NiPe72
Entspannter Schneider
So, hab beschlossen mal eine Art Tagebuch anzulegen und hier ab und an zu berichten was sich in Sachen Zanderfang am Kocher tut.
Hier mal ne kurze Beschreibung des befischten Gewässers.
Insgesamt ist dies etwa einen Kilometer lang (eher a bissle weniger), es gibt ein Stück welches oberhalb eines Wehres liegt (sehr ruhige Strömung, Boden ist eben und steinfrei, etwas Kraut gibt's jetzt im Sommer, überhängende Bäume. Am anderen Ufer ist sehr viel Totholz im Wasser.
An den Ufern gibt es ein paar Gumpen, an denen dass Wasser ca. 1 - 1,5m tief ist. Die Wassertiefe oberhalb des Wehres liegt sonst so bei 40 - 50 cm.
Am Wehr selber ist alles voller großer Steine, die Wassertiefe beträgt nur ca. 30 cm.
Oberhalb des Wehres wird Wasser in ein kleines Wasserkraftwerk umgeleitet, dadurch entsteht eine kleine Halbinsel.
Nach dem Wehr bis ca. 50 Meter vor der Brücke kann man nirgends auf Grund angeln, da ist alles voller Steinpackungen.
Auch mit Gufi oder tieflaufenden Wobblern ist dieser Abschnitt nur sehr schwer zu befischen - ein absolutes Ködergrab!
Ca. 50 Meter vor der Brücke ist dann ein halbwegs risikoloses Fischen möglich (allerdings aber auch nur mit entsprechend guter Gewässerkenntnis).
Auch hier ist das Wasser zwischen 30 - 60 cm tief.
Es gibt noch einen alten Mühlbach, da sind aber nur Weißfische drin (super für Stipper).
Hier mal ein paar Fotos um mein Geschreibsel etwas anschaulicher zu Gestalten (und zur groben Orientierung)
Insgesamt ist ein sehr abwechslungsreicher Gewässerabschnitt. Allerdings ist dieser aber, ohne eine ausgesprochen gute Gewässerkenntnis, nur sehr schwer zu befischen. Die Ausnahme bildet hier nur der Abschnitt oberhalb des Wehres, da hier so gut wie keine Hindernisse im Wasser zu finden sind.
Der Fischbestand ist eigentlich sehr gut, zumindest was Weißfische / Friedfische angeht.
Döbel, auch kapitale, gibt's genügend. Karpfen! Rotaugen, Rotfedern, Lauben, Schneider und Gründlinge sind in hoher Zahl vorhanden. Barben sind auch da, aber da ist der Bestand nicht sehr groß.
Räuber sind: Hecht, Aal, Barsch und Zander.
Der Hechtbestand ist gut, jedoch ist Freund Esox nicht so leicht zu überlisten.
Aale kann man vereinzelt fangen, Barsche gibt es so gut wie keine mehr.
Und dann ist da noch der ZANDER ..... !!
Das letzte mal wurde an diesem Kocherabschnitt vor 15 Jahren ein ebensolcher gefangen (offiziell).
Seit gut 10 Jahren versuche ich nun schon einen dieser glasäugigen, scheuen, listigen, Vampirbezahnten, wunderschönen Fische hier zu fangen ..... war aber nix!
Da ich nach 15 Jahren im badischen Exil Ende letzten Jahres wieder in meine hohenlohische Heimat gezogen bin, habe ich mir fest vorgenommen diesen "Zanderfluch" nun endlich zu brechen.
Angeldruck herrscht hier absolut keiner. Von ca. 100 Vereinsmitgliedern, angeln vielleicht 3 oder 4 regelmäßig am Kocher.
Einer davon sogar nur ausschließlich auf Karpfen (von denen gibt's allerdings auch recht viele).
Besetzt wurde und wird nicht, außer einmal im Jahr einige Bachforellen.
Probiert habe ich jedenfalls schon alles.
Grundangeln, Kunstköder, Posenangeln - alles in allen nur erdenklichen Varianten ausprobiert.
Dass es Zander gibt, weiß ich, weil ich :
a) schon einen toten gesehen habe b) anhand des Zahnabdrucks in einem Köfi nur der Zander in Frage kommt und c) es einfach so sein MUSS
Ich bin übrigens offen für jeden Vorschlag, jede Idee und jeden Tipp der mich dem Fang des Kocherzanders näher bringt - auch vollkommen abstruse Vorschläge sind willkommen (so lange sie sich im legalen Raum bewegen, natürlich)
So, und jetzt muss ich an den Kocher
Hier mal ne kurze Beschreibung des befischten Gewässers.
Insgesamt ist dies etwa einen Kilometer lang (eher a bissle weniger), es gibt ein Stück welches oberhalb eines Wehres liegt (sehr ruhige Strömung, Boden ist eben und steinfrei, etwas Kraut gibt's jetzt im Sommer, überhängende Bäume. Am anderen Ufer ist sehr viel Totholz im Wasser.
An den Ufern gibt es ein paar Gumpen, an denen dass Wasser ca. 1 - 1,5m tief ist. Die Wassertiefe oberhalb des Wehres liegt sonst so bei 40 - 50 cm.
Am Wehr selber ist alles voller großer Steine, die Wassertiefe beträgt nur ca. 30 cm.
Oberhalb des Wehres wird Wasser in ein kleines Wasserkraftwerk umgeleitet, dadurch entsteht eine kleine Halbinsel.
Nach dem Wehr bis ca. 50 Meter vor der Brücke kann man nirgends auf Grund angeln, da ist alles voller Steinpackungen.
Auch mit Gufi oder tieflaufenden Wobblern ist dieser Abschnitt nur sehr schwer zu befischen - ein absolutes Ködergrab!
Ca. 50 Meter vor der Brücke ist dann ein halbwegs risikoloses Fischen möglich (allerdings aber auch nur mit entsprechend guter Gewässerkenntnis).
Auch hier ist das Wasser zwischen 30 - 60 cm tief.
Es gibt noch einen alten Mühlbach, da sind aber nur Weißfische drin (super für Stipper).
Hier mal ein paar Fotos um mein Geschreibsel etwas anschaulicher zu Gestalten (und zur groben Orientierung)
Insgesamt ist ein sehr abwechslungsreicher Gewässerabschnitt. Allerdings ist dieser aber, ohne eine ausgesprochen gute Gewässerkenntnis, nur sehr schwer zu befischen. Die Ausnahme bildet hier nur der Abschnitt oberhalb des Wehres, da hier so gut wie keine Hindernisse im Wasser zu finden sind.
Der Fischbestand ist eigentlich sehr gut, zumindest was Weißfische / Friedfische angeht.
Döbel, auch kapitale, gibt's genügend. Karpfen! Rotaugen, Rotfedern, Lauben, Schneider und Gründlinge sind in hoher Zahl vorhanden. Barben sind auch da, aber da ist der Bestand nicht sehr groß.
Räuber sind: Hecht, Aal, Barsch und Zander.
Der Hechtbestand ist gut, jedoch ist Freund Esox nicht so leicht zu überlisten.
Aale kann man vereinzelt fangen, Barsche gibt es so gut wie keine mehr.
Und dann ist da noch der ZANDER ..... !!
Das letzte mal wurde an diesem Kocherabschnitt vor 15 Jahren ein ebensolcher gefangen (offiziell).
Seit gut 10 Jahren versuche ich nun schon einen dieser glasäugigen, scheuen, listigen, Vampirbezahnten, wunderschönen Fische hier zu fangen ..... war aber nix!
Da ich nach 15 Jahren im badischen Exil Ende letzten Jahres wieder in meine hohenlohische Heimat gezogen bin, habe ich mir fest vorgenommen diesen "Zanderfluch" nun endlich zu brechen.
Angeldruck herrscht hier absolut keiner. Von ca. 100 Vereinsmitgliedern, angeln vielleicht 3 oder 4 regelmäßig am Kocher.
Einer davon sogar nur ausschließlich auf Karpfen (von denen gibt's allerdings auch recht viele).
Besetzt wurde und wird nicht, außer einmal im Jahr einige Bachforellen.
Probiert habe ich jedenfalls schon alles.
Grundangeln, Kunstköder, Posenangeln - alles in allen nur erdenklichen Varianten ausprobiert.
Dass es Zander gibt, weiß ich, weil ich :
a) schon einen toten gesehen habe b) anhand des Zahnabdrucks in einem Köfi nur der Zander in Frage kommt und c) es einfach so sein MUSS
Ich bin übrigens offen für jeden Vorschlag, jede Idee und jeden Tipp der mich dem Fang des Kocherzanders näher bringt - auch vollkommen abstruse Vorschläge sind willkommen (so lange sie sich im legalen Raum bewegen, natürlich)
So, und jetzt muss ich an den Kocher