Das erster Laub ist von den Bäumen, nackt stehen die Birken an den Hängen und die Kastanien klopfen bei Mutter Erde an.
Es ist noch diesig an diesem Vormittag und ein Nebelschleier hängt am Brauneck im Isartal als ich ankomme, schnell war die Rute fertig montiert und ich steckte in der Wathose.
Auf Steigaktivitäten der Fische brauchte ich unter diesen Bedingungen nicht hoffen und so war es ein Steinfliegennymphe meine erste Wahl.
Es lag ein großer Fels vor mir in der Strömung und im Pool dahinter konnte ich einige kleinere Regenbogner im Mittelwasser durch die Polbrille bei der Nahrungsaufnahme beobachten, hier sollte auch ein großer Fisch einen guten Standplatz in der Tiefe haben und mit diesem Gedanken begann ich die Stelle zu befischen.
Schon der 2. Wurf brachte einen Biss, jedoch konnte sich der Fisch mit einigen Rollen in der Strömung des Hakens entledigen, während ich das gerade so geschrieben habe, schweifen mein Gedanke zurück nach Fehmarn "Drehdorsche" ist fast das Gleiche.
Es wäre eh nicht mein Zielfisch gewesen und ich konnte den Verlust gut verschmerzen, aber kurze Zeit darauf zappelte etwas stärkeres am anderen Ende der Leine, sofort nach dem Biss zog es langsam und bestimmt in die Tiefe des Gumpens.
Der folgende Drill dauerte einige Minuten und verlangte mir schon die eine und andere Schweißperle ab, das Drillverhalten ließ schon auf einen guten Fisch schließen und ich freute mich sehr, als ich diese 48 cm Raini landen konnte.
Selten ist solch eine Stelle für mehr als einen großen Fisch gut und so zog ich nach einigen Würfen weiter.
Immer wieder blinzelte die Sonne zwischendurch auf das Wasser und verlieh der Szenerie eine außergewöhnliche Lichtstimmung.
Mein nächster Platz brachte diesen schön gezeichneten Milchner im Auslauf einer Kurve hervor
Es war ein guter Tag heute, denn keine 10 Minuten später lieferte diese hier einen spektakulären Drill mit herrlichen Sprüngen ab.
Wer so kämpft und so schön hängt, hat die Freiheit verdient, ich konnte nicht anders.
Im weiteren Verlauf konnte ich dann noch so manche kleine Raini an meine Nymphe locken und erst am Nachmittag gelang mir dann nochmal ein guter Wurf
und ich beendete damit auch diesen schönen Angeltag und machte mich glücklich auf den Heimweg.
Petri Heil
Stephan
Es ist noch diesig an diesem Vormittag und ein Nebelschleier hängt am Brauneck im Isartal als ich ankomme, schnell war die Rute fertig montiert und ich steckte in der Wathose.
Auf Steigaktivitäten der Fische brauchte ich unter diesen Bedingungen nicht hoffen und so war es ein Steinfliegennymphe meine erste Wahl.
Es lag ein großer Fels vor mir in der Strömung und im Pool dahinter konnte ich einige kleinere Regenbogner im Mittelwasser durch die Polbrille bei der Nahrungsaufnahme beobachten, hier sollte auch ein großer Fisch einen guten Standplatz in der Tiefe haben und mit diesem Gedanken begann ich die Stelle zu befischen.
Schon der 2. Wurf brachte einen Biss, jedoch konnte sich der Fisch mit einigen Rollen in der Strömung des Hakens entledigen, während ich das gerade so geschrieben habe, schweifen mein Gedanke zurück nach Fehmarn "Drehdorsche" ist fast das Gleiche.
Es wäre eh nicht mein Zielfisch gewesen und ich konnte den Verlust gut verschmerzen, aber kurze Zeit darauf zappelte etwas stärkeres am anderen Ende der Leine, sofort nach dem Biss zog es langsam und bestimmt in die Tiefe des Gumpens.
Der folgende Drill dauerte einige Minuten und verlangte mir schon die eine und andere Schweißperle ab, das Drillverhalten ließ schon auf einen guten Fisch schließen und ich freute mich sehr, als ich diese 48 cm Raini landen konnte.
Selten ist solch eine Stelle für mehr als einen großen Fisch gut und so zog ich nach einigen Würfen weiter.
Immer wieder blinzelte die Sonne zwischendurch auf das Wasser und verlieh der Szenerie eine außergewöhnliche Lichtstimmung.
Mein nächster Platz brachte diesen schön gezeichneten Milchner im Auslauf einer Kurve hervor
Es war ein guter Tag heute, denn keine 10 Minuten später lieferte diese hier einen spektakulären Drill mit herrlichen Sprüngen ab.
Wer so kämpft und so schön hängt, hat die Freiheit verdient, ich konnte nicht anders.
Im weiteren Verlauf konnte ich dann noch so manche kleine Raini an meine Nymphe locken und erst am Nachmittag gelang mir dann nochmal ein guter Wurf
und ich beendete damit auch diesen schönen Angeltag und machte mich glücklich auf den Heimweg.
Petri Heil
Stephan
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