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Ein Aufruf des Landesfischereiverbandes Baden e.V. zur Vermeidung von Gewässerverschmutzung
Nicht nur im Sommer ist immer wieder festzustellen, daß Bäche zur Entsorgung von Gartenabfällen benutzt werden. Dies verursacht aber große Schäden an den Gewässern.
Bäche sind gegenüber Verunreinigungen sehr empfindlich. Sicher fallen natürlicherweise Pflanzen und Pflanzenteile in die Bäche. Dies ist aber nicht zu vergleichen mit absichtlich entsorgten Gartenabfällen. Diese belasten die Gewässer erheblich und können dramatische Auswirkungen haben.
Gerade im Sommer bei hohen Temperaturen leiden unsere Fließgewässer oft unter Wassermangel. Zudem sind die Wassertemperaturen hoch und der Sauerstoff, den alle Lebewesen im Wasser brauchen, wird knapp.
Wenn dann noch zusätzlich Pflanzenmaterial in den Bach geworfen wird, führt das zur weiteren Verringerung des Sauerstoffgehaltes und Zunahme der Nährstoffe. Die Zersetzung von Pflanzenmaterial im Wasser erfolgt durch Bakterien, die dabei sehr viel Sauerstoff verbrauchen. Sauerstoffmangel verschlechtert die Wasserqualität und kann sogar zu Fischsterben führen.
Die Pflanzenteile und ihre durch Zersetzung entstehenden Reste lagern sich zwischen Steinen und in allen Hohlräumen im Bach ab. Damit sind diese Bereiche als Lebensräume für Fische verloren, die Laichplätze werden zerstört und die Fische verschwinden. Dies gilt auch für alle anderen Lebewesen im Wasser. Zudem finden die Larven der (an Mensch und Weidetieren) blutsaugenden Kriebelmücken in derart belasteten Gewässern einen idealen Lebensraum zur Massenvermehrung.
Der Landesfischereiverband Baden e.V. bittet deshalb alle Anwohner von Bächen dringend darum, Garten- und andere Abfälle nicht in den Bächen zu entsorgen. Eine Kompostierung schont die Gewässer und schafft auf natürliche Weise gute Gartenerde.
Nebenbei bemerkt ist jede Abfallentsorgung in Gewässern eine Gewässerverschmutzung, die angezeigt und mit hohen Strafen belegt werden kann.
Landesfischereiverband Baden e.V., Telefon (vormittags) 0761 / 23224.
Nicht nur im Sommer ist immer wieder festzustellen, daß Bäche zur Entsorgung von Gartenabfällen benutzt werden. Dies verursacht aber große Schäden an den Gewässern.
Bäche sind gegenüber Verunreinigungen sehr empfindlich. Sicher fallen natürlicherweise Pflanzen und Pflanzenteile in die Bäche. Dies ist aber nicht zu vergleichen mit absichtlich entsorgten Gartenabfällen. Diese belasten die Gewässer erheblich und können dramatische Auswirkungen haben.
Gerade im Sommer bei hohen Temperaturen leiden unsere Fließgewässer oft unter Wassermangel. Zudem sind die Wassertemperaturen hoch und der Sauerstoff, den alle Lebewesen im Wasser brauchen, wird knapp.
Wenn dann noch zusätzlich Pflanzenmaterial in den Bach geworfen wird, führt das zur weiteren Verringerung des Sauerstoffgehaltes und Zunahme der Nährstoffe. Die Zersetzung von Pflanzenmaterial im Wasser erfolgt durch Bakterien, die dabei sehr viel Sauerstoff verbrauchen. Sauerstoffmangel verschlechtert die Wasserqualität und kann sogar zu Fischsterben führen.
Die Pflanzenteile und ihre durch Zersetzung entstehenden Reste lagern sich zwischen Steinen und in allen Hohlräumen im Bach ab. Damit sind diese Bereiche als Lebensräume für Fische verloren, die Laichplätze werden zerstört und die Fische verschwinden. Dies gilt auch für alle anderen Lebewesen im Wasser. Zudem finden die Larven der (an Mensch und Weidetieren) blutsaugenden Kriebelmücken in derart belasteten Gewässern einen idealen Lebensraum zur Massenvermehrung.
Der Landesfischereiverband Baden e.V. bittet deshalb alle Anwohner von Bächen dringend darum, Garten- und andere Abfälle nicht in den Bächen zu entsorgen. Eine Kompostierung schont die Gewässer und schafft auf natürliche Weise gute Gartenerde.
Nebenbei bemerkt ist jede Abfallentsorgung in Gewässern eine Gewässerverschmutzung, die angezeigt und mit hohen Strafen belegt werden kann.
Landesfischereiverband Baden e.V., Telefon (vormittags) 0761 / 23224.