Neues von PETA

Solch negative Auswüchse wie das besagte Trophäenangeln oder der unsachgemäße Umgang mit dem Fang, begünstigt durch Fischereischein-Freie Zonen in einigen Forellenpuffs und m.E. auch das Hardcore C&R-Propagieren einiger Angelkollegen sind da wie das sprichwörtliche "Öl in´s Feuer gießen" und bieten der PETA und deren Propaganda eine sehr gute Angriffsfläche.

Bedenkt folgendes: nach Peta's Philosophie haben Tiere ,,Rechte'' genau wie Menschen!
Kein noch so gutes Fischereirecht würde Peta akzeptieren! Angeln, Tiere essen etc. gehört verboten! Das ist ihre Grundeinstellung!!!

Angriffsfläche hin oder her... erst wenn angeln komplett verboten ist... geben die Ruhe... was das angeln betrifft!
Dann geht es weiter... bis wir alle Tofu mampfend vor dem Monitor sitzen.


Gruß Jörg
 
Dann geht es weiter... bis wir alle Tofu mampfend vor dem Monitor sitzen.

Der Soja dafür ist zu über 70% genmanipuliert und mit Glyphosat behandelt. Hauptanbaugebiet (oh Wunder!!): USA, gefolgt von den Regenwaldabholzer Brasilien und den Rindermästern in Argentinien.
Wer ißt sowas? Tierrechtler? Tiere haben doch ein Recht auf einen naturbelassenen Lebensraum, dort haben vom Menschen hochgezüchtete Futterpflanzen auch nichts verloren. :augen
 
...Kein noch so gutes Fischereirecht würde Peta akzeptieren! Angeln, Tiere essen etc. gehört verboten! Das ist ihre Grundeinstellung!!!

Angriffsfläche hin oder her... erst wenn angeln komplett verboten ist... geben die Ruhe... was das angeln betrifft!

Da gehe ich mit dir und hab es auch kurz angerissen. Mir ist aber wichtig, dass die Religion der PETA vom heiligen veganen Leben beim Volke nicht fruchten kann und das kann sie immer weniger, je weniger Angriffsflächen wir durch nicht waidgerechtes Verhalten als Angler selbst bieten. Ergo, sich das Angeln bei Leuten, die nur Beobachter sind, nicht als dumpfe Tierquälerei äußert.

Ein ähnliches Problem hat die Jagd, die oft in den Negativschlagzeilen steht und das zumeist wegen dem Fehlverhalten einzelner. Das führt oft zur Verallgemeinerung und zu direkten Anfeindungen der Jäger (wie neuerdings auch der Angler!). Dass hierfür Prüfungen abgelegt werden müssen und ein ethisches Verhalten vorausgesetzt wird, viel Zeit und Kraft für die Hege verwendet wird, ist dann uninteressant. Es geht dann nur noch um Stimmungsmache.
 
Das Problem an Deutschland ist doch, dass hierzulande angeln eher ein nieschen Hobby ist.
Schaut man mal in andere Länder, wie USA, Kanada, Japan oder auch in Europa, hat angeln dort einen ganz anderen Stellenwert.

PETA macht durch Medien immer wieder auf sich aufmerksam. Angler machen Aug sich aufmerksam indem sie Bier saufend am Wasser sitzen und den kescher nicht voll genug bekommen.

Und bevor ihr mir widersprecht, überlegt doch mal wie der Durchschnittsdeutsche sich einen Angler vorstellt.

Ich finde, dass wir Angler hier viel medienwirksamer Vorgehen sollten. Wo sind die gut gemachten angelvideos, die auch dem normaldeutschen unser Hobby näher bringen könnte? Warum tun vdsf, dav oder der neue Dachverband in diese Richtung so wenig? Warum tritt man nicht für Gesetzesänderungen ein, die das angeln in Deutschland vereinfachen?

Mal ein einfaches Beispiel. Jemand spielt mit dem Gedanken reiten zu lernen. Macht er deshalb gleich eine Prüfung? Kauft sich einen Sattel und ein Pferd? Sicher nicht. Man geht in eine Reithalle, erkundigt sich, lässt sich alles zeigen UND darf dann auch mal selbst reiten.
Beim angeln...tja... Mach mal Vorbereitungskurs, mach mal Prüfung, kauf dir mal den jahresfischereischein und ne gewässerkarte. Ach und tackle brauchst Ja auch gleich noch. Das sind Kosten die sicherlich dazu beitragen, dass viele es erst garnicht versuchen, sich mit unserem Hobby auseinander zu setzen.

Jetzt schau ich mal nach Brandenburg und Mecklenburg. Beide Länder haben einen weg gefunden den Leuten das angeln nahe zu bringen. In Brandenburg der friedfischschein. Mit der abgabemarke und Gewässerkarte kannst zumindest schonmal Würmer baden. Mv hat den Touristen schein. Sodass im urlaub mal reingeschnuppert werden kann.

Warum wird sowas nicht auch in anderen Bundesländern gemacht?

Wenn dann noch PETA mit ihren schreckensmeldungen in Schulen geht und den Kindern eingetrichtert "dein Papa tötet Tiere" und medienwirksam Angler anzeigt, haben wir ohne Gegenwehr bereits verloren. Selbst wenn keine Anzeige von PETA jemals durchkommt. Durch die medienpräsenz haben die dann doch Erfolg und nicht Angler bekommen ein schlechteres bild von anglern.

Wo sind die angelvereine, die sich in ihren Regionen promoten und den casting Sport öffentlich machen und fördern? Schaut euch doch mal die Websites von angelvereinen an. Die die ich bisher so gesehen habe sehen alle aus wie aus den 90ern. Vereinsheime die mehr kneipencharackter haben als so manche bar und einen jungen Menschen nicht sonderlich dazu einladen mal vorbeizugehen geschweige denn Freunde mit zu bringen. Wer schaut sich schon gerne an wie alte Leute sich besaufen und darüber reden wie voll der kescher denn beim nächstens vereinswettangeln werden könnte?

Wacht auf Leute, wir leben im 21 Jahrhundert und angeln hat in Deutschland einen charackter der an die Nachkriegszeit erinnert. Man geht angeln, damit man fisch (bzw überhaupt irgendwas) auf den Teller bekommt.

Und bevor ihr mich in der Luft zerreißt. Denkt mal kurz über meine Worte nach und denkt ebenfalls über konstruktive Kritik, bzw Ideen zur Verbesserung der Situation nach. Furstenwalder war es glaube ich, der Kontakt zu dem anti-verbund Typ hatte und die Gründe für die Aufgabe dieses Projektes hier nannte. Dies zeigte ganz deutlich: allein sind wir schwach. Wir brauchen die Unterstützung der Vereine, Dachverbände und Medien um das angeln in Deutschland vorallem charackterlich im 21ten Jahrhundert ankommen zu lassen.

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Ich finde, dass wir Angler hier viel medienwirksamer Vorgehen sollten. Wo sind die gut gemachten angelvideos, die auch dem normaldeutschen unser Hobby näher bringen könnte? Warum tun vdsf, dav oder der neue Dachverband in diese Richtung so wenig? Warum tritt man nicht für Gesetzesänderungen ein, die das angeln in Deutschland vereinfachen?
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Wenn dann noch PETA mit ihren schreckensmeldungen in Schulen geht und den Kindern eingetrichtert "dein Papa tötet Tiere" und medienwirksam Angler anzeigt...

Da muss ich mir nur die heutige Fachzeitschriftenflut und deren DVDs ansehen, um zu begreifen, dass ein Teil von uns Anglern so tut, der Rest bekommt es vorgebetet, als sei es ein unblutiges Hobby, gar mit "Fischliebe" verbunden. Verkorkster geht es doch nicht.

Unter dem Deckmäntelchen (C&R) wird das nichts werden, da muss mit offenen Karten gespielt werden. Ja, der Papa tötet nämlich ab und zu Tiere (um daraus ein leckeres Essen zuzubereiten!), genauso wie einige osteuropäische Niedriglöhner in den deutschen Massenschlachthöfen, die Autos, LKWs, Flugzeuge, Schiffe, Bahnen im Verkehrswesen, der moderne Ackerbau und die Industrie im Allgemeinen. Ikea und co holzen derweil die verbliebenen Urwälder Europas ab..
Apropos Urwälder, selbst die Menschen, die am naturverbundendsten leben, töten Fische und Säugetiere, aus purer Notwendigkeit um zu überleben, nicht weil es ein Luxus wäre.
 
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Wacht auf Leute, wir leben im 21 Jahrhundert und angeln hat in Deutschland einen charackter der an die Nachkriegszeit erinnert. Man geht angeln, damit man fisch (bzw überhaupt irgendwas) auf den Teller bekommt.


Und wie passt das zu deiner Signatur?

Ich hab dir nicht ein "Danke" gedrückt weil ich voll und ganz deiner Meinung bin sondern weil ich es für einen guten Denkanstoß halte. Wenn man im 21. Jahrhundert ankommen will muß man auch akzeptieren ,dass auch Spaß an der Freude ein sogenannter vernüftiger Grund für das Angeln darstellt und ich meine damit ein selektives Entnehmen und nicht etwa das reine Tophäenangeln.
Ich gebe dir vollkommen Recht , dass ein"sportlich-gepflegtes" Auftreten der Anglerschaft für das Image besser wäre als der aktuelle Ist-Zustand. Aber ganz sicher ist das nicht zu erreichen indem man den Zugang zum Angeln erleichtert. Leider zeigt die Realität aus anderen Lebensbereichen, dass zur Erhaltung eines " gehobenen Niveaus" die Sache mit einer gewissen Exclusivität ausgestattet werden muß. Ansonsten wird man sich mit dem von dir beschriebenen Typus eben abfinden müssen, was ich auch für absolut geboten halte.
Dass unsere Sprachorgane ( Vereine und Verbände) in Bezug auf PETA versagen, weil sie nicht in die Offensive gehen, stimmt allerdings.


Nachtrag: das Angeln ist keineswegs eine Nische. Lies mal die soziale und ökonomische Bedeutung der Angelfischerei nach in "der unterschätzte Angler". Gibt es im Netz als Gratisdownload
 
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Und wie passt das zu deiner Signatur?
Wer mich kennt, kennt auch den Grund für meine Signatur :-)
Ich habe dies auch schonmal in den passenden Threads erklärt.
Ich hab dir nicht ein "Danke" gedrückt weil ich voll und ganz deiner Meinung bin sondern weil ich es für einen guten Denkanstoß halte. Wenn man im 21. Jahrhundert ankommen will muß man auch akzeptieren ,dass auch Spaß an der Freude ein sogenannter vernüftiger Grund für das Angeln darstellt und ich meine damit ein selektives Entnehmen und nicht etwa das reine Tophäenangeln.
Egal wie man es dreht und wendet. Ob Entnahme zum Verzehr oder Turnierangeln. Aus Tierschutzgesetzlichen Gründen gibt es mMn keinen vernünfigen Grund ein Tier zu Quälen.
Hier muss das Tierschutzgesetz geändert werden anstatt versucht werden mit Gründen wie "Verzehr" die Legalisierung zu liefern.

Wir Angler bewegen uns doch Ständig am Rand der Legalität. Entnahmepflicht für (einheimische) Fischarten. Rücksetzverbote stehen dem TierSchG gegenüber. Wir bewegen uns doch nur noch auf dünnem Eis. Dass Organisationen wie PETA da die Chance sehen uns zu illegalisieren ist nur allzu nachvollziehbar.
Ich gebe dir vollkommen Recht , dass ein"sportlich-gepflegtes" Auftreten der Anglerschaft für das Image besser wäre als der aktuelle Ist-Zustand. Aber ganz sicher ist das nicht zu erreichen indem man den Zugang zum Angeln erleichtert. Leider zeigt die Realität aus anderen Lebensbereichen, dass zur Erhaltung eines " gehobenen Niveaus" die Sache mit einer gewissen Exclusivität ausgestattet werden muß. Ansonsten wird man sich mit dem von dir beschriebenen Typus eben abfinden müssen, was ich auch für absolut geboten halte.

Dem widerspreche ich. Angeln sollte nicht "exklusivisiert" werden. Sieh dir doch mal andere Länder an. Vorallem Japan und die USA. Angeln ist da auch nichts exklusives und man könnte auch dort sicherlich bierschlürfend am Ufer sitzen und fischen. In vielen Ländern ist angeln so einfach wie Bahnfahren. Man geht in den Laden, kauft sich eine Lizenz und gut ist. Nur in Deutschland muss alles wieder Bürokratisiert werden. Vorbereitungskurs, Prüfung ablegen, Abgabemarke und Gewässerkarte, evtl. noch Vereinsgebühren.

Dass unsere Sprachorgane ( Vereine und Verbände) in Bezug auf PETA versagen, weil sie nicht in die Offensive gehen, stimmt allerdings.
Meine Idee hinter dem Post von oben war eher weniger in Bezug "offensive gegen PETA", sondern "offensiv gegen das schlechte Image". PETA nutzt doch nur unsere Schwachstellen aus. Wenn wir uns stattdessen stärken, z.B. durch mehr und bessere Präsens in den Medien, haben Organisationen auch weniger Angriffsfläche gegenüber uns Anglern.

Jedes Hobbyangelvideo ist doch heutzutage besser als diese komischen Heft-DVDs. Vorallem von der Qualität. Wenn nun also jeder x-beliebige Angler bessere Videos erstellen kann als ein kommerzielles Unternehmen, dann frag ich mich, warum Vereine darauf nicht zurückgreifen um das angeln in dem Medien zu fördern?

Hier mal 2 Videos die echt genial sind. Kredits gehen an die jeweiligen Ersteller.
Ein englischsprachiges: https://www.youtube.com/watch?v=uCLeEv8yv1g
und http://www.youtube.com/watch?v=6ySWUPZREf8
 
Guten Abend!
Alle, welche ein waidgerechtes Verhalten beim Angeln und ein einwandfreies Verhalten fordern gegenüber Menschen, die schon mal bei einem Angler stehen bleiben und Fragen (auch dumme) stellen, liegen mit ihrer Forderung völlig richtig. Jedes nicht waidgerechte Verhalten und jede Unhöflichkeit gegenüber Menschen, die Fragen stellen, ist Wasser auf die Mühlen von PeTA.
Einer, der sieht, wie ein Angler einem Fisch unnötig Stress oder sogar Schmerz bereitet oder einer, der von einem Angler wegen einer dummen Frage grob angemacht wurde, ist sofort empfänglich für die sog. "Aktionen" von PeTA. Wir tun uns also wirklich einen Gefallen, wenn wir uns einwandfrei und waidgerecht verhalten. Jeder, der einmal gesehen hat, wie ein Angler einen Fisch sorgsam und waidgerecht tötet und jeder, mit dem sich ein Angler mal auf ein nettes Gespräch eingelassen hat, wird beim Lesen von PeTA-"Argumenten" den Kopf schütteln.
Ich habe einmal mit Frau Dr. Breinig korrespondiert und sie mit der Tatsache konfrontiert, daß sie mit der "Aktion" Dein Papa tötet Fische das Vertrauen von Kindern in ihre Väter untergraben und den Familienfrieden von Anglerfamilien zerstören. Sie antwortete mir darauf, daß ohne solche harte Aktionen ja niemand von PeTa und deren Zielen Notiz nähme. Das sagte mir genug. Scheinbar glauben sie selbst nicht, daß sie wert sind, beachtet zu werden wie z. B. NaBu oder BUND. Denn diese, obwohl auch nicht gerade Anglerfreunde, haben wirklich Respekt verdient, weil sie nicht durch gemeine und unfaire Aktionen auf sich aufmerksam machen, sondern mit aktiven Aktionen zum Wohle der Tierwelt. Ich habe schon auf Nistkastenaktionen und Hilfe bei der Krötenwanderung hingewiesen. Solche und ähnliche Aktionen weisen den echten Tierschützer aus und stehen in krassem Gegensatz zu den Grabenkämpfen, mit denen PeTA die gesamte Menschheit zu einer veganen Lebensweise erziehen will.
Gruß
Eberhard
 
Ich habe einmal mit Frau Dr. Breinig korrespondiert und sie mit der Tatsache konfrontiert, daß sie mit der "Aktion" Dein Papa tötet Fische das Vertrauen von Kindern in ihre Väter untergraben und den Familienfrieden von Anglerfamilien zerstören. Sie antwortete mir darauf, daß ohne solche harte Aktionen ja niemand von PeTa und deren Zielen Notiz nähme.

:shock
Ich bin wirklich überascht. Das ist ja ein Offenbarungseid den die Breining da geleistet hat.
Fand diese Korrespondenz per Mail statt?
Frau Dr. Breining sollte aus ihrer eigenen Erkenntnis mal die richtigen Schlüsse ziehen. Wenn Peta erst mit Hetze und Lüge Aufmerksamkeit bekommt dann ist Das Peta-Prinzip auch nicht mehr als eine Lüge.
 
W


Meine Idee hinter dem Post von oben war eher weniger in Bezug "offensive gegen PETA", sondern "offensiv gegen das schlechte Image". PETA nutzt doch nur unsere Schwachstellen aus. Wenn wir uns stattdessen stärken, z.B. durch mehr und bessere Präsens in den Medien, haben Organisationen auch weniger Angriffsfläche gegenüber uns Anglern.

Die Angelvereine tuen eine Menge für die Natur und für unsere Landschaft, hier ein Beispiel von unserem Verein: http://www.azonline.de/Muensterland...am-Koenigsee-Teichrosen-geht-s-an-die-Wurzeln

Allerdings ist die dramatische, unsachliche, verdummende und beleidigende Art der Tierrechtler PETA nicht akzeptabel.
Wir Angler werden verunglimpft, leider machen dann auch noch angelnde Journalisten mit, wie der Herr von dem NDR "Hobby mit Haken".

Die Situation, die in dem Bericht erwähnt wird bezüglich des ASV Borghorst, hat uns dazu bewogen, keinerlei Presseinfos mehr zu gemeinschaftlichen Angeln herauszugeben. Wir haben unsere Mitglieder sensibilisiert bezüglich Fangbilder und Videos und geraten so etwas nicht mehr zu veröffentlichen. Die Borghorster sind ein befreundeter Verein.

Peta ist egal wie sich Angler verhalten, die wollen das wir nicht angeln. Kuschelkurs hilft da wohl eher nicht.

Edit: die Anzeige des Königsangeln ist schon ein wenig her, der Bericht ist aber vom 14.12
 
Die Angelvereine tuen eine Menge für die Natur und für unsere Landschaft, hier ein Beispiel von unserem Verein: http://www.azonline.de/Muensterland...am-Koenigsee-Teichrosen-geht-s-an-die-Wurzeln

Ohne jetzt auf Die Seite zu gucken, die du erlinkt hast. Ich habe nicht behauptet, dass Angelvereine nichts für den Natur und Landschaftsschutz tun, sondern das sie es nicht Medienwirksam machen. Wieviele Angelvereine sind denn in den Sozialen Netzwerken unterwegs? Wieviele Vereine beteiligen sich an Angelforen? Ich rede jetzt nicht von den einzelnen Mitgliedern. Viele hier sind in Vereinen Organisiert. Aber tritt hier mal ein Verein als Verein auf? Werden solche Umwelt Aktionen in den Lokalen und überregionalen Medien präsentiert? Klar habe ich schon vereinzelt mal Videos auf Youtube gesehen wo auch mal über Aufzuchtstationen und Aalbesatz und so gesprochen wird. Auch über Aufseher die Jagd auf Schwarzangler machen hab ich schon gesehen. Aber das sind Ausnahmen. Der NDR wird von vielen Menschen gesehen und berichtet negativ über das Angeln. Warum wird denn nichtmal ein Fernehsender zu einer Aktion von einem Verein eingeladen um dort zu berichten?
Ganz Einfach: Vereine werden von alten Menschen geleitet die meist keine Ahnung von dem ganzen "neuen Kram" haben. Nur so kann ich mir die Teilweise grottenschlechten Websites der Vereine erklären.

Allerdings ist die dramatische, unsachliche, verdummende und beleidigende Art der Tierrechtler PETA nicht akzeptabel.
:respekt
Wir Angler werden verunglimpft, leider machen dann auch noch angelnde Journalisten mit, wie der Herr von dem NDR "Hobby mit Haken".
Jup, warum also nicht auch mal andersrum?

Die Situation, die in dem Bericht erwähnt wird bezüglich des ASV Borghorst, hat uns dazu bewogen, keinerlei Presseinfos mehr zu gemeinschaftlichen Angeln herauszugeben. Wir haben unsere Mitglieder sensibilisiert bezüglich Fangbilder und Videos und geraten so etwas nicht mehr zu veröffentlichen. Die Borghorster sind ein befreundeter Verein.
Ich hab den Bericht leider nicht gesehen und als ich ihn gucken wollte, war er online nicht mehr Verfügbar.
Aber dennoch, warum nicht eine Gegenmaßnahme? Vereine laden zu Besatzmaßnahmen ein, zeigen wie die Kleinen den Umgang mit der Natur lernen. Pflegemaßnahmen am Gewässer usw.

Peta ist egal wie sich Angler verhalten, die wollen das wir nicht angeln. Kuschelkurs hilft da wohl eher nicht.
Richtig, denen ist es egal. Die wollen uns "abschaffen". Jedoch sind wir "legion", denn wir sind viele und zusammen könnten wir erreichen, dass PETA in der öffentlichkeit noch Unglaubwürdiger erscheint. Die stellen uns als Monster dar? Wir zeigen Deutschland wie wir wirklich sind. Die sagen "Dein Papa tötet Tiere", wir zeigen Deutschland "Mein Kind lernt den respektvollen Umgang mit der Natur und den Lebewesen. Die zeigen uns an? Wir exmatrikulieren Schwarze Schafe aus den Vereinen.
Durch richtiges Verhalten können wir PETA die Luft zum Atmen nehmen. Die verschwenden soviel Zeit, Geld und Energie in die Kampagnen gegen uns Angler, dass sie Pleite gehen würden, sobald die Leute, vorher gespendet haben über uns Angler richtig aufgeklärt werden und dadurch nichtmehr spenden.

Edit: die Anzeige des Königsangeln ist schon ein wenig her, der Bericht ist aber vom 14.12
Der Bericht spricht zwar deutlich gegen PETA und ist zumindest mal ein richtiger Schritt bzgl. Medien, doch hätte man vielleicht die Presse vorher bereits informieren sollen, dass sie am Königsfischen teilhaben kann und direkt berichten kann, dass alles "sauber" zu geht.


PS: Ich möchte hier Denkanstöße für uns Angler geben nicht zu Hetzkampagnen gegen PETA aufrufen. Nicht, dass ich denke, dass es falsch ist gegen PETA zu hetzen, sondern dass Hetze ihnen Aufmerksamkeit schenkt, die wir lieber bei uns haben sollten als bei denen.
 
:shock
Ich bin wirklich überascht. Das ist ja ein Offenbarungseid den die Breining da geleistet hat.
Fand diese Korrespondenz per Mail statt?
Frau Dr. Breining sollte aus ihrer eigenen Erkenntnis mal die richtigen Schlüsse ziehen. Wenn Peta erst mit Hetze und Lüge Aufmerksamkeit bekommt dann ist Das Peta-Prinzip auch nicht mehr als eine Lüge.

Mit Frau Dr. Breinig habe ich damals per Email korrespondiert. Ich habe u. a. darauf hingewiesen, daß ich die Lebenseinstellung von Veganern durchaus akzeptierte, aber daher auch erwarten könne, selbst auch als Nicht-Veganer respektiert zu werden. "Sehen Sie, genau da muß ich Ihnen widersprechen", lautete ihre Antwort. "Denn kein Mensch hat das Recht, Tiere in irgendeiner Form für sich zu nutzen!! Das war die letzte von mehreren Mails, die wir ausgetauscht hatten. Ihre absolute Weltfremdheit und Abgehobenheit bewíes mir, daß Verhandlungen mit PeTA und ihren Führern absolut zwecklos seien. Ich habe die Korrespondenz dann kommentarlos eingestellt.
Gruß
Eberhard
 
Und da widerspreche der Frau Dr.

Ich bin zwar kein religiöser Mensch, aber viele millionen Menschen sind Christen, Juden oder Moslems. Diese drei Religionen teilen sich die Schöpfungsgeschichte, Genesis. In dieser lautet es:

26Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. 27Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. 28Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen. 29Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. 30Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung

Von daher kann man der Frau Dr. gerne mal entgegnen "Es ist mein von Gott gegebenes Recht die Tiere und Pflanzen dieser Erde für mich zu nutzen"

Ich wäre mal gespannt wie sie darauf reagieren würde :-)
 
"Sehen Sie, genau da muß ich Ihnen widersprechen", lautete ihre Antwort. "Denn kein Mensch hat das Recht, Tiere in irgendeiner Form für sich zu nutzen!!

Genau hier muß man ansetzen. Ich glaube nicht,dass alle Peta-Spender sich über diese extremistische Denkweise im klaren sind. Wenn alle Omas mit ihren Dackeln, alle pubertierenden Mädchen mit ihren Ponys alle Kindern mit ihren Meerschweinchen und und und,erfahren würden,dass sie in den Augen von Peta "tierrechtswidrig" handeln und dass diese intollernten Faschisten ihnen diese Freude nehmen wollen und sie erfahren würden,dass es nicht nur darum geht kein Fleisch zu essen und keinen Pelz zu tragen, dann wäre Peta ganz schnell bedeutungslos.

@ Sacid : diesen Extremisten sind deine religiösen Gefühle sch.....egal. Sie haben ja ihre eigene Religion und wie alle Verblendeten stellen sie ihren Glauben über den Anderer.
 
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Ohne jetzt auf Die Seite zu gucken, die du erlinkt hast. Ich habe nicht behauptet, dass Angelvereine nichts für den Natur und Landschaftsschutz tun, sondern das sie es nicht Medienwirksam machen. Wieviele Angelvereine sind denn in den Sozialen Netzwerken unterwegs? Wieviele Vereine beteiligen sich an Angelforen? Ich rede jetzt nicht von den einzelnen Mitgliedern. Viele hier sind in Vereinen Organisiert. Aber tritt hier mal ein Verein als Verein auf? Werden solche Umwelt Aktionen in den Lokalen und überregionalen Medien präsentiert?

So ein Verein besteht aus einzelnen Mitgliedern, von daher ist das Gerede die Vereine müssen oder sollen irgendwie nicht angemessen.
Mit dem Beitrag zahlt das Mitglied nicht für eine Dienstleistung sondern für die aktive Mitgliedschaft und jeder darf und soll sich einbringen.
Leider ist es so, dass in einem Verein nur wenige bereit sind aktiv mitzuarbeiten, der Rest sitzt schön am See und schwadroniert darüber was der Verein alles tun müsste.

Natürlich schreiben wir Zeitungsartikel über unsere Arbeit, sind im Netz mit einer Webseite, Verkaufen online Gastkarten über ein weiteres Portal, sind auf Facebook vertreten, aber für diese Aktivitäten sind immer einzelne Mitglieder verantwortlich.

Dein Kommentar ist wie das Gerede der durchschnittlichen Mitglieder, hane den Link nicht gelesen aber rede erst mal schlau daher.

Sorry off topic, aber das musste mal gesagt werden
 
Mit Frau Dr. Breinig habe ich damals per Email korrespondiert. Ich habe u. a. darauf hingewiesen, daß ich die Lebenseinstellung von Veganern durchaus akzeptierte, aber daher auch erwarten könne, selbst auch als Nicht-Veganer respektiert zu werden. "Sehen Sie, genau da muß ich Ihnen widersprechen", lautete ihre Antwort. "Denn kein Mensch hat das Recht, Tiere in irgendeiner Form für sich zu nutzen!! Das war die letzte von mehreren Mails, die wir ausgetauscht hatten. Ihre absolute Weltfremdheit und Abgehobenheit bewíes mir, daß Verhandlungen mit PeTA und ihren Führern absolut zwecklos seien. Ich habe die Korrespondenz dann kommentarlos eingestellt.
Gruß
Eberhard

...und wenn du denkst, man kann diese Einstellung nicht toppen, dann guckst du hier:

http://www.urkostmitbrigitte.de/

Der Mensch als geborener Beerenesser! Ablehnung der Schulmedizin, Ablehnung von Schutzimpfungen, Muttermilch bis zur Pubertät, Ablehnung des Tragens tierischer Kleidung, pflanzl. Nahrung nur roh, der Veganer als Übermensch der Zukunft, immun gegen jegliche Krankheiten mit besonderer Intelligenz!

:spass
 
Für uns scheint dieses Verhalten vielleicht lustig zu sein, aber diese Leute sind radikal in ihren Ansichten! Zeigen keine Verantwortung gegenüber ihren Kindern und sind intolerant gegenüber anders lebenden Mitmenschen. Da treten starke Parallelen zur PETA-Sekte auf!

Wenn wir eines Tages wieder längst vermutet ausgerottete Seuchen haben, dann dürfen wir es diesen Impfverweigerern mit ihrer kranken Ideologie vom "Selbstreinigungsprozeß" verdanken!

Ich hatte bereits das Vergnügen, mit Vertretern dieser Fraktion bei einem meiner Angelausflüge zu diskutieren.

Ergebnis:

Es ist einfach sinnlos.....:crying
 
Mhh ... lecker Urkost ... ich glaube ich muss gleich noch mal in Wald und ein Pölsterchen Moos fürs Frühstück morgen ... boäärk :naturgewalt:
 
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