Robin Illner fängt in Testphase mit Rastafari-Boilies gewaltigen Schuppenkarpfen

Tostedt. Radical-Teamangler Robin Illner ist bereits seit Anfang des Jahres mit dem Testen der neuen Radical Rastafari-Boilies betraut. Dieser Boilie weist mit seiner gelben Farbe einen starken, visuellen Reiz auf und wird schnell von den Fischen gefunden. Bereits 2016 hat er mit uns zusammen diesen Boilie erdacht und in dem Boiliemix wurden neben echtem Hanf auch Scopex-Aroma in Form von echter Buttersäure integriert. Weitere Bestandteile sind hochwertige tierische Eiweiße in Form von Eggalbumin, die von den Fischen gut verdaut werden können. Illner hat in vielen deutschen, aber auch österreichischen, slowenischen und französischen Gewässern die Möglichkeit gehabt, den Köder zu testen und weiter zu verbessern. Das Resultat ist ein hochgradig schnellarbeitender und fängiger Karpfenköder. Während der Testphase gelang es ihm nicht nur hohe Stückzahlen, von teilweise mehr als 20 Karpfen pro Tag, sondern gleichermaßen auch hohe Stückgewichte bis 24 Kilo zu fangen. In einer der letzten Fangtests vor der Markteinführung konnte Illner nun einen Schuppenkarpfen Gewässer mit geringem Karpfenbestand von unglaublichen 110 cm Länge und 28 Kilo Gewicht fangen und seine persönliche Bestmarke weiter nach oben schrauben. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem neuen Rastafari einen der besten Radical-Boilies an den Start bringen werden.
Illner erzählt: „Es ist erstaunlich, wie gut dieser Boilie funktioniert. Karpfen werden schnell auf den Köder aufmerksam und fressen den Köder erstaunlich gierig. Ich habe einen 20mm Rastafari mit einem gelben 16mm Pop Up Boilie kombiniert. Selten habe ich einen so guten Köder gefischt. Dass ich jetzt meinen größten Fisch damit fangen konnte, beweist die hohe Qualität und Kontinuität, mit der wir stetig unsere Boilies weiterentwickeln und verbessern. Buttersäure und Hanf sind eben absolute Fanggaranten. Ich freue mich riesig über diesen Fang!“
Mehr Infos zu diesem tollen Fisch und Robin Illner, finden Sie auf Robins Facebookseite: www.facebook.de/robinillner

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Gruß Henry
 
Monster dramatisch bezwungen

Tostedt.
Der Kampf mit einem zirka 130 Kilogramm schweren Wels ist niemals ein Zuckerschlecken. Was aber Black-Cat-Teamangler Benjamin Gründer und seinem Guiding-Gast Markus Brock Ende Januar am Po in Italien wiederfuhr, war noch weit spektakulärer!

Seit mehr als einem Jahr spürte Benjamin Gründer auf seinen Touren immer wieder einen sehr großen Fisch mit seinem Echolot auf. Insgesamt speicherte er diesen 21-mal ab, auf einer Flussstrecke von fünf Kilometern. Gründer: „Zuerst habe ich immer gedacht, dass sind am Boden liegende Hindernisse, z.B. versunkene Bäume, die diese Art Echos erzeugen würden. Aber irgendwann war klar, dass musste ein Fisch mit monströsen Ausmaßen sein!“
Im Dezember bekam er seine erste Chance, den Riesen zu fangen. Leider verlor er den Fisch im Drill, der auf gerade einmal 3,50 Meter Wassertiefe gebissen hatte und gleich wie eine Dampflock stromauf marschierte. Zum großen Unglück schlitzte der Haken aus und die Chance war vertan.

Ende Januar ging es für Benjamin Gründer mit zwei Guiding-Gästen, Kai Weber und Markus Brock, wieder in das Wels Camp am Po der Familie Heiner, Ausgangspunkt für die von ihm angebotenen Vertikaltouren.
Mit ihm Gepäck hatte er die neuen Cat Balls von Black Cat.

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Diese wurden für eine Köderpräsentation entwickelt, um die Verführer geräuschlos und damit unverdächtig anbieten zu können. Gerade die kapitalen Waller des Po’s kennen mittlerweile das Vertikalfischen und die Geräusche, die ein normaler Bleikopf am Gewässergrund erzeugt. Bei sieben Grad Wassertemperatur zeigten sich die Fische wie erwartet extrem passiv. Die meisten Welse trafen die Angler in strömungsberuhigten Bereichen mit einer Wassertiefe von drei bis fünf Meter an.

Bereits am zweiten Tag Ihre Vertikaltour spürte Benjamin wieder den vermeintlichen Riesenfisch auf, aber alle Versuche, ihn zum Biss zu überreden, verliefen zunächst erfolglos. Am 31. Januar bekamen die Angler eine neue Chance, sie spürten den Riesen per Echolot in etwa 600 Meter Entfernung zum Standplatz vom Vortag auf.
Eine handlange Karausche am Rigging Hook der Größe 6 und einem Ghost Hook in der Größe 3 am 130 Gramm schweren Cat Ball sollte es richten und wurde nun schwebend über den Gewässergrund angeboten. Markus Brock bekam seine Chance und erhielt tatsächlich einen Biss.
Ein Drill auf Biegen und Brechen begann.
Die ersten 25 Minuten verliefen noch nach Plan.

Dennoch gewann Markus die Oberhand im Drill nicht und der Fisch blieb stur in der Tiefe. So schwamm er leider durch einen versunkenen Baum in sechs Meter Wassertiefe. Jetzt war Teamwork und Kreativität gefragt. Kai Weber musste versuchen, das Boot in der Strömung zu halten, während Markus Brock den Druck mit der Black Cat Vertikal LS Rute aufrechterhielt, und Benjamin Gründer mit dem Anker versuchte, die Schnur wieder aus dem Baum zu fangen.
Tatsächlich gelang es dem Profi-Guide, den gesamtem Baum mit dem Anker an die Oberfläche zu ziehen. Da keiner mehr genau wusste, wie die Schnur im Baum verdreht war, beschloss Gründer eine waghalsige Aktion: Er wickelte sich die Schnur um die Arme und Kai Weber schnitt die Schnüre ab. So konnten die beiden Gäste die Schnur aus dem Baum entwirren und anschließend wieder mit dem Ende zusammenknoten, dass ihr Guide sich um die Arme gewickelt hatte. So nahm der Wahnsinn seinen Lauf und nach weiteren 20 Minuten kam der Fisch das erste Mal an die Oberfläche.
Mit letzten Kräften konnten Markus Brock und Benjamin Gründer den Fisch schließlich ins Boot ziehen und allen war sofort klar, dass dieser Fisch absolute Ausnahmedimensionen hatte.
268 Zentimeter Länge ergab das Vermessen, auf das Wiegen wurde zum Wohle des Fisches verzichtet und auf etwa 130 Kilo geschätzt.

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Tragisches Unglück am Roofsee bei Stechlin.

Ein 56 jähriger Angler ist im zugefrorenen See eingebrochen und kam dabei ums Leben.

Am Sonntag Nachmittag bemerkte ein Anwohner den teils im Wasser und teils auf dem Eis liegenden Körper. Sofort alarmierte er die Feuerwehr. Etwa 80 Meter vom Ufer entfernt, versuchten die Retter den Verunglückten zu greifen. Dabei versank der Angler im Wasser. Der Körper konnte nach fünf Minuten geborgen werden. Wiederbelebungsversuche schlugen fehl.

Einer der Feuerwehrleute musste nach dem Einsatz wegen Unterkühlung ärztlich behandelt werden.


Quelle: Bild.de

https://www.bild.de/regional/berlin...icht-in-see-ein-und-stirbt-55073584.bild.html


Fliege 2
 
20 Jahre Testangler bei Quantum

Tostedt. Die Erfolgsgeschichte von Holger Aderkaß als Teamangler bei der Firma Zebco Europe begann im Jahr 1998 an Vereinsseen in Scheeßel (Niedersachsen). Der Produktmanager Jürgen Masuch fragte ihn seinerzeit, ob er Interesse habe, bei der Produktentwicklung im Karpfenbereich mitzuwirken, die damals noch in den Kinderschuhen steckte. Aderkaß willigte ein. So wurde das Quantum-Karpfenprogramm in den folgenden Jahren professionell aufgebaut.


Neben dem Karpfenfischen war Aderkaß schon früh auch als Allrounder sehr erfolgreich. Seine Begeisterung fürs Fotografieren ist die Grundlage für die fruchtbare Zusammenarbeit mit verschiedenen Angelmagazinen. Die Pressearbeit lag im Unternehmen in seinen Anfangstagen bei Heinz-Dieter Bodendieck, mit dem Aderkaß damals eng z'usammenarbeitete. So konnte er bis heute über 200 Artikel veröffentlichen. 2008 wanderte er nach Norwegen aus, wo er sich seitdem auf das Raubfischangeln spezialisiert hat.


Zebco Europe‘s Operations Director, Frerk Petersen: "Holger ist eine der wichtigsten Säulen in unserem täglichen Testbetrieb. Schon früh hat er zudem erkannt, wie wichtig gute Fotos für die Vermarktung unserer Produkte sind. Auch war er sich nie zu schade, selbst weniger populäre Angelthemen anzugehen und darüber zu schreiben. Mit seiner Gelassenheit und Bescheidenheit ist er schließlich ein äußerst angenehmer Zeitgenosse. Wir freuen uns noch auf viele weitere Jahre Unterstützung durch Holger!"


Senior Business Manager Dietmar Isaiasch freut sich ebenfalls auf die weitere Zusammenarbeit: „Die Fortentwicklung unseres Quantum PT 2.0 Programms zu einer führenden Marke im Raubfischsegment erfordert Testangler wie Holger, die häufig am Wasser sind, dabei viele kapitale Fische fangen und Testeindrücke zeitnah an die Produktentwickler übermitteln können. Holger hat dabei vor seiner Haustür Voraussetzungen wie fast kein anderer!“

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Zebco Europe unterstützt dänisches Forschungsprojekt

Tostedt. Der dänische Angelverein Sportfiskerforeningen Nordborg arbeitet zusammen mit dem Naturfond AAGE V. Jensen an diversen Studien zu Hechtpopulation in Dänemark. Im Rahmen der Studie werden Hechte aus verschiedenen dänischen Seen untersucht, gewogen und gemessen. Ziel ist es herauszufinden, inwieweit sich die Hechte in den verschiedenen Gewässern unterschiedlich entwickeln und ob in einigen Gewässern gegebenenfalls Besatzmaßnahmen in Form von Futterfisch nötig sind.

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Zebco Europe unterstützt dieses Projekt. Der dänemarkerfahrene Quantum-Teamangler Guido Skorsetz übergab deshalb dem Vorsitzenden Jesper Erharden einige für die Untersuchungen am Wasser nötigen Gerätschaften, wie Waage, Messmatte und Predatorkeeper aus dem Quantum Raubfischprogramm. Guido Skorsetz: "Was der Verein für uns Angler tut, ist von unschätzbarem Wert und langfristig gedacht. Klar, dass wir das unterstützen wollen."


Mehr Infos zum Projekt: http://nyedanskesøer.dk/
 
265 Zentimeter Monsterwels bei den WILD CAT´z Abenteuerwochen in der Wallerwelt in Italien!

Tostedt.

Am Freitag, den 6. April, ging für WILD CAT´z Abenteuerwochen-Teilnehmer Philipp Rehberger ein Traum in Erfüllung: Er konnte einen „Urwels“ mit 265 Zentimeter Länge und geschätzten 130 Kilogramm aus den Fluten des italienischen Fluss Po ziehen. Sein Fisch des Lebens. Doch zunächst musste Philipp einen brachialen Kampf vom Schlauchboot über 25 Minuten Dauer meistern. Der Wels schwamm sofort nach dem Anbiss in nur 80 Zentimeter Wassertiefe stromaufwärts, ein typisches Zeichen, was nur die ganz großen Tiere machen, und verharrte dann wie ein massiver Fels minutenlang am Gewässergrund.


Der vollparaboilische Powerblank der Black Cat WILD CAT´z Rute zwang schlussendlich den Fisch, seinen Standort zu verlagern. Der Drill nahm im tiefen und schnell strömenden Flusswasser seinen weiteren Verlauf. Nach nervenzerreißenden Minuten zeigte sich der Wels das erste Mal an der Oberfläche. Philipp Rehberger und WILD CAT´z Abenteuerwochenveranstalter Patrick Haas wussten schnell bei dem gewaltigen Anblick des Schädels, dass es sich um einen der weltweit größten Welse, der jemals mit der Angel gefangen wurde, handeln musste. Mit dem Wallergriff konnte Patrick Haas das Flussmonster im Maul packen und mit Hilfe von Philipp Rehberger in das 270 cm Zeepter Ultra Schlauchboot ziehen. An Land wurde der Wels unter mehreren Zeugen vermessen, seine gewaltigen Ausmaße bestätigt und anschließend fotografiert.


Der Ausnahmewels konnte mit einer 5-Gramm-U-Posen Montage überlistet werden, der unauffällige Black Cat Gripper Einzelhaken in Größe 1/0 überzeugte mit sicherem Halt im Fischmaul und hielt den langen Belastungen im Drill stand.


Peter Merkel und Patrick Haas, langjährige Teamangler des Tostedter Angelgeräteherstellers Zebco Europe, veranstalten in Kooperation mit dem Fishingcenter "Wallerwelt" von Markus Eule geführte Welsabenteuertouren in Italien am Po. Dabei liegt der Fokus auf dem praxisnahen Vermitteln von Fachwissen für die WILD CAT´z Abenteuerwochenteilnehmer und dem gemeinsamen Erkunden von möglichst unbekannten Gewässerbereichen. Durch die professionelle Tour-Organisation kommen kapitale Fangerfolge verhältnismäßig häufig vor.

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Weitere Infos:

www.team-black-cat.com

www.wildcatz.eu
 
Und gleich noch einen drauf...

251cm Rekord Waller aus deutschem Baggersee

Tostedt. Vom 13. bis 15.4. fand in Elchingen an einem Baggersee ein Workshop zum Thema "Welsangeln in Deutschland" statt. Black-Cat-Brand-Manager Stefan Seuß bietet seit sechs Jahren die Angelschule direkt am Wasser an und zeigt den Teilnehmern, wie sie vor der eigenen Haustür erfolgreich auf Wels angeln können. Bei den vergangenen Seminaren an den unterschiedlichsten Gewässern in Deutschland kam es regelmäßig zum Fang von Welsen von über zwei Metern Länge; aber was diesmal am Elchinger Baggersee während des Waller-Workshops in Zusammenarbeit mit dem Elchinger Angelcenter aus dem Wasser gezogen wurde, stellt alles in den Schatten:

Zwölf Welse in zwei Angeltagen und vier Hechte konnten von den Seminar-Teilnehmern gelandet werden, darunter ein wahrer Wallergigant von 251 Zentimetern Länge bei geschätzten 90 Kilo Gewicht. Workshop Teilnehmer Nico Skiba ist noch immer ganz aus dem Häuschen: „Am Freitagnachmittag legte ich zusammen mit Stefan Seuß meine Welsrute Black Cat Battle Cat Buster mit einer Bojenmontage aus. Stefan nutzte tote Köderfische und erklärte mir genau sein Vorgehen. Ich war richtig aufgeregt, ob denn auch bei mir ein Wels anbeißen würde. Kurz vor Mitternacht bekam ich tatsächlich einen Anbiss und die Rute wurde langsam aber stetig krumm gezogen.

Eine für mich bisher unbekannte Kraft wirkte auf die Rute und Stefan holte sofort sein Schlauchboot und wir folgten dem Fisch auf den See hinaus. Dort erlebte ich den Drill meines Lebens. Der Wels zog das Schlauchboot über den See und ich versuchte, dem starken Druck standzuhalten. Stefan gab mir im Drill wertvolle Tipps und beruhigte mich. Als dann nach etwa sieben Minuten der Wels zum ersten Mal an der Wasseroberfläche auftauchte, stockte mir der Atem, der Wels war fast so lang wie das Schlauchboot. Stefan sagte zu mir, dass das einer der ganz Großen sei und ich bekam richtig weiche Knie. Nach weiteren anstrengenden Drill Minuten konnte Stefan den Wels greifen und in das Schlauchboot ziehen, ich war beeindruckt von diesem riesigen Fisch.“

Am Ufer stellte sich dann die Gewissheit ein, das Maßband zeigte eine Länge von 251 Zentimetern, Baggerseerekord in Deutschland!


Info: Bei diesem See handelt es sich um ein für jeden Angler zugängliches Tageskartengewässer, die Scheine bekommt man bei: www.elchinger-angelcenter.de

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Quantum-Team belegt Platz 4 bei der Predatortour in Schweden

Tostedt.
Vom 26. bis 28. April 2018 fand zum zweiten Mal die schwedische Auflage der Predatortour (www.predatortour.se) statt. Austragungsort war der Vänernsee, der drittgrößte See Europas, der bis kurz vor dem Turnierstart teilweise noch zugefroren war. Unter diesen schwierigen Bedingungen konnte Quantum-Teamangler Thomas Brandsch zusammen mit seinem Turnierpartner Christian Beyer dennoch sehr gute Erfolge verzeichnen. Sie belegten am Ende den 4. Platz des Turniers mit einer Reihe von Hechten von über einem Meter und einer Gesamtlänge gewerteter Fische von 664 cm. Sogar der allererste Meterhecht des Turniers ging auf das Konto des Teams. Thomas vertraute auf eine Baitcaster-Kombination: Die Vapor Aggressor 245 mit einem Wurfgewicht bis 140 g, gepaart mit der Smoke S 3 Baitcaster. Als weiteres Team für Quantum traten auch Sven Müller und Timo Rosche an, die von 62 Plätzen mit einer Gesamtlänge von 498 cm immerhin Platz 43 belegten.

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Rekordkarpfen für Gründer



Tostedt. Seit nun mehr 20 Jahren fischt der Radical- und Black-Cat-Teamangler Benjamin Gründer gezielt auf Karpfen. Dabei gelangen ihm in den vergangen Jahren eindrucksvolle Fänge in ganz Europa. Ein Ausnahmefisch von über 25 Kilo war viele Jahre sein Antrieb für seine Reisen. Als das Wallerangeln immer mehr seiner Zeit in Anspruch nahm, verfiel das Karpfenangeln etwas. Doch bei einer Karpfenangeltour kürzlich an einem Vereinssee in Bayern konnte Benjamin mit seinem Angelpartner Michael Freund eine wahre Fangorgie erleben.


Benjamin Gründer berichtet euphorisch: „Schon lange hatte Michael mich an seinen Vereinssee eingeladen und Anfang Mai hatte ich endlich Zeit gefunden. Michael fischte bereits zwei Tage vor meiner Ankunft und fing zwei super Fische mit 10 und 23,5 Kilo Gewicht. Der Wetterbericht meldete für die Folgetage Regen und Wind. Da ich früher viele Gewässer befischt hatte, die von der Gewässerstruktur ähnlich waren, wusste ich wie meine Taktik sein würde. Relativ flache Seen mit wenig Bodenstrukturen eignen sich perfekt, um die Fische auf das Futter zu ziehen. So setzten wir Stangen–Bojen ein und legten einen Futterplatz von ca. 50 Meter Länge und fünf Meter Breite im See an. Gekochter Hartmais mit Tigernüssen und Bloody Chicken Boilies in 16 und 20 mm kamen in großen Mengen zum Einsatz.


Der Wetterbericht behielt Recht und das Tiefdruckgebiet, das den See bereits viele Wochen auf 20 Grad aufgewärmt hatte, wurde von einer Gewitterwelle abgelöst, welche mit Sturm und viel Regen über uns hereinbrach. Nun spielte uns alles in die Karten und die letzte Nacht von diesem Trip werde ich nie im Leben vergessen: Bereits am Nachmittag kamen ein 21,3 Kilo und ein 16 Kilo schwerer Graskarpfen auf unsere Habenseite und die Nacht brachte einen weiteren 19,3 Kilo schweren Grasfisch.


Die letzten Futterreserven verteilte ich wieder beim Setzen der Montage, welche ich wie üblich einfach hielt: einen 20 mm Bloody Chicken Boilie mit einem kleinen Pop Up als Bodenköder gefischt. Ein 140 Gramm schweres Inlineblei und ein 15 cm kurzes RADICAL Basilisk Combi Link Vorfach mit einem 6er Curve Shank Elite Karpfenhaken – dieser hat seit Jahren mein absolutes Vertrauen!


In den frühen Morgenstunden ließ der Starkregen etwas nach und wir bekamen Run auf Run. Den Anfang machte ein Spielgelkarpfen von 12,4 Kilo, welchem keine 10 Minuten später ein 17,5 Kilo Spiegler folgte. Beim Fotografieren der Fische lief eine meiner beiden Old School Ruten ab. Bereits beim Aufnehmen der Rute bemerkte ich einen schweren Fisch am anderen Ende und wir folgten dem flüchtenden Riesen mit dem Boot. Schnell waren wir über dem Fisch, welchen ich in etwa drei Meter Wassertiefe erkennen konnte. Da war er! So viele Trips auf Karpfen, so viele gefangene Fische, so viele erfolglose Stunden – und jetzt stand er keine fünf Meter vom Boot entfernt und ich war nervös, wie bei meinen ersten großen Karpfen aus den Lac d‘Orient in Frankreich vor knapp 20 Jahren.


Der Drill kam mir ewig vor, dennoch konnte ich den Fisch nach ca. 20 Minuten über den Kescher ziehen und eine große Last fiel von meinen Schultern.

Die Digitalwaage zeigte Error an und Micha und ich wussten, dass der Fisch damit deutlich über 25 Kilo haben musste. So wogen wir den Fisch mit meiner Wallerwaage und diese zeigte uns 27,5 Kilo an. Mein neuer Rekord Karpfen, mir zitterten selbst nachdem wir den Fisch wieder zurückgesetzt hatten, immer noch die Knie.


Der Regen nahm wieder zu und genau in diesem Moment lief meine letzte Rute ab. Der Drill im Starkregen war der Wahnsinn und dieser Fisch war im Drill noch stärker als der 55 Pfünder. Nach einer halben Ewigkeit konnte ich einen 105 Zentimeter langen und 22,5 Kilo schweren Schuppenkarpfen über meinen Kescher ziehen und Micha und ich fielen uns einfach nur glücklich in die Arme. Wohl wissend, dass wir mit dem richtigen Futter, der richtigen Taktik und dem richtigen Timing eine Sternstunde erleben durften.

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Frenzel/Lucklum erneut Deutsche Meister im Brandungsangeln 2018

Tostedt. Frei nach dem Motto: „Auf einem Bein kann man nicht stehen“, wiederholten Quantum Teamangler Fabian Frenzel und sein Tandempartner Sebastian Lucklum ihren Titel als Deutsche Meister im Brandungsangeln/Tandem. Vom 25.-27. Mai fanden die entsprechenden Meisterschaften in Hvide Sande (Dänemark) statt.


Bei herrlichem Wetter und wenig Wind verschlug es die Teilnehmer an den Strand von Houvig (nördlich von Søndervig). Auf großer Distanz fanden die beiden Angler eine kleine aber vielversprechende, feste Bodenstruktur vor einer großen Sandbank, auf der sich hauptsächlich Klieschen und Flundern aufhielten. Fabian Frenzel aus Freden und Sebastian Lucklum aus Obermarschacht gelang es, an den beiden Wertungstagen insgesamt 24 Plattfische zu fangen. Sie fischten einmal Platzziffer 3 und einmal Platzziffer 1 in einem sehr stark besetzten Teilnehmerfeld.

Nach dem ersten, noch etwas durchwachsenen Wertungstag schien die Deutsche Meisterschaft für die beiden Niedersachsen eigentlich schon in weiter Ferne. Jedoch konnten sie durch den Sektorensieg am zweiten Tag noch einmal das Ruder herumreißen und sich den Titel zum zweiten Mal in Folge sichern.

Fabian Frenzel überglücklich: „Eigentlich haben wir nicht mehr an den Titel geglaubt, jedoch ging unsere Taktik, nichts zum Vortag zu verändern, voll auf. Wir sind überglücklich! Mit Sebastian macht das Angeln immer besonders großen Spaß. Wir besprechen als Team unsere Entscheidungen, was Wurfweite, Taktik sowie Köder betrifft und gelangen dabei immer wieder zu neuen Erkenntnissen, die letztendlich den einen oder anderen Fisch mehr bringen – darum ist das Tandemangeln so spannend!“

Die Veranstaltung wurde ausgerichtet von S-E-A (Sea Event Association) e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Meeresangler Verband.

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Sensationeller Raubfischstart in Holland

Tostedt. Babs Kijeweski erlebte einen fulminanten Start in ihre Raubfischsaison in Holland und berichtet begeistert: „Ich hatte mir bereits im letzten Jahr Gedanken darüber gemacht, wie und wo ich den Start in Holland verbringen wollte. Es sollte das erste Mal mit eigenem Boot ans Volkerak gehen. Ein absolut unbekanntes Gewässer für mich. Und: eine riesige Wasserfläche, wie ich letztes Wochenende feststellen musste!

Ein solch unbekanntes Gewässer erkunde ich am liebsten beim Schleppangeln. Das ist in meinen Augen am effektivsten, um sich einen Überblick zu verschaffen. Ich hatte zweieinhalb Tage Zeit. Mit meinem Ziel vor Augen begann ich zu fischen. Am ersten Tag hatte ich gleich neun Hechte an Board! Das war mal ein Auftakt nach Maß.

Am zweiten Tag wurde dieser wunderbare Start jedoch durch ein noch krasseres Erlebnis getoppt: Ich habe direkt morgens einen 52 cm langen Barsch gefangen. Ein richtig schöner dunkler Barsch. Ich war voller purer Freude, da damit mein Personal Best geknackt war. Dann zog ein Gewitter auf. Regen, Wind und Blitze vertrieb alle Angler vom Wasser, jedoch sah ich darin meine beste Chance. Von meinem Hausgewässer weiß ich, das direkt nach einem Gewitter die Hechte besonders gerne fressen. Also wartete ich ab, bis es vorbeizog und startete sofort erneut.

Gerade hatte ich meine zweite Rute ausgelegt, als die erste abmarschierte… Schon nach dem ersten Kopfschlag bemerkte ich: ‚Verdammt, das ist ein richtig großer Hecht‘! Adrenalin schoss durch meinen Körper und bis zum Schluss hat sich der Hecht nicht gezeigt. Er hat mehrere kraftvolle Fluchten hingelegt. Erst als ich ihn endlich am Boot hatte, habe ich ihn gesehen. Dann war es mit der Stille vorbei. 1,22m. Damit war auch für den Esox mein Personal Best geknackt!

Unfassbar, ich bekomme mein Grinsen noch immer nicht aus dem Gesicht. Ich bin so glücklich und so dankbar! Zehn Hechte, einen Barsch und noch ein Zander. Das nenne ich mal einen Saisonauftakt!“

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Illner fängt persönlichen Rekord in Frankreich

Tostedt. Radical-Testangler Robin Illner hat im Frühjahr gezielt kapitalen Karpfen an großen und flachen Gewässern in Nordfrankreich nachgestellt. Sein Ziel war von Anfang an klar formuliert: Ein Karpfen mit 25 kg sollte gefangen werden.

Für dieses Vorhaben hat der erfahrene Angler auf Tigernüsse und nachgetrocknete 20 und 24 mm Rastafari Boilies und Yellow Zombie Boilies (beide von Radical) gesetzt. "Vor allem die süßen und hellen Köder sind auffällig und locken schnell. Fischmehlköder hingegen setze ich lieber auf Langzeitfutterplätzen ein", so Illner zu uns.

Illner teste einen der großen Seen für ein Wochenende an: "Der See war für mich Neuland und dazu mit weit über 700ha riesig". Jedoch bereits beim ersten Fischen gelang es ihm, einen 23kg schweren „Fully Scale“ zu fangen.

Nach diesem Anfangserfolg war Illner mit seinen Teampartnern Jörg Krause und Alexander Zirkler eine Woche später erneut an dem riesigen Staussee. Das Ergebnis nach fünf Tagen Angeln war fulminant. Zirkler fing drei Karpfen mit über 20 kg Gewicht (20,2 kg, 21,0 kg, 22,4 kg) und Illner drei weitere Karpfen mit 22,2 kg, 25,2 kg und 28,2 kg.

"Mich hat die ‚komma zwei‘ verfolgt“, berichtet Illner ausgelassen. „Der 28,2 kg Spiegler ist zudem mein neuer Frankreich Rekord-Karpfen, nachdem ich im Oktober bereits in Deutschland einen 28 kg+ Karpfen fangen konnte". Mit der richtigen Strategie, Vorbereitung und den herausragenden Radical-Ködern sind solche Fänge möglich, wie er mit seinen Freunden beweist.

"Wir haben bis zur letzten Minute Karpfen gefangen. Als ich die letzte Rute einholte, wurde mir noch auf dem Boot die Schnur aus den Finger gerissen. Biss! Das Ergebnis: 22,2 kg. Wir wussten ganz genau, wo die großen Fische am Fressen waren und wir kannten den Schlüssel, um die vielen Welse und Brassen zu selektieren: 24mm Boilies mit 20mm Pop-Ups in süßen Richtungen! Eine Hammertour!".

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Dreißigster Wels von über 100 Kilo Gewicht

Tostedt. Bereits am 4. November 2013 konnten die Team Black Cat Guiding Tours, mit Stefan Seuß und Benjamin Gründer, ein Jubiläum der besonderen Art feiern: Der 20. Wels mit mehr als 100 Kilo Gewicht wurde bei den von Ihnen geführten Angeltouren gefangen. Doch damit nicht genug, viereinhalb Jahre später hat nun der 30. Wels über 100 Kilo sein Ja-Wort gegeben.

Stefan Seuß und Benjamin Gründer leben das, was Sie machen, und schaffen es immer wieder, dieses Lebensgefühl an ihre Gäste im Rahmen der Team Black Cat Guiding Tours zu vermitteln. So auch in der Tourwoche vom 31.3.–7.4., mit dem Ziel Grande Fiume; der Po in Italien ist seit vielen Jahren eine der Top-Adressen auf Waller in Europa. Hier haben die „Big Fish“ Vorfahrt. Die Bedingungen mit Vollmond, fallendem und klarem Wasser waren zudem perfekt.

So konnten sich die Gäste Christoper Sachse und Ringo Rau bereits in der ersten Nacht den Traum von einem Zwei-Meter-Fisch erfüllen. Am Mittwoch hatte dann schon jeder seinen neuen „Personal Best“ auf der Habenseite. Weil jeder der Tour-Teilnehmer bereits seinen Big Fish gefangen hatte, konnten die Guide’s nun experimentieren. Hierzu werden oft Micro Unterwasserposen oder auch Meeresköder am Dead-Float-System ausprobiert.

Die fünfte Nacht brachte dann einen wahren Großfischsegen: Frank Treffkorn hatte einem Giganten des Po’s die Vorfahrt genommen und kämpfte mit ihm. Der Fisch war noch gar nicht richtig versorgt, da wurde schon der nächste Anschlag auf eine Black Cat Buster-Rute verübt. Auch Ringo Rau bekam nun seine Chance auf einen wahren Riesen.

Nach harten Drill konnte Benjamin den Ausnahmefisch greifen und allen Beteiligten war sofort klar, dass dieser Fisch die Krönung war. Alle erlebten eine himmlische Sternstunde. Wahrhaftig – ein Jubiläumsfisch! Beim Vermessen zeigte sich, dass der 102 Kilo schwere Fisch mit 238 Zentimetern relativ kurz war, für sein mehr als ansehnliches Gewicht. Gefangen wurde der Fisch mit einer Haarmontage und einer 10 Gramm Black Cat EVA U-Pose.

So zeigt sich wieder einmal bei den Team Black Cat Guiding Tours, mit Stefan Seuß und Benjamin Gründer: Nur wer etwas mit Hingabe tut, macht es wirklich gut. Mit Erfahrung, Wissen, Einsatzbereitschaft, Wille und Ausdauer konnte Ringo Rau den dreißigsten Jubiläums-Wels mit über 100 Kilo bezwingen. Ein Sieg auf ganzer Linie.

Eine fantastische Tour mit dem Fazit: „The best way to catch“!

Info: www.team-black-cat.com/d/Guiding_2018/Guiding_2018.html

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Riesenhecht - inoffizieller Landesrekord in Norwegen

Tostedt. Quantum-Teamangler Holger Aderkas konnte am 1. Juni einen absoluten Ausnahmefisch überlisten: Er fing einen der größten Hechte, die bisher in Norwegen mit der Angel gefangen worden sind. Holger fischte in einem See südlich von Oslo, der, bedingt durch Hochwasser und Wassertrübung, bis zu diesem Zeitpunkt des Jahres noch nicht beangelt werden konnte. Der versierte Raubfischangler schleppte einen der neuen Quantum Manns Wobbler, Typ Magnum 30+, in der Farbe Firetiger an der Kante eines großen Plateaus in acht Meter Wassertiefe. Ein Wobbler dieses Typs taucht normalerweise auf 9 m ab, wurde an diesem Tag jedoch auf kürzerer Distanz geführt. Als Rute kam die 2,45 m lange „Vapor Aggressor X-Heavy Lure“ mit einem Wurfgewicht von 35-140g zum Einsatz, als Rolle diente die „Vapor VP40XPT“. Der Biss des Fisches kam extrem heftig und es folgten mehrere brachiale Fluchten. Nach ca. 15 Minuten Drill kam ein riesiger Hecht an die Oberfläche. Das Maßband zeigte 1,32 m. Die verwendete Waage war nur bis 18 kg geeicht. Das Gewicht des Fisches lag indes deutlich darüber und konnte nicht ermittelt werden. Offiziell gemeldet wurde der Fisch somit nicht, bekannt ist uns allerdings nur ein ähnlich großer Fang aus Norwegen aus dem Jahr 2011.

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