Was Angler wirklich zufrieden macht

FHP Redaktion

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Angeln ist eine erfüllendes Hobby. Viele Angler gehen motiviert ans Wasser um abzuholen, was auf sie zu warten scheint. Da kann so manches dazwischen kommen: ein vermüllter Angelplatz, ein überfüllter See, oder ein Entnahmestopp. Das gehört zum Angeln aber die Zufriedenheit kann leiden und Angler verlassen das Gewässer oder werden Schwarzangler. Damit die Bewirtschafter der Gewässer die Reaktionen der Angler auf Regeländerungen abschätzen können, ist es wichtig zu wissen, welche Erfahrungen Angler zufrieden machen. Ein gutes Beispiel wäre das Entnahmefenster. Aber was gibt uns Anglern eigentlich Zufriedenheit?

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Ich gehe in der Tat öfters mit dem Wunsch nach einem idyllischen Tag ans Wasser. Aber die Idylle allein reicht auch nicht, merke ich. Sonst müsste ich ja nicht angeln gehen sondern könnte mich auch einfach mit dem Stuhl ans Wasser setzen und ein Bierchen trinken. Von daher denke ich schon dass das Fangen, was das Angeln ja ausmacht, die wichtigste Komponente ist. Wenn ich allerdings zum Spinnfischen rausgehe oder aufgrund bestimmter Meldungen große Erwartungen habe, dann wird mir das natürlich gleich klar, was meine Motivation ist und was mich zufrieden macht.

Bei mir ist es auch so, wie in der Studie gesagt, dass mich größere Fische glücklicher machen als kleine und dass es da wohl auch keine Grenze zu geben scheint. Aber ich habe schon erlebt, dass das bei der Fangmenge nicht so ist. Irgendwann ist die Zufriedenheit auf dem Maximum und flacht vllt. auch wieder etwas ab bzw. ist "gesättigt". Verhält sich also anders als bei der Fischgröße. Das ist dann vllt der Punkt wo man auch aufhören sollte.

Ansonsten ist für mich die Entnahme auch wichtig, auch wenn ich das nicht sklavisch durchziehe. Ich freue mich auch wenn Fische wieder schwimmen können.
 
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