Ruten -  ABU Garcia Veritas Spin Bitte infos ?!?

ich hätte diese gerne in 2,40 aber die gibt es eben nicht :/

Eine 2,75 hab ich derzeit, die ist mir ein Tick zu lang, auch die Berkley Skeletor fiel mir ins Auge,
hatte ich heute im Laden in der Hand, aber leider auch wieder 2,70 lang. UND: Ähnlich teuer wie die Aspius.

Genausooft wie ich im Sommer um 2,70 mich freu, genausooft ärgern mich die paar cm zuviel, wenn ich irgendwo
im Gebüsch stehe, und mir die Spitze am Ast brech :)

Hallo Chris,
wenn ich bei meinem Händler nach einer Rute für gezieltes Zanderfischen in der Donau fragen würde und er mir mit deiner Veritas käme, würde ich in Zukunft woanders kaufen.Eine 2,70 Rute bietet auf Zander mit Gummi auf jeden Fall mehr Vorteile als Nachteile. In einem deiner Beiträge schreibst du ,dass es dir vor allem um den Anhieb geht. Bei einer längeren Rute legt die Spitze mehr Weg beim Anhieb zurück,es steckt also viel mehr Energie im Anschlag.Man kann den Jig besser vom Grund beschleunigen,ihn besser von der Steinpackung weg halten usw. Und als begeisteter Bachangler mit Spinn-u. Fliegenrute kann ich dir sagen,dass im Gebüsch jede Rute zu lang ist.
 
Vertitas & BlackPearl...der Vergleich paßt nicht, das sind Aepfel und Birnen.

Die sind beide vom blank sehr hart. Deshalb der vergleich.
Was ich jetzt nur nicht verstehe, wo du dich widersprichst. Du möchtest eine steife harte rute für auf zander zu angeln, mit der du auch große Köder werfen kannst. Gleichzeitig, soll sie aber weich genug sein, dass sie auch noch auf Barsch spaß machen soll. Das wäre dann sozusagen die Eierlegendewollmilchsau. Die gibt es nicht. Was meinst du warum ich die aspius "und" die aori fische. Damit ich ein grösses spektrum abdecke.


Petri
barbus99
 
Nien, nicht direkt.

Ich brauch eine Rute, die in der Spitze ein gutes Ecken härter ist, da ich die letzten einige Bisse
trotz Anschlag nicht fest genug im Maul steckte :/ Dennoch soll mir die neue Rute nicht gänzlich das
Drillgefühl nehmen. Es geht aber Speziell um die Großbarsche und Zanderfänge, wofür
ich sie nutzen werde.

Zum Barschangeln nehm ich im Frühjahr wieder die Alegra, denn ich fisch gern mit ihr...

Hier in dem Fall geht es Speziell darum, mit der selben Energie einen härteren Anschlag setzen
zu können...
 
Ich habe jetzt gerade frisch eine Aussage in einem anderen Forum gelesen, die ich hier mal wiedergeben möchte:
Die 7-18g ist wirklich ein richtiges Brett, hab bisher keine vergleichbare Rute in der Hand gehabt ( in dem WG-Bereich, da ist weder was mit schwabbeln, noch was mit nachgeben beim trockenwedeln, unter Last hat sie aber eine tolle, harmonische Biegekurve, auch die zweigeteilte ).

Das ist eben wieder der Unterschied zwischen Taper und Aktion, der hier in Dt leider nicht wirklich gemacht wird. (Ich selbst habs am stärksten bei meiner Jerkrute festgestellt, Blankverhalten beim Werfen, Jerken und Drillen ist jeweils deutlich Unterschiedlich)
 
Danke für eure hilfreichen Infos bis hierher !

Ich war gestern im laden und hab mir mal paar 2,10 "kurze" ruten angeschaut, gehalten, verglichen,
und bin mir sicher: für mich zu kurz ! Vieles spricht für eine 2,40 - 2,70 Rute, und ich bin mir da nun sicher.

Noch nicht sicher bin ich mir aber derzeit bei der Wahl der Rute, sowie beim Wurfgewicht... Die Abu Veritas gibt
es nur bis 2,10, sie fällt also weg.

Da ich mir so unsicher bin bekam ich die Skeletor von meinem Angelladen leihweise mit ans wasser,
in diesem Fall war es die Skeletor in 2,70 mit einem WG von 15 - 40 gramm. Sie war sehr leicht, lag schön
in der Hand und ich habe tollen direkten Kontakt zum Köder gehabt.

Ich hatte leider kein Fisch an der Rute, so weiss ich nicht, ob ich mit dieser Rute auch noch Spass am Zanderdrill habe...

Ist ein Wurfgewicht von 15 - 40 Gramm bei 2,70 länge denn der normalfall ?


Welche Ruten gibt es alternativ die zu empfehlen sind ( ähnlich der Skeletor)
 
Jepp, das triffts genau!
Fragt net waeum aber die Rute hat mich wirklich sehr begeistert.
Gewicht-Aktion-Preis...absolut top!

Ich werde mir im Fruehjahr ebenfalls eine goennen, ganz klar. Im Zweifel waere ich so braun und wuerde sie mir schicken lassen, antesten u.ggf. wieder zurruecksenden, Ferabsatzgesetz sei Dank.

Das halte ich sogar fuer sinnvoller als "nur" im Laden daran rumzuwackeln. Das Hausgewaesser, mit allen Eventualitaeten, kann sowieso niemand simulieren.
Du kannst nur Gewinnen, zumindest an Erfahrung :zwinkernd
 
Veritas...

Du kannst ja, grundsaetzlich "alle" bestellen und "austesten".
Bei den Preisen heute...bestimmt nicht die schlechtestet Entscheidung.
 
Danke für eure hilfreichen Infos bis hierher !

Ich war gestern im laden und hab mir mal paar 2,10 "kurze" ruten angeschaut, gehalten, verglichen,
und bin mir sicher: für mich zu kurz ! Vieles spricht für eine 2,40 - 2,70 Rute, und ich bin mir da nun sicher.

Noch nicht sicher bin ich mir aber derzeit bei der Wahl der Rute, sowie beim Wurfgewicht... Die Abu Veritas gibt
es nur bis 2,10, sie fällt also weg.

Da ich mir so unsicher bin bekam ich die Skeletor von meinem Angelladen leihweise mit ans wasser,
in diesem Fall war es die Skeletor in 2,70 mit einem WG von 15 - 40 gramm. Sie war sehr leicht, lag schön
in der Hand und ich habe tollen direkten Kontakt zum Köder gehabt.

Ich hatte leider kein Fisch an der Rute, so weiss ich nicht, ob ich mit dieser Rute auch noch Spass am Zanderdrill habe...

Ist ein Wurfgewicht von 15 - 40 Gramm bei 2,70 länge denn der normalfall ?


Welche Ruten gibt es alternativ die zu empfehlen sind ( ähnlich der Skeletor)

Ruten von 2,70 gibt es in allen möglichen Wurfgewichten. Ich habe zb eine Skeletor in 2,70 mit 25-70gr WG,eine Quntum in 7-30gr und eine abu fantasista aozora in 15-40gr. Letztere ist der Skeletor sehr ähnlich(kommen ja auch beide von pure fishing)."Drillspaß" wirst du bei dieser Rute vermutlich nur bei relativ großen Fischen haben. Wenn du nach einer Alternative fragst , die der Skeletor ähnlich ist dann liegt es am nächsten eine andere Skeletor in Betracht zu ziehen:
http://www.ebay.de/itm/Berkley-Skel...ort_Angelsport_Angelruten&hash=item35c250a735
 
@Neutzel, aber ich will ja keine 2,10 kurze Rute :/

@Aspi:

Okay, ich verstehe dass ich Fischdrillgefühl verlier, wenn ich ne nummer Härter nehm, aber:

derzeit Fische ich mit einer Balzer Alegra Heavy Jig in 8-36 g , 2,75 meter

in frage kommt nun z.B. die

Berkley Skeletor Pro Spin 902 in 15-40g mit 2,40 meter (bzw vergleichbare)

Dann ist deine genannte Skeletor mit 7-25G Wurfgewicht doch wieder ähnlich fein und eher
für die Barschanglerei wie meine derzeitige Balzer Alegra oder nicht ?

Genauso ist doch eine 2,70 Skeletor mit 25-70 Gramm nen Tick zu grob wenns nach meinen Interessen geht ?


Es soll eine Rute zum Zanderfischen mit 8-14 cm Gummis ( 10-18g Jigs) vom Ufer aus sein, NUR für Zander,
ich verzichte dafür gern auf das Drillgefühl beim Barsch, und brauch auch keine dicken Reserven für Hecht
und Wels ( habe dafür wieder extra Ruten). Ich will halt ne steifere Rute wie ich derzeit habe, aber nur so steif,
dass mir ein Zander im Drill spaß macht...
 
Wollt auch mal mein Senf dazu geben.
Ich habe sowohl die Vendetta in den Versionen 802MH (2,40m 30-60g) und 703L(2,13m 5-15g).

Für größere Köder brauchte ich noch etwas kräftigeres. Es wurde die Veritas 822H (2,50m 40-100g) aus dem 2014er Katalog (neue Serie). In den USA gibt es schon die "Veritas 2.0" aber leider noch nicht hier in Europa.
Zur Rute: Das ist eine echte Traum-Hecht-Peitsche. EVA-Full-Griff. Ganz klar semi-Parabolisch mit sensibler Spitze. Man bekommt sogar den Lauf des Wobblers optisch präsentiert. Jede noch so kleine Bewegung wird an die Rute weitergegeben und man das sehen wie die Schwingungen durch den ganzen Blank gehen.
Werfen ist ein Traum drch die sensible Spitze. Bis zum 4 Ring biegt sie sich rel. leicht dann ist schluss mit Lustig. Wie der Kollege davor schon erwähnt hat, ist das der Garant dafür, dass auch leichte Köder enorme Weiten erreichen weil sich die Rute so stark auflädt. 55g Köder kann man voll durchziehen beim Wurf. 100-Gramm Köder sind aber zu viel des Guten damit ist sie heillos überfordert. Ich denke bei 70-80g dürfte Schluss sein. Dafür ist sie nach unten raus noch weiter als es die 40 suggerieren. 20Gramm geht ohne Probleme. Erst bei 10 Gramm wirds zu leicht. Damit sollten 80 Prozent aller Hechtwobbler- und Baits abgedeckt werden können.

Die Vendetta wirkt da im Vergleich schlicht billig und wie eine Allerweltsrute. Das Design gefällt mir aber bei der Vendetta besser.
Der Alu-Schraubrollenhalter wie er bei beiden Serien Verwendung findet ist sehr wohl im Stande die Rolle fest zu halten! Man muss wie so oft bei Metall-Metall-Verbindungen nach einiger Zeit nachziehen und zwar mit richtig Kraft - nicht wie bei den ollen Plastedingern. Dann halten sie bombenfest. Ich hatte heute Schwierigkeiten mit einer Hand ne STX60 von der Veritas zu lösen. Musste alle meine Kraft aufwenden um die Schraube zu lösen. Pflaster... *Lach und Kopfschüttel*
So soll ein Halter sein! Aus Metall, nicht aus Plastik!

Und weil mir die Veritas so gefiel wurden es dann auch noch gleich 2 weitere Modelle. Die 662M (2,01m -40g) und die 722ML. Die 662M ist eine knackige kräftige 2-Meter-Rute mit sehr kurzem geteiltem Griff und noch ausreichend sensibler Spitze. 15-Gramm (Untergrenze) Spinner erreichen Weiten dass man staunt. Die Köderführung ist sehr direkt.
Die 722ML (2,18 3-15g) ist eine sehr dünne vollparabolische Rute die mit 15 Gramm eigentlich schon überfordert ist. Sie biegt sich sofort bis ins Handteil durch welcher Ellenlang ist (also eine Elle) und geteilt ist. Von Spitzenaktion keine Spur. Auch diese Rute kann enorme Wurfweiten erreichen mit leichtesten Ködern, wenn ja wenn man denn richtig wirft.

Ergo = Veritas eine in jeder Hinsicht veritable Rute :-)

PS: Aber ich suche noch eine Rute die die 822H nach oben abrundet. Für 100Gramm Köder müsste es die Version bis 140Gramm sein. Leider gibt es die nur als Casting-Version :-(
 
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