Königsdisziplin Raubfisch

Kram

Petrijünger
Moin Zusammen,
ich wollte mal in die Runde fragen, welche Raubfische für euch zur Königsdisziplin zählen. Also, welche Raubfische nicht nur kampfwillig, sondern auch schwer aus dem Wasser zu ziehen sind. (Süßwasser- und Salzwasserfische ;) )

Wenn ich daran denke, denke ich sofort an Hecht und Wels.
 
Also bei einheimischen Gewässer ist es definitiv der Zander zumindest hier bei mir am Rhein. ( Hessen )

Als schwierigsten allgemein nicht einheimischen soll der Musky in Amerika sein. Lt. berichte etc. die ich gelesen habe nennt man ihn auch den Fisch der 10 tausend würfe.
 
das ist wirklich eine gute frage ........ für mich gibt es in diesem sinne keine königsdisziplin beim angeln, weil für mich ist das naturerlebnis kaiserlich, das erblicken eines eisvogels, das schimpfen eines haubentauchers und ganz nebenbei angeln.... ob mit kunstköder, mais oder wurm ist nebensache und wenn nichts anbeißt bin ich auch nicht mehr sauer.
eine 30er plötze an feinem zeug kämpft genauso gut wie die 120er hechtmutti ;)
es gibt auf der ganzen welt fische die ein traum für jeden angler sind, aber eben nur ein traum, weil ich in diesem leben dort nicht angeln werde ........
königsdisziplin ist immer das was es kaum im landkreis gibt ..... zander, bachforelle, wobei der zander ja doch eher launisch ist ;)
barsch und hecht machen mir sehr viel spaß und man geht auch fast nie als schneider nach hause ..........
 
Wie ist das mit dem Aal? Ich selber habe noch nicht auf Aal geangelt. Aber stellt dieser Räuber auch eine Herausforderung da? Kann mir schlecht vorstellen, das man den Aal schnell antrifft und an den Haken bekommt :confused:
 
Für mich ist der "König der Fische" der Huchen. Leider habe ich in meinem Umfeld keine Möglichkeiten, mal auf die "Schnelle" einen Huchen zu beangeln.

Mein Fliegenfischerfreund aus Bayern hat da mehr Glück. Letztes Jahr hat er einen Huchen von 140 cm an der Fliegenrute gehabt. Allein schon von den Bildern die er mir geschickt hat, habe ich eine Gänsdehaut bekommen.

Fliege 2
 
das ist wirklich eine gute frage ........ für mich gibt es in diesem sinne keine königsdisziplin beim angeln, weil für mich ist das naturerlebnis kaiserlich, das erblicken eines eisvogels, das schimpfen eines haubentauchers und ganz nebenbei angeln.... ob mit kunstköder, mais oder wurm ist nebensache und wenn nichts anbeißt bin ich auch nicht mehr sauer.
eine 30er plötze an feinem zeug kämpft genauso gut wie die 120er hechtmutti ;)
es gibt auf der ganzen welt fische die ein traum für jeden angler sind, aber eben nur ein traum, weil ich in diesem leben dort nicht angeln werde ........
königsdisziplin ist immer das was es kaum im landkreis gibt ..... zander, bachforelle, wobei der zander ja doch eher launisch ist ;)
barsch und hecht machen mir sehr viel spaß und man geht auch fast nie als schneider nach hause ..........

Sehr schön beschrieben...

...und ich teile diese Auffassung, Liane!:angler::klatsch::daumenhoc
 
Für mich ist der "König der Fische" der Huchen. Leider habe ich in meinem Umfeld keine Möglichkeiten, mal auf die "Schnelle" einen Huchen zu beangeln.

Mein Fliegenfischerfreund aus Bayern hat da mehr Glück. Letztes Jahr hat er einen Huchen von 140 cm an der Fliegenrute gehabt. Allein schon von den Bildern die er mir geschickt hat, habe ich eine Gänsdehaut bekommen.

Fliege 2

Darfst du diese Bilder hier zeigen, würde ich gerne mal sehen... (möchte auch eine Gänsehaut)???:shock
 
Hallo Troutlover, nein, will er nicht. Er ist auch nicht Mitglied des Forums und "Angelforenverweigerer".

Es war aber genau an diesem Wehr an der Iller.

Iller_Fluhmuehle_1.jpg



Fliege 2
 
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Für mich ist der "König der Fische" der Huchen.

Für mich ebenfalls! Es wäre ein absoluter Traum mal einen dieser Großsalmoniden zu überlisten. Das ist aber nicht so einfach, ein Kumpel vom mir angelt an der Strecke aus Flieges vorigem Post. Er hat in 16 Jahren mittlerweile erst 2 maßige Huchen (Schonmaß 90cm!) gefangen und er ist wirklich oft unterwegs. Gerade deshalb ist der Huchen für mich der König unter den Raubfischen.

Momentan ist mein Liebling die Bachforelle. Größere Exemplare sind vorsichtig und nicht so einfach zum Anbiss zu bewgen. Außerdem liefern die Forellen spritzige Drills und schmecken extrem lecker. Und die Idylle und Ruhe bei der Pirsch am Bach ist einfach unbezahlbar!

Hier ein schöner Eindruck, natürlich mit Fisch:

Bachforelle_Gumpen_Schiess.jpg
 
Hier am Niederrhein Zander -> PillePalle
Da empfinde ich den Barsch schon als größere Herausforderung.

Aber auch der Rapfen. Er raubt, er ist da, er beisst nicht. Auf nix.
An anderen Tagen haste ihn mehrfachals Beifang beim jiggen auf Zander.

Kommt halt immer auch auf das Gewässer und die Tage an und was man sich als Zielfisch setzt.

Geh ich gezielt auf große Zander mit großen Schlappen oder mit 10cm Gummis und hoffe auf nen netten Barsch als Beifang oder fisch ich ul auf Barsch....

Ich finde das kann man nicht allgemeingültig sagen, welcher Raubfisch hier am schwierigsten zu überlisten ist.

Zur Kampfstärke

- Barsch in Relation zur Größe -> DER Kämpfer
- Wels, das UBoot
- Rapfen der Torpedo
- Forelle, Döbel und Aland die quirligen Kämpfer
- Hecht der aber schnell schlapp ist
- Zander ab 80+ kann man von Drill reden
 
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