Neues von PETA

Lohnt es sich dwirklich, für die Hirnamputierten von PeTA volle 31 Seiten voll zu schreiben? Freunde, die haben schon so viele Angler wegen aller möglicher (angeblicher) Delikte angezeigt und waren meist unterlegen. Welcher Staatsanwalt hat denn die Zeit, sich mit so einem konzentrierten Mist zu befassen?. Es sei denn natürlich, daß er selbst PeTA-Anhänger ist....... :biggrin:
 
Servus, Eberhard!

Wie wir ja wissen, haben sich die "Tierrechtler" uns Angler zum Feindbild erklärt. Wie wollen wir dem gegenübertreten? Durch ignorieren oder wegducken?
Sicherlich muss man nicht auf jede Provokation eingehen, aber die Strategie der PETA ist es ja gerade, möglichst öffentlichkeitswirksam aufzutreten und das gelingt ihr doch zumindest. Nicht jeder hinterfragt bei den vielen Kampagnen, was wirklich dahinter steckt und was dabei tatsächlich für den Tierschutz herausgekommen ist. Es geht ja in erster Linie um die Selbstdarstellung und um Spendengelder.

"Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den
Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten."

Das sagte Sunzi, ein großer chinesischer Feldherr und Philosoph. Soll heißen, wenn wir die Argumente dieser Organisation kennen und uns mit ihnen auseinandersetzen, können wir auch wirksam entgegentreten und ihnen die Maske ihres vermeintlichen Eintretens für den Tierschutz vom Gesicht reißen.

Wie du ja selber feststellst, kann ein Urteil auch von einer subjektiven Einstellung geprägt sein und irgendwo könnte tatsächlich auch mal ein PETA-angehauchter Staatsanwalt darunter sein.

Gruß & Petri!
 
Du hast da nicht unrecht. Aber PeTA ist für mich einfach nicht ernst zu nehmen. BUND oder NaBu sind ernstzunehmende, aber auch faire Gegner. Sie starten erstens keine sog. "Aktionen", die weit unter die Gürtellinie gehen (wie seinerzeit, als man die Länge der Angelrute mit dem Geschlechtsteil der Angler in Relation stellte), sondern die tun wirklich etwas für den Tierschutz und daher achte ich sie, auch wenn sie nicht gerade unsere Freunde sind. Aber PeTA? Für mich sind das nicht nur Irre, sondern sie tun außer ihren "Aktionen" absolut nichts für den Tierschutz. Oder hast Du schon mal PeTA-Mitglieder beim Aufhängen von Nistkästen oder als Hilfe bei der Krötenwanderung gesehen. Nein, bestimmt nicht und wirst Du auch nicht. Als seinerzeit auf meine Email-Anfrage Frau Dr. Breinig, die damalige Leiterin von PeTA Deutschland antwortete, solche Aktionen seien nötig, weil man PeTA ja sonst nicht beachten würde, war für mich alles klar. Soll man so etwas ernst nehmen ? Sie gab ja selbst zu, daß sie, um überhaupt Beachtung zu finden, unt
unter der Gürtellinie kämpfen müssen.
Gruß
Eberhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön und gut, Eberhard. Ich sehe aber keinen Bezug zu meinem letzten Beitrag.

Davon abgesehen sind BUND und NaBu längst nicht mehr das, was sie mal gewesen sind. Fairer Gegner? Wäre ich mir nicht sicher, wenn man das Ringen mit dem DAFV betrachtet!

PETA sind nur Irre? Sicher nicht, auch wenn die Organisation mit teilweise hetzerischen Kampagnen gegen uns aufwartet. Die Promis, die sich im Namen der PETA im Fernsehen zeigen, müßten demzufolge auch nur irre sein. Also irre ist für mich der unpassende Ausdruck. Sie tun absolut nichts für den Tierschutz? Kann ich auch leider nicht unterschreiben, sie tun schon einiges, jedoch eher populistisch, medienwirksam und all zu oft wird der Tierschutz nur vorgeschoben um für die Selbstdarstellung der Organisation und für Spenden zu werben. Aber sie tun absolut nichts, entspricht nicht der Wahrheit. Sie tun schon etwas. Aber ich möchte da mal Amanita zitieren auf meinen obigen Post Salat-umweltschädlicher-als-Bacon zum Thema, ob PETA jetzt ein neues "Feindbild" hätte, der Kommentar ist sehr passend:

Kaum. Weil sich die Tierrechtler nicht wirklich um Umweltschutz bemühen. Auch der Naturschutz ist kein Kernthema von PETA.

Ob ein PETA-Anhänger Nistkästen aufhängt oder Kröten einsammelt kann ich dir nicht beantworten, denn ich habe von denen die es tun noch keinen gefragt und werde es auch vermutlich nicht. Deine Schlussfolgerung ist dahingehend eher spekulativ.

Auch wenn sie oft unter der Gürtellinie argumentieren (wie in deinen Beispielen) bin ich nach wie vor der Meinung, man solle sich mit ihnen auseinandersetzen.

Gruß & Petri!
 
Man kann sich mit PeTA auseinander setzen, aber was solls bringen? Du kannst mit denen weder diskutieren noch sie davon überzeugen, daß die (meisten) Angler bessere Tierschützer sind als sie. Gut, man kann PeTA beobachten und ggflls mal das tun, was sie öfter machen: eine Anzeige erstatten und wenns wegen übler Nachrede oder ähnlichem wäre. Aber auch da würde kaum etwas bei herum kommen. Und die Promis, welche sich - natürlich öffentlichkeitswirksam - mit PeTA identifizieren, haben doch kein anderes Ziel als PeTA selbst: sich darzustellen und im Gespräch zu bleiben. Und ich bin sicher, daß die meisten dieser Promis sogar von PeTA bezahlt werden. Und die meisten wissen sicher auch nicht, was in den sog. "Tierheimen" von PeTA USA abgeht. Die meisten dort abgelieferten Tiere überleben nicht die ersten 24 Stunden, angeblich aus Platzmangel :biggrin:. Dabei brüsten sie sich aber mit über 30 Millionen Dollar an Spenden im Jahr. Und damit kann man, wenn einem Tiere wirklich am Herzen liegen, keinen Platz schaffen? Die Verlogenheit dieser Leute ist doch kaum noch zu überbieten. Wo diese angeblichen Spenden hin gehen, soweit sie nicht für "Aktionen" ausgegeben werden, kann man sich vorstellen.......
Gruß
Eberhard
 
Du hast da nicht unrecht. Aber PeTA ist für mich einfach nicht ernst zu nehmen. BUND oder NaBu sind ernstzunehmende, aber auch faire Gegner....

Hier mal ein Artikel, der vielleicht ein wenig über diese Einschätzung von BUND und Nabu nachdenken läßt, denn zumindest in NRW wollen diese eine Partnerschaft ausgerechnet mit PETA eingehen:

http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Fuhrs-Woche/article129529912/Nabu-BUND-und-Peta-ein-verlogenes-Buendnis.html

und hier sogar die Bestätigung des BUND auf seiner Homepage:

http://www.bund-nrw.de/kampagne_jagdreform_jetzt/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich mal auf der homepage von Peta umschaut findet sigar richtig gute themen wie ,,keine pelze tragen,, keine affen experimente usw. Aber leider auch solche schwachsinns themen wie silvester ohne böller und stop das angeln.

Wenn ich mal überlege das die auch strom für das betreiben ihrer homepage benötigen und dadurch jedes jahr bei der strom gewinnung millionen tiere sterben frag ich mich weshalb die sich aber über jeden furz aufregen.???

beim thema küken schreddern muss ich peta aber wiederrum recht geben, das ist ja echt pervers.
 
Das hat Klaus doch selber verbockt. Öffentlich mit Beweisfotos auszubreiten, dass man am Gesetz vorbei aggiert ist nun einmal selten dämlich und dann noch als Promi..

Peta wird sich selbst totlaufen, wer interessiert sich wirklich dafür? Die im Winter Kunstpelz tragen, der in Wahrheit Echtpelz ist? Oder gar diejenigen die glauben, dass die Daunen ihrer Jacken auf "Daunenbäumen wachsen" (Hagen Rether)?
 
@Tommy80: Wenn das so ist, müsste die Peta einfach mal auf YouTube gehen und alle, die dort ihre Angelvideos reinstellen einfach mal verklagen, dann sehen wir bald keine Videos mehr von Matze Koch, Dietmar I., Ich geh' Angeln, und, und, und...

An dieser Stelle müsste man die PETA verklagen, das die sich in die Privatangelegenheiten driter einmischen.
 
Das ständige herziehen über PETA im öffentlichen Raum wird die Lage auch nicht verbessern und sollte auch wohl überlegt sein.
Man sollte ev. solche Berichte über Vergehen auch hernehmen und sein Handeln über denken.
 
@Tommy80: Wenn das so ist, müsste die Peta einfach mal auf YouTube gehen und alle, die dort ihre Angelvideos reinstellen einfach mal verklagen, dann sehen wir bald keine Videos mehr von Matze Koch, Dietmar I., Ich geh' Angeln, und, und, und...

Ehrlich gesagt verwundert es mich, dass sie das nicht längst tun. Obwohl man festhalten muss, dass jene "Berufs-C&Rler", die für Marken Showangeln betreiben, inzwischen darauf bedacht sind, in ihren Videos möglichst kein C&R von Fischen zu zeigen, die das Maß haben. Zumindest so lange sie in Deutschland "auf Tour" sind. In den Niederlanden machen sie davon natürlich regen Gebrauch, auch vor laufender Kamera.

Bleiben aber, abseits von Videozirkus, noch immer diejenigen, die mit lebenden Fischen posieren. Auch da sieht man, wenn man wirklich Ahnung von Fischen hat (was ich Peta nicht einmal zutraue!) mit Leichtigkeit, welch Kapitales Exemplar lebend abgelichtet wurde..
 
Zurück
Oben