrung im Jahresdurchschnitt bei Forellen und Äschen über 30% liegt, bei Renken wohl noch höher. Der Hauptgrund dafür liegt sicher in ihrem massenhaften Vorkommen in fast allen Gewässern.
Jeder Renkenangler läßt seine Hegene mit den Larvenimitationen in die Tiefe tauchen, aber wer ahnt denn daß Zuckmückenlarven auch zu den "Rekordtauchern" gehören, im Baikalsee fand man sie beispielsweise auch noch in 200 - 1300 Metern Tiefe.
Am bekanntesten ist sicher die rote Mückenlarve der "Federmücke", aber es gibt die Mückenlarven auch in verschiedenen grau Tönen, in hellgelb bis grünlich und auch blau.
Die Mückenlarven in Fließgewässern sind zwischen 5 und 13 mm lang, in stehenden Gewässern erreichen sie sogar 18 mm. Sehr gut zu erkennen sind sie an ihrem verdickten dunklen Thorax und dem wurmartigen "Ringelschwänzchen".
Den Großteil ihres Lebens verbringen sie als Larve unter Wasser, das Puppen- und Insektenstadium beträgt nur wenige Tage. Die meisten Arten steigen im Puppenstadium aktiv mit Hilfe des Schwimmfächers an die Oberfläche oder passiv durch eine Luftansammlung zwischen Puppenhaut und Imago.
Die Imago schlüpft innerhalb weniger Sekunden und fliegt davon.
Zuckmücken schlüpfen und fliegen zu allen Jahreszeiten, auch im Winter wenn die Lufttemperatur über -3 Grad beträgt.
Für uns Fliegenfischer ist sie oft im Sommer, wenn wegen der Hitze nichts mehr schlüpft, die beste Wahl, aber auch im Spätherbst steigen die Äschen gerne nach ihnen.
siehe auch
https://www.fisch-hitparade.de/showpost.php?p=20716&postcount=1
Petri Heil
Stephan
Forschungen ergaben, daß der Anteil der Gesamtnahrung im Jahresdurchschnitt bei Forellen und Äschen über 30% liegt, bei Renken wohl noch höher. Der Hauptgrund dafür liegt sicher in ihrem massenhaften Vorkommen in fast allen Gewässern.
Jeder Renkenangler läßt seine Hegene mit den Larvenimitationen in die Tiefe tauchen, aber wer ahnt denn daß Zuckmückenlarven auch zu den "Rekordtauchern" gehören, im Baikalsee fand man sie beispielsweise auch noch in 200 - 1300 Metern Tiefe.
Am bekanntesten ist sicher die rote Mückenlarve der "Federmücke", aber es gibt die Mückenlarven auch in verschiedenen grau Tönen, in hellgelb bis grünlich und auch blau.
Die Mückenlarven in Fließgewässern sind zwischen 5 und 13 mm lang, in stehenden Gewässern erreichen sie sogar 18 mm. Sehr gut zu erkennen sind sie an ihrem verdickten dunklen Thorax und dem wurmartigen "Ringelschwänzchen".
Den Großteil ihres Lebens verbringen sie als Larve unter Wasser, das Puppen- und Insektenstadium beträgt nur wenige Tage. Die meisten Arten steigen im Puppenstadium aktiv mit Hilfe des Schwimmfächers an die Oberfläche oder passiv durch eine Luftansammlung zwischen Puppenhaut und Imago.
Die Imago schlüpft innerhalb weniger Sekunden und fliegt davon.
Zuckmücken schlüpfen und fliegen zu allen Jahreszeiten, auch im Winter wenn die Lufttemperatur über -3 Grad beträgt.
Für uns Fliegenfischer ist sie oft im Sommer, wenn wegen der Hitze nichts mehr schlüpft, die beste Wahl, aber auch im Spätherbst steigen die Äschen gerne nach ihnen.
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Petri Heil
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