Forelle -  Bachforellen im Bach wie?

Ich dachte ich könnte es...............so stehen lassen aber ich kann das nicht mit mir selbst vereinbaren. :)

Ich muss einen Beiweis liefern von annerkannter Größe........ :respekt

"Ironie ein" Mir fehlt die Kraft es selbst zu verfassen "Ironie aus":

Das Laufverhalten:

Mitunter der wichtigste Punkt überhaupt. Der Wobbler ihrer Wahl sollte schon beim leichtesten Zug arbeiten. Das ist wichtig vor allem beim Schleppen wenn man gelegentlich eine Pause macht. Zugleich ist es aber auch so, dass man z.B. für fließende Gewässer eher Wobbler nehmen sollte, die nicht so sensibel auf Zug reagieren. Das hat folgenden Grund. Durch die Strömung in einem Fließgewässer multipliziert sich der Druck und somit der Zug auf den Wobbler, was zur Folge hat, dass er wie von sinnen zappelt. Gut werden sie denken, das kann ja nicht schaden. FALSCH! Wenn ein Wobbler über seine Grenzen hinaus beansprucht wird, treibt er an die Oberfläche und fängt an, an dieser herumzuschlittern, ähnlich einem Jerkbait.

Nicht böse sein Torben.Aber en bissel Ahnung hab ich schon... :trost

MfG
Tim
 
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@ Kai Berg
ich denke es muß möglich sein miteinander zu diskutieren ohne den anderen dabei schlecht zu machen. Da dies einer meiner ersten Beiträge in diesem Forum ist, bin ich ein bißchen überrascht welcher Ton hier herrscht, das bin ich aus anderen Foren nicht gewohnt.

Meinst du mich??
Pike Catcher habe ich dich irgendwie schlecht gemacht?? Wenn ja tut es mir leid. War bestimmt nicht meine Absicht.

Wenn ein Wobbler über seine Grenzen hinaus beansprucht wird, treibt er an die Oberfläche und fängt an, an dieser herumzuschlittern, ähnlich einem Jerkbait
Und ich denke, dass Wobbler mit breiter Tauchschaufel nicht so leicht über diese Grenze hinaus kommen. Wobbler mit kleinerer Tauchschaufel kann ich nicht fischen da sie ständig über diese Grenze hinaus kommen.


Mfg Torben
 
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Hi Torben,

je größer die Tauchschaufel,desto größer der Druck der entsteht.Verbesser mich bitte wenn ich falsch liege.Quasi Fläche mal Druck,daraus resultiert das maximale Maß an Zappeln!Ich persönlich hatlte es für sehr unnatürlich das ein Fischen wie auf Speed durch den Bach flattert.Aber da gehen die Meinungen wahrscheinlich auseinander.Naturgetreu sollte gerade bei scheuen und vorsichtigen Forellen an erster Stelle stehen.

Ich weiß nicht ob der Name Peter Biedron dir was sagt.Ich habe ihn schon mehrmals auf Messen getroffen,wo er seine selbstgebauten Wobbler vorstellte und auch vor Publikum fertigte.Wenn du mal die Möglichkeit hast ihn zu treffen schau dir seine Wobbler an und frag ihn mal warum seine Modelle für fließende Gewässer so kleine,auf den Wobbler angepasste Tauchschaufeln haben.Er wird sich mit Sicherheit die Zeit nehmen und es dir erklären....sehr umgänglich der Mann!

Zuviel Zappeln bewirkt das genaue Gegenteil von dem was es soll.........!

Ich muss nun leider gestehen das über die Stärke der Strömung nicht gesprochen wurde....ist sie schwach oder garnicht vorhanden (z.B. See) relativiert sich der ganze Mist wieder! :)

Aber trotzdem hoffe ich das du mich jetzt verstanden hast wie ich das meine! :spass

Ich habs nicht als Angriff gewertet....also locker bleiben und durch die Hose atmen.

MfG
Tim
 
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Sers,
also ich werte das nicht als Angriff. Bin nur ein bisschen verwundert über Kai Bergs Aussage.
Aber ich habe dich schon verstanden:)

Ich kann auch nur meine persönliche Erfahrung mitteilen.
Bei mir ist es so, dass der Hornet mit seiner sehr starken Aktion die Forellen am besten anspricht. Die " Erfolge" sprechen auch für sich.

Naturgetreu sollte gerade bei scheuen und vorsichtigen Forellen an erster Stelle stehen.

Ich denke ein Fischchen das flüchtet gibt ganz schön Gas, nicht erwischt zu werden, deshalb denke ich passt die sehr starke Aktion des Wobblers eigentlich. Schaut eben aus als hätter der Fisch panik.
Aber wie du schon sagtest gehen da die Meinungen auseinander.

Der Name Peter Biedron sagt mir was. Seine Wobbler sind ja sehr bekannt. Wäre toll solch ein Prachtstück zu besitzen.:):)

Mfg Torben
 
Hi,
ich habe 2 stück auf einer Messe aus der Ausstellungsvitrine kaufen können.....!

Persönliche Meinungen sind zu akzeptieren aber nicht als Optimum darzustellen,das ist klar.Angler sind sowieso Eigenbrödler was ihre Methoden betrifft.Eigene Erfahrenswerte stärken das persönliche Bild von "Fangerfolg".

MfG
Tim
 
Ne,Ne Kai :nein
Ich bin nicht sauer,warum.
Auch nicht auf Dich,wollte auch nicht Dich in Person angreifen.
Aber das ist eine Angler Seite,was das Pöddern damit zu tun hat,erschließt sich mir nicht. :( Man kann über jede Angeltechnik oder Köder die mit dem Angeln zu tun haben Reden,Diskutieren oder Streiten.Kein Problem.
Aber Pöddern passt in keine dieser Rubriken.
Auch wenn es in einigen Teilen unser Republik noch erlaubt ist,schlimm genug. :mad:
Aber diese Methode dann noch als Möglichkeit für das Fangen von Bachforellen zu posten ist schon daneben.Dabei bleib ich auch.

Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber ich bin auch kein ausgesprochener Aalspezi.
Wenn ich etwas selbst noch nicht probiert habe,bringe ich es auch nicht als Köder oder Fangtechnik ein.Das mit dem Hinweiß auf den Aal sollte nur darauf zielen,Dir zu erklären wo diese Fangtechnik Ursprünglich hin gehörte.
Selbst dafür ist Sie heute fragwürdig.
Ich stellte mir nur mit Grausen :eek: vor,eventuell beim nächsten Angeln am Forellenbach,Leute beim Pöddern zu sehen,auf Bachforelle. :shock
Vielleicht verstehste nun meine zugegeben etwas barsche Antwort. :)
Andere User vor mir,hier im Thema,vermittelten eine Gute Einstellung zum Forellenangeln,sehr oft aus Erfahrung,nicht um jemanden zu Ärgern.
Also Kai,alles im Grünen Bereich. :)
 
Also bei mir gibt es einen Bach, in dem es schon seit Jahren Forellen gibt, man sieht sie aber nirgends. Der Bach mündet in die Elbe, früher gab es dort auch reichlich Hecht, Quappen und Zwergwelse. Der Bach hat schnellfließende kiesige Abschnitte, und auch langsam fließende sandige Abschnitte, er hat eine Tiefe von 10cm bis ca 1,20m, auch verläuft der Bach für ca. 3km durch ein kleines Wäldchen mit über den Bach gestürzten Bäumen und tiefen Löchern, sowie unterspühlten Ufern wo Wurzeln ins Wasser gehen. Wo soll ich die Fische Suchen?

MfG Micha
 
Moin!
Irgendwo habe ich schon mal die Anleitung für einen fängigen Streamer eingestellt, den man auch mit einer leichten Spinnrute fischen kann. Wie ich glaube, würde er sich auch sehr für flache, nicht zu schnell fließende Bäche eignen. Man braucht:
langschenkligen Streamerhaken Größe 6 - 8, ein Stück Balsaholz, am besten aus einem Rundstab (gibt`s im Bastelladen) Sekundenkleber, ein paar Fibern einer Pfauenfeder (sog. "Pfauengras"), ein kleines Büschel rote oder schwarze Marabufibern (keine Angst, gibt`s alles im Angelgeschäft als Bindematerial),
Klebeaugen, Farbe.
Aus dem Balsaholzstäbchen formt man mit einemscharfen Messer grob die Form eines kleinen Fischkörpers. Unten wird der Länge nach eine Kerbe geschnitten. Dann wird mit grobem u. anschließend feinem Holzschmirgel der Körper nachgearbeitet. Der Haken wird in den Bindestock gespannt u. bekommt eine saubere Grundwicklung aus Bindeseide (Farbe spielt keine Rolle).
Über dem Hakenbogen bindet man das kleine Büschel Marabufibern als Schwanz ein. Wer möchte, kann auch kurz hinter der Hakenöse unten noch ein paar Marabufibern als Brustflosse einbinden. Direkt hinter dem Hakenöhr werden 1 bis 2 Pfauenfibern eingebunden. Nun wird Sekundenkleber auf die Grundwicklung aufgetragen u. der fertige, gut geglättete Balsaholz-Fischkörper darauf gesetzt, so daß der Hakenschenkel in der unteren Längskerbe liegt. Dann dreht man die Pfauenfibern zusammen zu einem Strang, legtihn nach hinten über den Körper u. windet ihn an. Der Rest wird abgeschnitten, der Knoten klar lackiert. Wenn alles ausgehärtet ist, bekommt der gesamte Streamer seinen Anstrich (evtl. Barsch-Design oder einfach Silberlack). Ist alles trocken, kommt noch eine Schicht Klarlack darüber, wobei man darauf achten muß, daß wirklich alles gut bedeckt ist, da Balsaholz sonst sehr schnell Wasser aufnimmt. Ist dann auch der Klarlack trocken, nimmt man 1 - 2 der kleinsten Schrotbleie und schlägt sie mit dem Hammer platt. Eines davon wird kurz hinter der Brustflosse unten mit Sekundenkleber aufgeklebt. Nun muß man ausprobieren, ob die Schwimmlage stabil bleibt. Wenn nicht, klebt man noch ein zweites Bleiplättchen unten an. Mit einem feinen, wasserfesten Edding kann man dann, wenn man möchte, in Kritzelstrichen ein flüchtiges Schuppenmuster über den Körper legen. Zum Schluß werden mit Sekundenkleber die Augen aufgeklebt. Damit wäre der Streamer fertig.
Wer nun nicht mit der Fliegenrute fischen kann, nimmt dafür die Spinnrute. Das Vorfach sollte nur so lang sein, daß der schwimmende Streamer nicht die Waseroberfläche durchbricht. Ist es an einigen Stellen des Baches doch zu lang, kann man in der Mitte ein Klemmblei anbringen. Als Wurfgewicht auf der Hauptschnur empfiehlt sich eine Klarsicht-Beschwerung. Es gibt im Fachhandel entsprechende Oliven.
Gefischt wird der Streamer, indem man ihn mit einer leichten Spinnrute schräg bachabwärts Richtung gegenüberliegendes Ufer wirft u. dann mit wechelnder Geschwindigkeit, auch mal stehen bleibend, wieder einholt.
Viel Spaß beim Basteln u. dann: VIEL ERFOLG!!!
Gruß
Eberhard
 
Hallöchen habe mal ne kleine aber wichtige Frage seid kurzen beangel ich ein kleinen Bach bei Düsseldorf auf Bachforelle. Nun meine Frage der Bach ist max 5 Meter breit und 10-50 cm tief was sind die besten Angelmethoden und die dazu gehörigen Köder ? :angler:

Würde mich sehr freuen wenn ihr mir Anregungen und Tipps senden könntet.

Probier es mal mit kleinen 3-4 cm Schwimmenden
Wobblern oder Spinner der Größen 1,2 & 3.:)
 
Probiers mal mit nem tiroler hölzl...
so zwischen 20g bei leichter stömung und 40g wenns schneller wird!!

2 bienenmaden dran,oder künstliche,wenn naturköder verboten sind...
wenn du tiefe gumpen hast,dann das hölzl an die gegenüber liegende uferseite werfen,mal weiter mal näher,so kannst du schön verschiedene stellen abfischen...

Ist ECHT nen versuch wert!!

gruss:angler:
 
hallo, also ich möcht hier auch mal was dazu sagen.
Ich hab nicht alle Beiträge gelesen also falls ich etwas schon gesagtes wiederhole, ist keine absicht. Ich bin auch schon sehr lang an kleinen Bächen unterwegs aber ich wäre noch nie auf die idee gekommen dort mit maden oder würmern auf die forellen zu gehen. für mich macht das gerade den reiz aus das der bach überwachsen und voller hindernisse ist und das richtige werfen oft über hänger oder fisch entscheidet. zu den richtigen stellen im bach. schau ihn dir einfach mal an. tiefes wasser ist dunkler und dort wirst du die fische finden, zumindest in kleinen bächen. 5m ist für mich schon echt breit.
also kleiner mepps blinker, in gold mit roten punkten, mit der strömung geführt und du wirst deine fische kriegen und lernst gezielt zu werfen. das hat mir übrigens auch beim hechtangeln geholfen.
Ich find das sportlicher als ein paar würmer vor die nase des fisches treiben zu lassen, und gerade bei forellen hat man die möglichkeit mit blinker oder fliege sein wurfkönnen unter beweis zu stellen. so danke für die aufmerksamkeit

Lg ein Ösi
 
Forellen

Probiers mal mit nem tiroler hölzl...

Schönen Guten Morgen !

Dein Tip mit dem "Tiroler Hölzl" ist zwar ein fängiger,
aber du wirst mir wahrscheinlich nicht sehr viele Forellenbäche oder auch Flüße nennen können wo dies erlaubt ist. In Österreich ist das zumindest so. Gestern hab ich mir die Homepage vom Fischereiverein Bad Aibling in Bayern angesehen, dort ist es auch verboten. Der Sinn warum es verboten ist liegt auf der Hand. Man kann damit eine ganze Bachbreite mit einem Wurf abfischen. Vorne das Tiroler Hölzl und dahinter dann die Springer.

Grüße OS :(
 
Dein Tip mit dem "Tiroler Hölzl" ist zwar ein fängiger,
aber du wirst mir wahrscheinlich nicht sehr viele Forellenbäche oder auch Flüße nennen können wo dies erlaubt ist. In Österreich ist das zumindest so. Gestern hab ich mir die Homepage vom Fischereiverein Bad Aibling in Bayern angesehen, dort ist es auch verboten. Der Sinn warum es verboten ist liegt auf der Hand. Man kann damit eine ganze Bachbreite mit einem Wurf abfischen. Vorne das Tiroler Hölzl und dahinter dann die Springer.

Bei uns ist quasi alles erlaubt, gerade auch Wurm etc, weil auch Döbel in großen Zahlen vorkommen (sollen).
 
Bei uns ist quasi alles erlaubt, gerade auch Wurm etc, weil auch Döbel in großen Zahlen vorkommen (sollen).


Traurig genug, wenn Euer Vorstand in einem Forellenbach Lebendköder offiziell
erlaubt:mad:. Daß Döbel in einem reinen Salmonidengewässer etwas kurz gehalten werden müssen, ist zwar schon klar, aber auch u. gerade Döbel gehen sehr gern auf die Fliege u. nehmen auch kleine Spinner, Gufis oder Twister. Auf Wurm gehen sie auch nicht besser, deshalb ist der Kunstköder immer die bessere Wahl, weil dadurch das Verangeln von Forellen (vor allem untermaßiger) weitgehend vermieden werden kann. Aber darüber ist in diesem Thread genug geschrieben worden (zu Recht natürlich).
Gruß
Eberhard
 
Traurig genug, wenn Euer Vorstand in einem Forellenbach Lebendköder offiziell
erlaubt:mad:

Grüß Euch

In ganz Österreich ist der lebende Köderfisch verboten. Ich dachte Ihr in
Deutschland seit da der Vorreiter gewesen beim Verbot und nun lese ich, daß in einem Forellenbach mit lebenden Köfi gefischt wird. Das müßte doch auch Bundesweit verboten sei ????? Oder war da nur der lebende Regenwurm gemeint ?? Auch nicht gut.

Lg. OS
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Os,
der lebende Köfi i s t bundesweit verboten. Ich vermute, daß hier nur der lebende Wurm gemeint war. Aber den in einem Forellenbach offiziell zu erlauben, ist für mich genauso großer Mist.
Gruß
Eberhard
 
https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=52389

Hier habe ich es beschrieben wie ich im mom bei uns die Forellen beangele da das Gewässer auch nicht wirklich tief ist an der Kante .

Sind da max 70 cm und die Breite ist auch max 7-8 m.

Man kann aber dazu auch eine Nassfliege oder eine schöne glänzende Nymphe verwenden oder Trockenfliege.


Greetz Earl
 
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