Läuft nicht viel besser bei uns aber eine Nummer größer sind sie dann doch.

Barsch_Ebro.JPG


Der hatte bestimmt schon ein paar Grabenkämpfe hinter sich.

Und der noch vor sich.

Barsch_Ebro_1.JPG


Schöne Stachelritter gab es auch, leider nur den hier, aber besser wie Kauler. :very_drunk:

Zander_Ebro.JPG


Gruß vom Ebro aus Mequinenza

Basti und Henry

 
Moin Jens,

bin mir da nicht so sicher. Relaeste Fische schwimmen in kürzester Zeit zurück zu Gewässerboden und wieder hoch gekommen ist noch keiner.

Gruß Henry
Bei Zandern ist es ab 10m Wassertiefe schon grenzwertig.Bei Trommelsucht ist es kaum noch möglich zu relaesen und bei 25m hat der Fisch null Chance.
Grüße Micha.
 
Ich glaub die Zander auf Bild 5 und 6 sind entnommen wurden, auf Bild 6 sieht mann das der Bauchraum geöfnett wurde.
Bei den anderen Zandern sieht mann nix dergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Beobachtungen am Ebro: Unzählige Boote, die jeden Tag sehr viele "untermassige" Zander aus allen Tiefen releasen. An der Oberfläche konnten wir keinen einzigen toten Zander sehen. Laut Echolot schiessen die Zander sofort wieder in die Tiefe. Aber Henry hat nicht erwähnt, dass diese Beobachtung von uns nur von den untermassigen Zandern beruht. Die größeren auf den Bildern zu sehenden Exemplare haben wir uns jeden Abend schön in der Pfanne auf unterschiedlichste Art und Weise zubereitet. Im Gegensatz zu unseren früheren Ebro Trips wollten die Zander auf Jiggen überhaupt nicht reagieren und wir wurden notgedrungen zu Vertikalanglern. Völlig brutal wenn in der total stillen Rute plötzlich ein Mega Einschlag kommt. Das ist wirklich keine Vergleich zum Jiggen. Ein weitere Rekord: Ich habe dieses mal nur 4 Köder verloren. Henry um 10 Stück. Bei den früheren Trips waren es zwischen 30 und 50. Liegt auch daran, dass der Ebro 12m weniger Wasser hat und die ganz bösen Stellen jetzt trocken liegen. Petril heil...........
 
Hallo und Petri in die Runde!

Momentan ist mein Auto nicht mehr fahrtüchtig, ein Leck in der Bremsanlage ist das Problem. :mad: Gestern morgen habe ich das Problem lokalisert, ein Radbremszylinder der Hinterachse ist defekt. Altes Teil ausgebaut, neues Ersatzteil bestellt und jetzt heißt es auf Lieferung warten.

Um 11:00 war ich also durch und hatte zunächst etwas Zeit bis zum Mittagessen um meinen Köfi-Vorrat wieder auf zu füllen. Bei 3° Außentemperatur und ziemlich frischem Wind war das kein Vergnügen und dass es so gut läuft hätte ich nicht gedacht. Ich hatte wohl einen Schwarm Rotaugen erwischt, jedenfalls gab es einen Biss nach dem anderen und in einer knappen Stunde hatte ich ein gutes Dutzend schöner Fische vor zu weisen:

Koederfische_November.jpg


Meine Frau hatte mir versprochen mich Nachmittags am See ab zu setzen und dann um 19:00 wieder ab zu holen. Um 14:30 warich im Boot und 2 der Rotaugen durften mich begleiten. Leider war der See nach dem Hochwasser der letzten Woche noch sehr trüb, was fürs Hechtangeln nicht ganz so optimal ist. Los gings also mit einem Rotauge an der Vertikalrute und parallel Wurfangeln mit Gummis. Bis zum Einbruch der Dunkelheit tat sich rein gar nichts. In der Dämmerung setzte ich dann verstärkt auf die Vertikalrute und begann mich vom Wind über die tiefen Bereiche driften zu lassen und das Rotauge am Fireballjig aktiver zu zupfen. Immer wenn ich eine Drift abgeschlossen hatte bin ich zurück gerudert und habe dabei etwas gechleppt. So langsam kam der Abholzeitpunkt näher und mit einem Fisch rechnete ich nicht mehr wirklich. Die letzte Drift war dann auch schon fast abgeschlossen als es einen Mega-Einschlag in 6m Wassertiefe gab. Der Fisch hing sicher und nach einem guten Drill hatte ich den schönen fetten Hecht:

Hecht_November_Fireballjig.jpg


Damit hätte ich nicht mehr gerechnet. Es ist mein erster im Dunkeln gefangener Hecht seit 6 Jahren.
 
Super, danke fürs Teilhabenlassen!
Neben dem Hecht bewundere ich auch die vielen Rotaugen :). Da konnte ich in diesem Jahr deutlich weniger fangen als in den Jahren davor ...
Grüße vom Bartl
 
Zurück
Oben