Neue Catch & Cook Kampagne des DAFV

Ein Gedanke, der mir im Nachhinein noch zur allgemeinen Thematik gekommen ist:

Vom bayrischen Institut für Fischerei in Starnberg habe ich mitbekommen, dass hier regelmäßig Maßnahmen zur Entnahme von unerwünschten Arten aus Salmonidenbächen durchfgeführt werde. Also sprich: Elektrofischen und alle Aale, Saiblinge, Döbel, Hechte und Welse entnehmen, um eine naturnahe Fischartengeemeinschaft zu fördern. Die entnommenen Fische werden dann aber nicht etwa irgendwo wieder besetzt oder an die Vereinsmitglieder verteilt, sondern gehältert für regelmäßig stattfindende Verwertungsworkshops, in denen man lernt, wie man verschiedene Fischarten verarbeitet und zubereitet.

Vielleicht wäre das eine sinnvolle Ergänzung der Lehrgänge zum Erhalt des Fischereischeins? Bei mir war es jedenfalls so, dass uns an einer Portionsforelle gezeigt wurde, wie man einen Fisch filetiert. Zu Karpfenfischen wurde uns durch die Blume gesagt, dass diese sowieso nicht zu verwerten sind. Vielleicht müsste man hier ansetzten, um gleich bei Junganglern die Kreativität hinsichtlich der Fangverwertung zu wecken?
 
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