Mein Plan ist jetzt den Rollenhalter an zu Bohren wo der Rollenfuß sitzt , mit 2-3 löchern a 4mm.
...
Hatte wer das Problem schon und konnte es beheben?

In meinem Fall war es ein Rollenhalter mit Carbonspacer. Eventuell kannst du den Rollenhalter durch drehen noch ein bisschen lockern, sodass er komplett gedreht werden kann. In so einem Fall habe ich dann den Spacer an der Stelle unterm Rollenfuß aufgebohrt, 2k Kleber reingedrückt (z.B. mit einer aufgebogenen Büroklammer), entstehende Luftblasen aufgestochen, den RH langsam gedreht und stetig Kleber nachgeschoben. Bisher hält es.

Eventuell könntest du mit moderatem Aufwand den Griff von hinten aufbauen.
In meinem Fall war der Rollenhalter nicht der beste, sodass die Rolle manchmal minimal wackelt bzw. die Mutter des RH sich lockert. Das nervt beim grundnahen Fischen mit Gummi. Ich werde wohl versuchen mit flexiblem (Isolier-)Klebeband die Mutter des RH zu fixieren, denn ein vernünftig verklebter RH geht nicht so einfach runter, was den Neuaufbau des Griff jetzt natürlich erschwert...
 
Mahlzeit

So der Rh ist wieder fest :biggrin:

ich bin auch so vorgegangen wie lorenz 89 es beschrieben hat.
Als Kleber habe ich mich für UHU endfest Plus entschieden. Bei mir war der RH unterfüttert mit Tape also hab ich bis auf das Tape gebohrt.
Den RH hab ich mehrmals um 360 grad gedreht und dann hab ich die Bohrlöcher gesetzt und hab den UHU in die Löcher gespritzt,. aber ohne den Kleber warm zu machen.
Funktioniert auch so.

Danaxch hab ich den RH wieder mehrmals um die eigene Achse gedreht und zu guter Letzt den RH ausgerichtet.
Die entstandenen Löcher im RH kann mann nach dem 1 aushärten des klebers,
wiederum noch einmal fein nacharbeiten mit kleber bis es wieder eine glatte Oberfläche ist.

20170801_231140.jpg
Gruß Nachtschwärmer_80
 
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Mahlzeit

So der Rh ist wieder fest :biggrin:

ich bin auch so vorgegangen wie lorenz 89 es beschrieben hat.
Als Kleber habe ich mich für UHU endfest Plus entschieden. Bei mir war der RH unterfüttert mit Tape also hab ich bis auf das Tape gebohrt.
Den RH hab ich mehrmals um 360 grad gedreht und dann hab ich die Bohrlöcher gesetzt und hab den UHU in die Löcher gespritzt,. aber ohne den Kleber warm zu machen.
Funktioniert auch so.

Danaxch hab ich den RH wieder mehrmals um die eigene Achse gedreht und zu guter Letzt den RH ausgerichtet.
Die entstandenen Löcher im RH kann mann nach dem 1 aushärten des klebers,
wiederum noch einmal fein nacharbeiten mit kleber bis es wieder eine glatte Oberfläche ist.

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Gruß Nachtschwärmer_80

Hab ich erst jetzt gelesen, schöne Arbeit und gut das du Dich für Uhu Endfest entschieden hast, ist nen top Produkt, hatte mal vergleichbares von Pattex, das kam nicht ansatzweise ran an den Uhu.

Wie gesagt, war im August im Urlaub und Threads sind schnell weg, deshalb durch Zufall erst jetzt gelesen.
 
Wer von Euch kennt noch das Problem?
Hab hier einige alte Spraydosen Ballistol rumstehen bei denen oben das Ventil verklebt ist.
Ich benutze die Dinger anscheinend zu selten.

Da ist überall noch Ballistol drin und in mindestens 2 sicher auch noch Treibgas.

Wie kriegt man die Ventile wieder frei? Kriegt man die anschließend auch wieder drauf wäre die andere Frage....
Wenn man sie abmachen und in oganisches Lösemittel einlegen müßte (mein 1. Gedanke), dann kämen eigentlich nur
Alkohohl, Isopropanol oder Spiritus in Frage. (Spiritus ist leicht zu beschaffen, die beiden anderen eher umständlich bzw. Teuer...)

Hat jemand Erfahrung damit?
 
Ist schick, dass beweisst das Ballistol auf Dauer und Nichtgebrauch bewegliche Teile verklebt, verharzt , ich nehme es nur für die Aussenseite der Waffe und nur weils in der Firma kostenlos rumsteht, ansonsten W1322 Zonenöl, og Gott, bin ja im Angelforum,sorry, rate trotzdem jedem Schützen von Ballistol ab.

Leg den Sprühkopf in Leichtbenzin oder Benzin, 24 Stunden, und dann versuchen mit Kompressor und ner Luftpistole durchzublasen, Luftpistole stramm aufsetzen damit der Druck wirklich in den Sprühkopf geht, vielleicht mit nem gelochten Lappen nachhelfen.
 
Finde Ballistol auch nicht soooo prikelnd. Früher sehr oft für meine Fahrradkette benutzt. Danach musst die Kette komplett neu gereinigt und vom Profi geölt werden. Wie das beim Angelequipment ist, weiß ich leider nicht. Meinst du mit Ventil das längliche Strohhalmähnliche Rörchen? Das kannst du im Baumarkt neu kaufen. Wenn du was anderes meinst, kannst du es mit dem warmen lappen versuchen sauber zu bekommen. Manchmal sind es die einfachsten wege, die helfen :)
 
Nein, ich meinte eigentlich das rote Sprühköpchen, nicht das Röhrchen.

Würde man das Röhren tauschen wollen, ginge ja das Ganze Treibgas raus. Das kann aber nat. auch verstopft sein.

Ja, stimmt. Im Übermass benutzt neigt es zum verharzen. Hatte ich es als Jugendlicher mal zu gut gemeint mit ner Brünner ZH und auch ner Brünner Super.
Letztere hat dann kurioserweise gedoppelt, obwohls ja eigentlich ne Seitenschlossflinte ist wo das unmöglich sein sollte.

Ballistol nehme ich halt gern weil die Rezeptur lebensmittelecht ist. Ist also nicht schlimm wenn mans auf die Haut kriegt.
Aber Danke,Mal scheuen was Leichtbenzin so kostet.
 
Hallo!

da ich kaum noch Wobbler baue und selbst kaum zum Angeln komme hab ich mir nen Messer gebaut.

Mein bester Freund kanns besser und hat mich inspiriert, wollte schon immer nen Bowie und dachte Material und Härteofen gibts auf Arbeit, kostenlos also den Luxus genutzt.

Klinge ist 17cm, 38mm hoch und 4mm dick, Material 60WCRV7, gehärtet in ÖL auf 63HRC und angelassen auf 59HRC, Griffmaterial Eisenholz Bangkirai, glaubts nicht, das schwimmt wirklich nicht in Wasser und gibt beim Fräsen nur Pulver, sau hart, Parierstange und Nieten Messing, alles lag rumm.

Scheide aus 2,5mm Rindsleder, sitzt schön stramm, hätte nicht gedacht dass ich die so hinbekomme vom Sitz.

Messer hat 2 Schneiden, Rücken flacher Winkel für Tomaten was weiss ich, Hauptschneide 30 Grad fürs Grobe, wollte ich schon immer so.

Ich bin zufrieden, nicht perfekt aber einzigartig und ich habs selbstgebaut, ob ichs jemals benutze ist egal.


Zum Abschluss, was da für Arbeit drinn steckt in so nem höher qualitativen Messer ist enorm und das mit Schmiedehammer etc, da kanns für unter 100 Euro nichts brauchbares geben, nur der Griff hat 3 Stunden gedauert, ohne polieren,Klinge nach dem härten poliert und nach dem Anlassen poliert und .geschliffen waren locker 4 Stunden, sicher können Profis es schneller, trotzdem extrem zeitaufwendig.



IMG_20171217_171108.jpgIMG_20171217_173931.jpg
 
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Griffmaterial Eisenholz Bangkirai, glaubts nicht, das schwimmt wirklich nicht in Wasser

Hi lastunas,

schöne Arbeit.
Sollte der Holzgriff tatsächlich nicht schwimmen und im Wasser untergehen handelt es sich vermutlich nicht um Bangkirai sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um Bongossi, welches auch Eisenholz genannt wird.
Bangkirai (Yellow Balou, Red Balou) neigt auch am Anfang zum "ausbluten", d.h. zum auswaschen von Holzinhaltsstoffen, welche nicht in Verbindung mit Lebensmitteln gebracht werden sollten. Außerdem reagiert es auf minimalste Eisenpartikel mit hässlich schwarzen Verfärbungen.
Da hat schon manch einer, wenn er daraus ne Brücke über seinen Gartenteich gemacht hat, seinen Wasserbewohnern den Garaus gemacht.

Gruß Thomas
 
Hallo Leute.
Bräuchte Euren Rat. Hatte ein wenig Zeit und habe diese Teile gebastelt. Leider Gottes dreht sich keiner dieser Spinner. Ich habe ehrlich keine Ahnung warum.
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Hallo Klotzfisch,

Ich bin nicht der große Bastel-Freak, aber ich vermute, dass die Lagerung der Spinnerblätter an der Achse zu wenig Spiel hat. Vor allem im ersten Bild mit dem gestreiften Blatt: Du hast eine "Kugelschreiberfeder" oder ähnliches verwendet, um das Blatt zu befestigen. Der ganze Mechanismus sollte sich um die Achse drehen, ich denke die Reibung ist dafür zu groß und das Spinnerblatt schafft es nicht, die Rotation zu erzeugen die dafür nötig wäre. Bei den anderen Spinnern sieht es besser aus. Trotzdem vermute ich, dass ich die Lagerung der Blätter an der Achse wegen zu geringem Spiel vielleicht verkleilen kann. Wie leichtgängig drehen sich den die Blätter außerhalb des Wassers? Versuche doch mal die Spinner selber in Rotation zu versetzen und vergleiche mal mit einem gekauften Spinner.

Das wäre meine Vermutung, aber vielleicht kann Dir ja noch einer der Bastelprofis einen Tipp geben.
 
Hm, ich zähle mich nun bestimmt nicht zu den Bastelprofis im Spinnerbau, hab mir aber doch auch meine Gedanken gemacht und die gehen in eine etwas andere Richtung als die von Volker.

Schaffen es die Spinnerblätter an den äußeren Rand der Aufhängeöse zu gelangen, oder kann es sein, dass die Spinnerblätter mit der Aufhängeöse irgendwie verkanten? Auf den Bildern zwei bis sechs erscheint mir dies durchaus möglich.Sollte dem so sein, rotiert natürlich nix.

Bin auf weitere Antworten gespannt.

Gruß Thomas
 
@angelhoschi76
Ich denke es ist tatsächlich die zu große Reibung des Aufhängers auf der Achse. Der Aufhänger hat eine ca 1,14mm Bohrung. Das Achsmaterial 1.08mm. Das wird vermutlich zu knapp sein. Die Achsen meiner Mepps-Spinner haben bsw. 0.7-0.8 mm.
@schweyer
Nein. verkanten tut sich glücklicherweise nix.

Leider konnte ich ein derartiges Material nicht finden oder es war nicht steif genug. Hat da jemand einen Tipp? Vielen Dank vorab.

Eine andere Möglichkeit wäre das Spinnerblatt oben leicht nach innen zu biegen, so dass das Wasser mehr Druck darauf aufbauen kann. Wäre aber wohl die schlechteste Lösung.

EDIT: Ich galube ich habe das passende Achsmaterial in der Bucht gefunden. Federstahldraht-VA 0.8mm. 0.7mm wären auch möglich und wahrscheinlich sogar noch besser. Was meint Ihr?
 
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Hi,
such dir Spinner bzw. Anleitungen von Spinnern die funktionieren.
Daran würde ich mich dann orientieren. Zwischen diesem Bogen, der das Blatt hält, und den Achskörper bzw. die großen Kugeln gehört m.M. nach eine oder mehrere kleine Metallkugeln. Bei zwei Spinnerblättern ist das Problem, dass das vordere quasi nach hinten gedrückt wird und die folgenden beweglichen Teile auf der Achse den hinteren Bogen mit dem Spinnerblatt bremsen. Man kann da z.B. einen kleinen Knick in die Achse machen, sodass das hintere Spinnerblatt sich frei drehen kann und die Kugeln davor quasi von dem Knick gestoppt werden. Die Bögen für die Spinnerblätter müssen zur Spinnerblattgröße und dem Achsdurchmesser passen.
 
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