PLZ15 Nottekanal bei Telz / Mittenwalde / Königs Wusterhausen

Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger
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Fischarten:
Hecht, Schleie, Barsch, Aal, Graskarpfen, Karpfen, Weißfische. Die Karpfen sind sehr mißtrauisch und scheu, man muß oft ans Gewässer "robben" um sie nicht zu verscheuchen. :klatsch
 
Hallo

Also ich war mal in Zossen am Nottekanal angeln und habe im Becken (Nahe Hotel Weißer Schwan und Stadtpark Zossen) einige gute Aale, 1 Schleie, sowie ab und zu einen Hecht. Sonst ist das Gewässer stark verkrautet.

Am besten werden Aale mit Rotwurmbündel gefangen, Köder in Grundnähe legen und in der brütenden Sommerhitz.

Weißfisch ist nicht so besonders.
 
sehrrrrrrr gut^^ da ich bald mal 1-2 wochen zu meiner freundin die in Dabendorf wohnt fahren will muss ich mir ja meine Arbeit mitnehmen :p hast du auchn paar infos zum gewässer? tiefe und fischbestand? wäre supernett :)
 
Ein paar herbstliche Impressionen.

Der Schriftzug sollte mal erneuert werden.

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Gruß Henry

 
Hallo Angelfreunde:angler:

Die alten Angelstellen sind wohl doch immer noch die Besten.
War übers Wochenden nach langer Zeit wieder mal an Nottekanal in Mittenwalde. Ganz schön wenig
Wasser im Kanal, tiefste Stelle ca 1m. Aber das hat dem Angelerfolg nicht geschadet. 3 Aale wovon einer wieder schwimmt und 2 schöne Schleie können als Fang vermeldet werden. Der Kanal ist also immernoch gut zum angeln.
Hier die Bilder,
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Petri und Gruß
Detlef
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

stimmt, die Notte ist recht klar, aber sie bietet viel wie ich finde. Mit Glück kann man gute Rotfedern im Spätsommer bis Herbst von der Oberfläche picken. Stippe (langlang) mit kleiner Pose und Maiskorn geht da immer. Am besten dazu mit dem Rad auch mal zwischen Mittenwalde und KW entlang fahren, man sieht wie sie sich in Schwärmen sonnen.
Im Sommer ist die Notte durch die Wasserlinse komplett grün, dann geht erstmal ein bis zwei Monate nichts (Mitte Juni bis etwa August). Davor und danach kann man aber auch an einigen Stellen gut den Barschen nachstellen, Ü20 muss man dann aber Glück haben. Hecht lässt sich auch blicken, und die dicken Rotfedern knallen auch gern mal auf einen Spinner wenn er das richtige Dekor hat (Käfer etc.).
Ab spätem Frühjahr bis in den Herbst rein kann man den ein oder anderen Rapfen ziehen sehen, und Brassen ohne Ende. Schleien habe ich bei Spinnangeln auch schon am Rand ziehen sehen, immer schön dicht am Pflanzenwuchs entlang.
Allgemein ist die Notte recht stark beangelt in den Bereichen von KW und Mittenwalde. Wer erfolgreich sein will sollte also einen Fußmarsch oder eine Radtour nicht scheuen. Es kann sich aber lohnen! Im Winter war ich bislang ohne Erfolg, im Gegensatz zu den Reihern und manchen Kormoranen.
Was es auch zum Teil erschwert sind die vielen Pappeln, im Frühjahr die abfallenden Blüten, im Herbst die Blätter.

Viel Spaß, und Petri!
 
Moin Chum! :-)

Deinem Foto entnehme ich, dass die Pappelblüte schon durch ist, und die Wasserlinse erst noch kommen wird. Ging denn so gar nichts bei Dir?
Ich würde nämlich schon ganz gern mal wieder ans Fließ, allem voran der Rotfedern wegen. Der Lütte hat jetzt total Gefallen am Stippen gefunden, und was würde sich da besser anbieten.
 
Zum Rotfeder Stippen kenne ich ein anderes klasse Gewässer, zwar ca. 60 km entfernt von Südberlin, etwa eine Stunde Fahrzeit, aber da fängt man schon ca 10 kg Fisch in 3-4 Stunden. Schleien, rotaugen, Rotfedern, Karpfen und Giebel bis ca 2,5 Kilo)))
 
Das wäre ggf. mal interessant wenn ich viel Zeit habe. KW und Umland ist für mich eben nach wie vor Heimat, aber eine Anfahrt von Pankow aus ist halt auch Zeitintensiv.
Ich weiß jedoch das man aus dem Nottefließ im Spätsommer echt tolle Rotfedern angeln kann, oder besser gesagt schon absammeln kann.
Ich habe das früher, als ich noch in KW wohnte, gerne gemacht. Meine Mom hatte sich auch immer gefreut wenn ich Ihr dann ein paar schöne Portionsfische für die Pfanne mitbrachte. Aber gut, damals konnte ich noch mit dem Rad an der Notte entlang fahren, und hatte dadurch auch gute Chancen um einen Platz zu finden der kaum befischt wurde.
 
@thilo: Wir hatten nicht einen Zupfer in den 3 1/2 Stunden. Nicht einmal ein Barsch hat sich erbarmt. Schon seltsam auf Wurm geht ja sonst fast immer was.
 
Moin chum! :-)

Das ist es in der Tat! Das Fließ hat doch immer viel zu bieten gehabt. Und zur Zeit sollte man die Brassen umherziehen sehen, und wo vorhanden, am Seerosenrand sogar die Schleien. So oft wird auch nicht geschleust als das man darin eine Beißflaute begründen könnte.
Ich war im April (?) einen Tag da. Ich bin über den Ferderweißen Wanderweg angefahren, da ich in mein Auto kein Fahrrad reinbekomme um dann an der Notte entlang fahren zu können. Direkt in Mittenwalde oder KW wollte ich mich nicht hinsetzen, der Angeldruck ist mir oft zu hoch dort. Wobei man sicher auch noch gut fangen kann Richtung KW, nach dem Brückenkopf der alten Bahntrasse.
Zwei Feederruten mit Method, eine mit Dumbbell und eine mit Maden. Es war windig und zäh, aber einen Klodeckel mit 1,3 kg auf den Dumbel, und auf Made stiegen Plötze, Rotfeder und Barsch ein, wenn auch nur Schniepels.
Und beim Stippen mit Made oder Wurmstück läuft doch sonst auch immer etwas. Sogar Mais geht immer, obschon man durch die vielen liegengelassenen Maisdosen Bescheid weiß.
 
Gestern Nachmittag noch mal den Tauwurm für eine Stunde unterhalb der Schleuse gebadet und zumindest einen 18er Barsch erwischt
 

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Immerhin! Ich war gestern wieder unterwegs in Oranienburg, habe aber leider geschneidert. Nur ein Rapfen auf Wurm am Dropshot der mir ausgestiegen ist. Auf aktiv geführte Köfis (Ukelei) am DS und Caroliner ging leider gar nichts.

Die Notte fängt an zu blühen wie ich sehe, da wird ein aktives Angeln bald für ein paar Wochen flach fallen.

Ob es etwas bringt weiter Richtung KW anzusitzen? Etwa ab der Stelle die FM Henry mit den Fotos ausgewiesen hat. Vielleicht stehen die Flossenträger auch grade etwas höher, kurz über Grund oder im Mittelwasser.
 
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