Aal -  Lock den Aal – Köder und Futter zum Aalangeln

FHP Redaktion

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Aale sind für ihre feine Nase bekannt, weshalb die Köderwahl beim Aalangeln von besonderer Bedeutung ist. Auch Futter kann die Aale anlocken, was dem Angler einiges an Möglichkeiten bietet, seinem Zielfisch auf spannende Art und Weise nachzustellen. Mehr zu gängigen und exklusiven Aalködern sowie Lockstoffen und Futter zum Aalangeln erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wie fängst Du deine Aale? Teile Deine Erfahrungen!
 
Bei Aal klassisch, Wurm mit Ppse- oder Laufblei Montage. Klappt fast immer!
 
Früher hab ich viel mir Wurm geangelt. Mittlerweile schwöre ich auf Köderfisch, außer vielleicht im Frühjahr bei den ersten Aalansitzen. Die Durchschnittsgröße steigt und Untermaßige fange ich gar nicht mehr.
 
Gezielter Aalansitz in Nordbayern der Eger und Saale, ebenso auch am Regen, Donau, Naab, Main usw lohnt sich seit 10 Jahren schon nicht mehr. Wenn man einen fängt, dann ist es Zufaall:erschrock
 
Tja, mir stellt sich ein ähnliches Problem. Gezielter Ansitz lohnt in meiner Gegend nicht mehr.
Wo es richtig große Aale gibt ist ein kleiner Barsch oder Sonnenbarsch mit nem halben Tauwum auf der Hakenspitze zu empfehlen. (Abgeschnittenes Ende vom Taui an der Hakenspitze.)
Stinte gibts in Süddeutschland leider nicht. Frisch muss das alles sein, also scheiden für mich auch gefrorene Stinte aus dem Tierhandel aus. (Noch nie probiert.)

Noch was. hab ich von den Artikeln von John Sidley gelernt aus dem Blinker: Bei Vollmond immer oben. 1,5-1,8m. Maximal 3,5mtr. beissen die richtig dicken. Am Grund dann eher selten.

-Ein wirklich richtig fettes Madenbündel funzt auch sehr gut. Ca. 30 Maden, 6-er Haken. Schnell anschlagen.
--Auch ganze und halbe kleine Rotaugen oder Lauben usw.

-Hat jemand Erfahrung mit Shrimps? Soll gut sein. Selbst noch keine Erfahrungen bisher.

Was die Köder betrifft, hatte ich früher so ne Faustregel.
15 Minuten :1 =Top!
30 Minuten: 1-2 (immer noch Top. Kein Grund die Geduld zu verlieren.)
30 -60 Minuten 2-3... und spätestens nach 2 Stunden, allerspätestens,
wird ausgetauscht. Denn dann lässt die Bisshäufigkeit drastisch nach zu einer Vergleichsangel mit frischen Ködern.

(Natürlich kann es auch im Morgengrauen noch Bisse auf derart ausgelaugte Köder geben wenn man eingepennt war.
Ich rede von früher, als es noch viele Aale gab. So 2-4 pfd..)
(Sonnenbarsch ist ein guter Köfi in Seen, in denen Sonnenbarsche dominieren. In Flüssen könnten Grundeln ein ähnlicher Köder sein. Null Plan, ich angle seit langem nicht mehr in Flüssen. Damals gabs noch keine Grundeln.)

Und nun, zu Top 2: wie füttert man Aale an?
Forelli- oder Heilbuttpellets, Blutmehl, Fischhackes? Ne Büchse Ölsardinen (ohne Zitrone) mit Paniermehl vemengt?
Oder auch Hunde- oder Katzenfutter? Echtes Blut wäre ja mal ganz nett.., komme ich aber schlecht ran.

Ein Urlaub am Oberrhein für Mai ist geplant, also bin ich vor allem auf Eure Antworten zu Erfahrungen bezüglich des Anfütterns gespannt :-) Dort hab ich mal gewohnt und früher massenhaft Aale gefangen.
(Askari hatte zwar grad ein Angebot für Sensas Aalpellets, aber die waren heute Abend dann für 1-2 Monate aus.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Sardine mit Paniermehl hab ich auch schon probiert und Blutmehl mit Paniermehl. Hat auch beides geklappt, allerdings ist es halt auch eine ganz schöne Sauerei – Einweghandschuhe sind dringend zu empfehlen.

Shrimps soll nach Aussagen anderer Angler wohl selektiver sein und es gehen deutlich weniger Schnürsenkel ran als bei Tauwurm. Ich selber habs noch nicht probiert.
 
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