So, wir sind wieder zurück von der Mühle. Ich muss sagen, dass ich wirklich maßlos enttäuscht worden bin heute. Es waren mit uns etwa 10 Leute an Teich eins und auch die Hütten waren bis auf am Anfang eine alle Belegt. Besetzt wurde ein Kübel der aber zu 70 Prozent Wasser enthielt. Allerdings wurde,, oberirdisch" besetzt, und nicht mit einem Rohrsystem, wie es hier ja auch schon zu lesen war.
Die wenigen Forellen die eingesetzt wurden, hatten wohl keinen richtigen Bock, oder wir waren zu doof oder oder oder...
Naja, gefangen haben wir 3 normale Regenbogenforellen in anständiger Größe und einen Graskarpfen.
Es ist auch nicht der Fang der mich enttäuscht hat sondern der Besatz an sich und vor allem aber, dass wirklich jeder zweite Fisch den wir im Wasser gesehen haben verpilzt war. Da stimmt doch was nicht oder?
Einer der Mitarbeiter war den Ganzen Tag damit beschäftigt, tote Fische einzusammeln, oder noch lebende aber dem Tode geweihte verpilzte Forellen mit Gartengeräten und Kescher zu fangen, zu töten und dann in den Bach zu werfen, der neben der Anlage fließt
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Das kann es doch echt nicht sein!
Wir als Normalbürger kommen unseren Fisch und Fleischabfälle ja auch nicht einfach in den Garten oder Wald werfen. Zumahl es für mich höchst fraglich ist, ob man tote, eindeutig kranke Fische in ein Gewässer werfen sollte, in dem es gesunde frei lebende Forellen gibt (konnte heute beim Fotografieren 3 gesunde Bachforellen in einem tiefen Gumpen im Bach beobachten).
Bei einen Solchen Umgang mit der Angrenzenden Flora und Fauna, werde ich die Barweiler Mühle in nächster Zeit erst einmal meiden.
Wenigstens waren wir bei einiger Maßen gutem Wetter an der frischen Luft. Nächstes mal geht's aber wieder an den Rhein.
LG. Mirco
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