FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Hallo Usergemeinde
Wie gewohnt, heute mal eine Zusammenfassung meiner letzten drei Ausflüge ins wunderschöne Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Anfang letzter Woche war Frank meine Begleitung und wir verlebten einen wunderschönen Tag mit reichlich Raubfisch wovon die folgenden Bilder wohl ihre eigene Sprache sprechen.
Im Laufe des Tages sahen wir aus einiger Entfernung dem Fischer bei der Arbeit zu und da wir aus der Erfahrung der vergangenen Jahre Lehren gezogen hatten taten wir es weit außerhalb seines Tätigkeitsbereiches um ihn ja nicht bei der Arbeit zu stören.
Allerdings machte Frank mich nach kurzer Zeit darauf aufmerksam, dass der Fischer mit seinem Boot mitten im Gelege stand und mit einer Schaufel irgend etwas ins Schilf schaufelte.
Wir hatten keine Erklärung dafür und wunderten uns nur, da ja das Betreten und Befahren des Geleges ( Schilf und Seerosenfelder ) strengstens verboten ist was wohl seine Begründung dafür währe wenn wir ihn darauf zur Rede stellen würden.
Da wir aber unsere Ruhe haben wollten,verzichteten wir auf diese Vorhaben und fingen lieber noch ein paar Hechte.
Nachdem der Fischer runter vom See war, fuhren wir in die Bucht, wo wir ihn gesehen hatten und wollten dort unserem Hobby fröhnen.
Was uns erwartete, verschlug uns im wahrsten Sinne den Atem.
Ca. 100m von dem Ort entfernt, wo wir gesehen hatten dass der Fischer etwas ins Schilf geschippt hatte stank es zum Himmel.
Was wir dann zu unserem Leidwesen entdecken mussten ist eine Schande für die gesamte Zunft der Fischerei.
Für mich persönlich dass Ergebnis von fehlendem Respekt gegenüber der Kreatur Fisch und leider zum Himmel stinkender Faulheit.
Aber macht Euch selbst ein Bild davon.
Jetzt wussten wir, was dort aus dem Boot des Fischers geschaufelt wurde und es handelt sich dabei eindeutig um unerwünschten Beifang für dessen Entsorgung auf Antrag des Fischers er sogar noch Geld bekommen würde und zwar aus den Abgaben unserer Fischereiabgabe.
Ich soll diesen Mistkerl seine Faulheit finanzieren???
Über drei Ecken erfuhr ich auch von einem Erklärungsversuch für diese Schweinerei die mit fallendem Wasserstand zu tun haben und dass die Fische nicht genug Sauerstoff in den Reusen hätten und so sehr schnell verenden würden.
Sorry, ausgemachter Schwachsinn und der Versuch einer Ausrede weil er erwischt wurde.
Begründung:
Am Zustand der Fische ist sehr gut zu erkennen, dass viele von ihnen im fortgeschrittenen Stadium der Verwesung sind und dass hat nichts mit Sauerstoffarmut zu tun.
Der Wasserstand ist gefallen und deshalb liegen die Reusenendsäcke nicht völlig unter Wasser und somit haben die Fische nicht genug Sauerstoff.
Quatsch mit Sosse.
Seit dem 1.4.08 bin ich regelmäßig vor Ort und dass der Wasserstand gefallen ist kann ich bestätigen, aber nicht ein einziger der 13 Reusenendsäcke ist an der Wasseroberfläche je zu sehen gewesen sondern das Leitnetz zweier Reusen ist an der Oberfläche zu sehen und das ist normal.
Hitzeperiode hin oder her, vor drei Wochen berichtete er uns in einem pers. Gespräch das Leeren seiner Reusen alle drei Tage.
Bleibt für mich die Schlussfolgerung:
Wie viele von diesen Ecken gibt es noch???
Wenn Fische Schreien könnten !!!!
Aber zurück zu den erfreulichen Dingen unseres Hobbys.
Das auch Frauen erfolgreich zur Fischwaid aufbrechen sieht man sehr deutlich und die Freude über den Fang ist ihr gut anzusehn.
Respekt und Petri Heil zu den Fischen.
Denny stand ihr in nichts nach und freute sich ebenfalls über die reichlichen Fangerfolge.
Und gestern war ich spontan mit Detlef ( Alter Däne ) ab 15 Uhr im Bios und dass mit diesen Erfolg.
Gruß und allzeit Petri Heil
Henry
Wie gewohnt, heute mal eine Zusammenfassung meiner letzten drei Ausflüge ins wunderschöne Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.



Anfang letzter Woche war Frank meine Begleitung und wir verlebten einen wunderschönen Tag mit reichlich Raubfisch wovon die folgenden Bilder wohl ihre eigene Sprache sprechen.
Im Laufe des Tages sahen wir aus einiger Entfernung dem Fischer bei der Arbeit zu und da wir aus der Erfahrung der vergangenen Jahre Lehren gezogen hatten taten wir es weit außerhalb seines Tätigkeitsbereiches um ihn ja nicht bei der Arbeit zu stören.
Allerdings machte Frank mich nach kurzer Zeit darauf aufmerksam, dass der Fischer mit seinem Boot mitten im Gelege stand und mit einer Schaufel irgend etwas ins Schilf schaufelte.



Wir hatten keine Erklärung dafür und wunderten uns nur, da ja das Betreten und Befahren des Geleges ( Schilf und Seerosenfelder ) strengstens verboten ist was wohl seine Begründung dafür währe wenn wir ihn darauf zur Rede stellen würden.
Da wir aber unsere Ruhe haben wollten,verzichteten wir auf diese Vorhaben und fingen lieber noch ein paar Hechte.



Nachdem der Fischer runter vom See war, fuhren wir in die Bucht, wo wir ihn gesehen hatten und wollten dort unserem Hobby fröhnen.
Was uns erwartete, verschlug uns im wahrsten Sinne den Atem.
Ca. 100m von dem Ort entfernt, wo wir gesehen hatten dass der Fischer etwas ins Schilf geschippt hatte stank es zum Himmel.



Was wir dann zu unserem Leidwesen entdecken mussten ist eine Schande für die gesamte Zunft der Fischerei.
Für mich persönlich dass Ergebnis von fehlendem Respekt gegenüber der Kreatur Fisch und leider zum Himmel stinkender Faulheit.



Aber macht Euch selbst ein Bild davon.
Jetzt wussten wir, was dort aus dem Boot des Fischers geschaufelt wurde und es handelt sich dabei eindeutig um unerwünschten Beifang für dessen Entsorgung auf Antrag des Fischers er sogar noch Geld bekommen würde und zwar aus den Abgaben unserer Fischereiabgabe.
Ich soll diesen Mistkerl seine Faulheit finanzieren???
Über drei Ecken erfuhr ich auch von einem Erklärungsversuch für diese Schweinerei die mit fallendem Wasserstand zu tun haben und dass die Fische nicht genug Sauerstoff in den Reusen hätten und so sehr schnell verenden würden.
Sorry, ausgemachter Schwachsinn und der Versuch einer Ausrede weil er erwischt wurde.
Begründung:
Am Zustand der Fische ist sehr gut zu erkennen, dass viele von ihnen im fortgeschrittenen Stadium der Verwesung sind und dass hat nichts mit Sauerstoffarmut zu tun.
Der Wasserstand ist gefallen und deshalb liegen die Reusenendsäcke nicht völlig unter Wasser und somit haben die Fische nicht genug Sauerstoff.
Quatsch mit Sosse.
Seit dem 1.4.08 bin ich regelmäßig vor Ort und dass der Wasserstand gefallen ist kann ich bestätigen, aber nicht ein einziger der 13 Reusenendsäcke ist an der Wasseroberfläche je zu sehen gewesen sondern das Leitnetz zweier Reusen ist an der Oberfläche zu sehen und das ist normal.
Hitzeperiode hin oder her, vor drei Wochen berichtete er uns in einem pers. Gespräch das Leeren seiner Reusen alle drei Tage.
Bleibt für mich die Schlussfolgerung:
Wie viele von diesen Ecken gibt es noch???
Wenn Fische Schreien könnten !!!!
Aber zurück zu den erfreulichen Dingen unseres Hobbys.
Das auch Frauen erfolgreich zur Fischwaid aufbrechen sieht man sehr deutlich und die Freude über den Fang ist ihr gut anzusehn.
Respekt und Petri Heil zu den Fischen.



Denny stand ihr in nichts nach und freute sich ebenfalls über die reichlichen Fangerfolge.
Und gestern war ich spontan mit Detlef ( Alter Däne ) ab 15 Uhr im Bios und dass mit diesen Erfolg.
Gruß und allzeit Petri Heil
Henry
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