Sobald man sich ein Tier das dem Jagdrecht unterliegt unrechtmäßig aneignet stellt dies einen Verstoß dar, welcher mit einer Straftat gleichzusetzen ist.

Kenne genügend Jäger, bzw hatte früher auch viel mit Jägern zugleich auch Falknern zu tun, da auch selbst Interesse am Jagdschein bestand hat man sich auch in die Materie eingelesen.

Nur zu bestätigen, gilt auch wenn man zb nen Hasen mit dem Auto anfährt und zufällig den Jagdpächter kennt, sollte man tunlichst vermeiden den Hasen in den Kofferaum zu packen und ihn dem Jäger zu bringen. Falls die Polizei einen damit erwischt wird's als Wilderei ausgelegt was ziemlich teuer werden kann.
Im Falle eines Toten Tieres immer an den zuständigen Jäger wenden oder wenn dieser nicht bekannt ist die Polizei kommen lassen, und auf keinen fall abwimmeln lassen. Wenn die Polizei nicht will einfach darauf hinweisen, das nach dem Seuchenschutzgesetz der Kadaver entsorgt werden muss. Es werden dann wahrscheinlich zwei schlecht gelaunte Beamte kommen aber man ist auf der sicheren Seite.
Und nochmal es kann empfindlich teuer werden wenn man erwischt wird vor allem falls das Tier auch noch geschützt ist!!!
 
Ich habe so ein wenig ein Problem damit dir deine Story so abzunehmen, wie du sie uns hier darstellst!

Mir kommt so vor, als wenn du "ein wenig " von deiner Geschichte weggelassen hast.

Kann ich verstehen is aber (leider) so passiert. Mir wäre es auch lieber der Vogel würde noch Leben.

Mit dem Jäger hab ich vorhin telefoniert. Er meinte wenn ich möchte könnte ich ihn behalten. Er häbe schon ein Präparat in seiner Sammlung und somit würde er denn auch nur vergraben. Somit hab ich mir Kopf, ein Paar Federn und die Füße anggeeignet und denn Rest so wies der Jäger zu mir gesagt hat im Wald vergraben.
Füße hab ich zum trocken aufgehängt.
Federn mal nur weggestellt.
Und mit dem Kopf hab ich begonnen mein erstes Vogelpräparat zu bauen. Haut mit Federn nach vorne "gestülpt" so das sei am Ansatz noch fest ist. Fleisch, Auge und das ganze Zeug erst mal grob rausgekratzt. Morgen mach ich mit Kopf weiter.
Und wenn das mit den Federkleid vom kopf nix wird dann is es halt nur der Knochen.

MFG
Ralf

Morgen kann ich euch ja mal ein Bild hier reinstellen wie weit ich bin.
 
tja da ist der ralf jetzt wohl in der zwickmuehle :)

er kann schließlich trotz guter absichten an einen angefressenen jaeger geraten.

evt. findest du auch einen mittelweg zw. persoenlich beim jaeger melden und verscharren.

mein vorschlag:

-mache die revierfoersterei ausfindig,
-verstecke dein fahrrad etwas abseits,
-lege den vogel vor die tuer,
-dazu ein anonymes bekennerschreiben mit genauen angaben von unfallhergang und -ort (damit der jaeger bei bedarf nach dem rechten sehen kann),
-klingeln,
-zum fahrrad botten,
-abwarten bis die tuer aufgeht und
-mit etwas adrenalin, aber ruhigem gewissen davonsausen :)

ich wuerde dir nicht empfehlen mit dem kadaver oder teilen davon zu liebaeugeln, alleine weil man dir boese absichten unterstellen koennte, du haettest vorsaetzlich gehandelt um dir den vogel anzueignen.
Ich war heut vormittag mal angeln. Schau wo ich hinwerfen will nimm die rute und werf...
merkwuerdig formuliert - dein beitrag. beim lesen dachte ich mir gleich: wo wolltest du denn eigentlich hinwerfen? :)

an was fuer einer art gewaesser hattest du denn geangelt und wo sollte das grundblei hin? eher riskant zum baum oder raus ins freiwasser?
 
an was fuer einer art gewaesser hattest du denn geangelt und wo sollte das grundblei hin? eher riskant zum baum oder raus ins freiwasser?

An nem kleine See der dirket am Wald liegt. Richtung Baum das war wohl der fehler.. Bild is im Anhang. Vom blauen Stern bis zum grünen Kreis wollte ich werfen
 

Anhänge

  • Unbenannt.png
    Unbenannt.png
    2,1 MB · Aufrufe: 270
mein vorschlag:

-mache die revierfoersterei ausfindig,
-verstecke dein fahrrad etwas abseits,
-lege den vogel vor die tuer,
-dazu ein anonymes bekennerschreiben mit genauen angaben von unfallhergang und -ort (damit der jaeger bei bedarf nach dem rechten sehen kann),
-klingeln,
-zum fahrrad botten,
-abwarten bis die tuer aufgeht und
-mit etwas adrenalin, aber ruhigem gewissen davonsausen :)

133797222737858.jpg
 
tja
mein vorschlag:

-mache die revierfoersterei ausfindig,
-verstecke dein fahrrad etwas abseits,
-lege den vogel vor die tuer,
-dazu ein anonymes bekennerschreiben mit genauen angaben von unfallhergang und -ort (damit der jaeger bei bedarf nach dem rechten sehen kann),
-klingeln,
-zum fahrrad botten,
-abwarten bis die tuer aufgeht und
-mit etwas adrenalin, aber ruhigem gewissen davonsausen :)

Wär´s nicht besser, den Vogel auszustopfen und ihn wieder auf den Baum zu setzen und eifach so zu tun als ob nix wär ? :augen


junger Vadda, is mir jetz schlecht ! :frusty:
:verneig:Beam me up Scotti...pleace....quick...
 
Etwas eingeschlafen die Rubrik hier. Habe mir tatsächlich alle 28 Seiten durchgelesen und viel geschmunzelt; sogar einiges gelernt.

Vor etwa 30 Jahren habe ich mit einem Jugendfreund an der Havel gesessen. Tolles Sommerwetter, aber wenig Beislaune der Fische. Wir saßen an einem ruhigen Teil des Flusses, an einem Seerosenfeld. Als Köder hatte ich damal Flocke gewählt. Also das weiße, innere von einem Brötchen (oder Semmel :-). Habe mich damals darüber geärgert, dass das Brötchen nicht mehr die richtige Konsistenz hatte. Die Flocke war nicht mehr richtig fluffig, und hielt schlecht am Haken. :mad:

Als ich so vor mich hin döste, juckte es mir in der Nase. Ich fing an zu popeln und zog ein stattliches Exemplar aus meinem Nasenflügel. Ein verhärteter Teil mit einer ordentlichen Schleimfahne. Als ich mir den Popel so ansah, kam ich auf die fixe Idee, das Ding mal an den Haken zu hängen. Gesagt, getan. Meine Pose stand keine zwei Minuten, bis sie abtauchte. Ein schöner Biss. Konnte dann eine recht gut genährte, etwa 24 cm lange Plötze landen. Kein Witz! Damals habe ich noch ein kleines Fangbuch geführt, mit Zeichnungen von der verwendeten Pose und allen möglichen Daten vom Angeltag. Die kleinen Bücher habe ich heute noch.
Das war für mich mein bisher ungewöhnlichstes Erlebnis bzw. Ausgang eines Experiments. :prost
 
Und ob ich das so eingetragen habe. :)

Wenn ich am WE die Fangbücher aus meinem Angelkoffer krame, mache ich mal ein Bild und lade es hier hoch. Da steht wirklich als Köder Popel drin. :augen

draken22, die dicke Plötze durfte nach der Landung natürlich wieder schwimmen. Hat ganz vorn gehakt, nicht tief geschluckt.:prost

s3nad, da könnte was dran sein. Vielleicht mal eine Teigkugel etwas salzen?

Petri!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vllt sollte man deine Fangbücher mal zusammenlegen und nen Buch daraus veröffentlichen, wenn da noch mehr so kuriose Fänge drin stehen.
Wird garantiert nen Bestseller :D
 
s3nad, solch verrückte Begebenheiten (Experimente) sind eher selten vorgekommen. Mein Lieblingsgeschichte - hier im Tread: eine 91er Hechtdame während der Schonzeit auf Wurm gefangen, und beim Keschern schwimmt ein geiles Esox-Männchen mit in den Unterfangkescher. Und das mit Fotobeweis! Sensationelles Erlebnis! :-)
 
Und ob ich das so eingetragen habe. :)
Ich hab zwar keinen blassen Schimmer, wie man auf die Idee kommt einen Popel an den Haken zu hängen !?!
Aber, wie heisst´s so schön ? "Wer fängt hat Recht !"
Hat ganz vorn gehakt, nicht tief geschluckt.
Was ich der Plötze nicht verdenken kann !

@ s3nad
Was lernen wir daraus?
Plötze stehen auf salziges
:advokat: Woooher weisst du denn so genau dass, Popel salzig sind ???
Dasss wollllen wir doch jetz mal etwas genauer erklärt haben, gelle !!!
:hahaha:
 
Haben wir nicht alle schon mal - als Stift - einen Popel gekostet? :)

Und ja, er schmeckt tatsächlich etwas salzig. *Bäh* Etwa wie eine Auster (ohne Zitronensaft). :)

Ein Jugendfreund hat es mal fertig gebracht, einen stattlichen Tauwurm zu zerkauen und runterzuschlucken; mit Mund-auf-und-Zunge-zeigen-Beweis. Ich sehe das Bild noch vor mir, als ob es gestern war. Es war in seinem Hausflur, vor der Kellertür. War so eine Mutprobe a la: "Das traust du dir ja doch nicht" :klatsch

Na ja, querkopp, wenn du bei schönstem Angelwetter keine Würmer mehr hast (oder findest), keine Maden, kein frisches Brötchen, dann kommt man manchmal auf die verrücktesten Einfälle und Ideen.

Der Volksmund sagt: "In der Not frisst der Teufel Fliegen.":augen

Petri!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ja gespannt auf deinen Nächsten ,,Einfall,,.
Wenn dir nächstes Mal die Würmer ausgehen kannst ja ein gut besuchtes See Plätzchen aufsuchen und ein gebrauchtes Kondom hinhängen muhahahaha
 
Zurück
Oben