DAFV - Deutscher Angelfischerverband e.V - DAFV - Quo vadis?

Moin Amanita,

hatte in den letzten Tagen zuviel zu tun um dir zu antworten.


Wenn Herr Maresch, in seiner Funktion als Pressesprecher des Imkerverbandes, gegenüber der Presse ein Statement abgibt muss man wohl davon ausgehen, dass das Position des Verbandes ist! Pressesprecher zu sein ist nämlich nicht gerade die Funktion zu deren Aufgabe es gehört private Meinungen in der Öffentlichkeit von sich zu geben.

Die Nähe von Frau Dr. zur Gentechnik und dem Monsanto-Konzern bezweifelst du aber nicht, oder? Geh mal googeln und schau dir die Berichte über Monsanto, deren Praktiken und vor allem die Verwendung der Monsanto-Produkte an.

Herr Harry Peter Carstensen war tasächlich einige Zeit im Gespräch und zwar nicht nur im AB. Leider kann ich dir keinen Link dazu liefern, der einzige Link an den ich mich dahingehend erinnern kann stand auf der Domain des DAV Bundesverbandes und des DMV. Die Domain des DAV Bundesverbandes ist mittlerweile komplett mit den Inhalten des DAFV gespiegelt und auf den Seiten des DMV finde ich sie nicht mehr! Es mag natürlich nur ein Zufall sein, dass Harry Peter Carstensen, als damaliger Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, für die Schirmherrschaft über die Jugend-Kutter-WM vom LSFV-SH angegriffen wurde und gleichzeitig der LSFV-SH der Landesverband ist der Frau Dr. Happach-Kasan in's Gespräch brachte!
 
Wenn Herr Maresch, in seiner Funktion als Pressesprecher des Imkerverbandes,
Du kannst natürlich behaupten, dass Maresch Pressesprecher des DIB ist. Wahr ist das deswegen allerdings nicht.

Die Nähe von Frau Dr. zur Gentechnik und dem Monsanto-Konzern bezweifelst du aber nicht, oder?
Warum sollte ich? Es ist in diesem Zusammenhang aber völlig egal, was die gute Frau mit dem Konzern Monsanto zu tun hat. Weil dieser Konzern seinerseits nämlich in Eurpoa nichts mit Gewässern oder Fischen zu schaffen hat.

An diesem Beispiel sieht man, dass viel von der derzeitigen Anti-Verbandspropaganda einfach gelogen ist oder zumindest Mücken zu Elefanten aufgeblasen werden. Oft (wie vermutlich in deinem Fall) in gutem Glauben an die Vorbeter.

Cui Bono?
 
Du kannst natürlich behaupten, dass Maresch Pressesprecher des DIB ist. Wahr ist das deswegen allerdings nicht.
Ich behaupte nicht, ich beziehe mich hierbei auf diesen Artikel: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12975

Warum sollte ich? Es ist in diesem Zusammenhang aber völlig egal, was die gute Frau mit dem Konzern Monsanto zu tun hat.
Ist es leider nicht!
Weil dieser Konzern seinerseits nämlich in Eurpoa nichts mit Gewässern oder Fischen zu schaffen hat.
In Europa vielleicht nicht.
An diesem Beispiel sieht man, dass viel von der derzeitigen Anti-Verbandspropaganda einfach gelogen ist oder zumindest Mücken zu Elefanten aufgeblasen werden. Oft (wie vermutlich in deinem Fall) in gutem Glauben an die Vorbeter.
Wenn, wie in diesem Falle, eine Gentechnik-Lobbyistin einem Angelverband vorsteht - diesen nach eigener Aussage vorrangig als Naturschutzverband betrachtet, ein Naturschutzverband mit einer Präsidentin mit dieser Vita aber niemals mit anderen Naturschutzverbänden auf Augenhöhe kommunizieren kann. Gleichzeitig nichts, aber auch gar nichts, zur Verbesserung der Angelfischerei in Deutschland getan wird. Wenn diese Präsidentin sich sinngemäß nicht in den Kleinkram der Landesverbände reinhängen will (siehe Interview Rute und Rolle), aber gleichzeitig die Themen Kormoran und kleine Wasserkraft (Warum eigentlich immer nur die kleine?) als persönliches Steckenpferd ansieht obwohl beides in Länderhoheit liegt, wenn Angriffe und PR-Kampagnen der Angelgegner nicht nur unbeantwortet bleiben sonder nach ihrer Meinung ignoriert werden sollten - dann ist dieser Verband, ist diese Präsidentin jeglicher Kritik würdig.

Und unterstell mir niemals ich würde ohne Überlegung anderer Leute Meinungen wiederkäuen! Ich bin durchaus in der Lage mir selbst eine Meinung zu bilden!

Das frage ich mich auch! Wem nützen deine Beiträge?
 
Wenn, wie in diesem Falle, eine Gentechnik-Lobbyistin einem Angelverband vorsteht - diesen nach eigener Aussage vorrangig als Naturschutzverband betrachtet, ein Naturschutzverband mit einer Präsidentin mit dieser Vita aber niemals mit anderen Naturschutzverbänden auf Augenhöhe kommunizieren kann. Gleichzeitig nichts, aber auch gar nichts, zur Verbesserung der Angelfischerei in Deutschland getan wird. Wenn diese Präsidentin sich sinngemäß nicht in den Kleinkram der Landesverbände reinhängen will (siehe Interview Rute und Rolle), aber gleichzeitig die Themen Kormoran und kleine Wasserkraft (Warum eigentlich immer nur die kleine?) als persönliches Steckenpferd ansieht obwohl beides in Länderhoheit liegt, wenn Angriffe und PR-Kampagnen der Angelgegner nicht nur unbeantwortet bleiben sonder nach ihrer Meinung ignoriert werden sollten - dann ist dieser Verband, ist diese Präsidentin jeglicher Kritik würdig.

Warum kann ein DAFV nicht auf Augenhöhe mit Verbänden wir WWF, BUND, Greenpeace oder auch Nabu diskutieren? Weil Du das glaubst? Hast Du mit deren Vertretern auf Landes- oder Bundesebene schon an einem Tisch gesessen, vielleicht sogar schon mal versucht, mit denen zu diskutieren?

Allein die Existenz eines gesamtdeutschen Dachverbandes der Angelfischerei führt zu einer anderen Wahrnehmung der Anglerschaft in der Politik. Schon das ist mehr als nichts ...

Mit welchem Recht sollte sich ein Dachverband in die Interna seiner Mitgliedsverbände einmischen? Würde er das tun, wäre das dann folgende Geschrei absolut berechtigt!

Beim Kormoran setzen die Länder um, was der EU und der Bund an Rechtssetzung veranschiedet haben. Auch die kleine Wasserkraft profitiert vom EEG, welches im Bundestag verfasst und verabschiedet wurde. Änderungen im Umgang mit der EU-Vogelschutzrichtlinie oder des EEG sind ohne entsprechenden Rückhalt in Berlin und Brüssel nicht machbar. Diesen Rückhalt dort zu organisieren, ist Teil der Aufgaben des DAFV. Dass Dir das augenscheinlich bislang nicht klar ist, kann man dem DAFV schwerlich zum Vorwurf machen.

Und wenn Du vom Dachverband der Anglerschaft auf Bundesebene ernsthaft erwartest, dass er PETA & Co. durch direkte Antworten auf deren Kampagnen extrem aufwertet und sie erst damit für die Medien interessant macht, hast Du von den Grundregeln der PR auch noch nicht viel begriffen.

Verpulvert Eure Energie doch nicht sinnlos in so oberflächlichen Angriffen auf die Person an der Spitze des DAFV. Bringt Euch konstruktiv ein, argumentiert auf der Basis von Fakten und tragt so zur Lösung von Problemen bei. Das hier im Thread zu lesende Genöle auf Stammtischniveau vergrößert die Probleme nur und liefert zusätzliche Munition für die, die sich auch auf Kosten der Anglerschaft profilieren und Spenden sammeln möchten.

Wem nützen deine Beiträge?

Wozu diese Überheblichkeit? Ein Forum lebt von unterschiedlichen Meinungen! Was Dir nicht in den Kram passt, ist zwangsläufig nutzlos? Ich bin im Vergleich zu Dir ein ganzes Stück dichter dran am Geschehen. Und zweifellos gibt es auch Grund zur Kritik. Die wirklichen Probleme sehe ich allerdings nicht in der Person der Präsidentin. Es ist völlig egal, wer das Präsidentenamt inne hat. Denn unabhängig von der Person würde sich am Gehabe der "Landesfürsten" ebenso wenig etwas ändern, wie am selbstzerfleischenden Gehabe der Mitgliedschaft an der Basis. Nimm nur das Thema C&R hier im Forum. Bei den Steilvorlagen hier muss man sich eigentlich noch wundern, dass PETA & Co. das Ansehen der Anglerschaft nicht noch effektiver in den Dreck ziehen.

Viele Grüße

Lars
 
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Sollte der ein oder andere in den nächsten Tagen mal beim Zeitschriftenhändler seines Vertrauens vorbeikommen, nehmt euch doch mal die neue Fisch & Fang aus dem Regal. Lest mal das Editorial und den Beitrag auf Seite 8/9.
 
Moin,

mal ein kleines Update.

Am 14. November läuft die diesjährige Hauptversammlung des DAFV. Einige der anstehenden Themen und diverse Anträge haben bereits die Öffentlichkeit erreicht.

So wird wohl Dr. Thomas Meinelt, Vizepräsident zuständig für Forschung und Wissenschaft, Natur- und Umweltschutz, zurücktreten. Wenn man verschiedene Veröffentlichungen von Dr. Meinelt aus aktueller und zurückliegender Zeit, völlig egal ob für den DAV, den DAFV oder das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, als Beispiel sei hier "Können Fische Schmerz empfinden?" genannt, und aktuelle offizielle Verlautbarungen des DAFV vergleicht liegt es nahe voreilig Schlüsse zu ziehen. Aber ich werde einen Teufel tun hier wild zu spekulieren. Mit Dr. Thomas Meinelt würde auch der letzte Vizepräsident aus dem ehemaligen DAV das Präsidium verlassen.

Der Rheinische Fischereiverband hat gleich zwei Anträge gestellt, zum Einen Steffen Quinger, Referent für Süßwasserfischen/- angeln, aus dem Präsidium abzuwählen und zum anderen einen Verband, den DSAV, aus dem DAFV auszuschliessen. Ob die Tatsache dass Steffen Quinger der Präsident des DSAV ist dabei eine Rolle spielt? Wer weiß das schon!

Die finanzielle Situation des Bundesverbandes scheint wohl noch desaströser zu sein als die allgemeinen Gerüchte besagen. Jedenfalls haben sieben Landesverbände gemeinsam den Antrag gestellt dem Präsidium die Finanzhoheit zu entziehen und dafür eine Finanzkomission einzusetzen. Ein Antrag des Präsidiums auf Beitragserhöhung wird wohl auch erfolgen.

Der November wird also spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich habe die Nachrichtenlage mit verfolgt - ist jetzt schon spannend.

Aber ich werde einen Teufel tun hier wild zu spekulieren.

Och bitte, mach mal :grins mir schwirren da auch so ein paar Szenarien im Kopf rum. Ich fürchte nur, das Scheitern in Raten wird sich noch ein wenig hinziehen. Wo mir wirklich der Kamm schwillt ist angesichts der Tatenlosigkeit und dem Mangel an tatsächlicher Vertretung von Anglerinteressen die ungenügende Außendarstellung. Offenbar lassen selbst die größten Optimisten aus der Vereinigungszeit langsam die Köpfe hängen...

Gruß Thorsten
 
Dieser Verband hat mit unsrem Sport nur den Namen gemein! :mad::mad::mad:
Scheinen durch die Bank nur profilgeile und praxisferne Stümper zu sein, zudem unterwandert durch BUND und PETA! Man darf Ihnen keinen Cent an Beiträgen geben; - das wäre ja, als wenn die Sau ihrem Schlachter das Metzgerbeil übergibt!

Gruß
Rolf
 
Dieser Verband hat mit unsrem Sport nur den Namen gemein! :mad::mad::mad:
Scheinen durch die Bank nur profilgeile und praxisferne Stümper zu sein, zudem unterwandert durch BUND und PETA! Man darf Ihnen keinen Cent an Beiträgen geben; - das wäre ja, als wenn die Sau ihrem Schlachter das Metzgerbeil übergibt!

Gruß
Rolf
Das Problem ist doch,das sich das Thema "praxisferne Stümper" sich bis in die Landesanglerverbände hinunter durchzieht.Und das sind die ,welche eigentlich direkt an der Basis sind und deren Interessen vertreten sollten.Der Dachverband als solcher ist eigentlich nicht mehr ernstzunehmen,da es hauptsächlich um Außendarstellung und Egotrip´s geht.
 
Das böse Erwachen beginnt:


"Hoffnungen und enttäuschte Erwartungen – der Deutsche Angelfischerverband (DAFV)

18.12.2014
Der Landesverband Sächsischer Angler e.V. (LVSA) ist Mitglied im DAFV.
Die Zusammenführung von DAV und VDSF zum DAFV Mitte des Jahres 2013 war ein langwieriger und schwieriger Prozess. Allein bei uns in Sachsen gab es dazu zahlreiche Besprechungen und Diskussionen mit unseren Regionalverbänden, Vereinen, innerhalb der Präsidien und letztendlich auch anlässlich diverser Hauptversammlungen. Unsere Regionalkonferenzen und Stützpunktberatungen widmeten sich ebenfalls diesem Thema.
Bei allen kontroversen Diskussionen war uns auch bewusst, dass nach Bestandskraft unseres neuen Bundesverbandes ein längerer Weg mit Neustrukturierung, Anpassung von Arbeitsprozessen und Veränderungen vor uns liegen würde.
Im Ergebnis der vielfältigen Diskussionen innerhalb unserer sächsischen Vereinsstrukturen hatten wir das mehrheitsfähige Votum, dass ein einheitlicher und starker Bundesverband, welcher die anglerischen Interessen gegenüber der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union vertritt, notwendig und alternativlos ist.
Seitens unserer sächsischen Mitglieder kommen in den letzten Wochen und Monaten verstärkt Fragen hinsichtlich der öffentlichen Wahrnehmung, zur strukturellen wie auch zielorientierten Arbeit des DAFV auf.
Bereits im Juli des Jahres 2014 haben wir uns als LVSA sehr kritisch in einem Offenen Brief an den DAFV gewandt. In diesem Brief haben wir die kritischen Wahrnehmungen unserer Mitglieder und des Präsidiums gegenüber dem DAFV zum Ausdruck gebracht (nachlesbar unter http://www.landesanglerverband-sachsen.de/index.php?modul=news&vid=53)

Leider gibt die aktuelle Situation, insbesondere nach der Jahreshauptversammlung des DAFV am 15.11.2014 weitere Anhaltspunkte, sich grundsätzlich mit der Fragestellung zu beschäftigen, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen wir zukünftig bereit sind, diesem Bundesverband als Mitglied anzugehören. So haben sich unsere sächsischen Delegierten bei den dortigen Abstimmungen gegen eine Beitragserhöhung ab dem Jahr 2016 sowie gegen eine Umlage im Jahr 2015 ausgesprochen und bei der Abstimmung folgerichtig dagegen gestimmt. Der DAFV hat es versäumt bzw. für nicht erforderlich erachtet, diese Beitragserhöhung in einem schlüssigen Konzept darzulegen.
Des Weiteren hat unser Verband in einem Antrag an die Hauptversammlung die Einberufung einer Finanzkommission gefordert, um einen aus unserer Sicht notwendigen finanziellen wie personellen Reformprozess im DAFV anzuschieben. Leider sieht auch hier das Präsidium des DAFV keine Notwendigkeit für einen derartigen Ausschuss.
Was ist nun die Konsequenz für unsere sächsischen Mitglieder bzw. unsere sächsischen Verbandsstrukturen?
Wir legen keine utopischen Maßstäbe an den DAFV an, nur solche, an denen wir von unseren Mitgliedern gemessen werden. In einem Brief an den DAFV hat das Präsidium des LVSA erneut die Unzufriedenheit seiner Mitglieder über die Arbeit und den ausbleibenden Reformprozess im DAFV angeprangert. Der LVSA fordert in seinem Schreiben mit Frist zum 14.03.2015 belastbare Daten und Zahlen sowie nachvollziehbare Stellungnahmen und Erläuterungen ein. Dabei hat der LVSA klar dargelegt, dass die Beantwortung die Grundlage für den Entscheidungsprozess des Präsidiums und der Mitglieder des LVSA sein wird. So wird auf der Basis der Antwort des DAFV in einer anschließenden Präsidiumssitzung des LVSA über die Einberufung einer Delegiertenversammlung im Jahr 2015 mit dem Tagesordnungspunkt der satzungsgemäßen und rechtswirksamen Kündigung der Mitgliedschaft des LVSA im DAFV beraten werden.
Eine vorsorgliche Kündigung im Jahre 2014 war juristisch nicht möglich, da eine Kündigung grundsätzlich bedingungsfeindlich ist und eine satzungsgemäße Beendigung der Mitgliedschaft als Grundsatzangelegenheit über die Delegiertenversammlung des LVSA zu erfolgen hat.

Präsidium des Landesverbandes Sächsischer Angler e. V."

Quelle: http://www.landesanglerverband-sachsen.de/index.php?modul=news&vid=72


Ein Regionalverband in Sachsen wird sogar noch deutlicher:
http://www.muldenfischer.de/Documente/AVS_Empfehlung_LVSA1214.pdf

 
Zuletzt bearbeitet:
Der DAFV wird so auf jeden Fall zu Grunde gehen, was man so hört. Ich meine, seien wir mal ehrlich, den Verein braucht keiner, vorallem WIR Angler!
 
Der DAFV wird so auf jeden Fall zu Grunde gehen, was man so hört. Ich meine, seien wir mal ehrlich, den Verein braucht keiner, vorallem WIR Angler!
Ich gehe mal davon aus, dass die Betonung auf den liegt. Ich denk, einen übergeordneten Verband zu haben, kann nicht verkehrt sein. Wir beklagen uns ja oft genug darüber, dass jedes Bundesland in Sachen Fischereirecht sein eigenes Süppchen kocht. Wenn die Landesangelverbände da jetzt nachziehen, dann gute Nacht. Außerdem, früher gab es ja auch einen VDSF und DAV, beides waren Verbände, unter deren Dach sich die einzelnen Landesverbände sammeln und ihre Interessen vertreten konnten. Auch der Zusammenschluss zwischen VDSF und DAV war m.M. nach richtig. Nur, irgendwie merke ich nichts davon, was der DAFV macht. Ab und an mal ein Beitrag auf der Homepage, mehr bekommt man nicht mit.
 
Der DAFV wird so auf jeden Fall zu Grunde gehen, was man so hört. Ich meine, seien wir mal ehrlich, den Verein braucht keiner, vorallem WIR Angler!
Ob man wirklich alles glauben sollte, was ein abgehalfteter Koch so in die Welt setzt? Bisher war das ja zum größten Teil heiße Luft.

Dass wir Angler (?) Verbände brauchen, werden wir dann bemerken, wenn wir mal keine mehr haben sollten.
Die Kollegen aus den anderen Naturschutzverbänden würden die Lücken sicher gerne füllen.

Dass wir Angler jedoch bessere Verbände brauchen als wir derzeit haben, ist sicher unbestritten. Nur kommen die nicht aus dem luftleeren Raum. Was fehlt, sind Personen, die anpacken und einen langen Atem haben, die ihre Freizeit und ihre Energie für undankbare Ämter hergeben. Und sich dafür auch noch anschei*en lassen müssen, egal was sie tun. Es gibt nun mal kein wir Angler. Dafür ist ist unsere jeweilige Interessenlage und unsere persönliche Einstellung zum Angeln viel zu unterschiedlich.
 
Dass wir Angler (?) Verbände brauchen, werden wir dann bemerken, wenn wir mal keine mehr haben sollten.

Es gibt nun mal kein wir Angler. Dafür ist ist unsere jeweilige Interessenlage und unsere persönliche Einstellung zum Angeln viel zu unterschiedlich.

hi Amanita,

das würde ja bedeuten, dass - unbemerkt von den Anglern - der Verband jetzt etwas tut, was für den Erhalt unseres Hobbys wichtig ist. Wenn du dazu irgendwelche Informationen hast, dann immer her damit.

Abgesehen davon, dass sicher jeder von uns seine persönliche Einstellung zum Angeln hat - es gibt durchaus übergeordnete Interessen (nicht zuletzt auch Morgen noch angeln zu können) die es erlauben von uns Anglern zu sprechen. So recht kann ich nicht erkennen, wie der Lobbyarbeit von Angelgegnern entgegen getreten wird. Eigentlich auch eine zentrale Aufgabe eines Anglerverbands - natürlich erst nachdem ein Wappen gefunden wurde. Aber das ist jetzt auch schon wieder ein paar Tage her...

Gruß Thorsten
 
Ob man wirklich alles glauben sollte, was ein abgehalfteter Koch so in die Welt setzt? Bisher war das ja zum größten Teil heiße Luft.

Der war gut.

Aber was mich an eurem ganzen geschreibsel stört ist das Thema Lobbyarbeit.
Wenn sich ein Großteil der Angler nicht wie die größten Vollpfosten am Wasser aufführen würde bräuchten wir auch keinen der unser Hobby vor der Öffendlichkeit schönreden muss.
 
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